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Eine Bemerkung zur Approximation durch n-Eckringe

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Academic year: 2022

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Texte intégral

(1)

C OMPOSITIO M ATHEMATICA

L. F EJES

Eine Bemerkung zur Approximation durch n-Eckringe

Compositio Mathematica, tome 7 (1940), p. 474-476

<http://www.numdam.org/item?id=CM_1940__7__474_0>

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(2)

Eine Bemerkung

zur

Approximation durch n-Eckringe

von

L.

Fejes

Budapest

In einer

vorherigen

Arbeit

1)

habe ich

gezeigt,

dal3 eine

beliebige geschlossene

konvexe Kurve in einen

"n-Eckring"

mit der

relativen GrÕBe

eingeschlossen

werden kann. Die

genaue

Abschâtzung

habe ich

dagegen

nur für

n 6 bewiesen.

Es sei hier

gezeigt,

daB sich mit Hilfe eines von Herrn E. Sas herrührenden Satzes bzw.

Beweisganges 2) für n &#x3E;

5 unmittelbar die

Abschâtzung

ergibt.

Der Satz des Herrn E. Sas lautet: Es läßt sich in eine

jede geschlossene

konvexe Kurve mit dem Flâcheninhalt T èin n-Eck

2n

einbeschreiben mit dem

Flächeninhalt t,, &#x3E; -

" 2?T sin

2n

n T. Wir

übertragen

zunâchst den Beweis mit einer kleinen

Ànderung

auf

umbeschriebene n-Ecke und

beweisen,

daB einer

geschlossenen

konvexen Kurve mit dem Flâcheninhalt T für n &#x3E; 5 ein n-Eck mit dem Flâcheninhalt

umbeschrieben werden kann

3).

1) L. FEJES, Über die Approximation konvexer Kurven durch Polygonfolgen [Comp. Math. 6 (1939), 456-467].

2) E. SAS, Über eine Extremumeigenschaft der Ellipsen [Comp. Math.6 (1939), 468-470].

n n

3) Die Abschâtzung Tn - tg - T, welche bedeuten würde, daB die extrema-

n n

len Kurven die Ellipsen sind, ist im Gegensatz zu der entsprechenden Aufgabe

für einbeschriebene n-Ecke im allgemeinen nicht richtig. Ein Quadrat lâBt sich

z.B. nicht in ein Dreieck mit dem Flâcheninhalt T 3 2T einschlie]3en.

(3)

475

Stellen wir zum Beweis die Kurve mit E. Sas dar durch die

Gleichungen

wobei

e(t)

auBer in den Punkten t = 0, t = n eine

stetige,

ein-

deutige, positive,

nach 2n

periodische

Funktion mit beschrânkter

Schwankung

von t bedeutet. Dabei wurde

vorausgesetzt,

daB die

Kurve durch die Punkte x = - 1,

x = + 1, y = 0

lâuft und

vôllig

zwischen den Geraden x = - 1, x = + 1

liegt,

was durch

passende

Wahl des

Koordinatensystems

leicht erreicht werden kann. Wir zeichnen nun in den zu

gehôrigen

Punkten der Kurve die n

Tangenten

bzw.

beliebige Stützgeraden

und betrachten von dem so

erhal-

tenen n-Eck

denjenigen Teil,

welcher zwischen den Geraden

x = 1, x = +

1 liegt.

Dieser ist ein der Kurve umbeschriebenes

Polygon 13.12

mit hbehstens n + 2

Seiten,

dessen Fh,cheninhalt

ausfällt. Um dies

einzusehen,

betrachten wir den Kreis x = cos t, y = sin t und

zugleich

das umbeschriebene

regulâre

n-Eck mit den

ersetzen

jede

Seite

di

durch eine Strecke si, welche die Kurve

(3)

Koordinaten der

Endpunkte von di und si

übereinstimmen. Zu

jedem Eckpunkt

des

regulâren

n-Eckes

gehôrt

demnach

je

ein

Endpunkt

von zwei

aufeinanderfolgenden Strecken;

verbinden

wir sie! Dadurch erhalten wir ein

Polygon 13,,,

mit hôchstens 2n

Ecken,

welches

13,,,,

enthâlt.

(Es

sei

bemerkt,

daß

je

zwei Seiten

von

13,,, -

und zwar

diejenigen,

welche die Kurve

(3)

auf ver-

schiedenen Seiten der x-Achse berühren - auch

gemeinsame

Punkte besitzen

kônnen.)

Das Inhaltsmaß von

132.

ist aber eben

die rechte Seite von

(4),

womit die

Ungleichung (4)

bewiesen ist.

Bildet man den Mittelwert von

(4),

so erhâlt man:

Es

gibt

daher unter den soeben konstruierten

Polygonen

(4)

476

wenigstens

ein

Polygon

mit dem Fl,cheninhalt

woraus sich nach

Ersetzung

von n + 2 durch unmittelbar

(2) ergibt.

Es

gilt

nunmehr:

Dies ist aber eben die

Ungleichung (1).

(Eingegangen den 6. September 1939.)

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