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6.1 ÖFFNEN DER TÜR

Zum Öffnen der Tür muss das mitgelieferte Werkzeug verwendet werden. Das Werkzeug in den entsprechenden seitlichen Haken einführen, wobei darauf zu achten ist, das Glas nicht zu beschädigen. Zum Öffnen nach oben schieben und zum Schließen nach unten ziehen.

Das Öffnen der Tür ist langsam vorzunehmen, damit die Rauchgase vom Zug des Schonsteins abgesaugt werden können und nicht in den Wohnraum gelangen. Beim Einheizen des Kamins, wenn das Feuer noch nicht die optimale Temperatur erreicht hat, ist es empfehlenswert, die Tür für einige Minuten anzulehnen, ohne diese zu schließen, damit das Kondenswasser, das sich auf der Scheibe bildet verdampfen kann. Bei brennendem Feuer muss die Tür immer geschlossen sein, damit der Wirkungsgrad und damit der Holzverbrauch optimiert wird.

6.2 ERSTE ZÜNDUNG

1. Die erste Zündung muss bei mittlerem Feuer für ca. eine Stunde erfolgen, damit sich die eventuellen Mauererarbeiten an dem Rauchfang-Verbindungsstück setzen und die Schutzmaterialien der metallenen Teile trocknen können.

2. Das Feuer mit Hilfe einer geringen Menge an kleineren und gut abgelagerten Holzstücken entzünden, damit sich die Flamme so gut wie möglich entwickeln kann. Sobald das Feuer gut brennt, können größere Holzstücke, die allerdings trocken und abgelagert sein müssen, verwendet werden.

3. Bei der ersten Zündung kann es zu Rauchbildung und Rauchaustritt kommen, was auf ein völliges Trocknen der Lacke zurückzuführen ist.

‡.$0,1$%=8*3$HPSIRKOHQ

‡=8*5266(+2/=0(1*(1verursachen abnorme Belastungen, wodurch sich das Gusseisen im Kaminofen verformen kann.

Abb. 6.1.1 HOLZART; WÄRMELEISTUNG HÖHER ALS +2/=RKQH)HXFKWLJNHLWVDQWHLONFDOK[NJ

Zum Anzünden des Feuers nie Alkohol, Benzin, .HURVHQ RGHU DQGHUH ÀVVLJH %UHQQVWRIIH YHUZHQGHQ Diese müssen vom Feuer fern gehalten werden. Keine Feuerzünder-Würfel auf Petrolium- oder chemischer Basis verwenden, da sie die Wände des Feuerraums schwer beschädigen können.

Im beiliegenden Produktinformationsheft sind die Mindestabstände in cm angegeben, die beim Positionieren des Kaminofens zu entflammbaren Materialien und Gegenständen eingehalten werden müssen.

Während der ersten Zündungen nicht die lackierten Teile berühren, um die Lackierung nicht zu beschädigen.

DEUTSCH

6.2.1 Brenstoffe

Die Bezugsnorm für den Brennstoff ist die EN ISO 17225-1 “Wald- und Plantagenholz in Stücken”.

Der Kaminofen ist vorzugsweise mit gut getrocknetem Buchen oder Birkenholz oder mit handelsüblichen Holzbriketts von 25 oder 33 cm Länge zu befeuern.

Die maximale Feuchtigkeit beträgt 25%.

Jedes Holz weist individuelle Eigenschaften auf , d.h. jede Holzart wirkt sich unterschiedlich auf die Brennleistungaus.

9RQ GHU 9HUZHQGXQJ YRQ .RQLIHUHQ )LFKWH 7DQQH ist abzuraten: sie enthalten eine grosse Menge harzhaltiger Substanzen, die in kurzer Zeit den Rauchfang verschmutzen.

Es ist verboten folgende Materialien zu verbrennen:

Rinde, Holz mit Lackbeschichtung, Paneele aus gepresstem Holz, Kohle, Kunststoff. In diesem Fall, entfällt die Garantie.

