A NNALI DELLA
S CUOLA N ORMALE S UPERIORE DI P ISA Classe di Scienze
G ÜNTHER T RAUTMANN
Fortsetzung lokal-freier Garben über 1-dimensionale Singularitätenmengen
Annali della Scuola Normale Superiore di Pisa, Classe di Scienze 3
esérie, tome 23, n
o1 (1969), p. 155-184
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UBER 1-DIMENSIONALE SINGULARITÄTENMENGEN
GÜNTHER TRAUTMANN
In der Arbeit
[6]
wurde einFortsetzungssatz
für kohärenteanalytische
Garben
bezüglich
nulldimensionalerSingularitäten
bewiesen. Ist X ein kom-plexer Raum, xo
E X ein Punktund y
eineauf X - x.
kohärenteanalyti-
sche Garbe mit
codhx (7)
~ 3 in der Nähe von xo , sobesitzt 97
eine kohä- renteFortsetzung
über ganz X.Während dieser Satz noch relativ einfach mit Methoden und
Ergeb-
nissen von ANDRMOTTi-GRAUERT
[1]
bewiesen werdenkonnte,
erwiesen sich die höherdimensionalenAnaloga
als vielhartnäckiger.
In dieser Arbeit wird nun ein erster Versuch
gemacht,
mit der Behan-dlung
des 1.dimensionalen Falles einenLösungsweg
für denallgemeinen aufzuzeigen.
Es wirdfolgender
Satz bewiesen. Sei G ein Gebiet desC4
undA c G eine
analytische Teilmenge
der Dimension 1. Dann besitztjede
überG - A lokal freie kohärente
analytische
Garbe eine kohärenteFortsetzung
über ganz G. Zum Beweisgreifen
wir aufeinige
Ideen von GRAUERT[2]
zurück,
obwohl hier keineeigentlichen Abbildungen vorliegen.
Ist A einEbenenstück der Dimension
1,
und n : G --~ A die natiirlicheProjektion,
sobeweisen wir
gleichzeitig,
dass n,(7)y
die ersteLeraysche Bildgarbe von
kohärent ist.
ZUSATZ BEI DER KORREKTUR :
Inzwischen hat YUM-ToNG SIU ebanfalls mit Hilfe von Methoden von
GRAUERT, [2],
denfolgenden allgemeinen
Satz bewiesen: Ist X ein kom-plexer Raum,
A c Xanalytisch und J
eine kohärenteanalytische
Garbeüber X - A mit cod h
(A) + 3,
so besitz97
eine kohärenteFortsetzung
über X. Kurze Zeitspäter
konnten FRISag und GUENOT mit Hilfe von Methoden von DOUADY einen neuen Beweis für diesen Satzangeben.
PerV6nuto alla Redazione il 22 Maggio 1968.
1.
Bezeichnungen
Sei G ein Gebiet
des ,
mit denKoordinaten Z1 ,
... , z4 . In den Ab- schnitten 1 bis 7 sei A stets dieMenge
A =(z
EG, Zi
= z2 = Z3 =01
undFerner sei E =
{z
EG, z4
=0). 7
sei stets eine lokal-freie kohärenteanalytische
Garbe über G -A,
d.h.( ~ )
~~> 4. t = z4 sei diekomplexe
Variable auf A. Wir definieren
’jE
=Da 7
ohne Torsionist, gilt
codh
(CJE)
> 3 über .E - d.h. ist wieder lokal-freibezüglich
der GarbeOE
= ·Nach
[6]
besitztJE
eine maximale kohärenteFortsetzung 97E
von E -(0)
nach
ganz E,
so dasscodho ( ~~) >
2. Dann existiert(notfalls
unter Ver-kleinerung
vonG)
über E eine exakteSequenz
wo
Sei
cKE = 03B2 (0’E’ ). C)(E
ist lokal-frei über .E und rg = n. Der Homomor-phismus 03B2
wird durch eine Matrix= 1,
... ,== 1, ... ,
m von holo-morphen
Funktionen = Z2 ’z3)
über Edargestellt.
Esgilt
bekann-tlich :
(x)) = n
genaudann,
wennfh, x
freiist,
d.h. genaudann,
wenn
x =t=
0. Zujedem x =F
0gibt
es dann einOx
> 0 und eineUmgebung
W =
V (x),
so dass über W für eine der Unterdeterminanten d von(03B2".)
vom
Rang it gilt: ä ~
Sei nun
und R* ein weiteres
Ringebiet
mit Danngibt
es eine en-dliche
Überdeckung
vonR*,
wobeijedes
Wxholomorph- vollständing
und eineMenge
der eben beschriebenen Art ist. Eine solcheÜberdeckung ’W1
von R heisse Messatlas.Sei o >
0. Wir schreibenKe = Ke (0) --. ~ t E o ~.
Esgibt
eineo >
0,
so - ° -dassÄi
= R* xgo
cc G. Für eineMenge
schreibenwir stets = .liT
X Ke,
und ist’W1
einMessatlas,
kurz’W1
=Keo .
