• Aucun résultat trouvé

Vorwort (Preface)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Partager "Vorwort (Preface)"

Copied!
2
0
0

Texte intégral

(1)

Carsten Ullrich, Martin Wessner (Eds.): Proceedings of DeLFI and GMW Workshops 2017 Chemnitz, Germany, September 5, 2017

Audience Response Systeme

Ulrike Lucke1, Daniel Schön2 und Sven Strickroth3

Audience Response Systeme (ARS), oft auch „Clicker“ genannt, finden mit steigender Regelmäßigkeit an Hochschulen und Universitäten Anwendung. Dabei handelt es sich um E-Learning-Anwendungen, die vor allem in größeren Vorlesungen und Seminaren eingesetzt werden, um allgemein die Interaktivität zu steigern indem Studierende zum Nachdenken und Diskutieren angeregt werden, den weiteren Verlauf abzustimmen oder auch Feedback für die Dozierenden einzusammeln. Dazu werden insbesondere Umfragen, Tests oder auch andere didaktische Ansätze (z. B. Peer-Discussion) verwendet, die mit Hilfe der ARS (meist anonym) durchgeführt und automatisch ohne Zeitverlust ausgewertet werden.

In den letzten Jahren war eine rege Entwicklung verschiedener Systeme auszumachen. Mit dem Aufkommen der Smartphones gab es eine neue ARS Welle und es entstanden verschiedene Anwendungen speziell für die mobilen Geräte der Studierenden, welche oft aus einem konkreten, lokalen Bedarf heraus implementiert wurden. Über einige dieser ARS wurde wissenschaftlich publiziert, jedoch gibt es eine „Dunkelziffer“ von unbekannten, lokalen Systemen. Diese weisen oft wiederkehrende Kernfunktionen auf, verfolgen zum Teil aber auch eigene interessante Schwerpunkte.

Der erste Workshop zu Audience Response Systemen auf der 15. E-Learning Fachtagung (DeLFI) der Gesellschaft für Informatik (GI) hat sich daher das Ziel gesetzt, die diversifizierte Welt der ARS zusammenzubringen, Erfahrungen u. a. über die Entwick- lung, Auswahl und Einführung sowie Einsatz von ARS auszutauschen und gemeinsame Zukunftsstrategien zu formulieren. ARS bieten noch viel Forschungspotential, wie z. B.

die Untersuchung von tiefergehenden didaktischen Fragestellungen und die Unterstützung komplexerer Interaktionen bzw. Szenarien, Learning Analytics sowie selbstgesteuertes Lernen. Zugleich sind auch beim Praxiseinsatz – aus Perspektive sowohl der Lehrenden als auch zentraler Supporteinrichtungen – noch Herausforderungen zu meistern. Daher soll der Workshop hier erstmals ein dediziertes nationales Forum anbieten, in dem sich eine ARS-Community entwickeln und austauschen kann.

Die Teilnehmer des Workshops haben zum Großteil bereits eigene Erfahrungen mit der Implementierung und dem Einsatz von ARS gesammelt. Im Sinne des thematischen Schwerpunkts des Workshops berichten die eingereichten Workshop-Beiträge über die

1 Institut für Informatik und Computational Science, Universität Potsdam, August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam, ulrike.lucke@uni-potsdam.de

2 Universität Mannheim, L4, 1, 68131 Mannheim, schoen@uni-mannheim.de

3 Institut für Informatik und Computational Science, Universität Potsdam, August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam, sven.strickroth@uni-potsdam.de

(2)

Ulrike Lucke, Daniel Schön und Sven Strickroth

Auswahl, die Implementierung und den Einsatz von zum Teil komplexen, hochschul- übergreifenden Systemen und deren Einsatz über größere Zeiträume hinweg. Alle sechs angenommenen Beiträge sind durch einen double-blind peer-review Prozess unabhängig von Fachexperten geprüft worden. An dieser Stelle danken wir allen Autoren für die eingereichten Beiträge sowie die Aufbereitung ihrer Arbeitsergebnisse und auch dem Pro- grammkomitee für ihr Engagement sowie die Begutachtung der Beiträge.

Der Workshops gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil fokussiert auf eine fundierte und umfassende Bestandsaufnahme existierender Systeme sowie deren Funktionsumfang, Limitationen und Potentiale. Im zweiten Teil werden weiterführende Konzepte zusammen mit den Teilnehmenden erarbeitet.

Programmkomitee

Gerhard Brandhofer (PH Niederösterreich) Clemens Cap (Universität Rostock) Martin Ebner (TU Graz)

Wolfgang Effelsberg (Universität Mannheim) Tenshi Hara (TU Dresden)

Dirk Ifenthaler (Universität Mannheim) Dennis Kundisch (Universität Paderborn) Klaus Quibeldey-Cirkel (TH Mittelhessen)

Peter Riegler (Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Références

Documents relatifs

В исследовании также может отмечаться, что реклама более здоровых пищевых продуктов способна оказывать некоторое воздействие на улучшение

Important productsImplementation periodFinancial/technical supportExternal support source (ministry, NGO, United Nations agency, World Bank, etc.) Develop HIS strategic

.12 Optimismus: Jeder hat den Wunsch nach einem erfüllten, glücklichen Leben. Wie die Elite der Positiven Psy'chologen den Menschen dazu verhelfen will. 78 Interview: lm Gesprach

Auch wenn in der Schweiz kaum die Rede sein kann von „national befreiten Zonen“, in denen „Fremde“ regelrecht um ihr Leben bangen müssen, und selbst wenn die

يناثلا ثحبملا/يناثلا لصفلا - اهليلحت و ةيئلاملإا و ةيوحنلا ءاطخلأا ءاصحإ و فينصت - ام للاخ نم ّدقت ّتي تاعوفرلدا في ذيملاتلا ءاطخأ ةلثمأ نم م

Wäh- rend in Deutschland die Bundesländer – auch durch die teilweise paradoxale Wirkung der UN-BRK (Ratifizierung 2008; vgl. Blanck et al. 2013) sowie Un- zulänglichkeiten in der

Zusammenfassung der technischen Standards in der Rehabilitation und Nachweise für Medizinische Notfall Teams, die zur Verifizierung erforderlich sind Typ 1Typ 2Typ

Ich möchte an dieser Stelle auch allen Autoren und Gutachtern meinen herzlichen Dank für ihre Beiträge zum Gelingen des Workshop-Tracks der SE 2014 aussprechen..