W I C H T I G : d i e d u r c h g e h e n d e u n d v e r l ä n g e r t e Verbrennung von Holzsorten mit aromatischem Ölinhalt ] % (XNDO\SWXV 0\UWKH XVZ ZLUG GLH VFKQHOOH Beschädigung der Gussteilen des Geräts verursachen.

Die erklärte Nennleistung des Kaminofens in kW erhält man mit der Verbrennung einer korrekten Holzmenge, wobei der Brennraum nicht überladen werden darf.

Die empfohlene Holzmenge ist der Tabelle der technischen Daten zu entnehmen.

Es ist strengstens verboten, jedwede Art von Kohle, schutzbehandeltes Holz, Karton oder Papier (nur für die Zündung benutzen) zu benutzen.

Es ist verboten, den Heizofen zur Abfallverbrennung zu benutzen. Die Abfallverbrennung ist gemäß des Abgasgesetzes verboten. Die Verbrennungsgase von Abfall können den Heizofen und den Rauchfang beschädigen sowie Ihre Gesundheit schädigen.

Es ist verboten folgende Materialien zu verbrennen:

Rinde, Holz mit Lackbeschichtung, Paneele aus gepresstem Holz, Kohle, Kunststoff. In diesem Fall, entfällt die Garantie.

6.3 KONTROLLE DER VERBRENNUNG DIE PRIMÄRE VERBRENNUNG:

HU]HXJWGLH+DXSWÀDPPHGLHVLFKGLUHNWDP+RO]VFKHLW entwickelt; sie wird durch die Luftzufuhr in die Feuerstelle über die Schlitze in der unteren Frontblende unterstützt.

Die Regulierung der Primärluft erfolgt mit dem Hebel LP PLWWOHUHQ %HUHLFK GHU XQWHUHQ )URQWEOHQGH ; Verschieben nach links vermindert die Zufuhr der Primärluft, Verschieben nach rechts erhöht diese. Bei gut brennendem Feuer kann der Hebel in der Mitte

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6.3

6.4 -A

1 befindlichen Öffnungen in die Feuerstelle. Die Luft

entzündet durch ihren Eintritt in die Feuerstelle das noch XQYHUEUDQQWH*DV.RKOHQPRQR[\GGDVVLFKZlKUHQG der primären Verbrennung gebildet hat, und wandelt GLHVHV LQ .RKOHQGLR[\G &22) um. Dieser Vorgang ist an den Flammen, die sich um die Öffnungen der Sekundärluft bilden, gut sichtbar.

6.3.1 Einstellung Rauchreglerventil

Die Gerät der neuen Serie sind mit einem Rauchreglerventil ausgestattet, womit der Abzug je nach Abmessungen des Rauchfangs eingestellt werden kann.

Das Rauchreglerventil muss bei kaltem Kaminofen eingestellt werden.

Falls erforderlich kann der Zug des Schornsteins bei geschlossener Tür wie folgt erhöht werden:

1) Abnahme des Rauchleiterblechs (-6.3-):

Die Tür des Gerät |IIQHQ 'DV 5DXFKOHLWHUEOHFK 1) etwas anheben und nach vorne ziehen, damit es aus GHP REHUHQ +DOWHU 'HWDLO A) und aus den seitlichen Haltern an den Seitenwänden gezogen werden kann.

Das Rauchleiterblech diagonal neigen und herausziehen.

2) Einstellung der Rauchklappe (-6.4-):

Die Mutter mit einem 13er-Schlüssel lockern, die Stange PLW HLQHP 6FKUDXEHQ]LHKHU 2) einschrauben und die Mutter erneut festziehen.

Das Rauchleiterblech wieder richtig anordnen.

Wurde nicht die gewünschte Einstellung erzielt, die Rauchklappe erneut einstellen, bis die Verbrennung einwandfrei erfolgt.

Eine zu lebendige Flamme ist kein Zeichen einer einwandfreien Verbrennung. In diesem Fall die Verbrennungsluft und die Rauchklappe einstellen.

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7.2

-DEUTSCH

7 INSTANDHALTUNG UND