..
Über jedem Wx gibt
es dann einenIsomorphismus
ax :0y 2013
wo s2.
Zulässige Überdeckungen.
Wir bezeichnen mit
aa R
den inneren3
WO I Z |2 1 zy |2.
Injedem zo
E a" Rgibt
es eineTaylorentwicklung
von1
! ~ ~
der FormDurch eine unitäre Transformation der Art
führen wir
in za
neue Koordinaten ein. Zuf2’ fa > 0 gibt
esein f1
>0,
so dass
denn’
die Ebene wi = 0 beriihrtCa R
genau in zo . Sei U = U(zo)
=_
iw
EC’3 ) I wy I
gw , v =1, 2, 3),
wo Bi(e’2
Mit diesenBezeichnungen gilt
dasfolgende
Lemma.(2.1)
Jedeauf
Rho loinor p he
und dortquadrat-integrierbare
Funktionf
ist
fortsetzba>. zu einer auf
Uholonlorrphen
und dortbaren Funktion
f.
Darüber hinausgibt
es eine Konstante c >0,
so dassstets
2vo A dass
Lebesguesmass
desI3
bezeichne.Beu,eis: Die
Fortsetzung f
existiert nach dem Kontinuitätssatz vonHartogs.
DieIntegralabschätzung ergibt
sich aus dem Satz von Fubini fiirmehrfache
Integrale,
demMaximumprinzip
fürholomorphe
Funktionen undaus der
Tatsache,
dass zwei reelle Zahlen 0r, r2 existieren,
so dassfür
jedes w° mit ] u,03B2 )
dieMenge «u, w2, w3), ri -+- ~ w2 ~2 r2)
ccr-c U (1
(wi - w1~ liegt.
~ ~ ~ ~
DEFINITION : Seien R und wie in Abschnitt 1. Eine offene
Über- deckung Bl1
von R heisstzulässig,
wenngilt:
1.
Bl1
istendlich,
2.Bl1
istSteinsch,
3.jedes
mit istein
Polyzylinder
der eben beschriebenenArt,
4.Bl1
ist echt feiner als d.h. zujedem gibt
es einWx
mit U ccWx ,
5. fürjedes U E ’UU1
folgt
aus U n nab R = 0
undumgekehrt.
3. Die
’m
- o - Norm.a)
Sei OO wie in Abschnitt 1gewählt
und o eo.Bl1
sei eine zuläs-sige Überdeckung
vonR,
und I bzw. K= {I, k)
dieIndexmemgen
von- -
BL1
bzw.’WB.
Wir wollen in Cq nR" 97)
eine Norm einführen. Zu die-sem Zweck betrachten wir
Abbildungen
x :K,
diejedem (co , ... , 9 1q)
...,
cq)
mitIT co
... Wx zuordnen. Wir schreiben imfolgen-
den auch a für ein
(to, tq)
EI q+1,
falls dim ...,lq)
= q ist.Ist
= E- -
E cq n
RP , F),
sogibt
es zujeder
Funktion x einSystem
- s
E H0
( II, ,
sodass
= ax (Q) xa».
Jedes f =fa, u
(",) können wir in eine Potenzreiheentwickeln,
in der die Koeffizientenholomorph in z 1
z2 , 9 Z, sind. Bezeichnet~1 wieder das
Lebesguemass
desC3,
so setzen wirwo -E- 11812
für einTupel f = ( f1 , ... , f$) gesetzt ist,
unddas sup über alle
möglichen
Funktionen x zu erstrecken ist. Es istmöglich,
x
- -.
dass
(||||Ue
= oo ist. Sei0&
=~’5 :1)
der Raum der Coketten mit endlicher Norm.Bevor wir
Eigenschaften
derU1. e -
Normuntersuchen,
beweisenwir einen Hilfssatz über die
Isomorphismen
a-1 o Ist U EBl1
und;0...
f E 8° ( .Ü1-. "CD")
so definieren wir wennist. Nun
gilt
(3.1)
Esgibt
eine KonstanteC > 0,
so dassfür jedes
Paarx2)
undjedes UEU1,
UcWXl n gilt
""""-
für ( , Üä).
