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UBUNGEN ZUR LINEAREN ALGEBRA II ¨

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Academic year: 2022

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Texte intégral

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http://www.math.uni-bonn.de/people/ausoni/la2-ss08.html Prof. St. Schwede

Sommersemester 2008 Dr. Ch. Ausoni

UBUNGEN ZUR LINEAREN ALGEBRA II ¨

Blatt 6 , 09.05.2008

Aufgabe 6.1. Die Fibonacci-Folge {a n } n≥0 ist die Folge nat¨ urlicher Zahlen definiert durch a 0 = a 1 = 1 und a n+1 = a n + a n−1 f¨ ur n ≥ 1. Finde eine nicht rekursive Formel f¨ ur a n (also eine Formel, in der a k mit k ≤ n − 1 nicht erscheint).

Hinweis : die lineare Abbildung R 2 → R 2 , (x, y) 7→ (y, x + y) ist diagonalisierbar.

Aufgabe 6.2. Berechne eine Jordansche Normalform der folgenden reellen Matrizen

A =

0 1 −2 −2

3 2 4 6

6 2 9 12

−4 −2 −5 −7

 B =

2 1 1 2

1 2 1 2

2 2 3 4

−2 −2 −2 −3

 C =

1 x y 0 2 1 0 0 2

f¨ ur beliebige x, y ∈ R und gib entsprechende Basiswechselmatrizen an.

Aufgabe 6.3. Sei V ein K-Vektorraum und seien U, W ⊂ V Teilr¨ aume. Beweise, dass die folgenden Aussagen ¨ aquivalent sind.

(a) U und W sind komplement¨ are Teilr¨ aume in V .

(b) Die Einschr¨ ankung der kanonischen Projektion ρ : V → V /W auf U ist ein Isomorphis- mus

ρ| U : U → V /W .

Aufgabe 6.4. Sei V ein K -Vektorraum, und ∼ eine ¨ Aquivalenzrelation auf V . F¨ ur v ∈ V bezeichne [v] = {v 0 ∈ V |v 0 ∼ v} die ¨ Aquivalenzklasse von v. Mit V /∼ bezeichnen wir die Menge aller ¨ Aquivalenzklassen. Beweise, dass die folgenden Aussagen ¨ aquivalent sind.

(a) V /∼ kann so mit einer K -Vektorraum-Struktur ausgestattet werden, dass die Abbildung V → V /∼ , v 7→ [v]

K-linear ist.

(b) Es existiert genau ein Teilraum W ⊂ V , sodass V /∼ = V /W .

Aufgabe 6.5. Sei A ∈ M n (K) mit charakteristischem Polynom und Minimalpolynom P A (t) = ±

k

Y

i=1

(t − λ i ) r

i

und M A (t) = ±

k

Y

i=1

(t − λ i ) n

i

,

wobei λ 1 , . . . , λ k paarweise verschieden sind. Sei d i = dim Eig(A, λ i ) f¨ ur 1 ≤ i ≤ k und sei M ∈ M n (K) eine Jordansche Normalform von A. Beweise :

(a) λ i erscheint genau r i mal als Diagonalkoeffizient in M .

(b) In M gibt es genau d i Jordanbl¨ ocke (verschiedener Gr¨ oße) zum Eigenwert λ i . (c) Der gr¨ oßte Block, der in (b) vorkommt, hat genau n i Spalten und Zeilen.

(d) Falls n ≤ 6, ist M eindeutig (bis auf Permutation der Bl¨ ocke) von λ i ∈ K und r i , n i , d i ∈ N f¨ ur 1 ≤ i ≤ k bestimmt.

Abgabe : Dienstag 27.05.2008 vor der Vorlesung.

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