Beweis : Sei
Tll
einMessatlas,
der auch noch eineUmgebung
von R überdeckt so
dass TU
noch echt feiner alsM’
ist. SeiDer
Isomorphismus a
=a-1 112
x, oax$
x2 wird durch eine Matrixa )
>W) beschrieben, derart,
dassEs
gibt
dann für die FunktionenTaylorreihen
der FormWegen
derkompakten Konvergenz
vonTaylorreihen
dürfen wirannehmen,
dass
sup I ay~ (x) ~ ~ C ;
und da nur endlich viele Paare(x1 ~ x2) auftreten, x E wul "2
ist C
unabhängig
von(;l 2 x 2)
wählbar. Sei nun und sei0 ~-- (91 9... 9 98) ocxj 1
oax ~~fs> ... >fs) für f --- ( f 1 ~ ... ~ f 8) Eg° ( lJ e ~ C~~) 8
mit~~ f M.
Wir schreiben und erhalten mitNun schätzen wir der Reihe nach ab :
wobei wegen der Wahl von C diese
Abschätzung unabhängig
von(xi x2)
ist. Es
folgt
denn Weiter
folgt
darausIntegration
über Uergibt
und da diese
Abschätzung
von kunabhängig ist, folgt
womit der Hilfssatz
(3.1)
bewiesen ist.Nun stellen wir
einige Eigenschaften
der zusammen- -
(3.2)
Der Raunt derq-Coketten
’Init endlicher istein
Beweis: Zunächst sieht man
sofort, dass 11 ~~~, ~
alleEigenschaften
einer Norm
besitzt,
und dassC7
ein normierter Vektorraumüber G
istUm die
Vollständigkeit
zubeweisen,
konstruiere man sich zu einer Cau-ehyfolge e’
inC
zujeder
Funktion x einSystem
= (a vonTupeln holomorpher
Funktionen.Aufgrund
derStetigkeit
derIsomorphismen
vgl. (3.1),
kann man danneindeutig
definieren undzeigen,
dass in der
8" - 8 = konvergiert.
Die
folgende Aussage ergibt
sich direkt aus der Definition... t ,
(3.3) (1) Sei
E Cq(Zt,
nund -;
endlich. Dann istauch e
endlich( ) ( )
p0 und es
gilt
(2) Ist ~
ccq, eme
nRe ,
und z g, sogilt jede
natürliche Zahl n dieAbschätzung
Wir beweisen weiter den
wichtigen
Satz_ k
(3.4)
Sei R ein weitei-esRinggebiet,
so dass R* CU 1
W. und-Dann
gibt
es zujedes
Klasse c E H1 einen endlichenCozyklus
1 ’" ’" ""’"
Z., n - y)
der cRe
E
Zö ’Ue
nRe 9 (j)
der c1 B, repräsentiert.
Be1ceis: Es
gibt
einezulässige Überdeckung B!t*
von R* mit derselbenIndexmenge
I wieZt
undUt
ccU*
fürjedes
t E I. Nach[1]
ist wegen""’" ""’" ’" ’"
codh
(7)
4 H1(Ue
flRe , 7)
= 0 für - -U E U.
Also ist -’Ule n Re zulässig
fürdie erste
Uohomologie,
d. h. 8197) 2
g1(Re, 7); Entsprechendes
.l-, .-1
gilt
für’ijB*’
und R*. Wir wählen einenRepräsentanten 8*
=(*ä)
E Z1(m;if
n7)
von c. Fürjede
Funktion x : 12 2013~ ~gilt 8t
= ax Entwickeln wir die Funktionen inTaylorreihen
bez.~o’
mito*
>~o’
> p sogibt
es eine Schranke
M,
so dass sup(x)
für alle n und alle(en-
xE ua n R "’ "°
dlich
vielen)
Indizes(a, x (a» ,
y wennist,
denn dieReihen
konvergieren gleichmässig
inWir
setzen ;a
=*: 1 und e
=(a).
Dannrepräsentiert
die1.1
’’p 9Klasse
c | RP und e
ist endlich : Fürjede
Funktion xgilt Ea
=mit
tu,
=I R~
undmit Dann
gibt
es eine KonstanteC, unabhängig
vonx so das
d. h.
11 ~
~ CM ist endlich.Es
gibt
noch der Satz(3.5)
DerCorandoperator öq :
iststetig.
Zum Beweis beachte man, dass
beziiglich q + 1
mehr Funktionen xauftreten. Man hat daher
Abschätzungen
wie in(3.1)
zu benutzen. Auf-grund
der Endlichkeit derÜberdeckung ’~ ergibt
sich einegeometrische ganstante C,
so dass fürMan
beachte,
dass dieStetigkeit
bei unendlicherÜberdeckung ’U1
imallge-
meinen nicht mehr
gewährleistet
ist.11
b)
Wir befassen uns nun mit derÄquivalenz verschiedener BLI-Nor-
men für die Garbe =
J/
DieIsomorphismen Öa
über’W.,
induzieren
Isomorphismen
ax :C5~
~97E
überW’., .
Wir definieren nun fürco-ketten e
E ei(U
nR, 97E)
eine wiefolgt.
Ist ~ =(8~)
und~0
= ax(lQ, x)
so seiwo das sup wieder über alle Funktionen x: Iq+1 - K genommen wird.
Wie in
a)
iste, (U n R, 97E),
der Raum der Coketten mit endlicherNorm,
ein Banachraum. Die kanonischeAbbildung e --> e
vonist
stetig,
denn esgilt 11 e 11 e
Sei nun ein anderes
System 8 , x =1 ... , lr,
vonEpimorphismen
$
,8x : OE
-+JE
übergegeben. Ist $
_($a)
eine Cokette in Cq(U
nR, 7E),
so
gibt
es stetsSysteme (ga, u (0-))
mit8a
=x(a)l
· Wir definierenDie
Normeigenschaften
lassen sich wieder leicht verifizieren. Dass11 ||U, 03B2
definitist, folgt
so : Ist||)hn||==0
sogilt
fürjede
Funktion"inf I g",
x(°)12 dl
= 0 fürjeden
Index.0a,
Nun induziert bekanntlich die
L2 - Konvergenz
in dieübliche
F-Konvergenz.
IstC)(X
= so ist aber in derF-Topologie
HO
%J abgeschlossener
Unterraum von HO flR, 0),
d. h. es ist= 0.
Es
gilt
nun(3.6)
Seibeliebiges System
vonEpimorphisrnen
überWx ,
x
=== 1~... ~
k. Dann sind die11B11 und 11 ~~~, 03B2
zueinanderäqui-
valent und es u’e1"den dieselben .Elemiente
definiert.
Be2aeis : Alle lVx sind
holomorph-vollständig.
Deshalb sind in dem fol-genden Diagramm
die ax unddie ~x surjektiv.
a werde durch die 1 1
us
8definiert, 03B2
,fl.
durch 1 " ... ,.
8, Danngibt
esholomorphe Funktionen a’
",« E(W
>lOJ
mit + = 1 , "A 1-1,..., s.
Wir definieren dann denHomomorphismus
1" durch dieZuordnung
Dann
gilt ISt e
E oq(’~
flR,
mitund es
folgt
mitWir können eine Konstante
C >
0finden,
so dass überjedem
Ur;
~ nR Z ] a°/ ]2
c C2 füralle x,
denn’W1
ist eine endlicheÜberdeckung.
’V ,fl ~’
Also haben wir
auch
Entsprechend
definieren wir denHomomorphismus öx mit
o öx undbekommen eine
umgekehrte Abschätzung.
Nach Abschnitt 1 existiert über -B7 die exakte
Garbensequenz
0 --ß a ~
--
0)1 0 % 2013
0. Sei%E = 03B2 (0)
dieKerngarbe
von . SeiU
die-+
E
-+E
-+97E
0. SeicK"
=ß (O)
dieKerngarbe
von 2. SeiM
dieÜberdeckung
Ca) (z E E, I z b).
Fiir Cq
(Ul
fl,~,
können wir zwei Normen definieren. Einmal dieNorm 11 117rt.’
die fürein ~ folgendermassen gebildet
wird :Zum anderen die von dem
Isomorphismus 03B2
induzierte Norm Esgilt
nun mit diesenBezeichnungen
valent und es werden dieselben Räume endlicizer Elemente
definiert.
Beweis : Es ist zunächst n --e-- ot.
spi e
E eicm
flQ,
mitDer
Homomorphismns 03B2
wird durch Schnitte=
1,
... , nerzeugt.
Esgilt
- -
mit
holomorphen
Funktionendenn t«"
istholomorph- vollständing.
Also
gilt g$, _ f Q, v 03B2y ,
’ 2 u=1,
... , in. Nunliegt jedes U03B2
in einemY
’
Wx , da q >
1 und’U1
nur denRand aa R
=( | [ z = a
überdeckt. Nach Wahl der Wx in Abschnitt 1gibt
es öx >0,
so dass für eine Unterdeter- minantedx
von(03B2")
vomRang n gilt
über Wx . Also kannman das
Gleichungssystem
nach(/~, i,... fa, n)
und mitHilfe der Cramerschen
Regeln
eineAbschätzung
der Artbeweisen,
wobei C eine Konstanteist,
die weder von a noch von eabhängt.
Also
folgt I1 ~
0 Dieumgekehrte Abschätzung
ist trivial.Damit ist
(3.7)
bewiesen.4. Ein Lemma von
Hörmander.
In diesem Abschnitt zitieren wir ein
wichtiges
Lemma von Hörmanderüber die
Lösungen
desa-Operators
und ziehen daraus eine für unswichtige Folgerung.
(4.1) (vgl. [4],
Theorem2.2.3.,
p.107).
Sei Q eine beschriinkte
pseudokonvexe offene Menge
des(tn
und d ihr DiiY°cli»iesseY°. Seiferner
g eineZ2crisubharmo?iisehe
Funktion in Q.Danre
gibt
es zujedem f E Lp,
q(Q,
q> 0,
mit8j
= 0 ein u EL;,
q-l1nit au =
f und
Bemerkungen :
1) il; 2,
q(Q, g)
ist der Raum der( ~~ q)-Formen
deren Koeffizienten
bezüglich
des Masses d~quadratisch integrierbar
sind.
2)
Der 0 istzugelassen
und nur für diesen Fall benutzenwir das Theorem.
3) öf
fÜrf E L;, q (S~, g~)
ist im distributionellen Sinne zu verstehen.4)
S~ istpseudokonvex,
genaudann,
wennHolomorphiegebiet
ist.(vgl. [4],
p.105,
Def.2.2.2).
Aus
(4.1) folgt
nun das Lemma(4.2),
das wir imfolgenden
Abschnittbenutzen werden :
(4.2)
Sei Q ezne beschränktepseudokonvexe Nlenge
des’U1
eineSteinsche
Überdeckung
von Q und_p >
0. Esgibt
eine0,
so dass zu
jeder Cokette e
E CPcm, 0)
mitae
= 0 undeine Cokette 1] E CP-1
CUt, 0) existiert,
so dass= ~ 111] 1-a 11’U1
ist.Der Beweis kann dabei genauso wie in
[3],
p.185, proof
ofproposition 7.6.1, geführt
werden. Man ersetze nur’z clarch S, cp und y
durch 0 und benutze den Satz(4.1)
anstelle des Lemma 7.6.1 in[3].
5. Der
Corandoperator.
Wir beweisen für die Garbe den
wichtigen
Satz 5.1 und benutzen dabei dieBezeichnungen
der früheren Abschnitte. Seien R und’U1
wie in den Abschnitten 1 bis 3.(5.1)
Esgibt
eine Konstante so dassgilt :
Z1tjedem 97 E)
mit E
n R, 97E)
1nitar~
=~ !h 11’Ul C 117
Beweis :
a)
Nach Abschnitt 1gibt
es über E die exakteSequenz
Wir setzen wieder
9(~=~(0~). BL1
ist einezulässige Überdeckung von
R = R
(a, b).
Wir setzen Q =(z
EE I z I b) und ITo
={Z
Ea).
Dannist
’fit
---(’U1. U
Q eine SteinscheÜberdeckung von Q,
auf die wir(4.2)
anwenden können.b) Da y
E Bi(U fl R, CJE) ist, gibt
es EC°
nR,
mit y =ar~,
d. h. über
gilt
Seien wie oben dieIsomorphismen
überWx.
Wir haben dannEntsprechend gibt
es für Funktionen r : I- KTupel
von Funktionen mit =;~ (0" T).
Sei nunU to herausgegriffen,
so dassUlO
fl BQ =0.
Wirwollen
zeigen,
dass ’Yj,o oder endlich ist. Sei Esgibt
zwei Fälle : x E
aaR
oder x e Sei zunächst x EaaR.
Danngibt
es eineUmgebung F== F(~) ce U’l
fur einU,1 . Da Utl
nach Abschnitt 1 ein aus-gezeichneter Polyzylinder ist,
kann auf ganzU’l fortsetzen,
so dassfür ein z1 das
Tupel gtll Tl
mit - a..,1 « endlich über V » und damitauch endlich iiber V n d. h.
Mit weiteren
gewissen x
und 1’0gilt
nunaufgrund
- überEs ist nun
vgl. (3.1)
und nach.Voraussetzung
Also ist auch
Ist
aaR,
so schliesst man ganauso. Da a nR) kompakt ist,
habenwir damit
gezeigt,
dass überquadratisch integrierbar
ist.Nach Satz
(2.1)
besitzt eineFortsetzung gto, 1"0
auf ganz diedort ebenfalls
quadratisch integrierbar
ist. Dasselbegilt
auch fürjede
~~ _ ~~
andere Funktion T: :1--~ g
vgl.
Satz(3.1). ~~ = a~ (g~, z)
ist dann« endlich »,
wenn
N N N N
c)
Wir definierennun;; E 0° cm,
wiefolgt: ;; = 6,),
und
und es
gilt 1 a
fl R == soöii ) ’H
y.Aber y
ist wegenb)
endlich! 1 denn auf istq ) I
endlich.d)
DerHomomorphismus
a wird durch Schnitte s1, ... , E H °(E, CJE)
definiert. Da die
fIt holomorph-vollständig sind, gibt
esTupel f~
=( f~l ,
... ,über U,
undüber und
Da y
endlichist,
kann manm
die
g"",
sowählen,
dassvgl.
Satz(3.6).
(Zu jedem gibt
es ein Wx mit ccWu).
N 1V N
Wegen a = y gilt
iiber nund.
h. h
=(Jtto tl)
= -t,
-gto J 6
C’ Esgilt alt
---- -ag
und dem-nach
ist 11 ö? llü, i
00. Nach Satz(3.7)
ist dann aberauch 11
oo,Sind
tl 9 ... 3 t.
dieerzeugenden
Schnitte von~~ ,
sogilt
alsound
Da die t, keine Relationen
haben, gilt b
=~~) E Z 2 (ä,
=B2 (Ul,
Nach
(4.2) gibt
es einb’
c el(ift, C)n
mitl~ b’
oo undb
= d. h.es
gilt
mitk’= 03B2(b") blh = all’
und 00. Also ist SUCh!!!!-S,’
Weiter ist a
(h
-ft)
=0. Da Hl(Ü,
= 0folgt
die Existenz einer Kettemit über
-Ü"l.
Wir erhalten sooder
Aber
-+- k:o ~,)
E B10~)
und ist endlich. Alsogibt
es, wieder nach(4.2)
eing’
E Co(ä, >
mit11 g 1 Iliii
00, so dassag’
=g + k’.
Wirhaben so
d. h. durch
g"
=fll
- -g;1
ist eine Funktion E HO(~,
definiert.Wir berechnen nun
da
k,
E H °9lE),
llnd weiterDefinieren wir nun
ri - . g s ,
so erhalten wir inn’ == (77")
eine Cokette~
- A
" ~ ~-
(-Q,
mit C oo undaq-’ = y.
Nun setzen =ill
Dann
ist ]]
und = y.e)
Ind)
haben wirgezeigt,
dass zujedem
endlichenCorand y
EE B1
(TU
nR, 7E)
eine endlicheCokette q
E C°(’üX fl R, 7E) existiert,
so dass~~
= y. Also ist dieAbbildung
surjektiv.
AberB~
ist ein Banachraum : Denn[6] folgt,
dassBI cm
nR, abgeschlossen
in dem Frechetraum Clcm (1 R, JE)
ist. Da dieKonvergenz
in der
Norm 11 11111
dieF-Konvergenz
nach sichzieht, folgt,
dass auchBö f1 R, 97E) vollständig
ist. Nun ist bstetig.
Alsofolgt
aus dem Theo-rem von Banach die Existenz der Konstante C in Satz
(5.1),
der damitbewiesen ist.
6.
Konvergenzveifahren.
Die
Bezeichnungen
seien weiterhin wie in denvorigen
Abschnitten.Wir betrachten nun die kurze exakte
Sequenz 020137201372013)-920130
inc n
der
(P : s --+ t - s
wegen der Torsionsfreiheit von 7injektiv
ist. Fürjedes
o ~ oo bekommen wir daraus die exakte
Cohomologiesequenz
Die
Gruppe
ist nach[6]
ein endlich-dimensionaler Vektorraum.Sei das Bild von Jle. Ist
o2 ~ oi ,
1 sofolgt
Esgibt
dannein , ~ oo ,
so dass3"
=3-e
Nach
( 7 ~
kann man die endlich vielenCohomologieklassen
Cm EF)
derenn.1-Bil(ler 3-e = 3-el
erzeugen, auf einegrösseren Ring R:1
fortsetzen. Deshalb können wir(notfalls
unternochmaliger
Verkleine-rung von
(}1)
nach Satz(3.4)
voraussetzen, dass endliche:f) existieren,
so dass für dieerzeugten
Klassen[~]==c~
gilt.
Sei .
nun Ez"’ (-me n -BL-1 7) Mit oo, .
.Sei
== ne (~).
Danngibt
eskomplexe
Zahlena0 a0 ,
so dassNach Satz
(~,l) gibt
es ein so dassSei wo die
Isomorphismen
von Abschnitt 3sind und
gtl -c(t)
nicht von tabhängt.
Die Endlichkeit von 17besagt,
dassFiir eine feste Funktion
T~jT2013~(l~...~j
definieren wirAus Satz
(3-1) folgt,
dass = eine endliche 0-Cokette ist. Esgilt
jo == 11 und
aufgrund
derDarstellung von e gibt
esein 81
E- -
E
CJ)
so dassDa e, ~"
und endlichsind,
ist es auch und nach Satz(3.3)
auch~1.
Esgilt
Da F keine Torsionbesitzt, folgt ae,
=0,
. -
d.
h. 1
ist wieder einCozyklus.
Damit haben wirgezeigt,
dass durch dieZuordnung
ein
surjektiver Homomorphismus
definiert wird. Aus der
Stetigkeit
von afolgt,
dassZ’ 0
ein Banachraum ist unddass y stetig
ist. Nach dem Theorem von Banachgibt
es dann eineKonstante
C > 0,
so dass manzu e
stets ein1p- Urbild
(a0 ,
... ,9 ao ; 1]0’ 1)
so findenkann, dass I a C
C’M fiir p =1,
..., m,Auf
können wir dasselbe anwenden und erhalten induktivFolgen
1]", "
mit denEigenschaften ! ! ( M, v 11B11, Q::;: M, 11
0" M
und + -)- 2013 , .
. Durch Einsetzen erhalten wir für’V
ft ,u C v 1
eine
Darstellung :
F F +
g "+1
für
jedes
vo. Nun wählen wira > 0 so klein,
dassfolgt
dannAus Satz
(3.3)
und damit in der Norm Ebenso wir die
Abschätzungen
und
so dass diese Reihen in der
Norm 11 ila konvergieren
und zwargegen
holomorphe
überKu
bzw. eine 0-Cokette Wir erhalten also inz1
f 1Ru , 7)
oder
Bemerkung :
Benutzt man den Satz(5.1)
in vollerSchärfe,
so kann manzeigen,
dass die Konstante C nicht von oabhängt.
Wir schliessen den Abschnitt 6 mit einer
Bemerkung
über die erzeu--
genden
Klassen[,]
ab. Seibo
und go sogewählt,
dassReo (0, bo)
CG, vgl.
Abschnitt 1.
(a , b)
sei dass Bild desHomomorphismus
n,(a, b) :
-
H1
(Re (a, b), 7) (.R (a, b), 7B).
oo sogewählt,
dass nel(0, bo) []
alle Bilder
3-e (0, bo) =z 9" (0, bo)
ei erzeugen. Dieselben[~,]
unddasselbe (!1
kann man dann auch für alle anderenRinge
R(a, b),
0 ~ a~ b ~ bo,
nehmen: Dazu betrachte man das kommutativeDiagramm
Nach
[6]
istrE bijektiv
und nach[7~ r surjektiv. Angenommen,
die Klassen :nel(0, bo) ~]
erzeugeng-p (0, bo)
=(0, bo)
für 03B2 aber die Klassen nel~~~]
noch nicht3-el (a, b).
Da rsurjektiv ist, gäbe
es ein[~] 1 (R" (o, bo), 7)
so dass nel(a, b)
o r[e]
von den nel(a, b)
o r[~,1
linearunabhängig
wäre.Da rE bijektiv ist, folgte,
dassbo) [e]
von denlinear
unabhängig wäre, Widerspruch.
Genausozeigt
man, dass3-e (a, b)
====3-~(~~)
Wir wollen ohne
Beschränkung
derAllgemeinheit stets Q1
= eo an- nehmen und formulieren den Satz(6.1)
Esgibt
einoo > 0
undbo ~ 0
l1lit und endlich vieleei ... , C1n E Ei
(0, b), ~)
so dassgilt :
I’ür
jedes
= R(a, b) (0, bo), a ~ 0,
undjede zulässige
Überdeckung U1
von Rgibt
es eine Konstante C = C(Zt, R)
und endliche,Cozyklen
dass
gilt :
mit so
ein endlicher
Cozyklus
und 03B2-° ,
sogibt
es’ ’
c
holomorphe
Funktionen a,(t) Ku
Zusatz : Da die Restrictiorc stets
bijektiv ist, vgl. [6], gilt
dieparstellung
vonC~J
auch über7.
Relationen
underzeugende Schnitte.
a)
Sei Qo wie in(6.1) gewählt, bv >
0 eineFolge
reeller Zahlen mitbv 0 und b1 bo.
Wir setzenEs
gilt R++i > ....
Sei fürmit wo die
erzeugenden
Klassen sind.Es ist dann
evident,
dass ... Mit bezeichnen wir dievon den Schnitten in über
Ka erzeugte
kohärenteUntergarbe
von0~ .
Wieder gilt
...Sei o’ a, so dass
Ba.
Danngibt
es nach bekannten Sätzeneinen Index ro = "0
(a’),
so dass .für
Für ein
beliebiges b
mit 0 bbyo
bilden wir genausobezüglicli
R (0, b)
und Esgibt
dann ein so dass undö C
,po CcK""
b C CcM"’.
’ 1Über
er a’lo1gt
dannann(7.1)
Mit den ebeneingeführten Bezeichnungen gilt :
Züi a’ a ~oa
gibt
es ein k = k(a’)
’und endlich viele si , ... , Sk Eso dass
jedes gilt :
Beweis: Es ist
~~
=%/§1 )
Wir wählen ein 03B2’‘ mitund nach Theorem A endhlich viele Schnitte
t~ , ... , ti E g° (~Q-,‘~~~ö~)
dieüber die Garbe
9~~
erzeugen? so dass über eine exakteSequenz
der Art
besteht.
Wegen
Theorem B ist auchsurjektiv.
Zu
jedem
s EHO (~Q , ~bQ~) gibt
es alsoholomorphe
Funktionen g;. E 3HO (Ka’ ,
mit-
Zu
jedem x E Kali gibt
es eine so dassmit
~~~
dennN1~~~ erzeugt ja
die Garbe9l~:).
Esgibt
eine endlicheÜberdeckung
von mit solchen U. Sei num ~,1?’"... ,
s;., k;.
dieMenge
allerbeteiligten
Schnitte. Wir bilden die Garbe COT
über
H~,
die von diesenerzeugt
wird. Aus denEpimorphismus 0~2013~
2013~A2013~0 ergibt
sich derEpimorphismus HO (I~Q,., ~~)-~H° (g~--,
Aber t;.1 gehört
zu H° nach Konstruktion von Alsogilt
mit
1
Wir setzen num k
== 2 kx
und haben in).=1
gewünschten
Schnitte.die
b)
Wir kommen nun zur Konstruktionerzeugender
Schnitte für die Garbe9.
Sei eound bo
wieder wie in(6.1).
Sei 0 a bc bo
undU1
einezulässige Überbeckung
von R = R(a, b).
Zu o eogibt
es dann einc
nach
(6.1),
wo C = C(R, ’ij1).
Sei a’ 03B2. Wir wählen eineFolge b~ B,.4
0 mitb1 b,
undsetzen b"
= y(03B2’),
oo
Sei x E
(0, b), x = (x" x 29 x31 x,)
Wir wählen eine
komplexe Hyperebene L
=11
=Oj,
die R(0, r)
genau in xberührt,
und für die 1 von t nichtabhängt.
Sei bb’ bo?
o~’
03B2o’Aus der exakten
Sequenz
erhalten wir das
Diagramm
""’-
Für
jedes
s E HO(Ra’ (0, b’),
wird wegen Satz(3.4)
0(8) (a, b)
voneinem endlichen
Cazyklus
aus Z1(Ule
(1R,. (a, b), repräsentiert.
Dahergilt
nach(6.1),
Zusatz :n
Es ist aber
l · ö (s)
= 0aufgrund
der exakten ersten Reihe. InR" (0, r)
existiert aber
1 .
1 Alsofolgt
ö(s) (0, r)
=0,
d. h.Nun ist aber
r b,~ .
Nach(7.1) gibt
es dann eineDarstellung
mit Sx E
1’1’~* ~ und hx
EHO 0~).
Wir haben 8x =(~i,..., gxm~
undAlso
folgt
auch 1fu c ) 1 R" (0, b.)
= 0. Das aber heisst b(s) (0, )
= 0.Betrachten wir nun noch einmal das das
Diagramm D,
so istgezeigt,
dass
b,
D h = 0. Wirzeigen
sogar, dass ~==0 ist. Sei s E H 0(0, ~ beliebig.
Da Tr = L undR" (0, b’)
fl L einHolomorphiegebiet
istmit
RQ. (09 b.)
H L c c2~ (0, b’)
so wird(0,
von endlichvielen
Schnitten
... , sj E g°(Re’ (0, b’), -/17-)
Über HO(Ra’ (0, ~~~
erzeugt.
Fürjedes gibt
es also eineDarstellung
und es
folgt 8~ (s)
= Z o h(si)
--- 0.i
Damit ist
gezeigt,
dass derHomomorphismus
surjektiv
ist. Da x ERQ (0 b*)
n List auch HO(Ra’ (0 b.),
-7.
surjektiv,
wo ilix C das maximale Ideal ist. Da x ERa’ (0, be) beliebig
war,folgt
aus demNakayama-Lemma, dass 17
überRa’ (0, b*)
von ihrenglobalem
Schnitten
erzeugt
wird. Wir haben damit bewiesen :(7.2)
Zu 0 E Agibt
es eo > 0 und ein ro >0,
so dass dieGarbe ’7
übervon
globalen
Schnittenerzeugt
wird.8. Der
Fortsetzungssatz :
Sei G ein Gebiet des
G4
und A C G eineanalytische Menge
der Dimen-sion 1. Dann
gibt
es zujeder lokal-j’freien
kohiirentenGarbe ’j
über (G - A eine kohiifrenteGarbe ’7
G 1nitfj G -
A = fi.Zusatz : Ist i : G - A --->- G die natürliche
Inklusion,
so isti,~ 7 kohiirent,
wo
i* 7
d urch das ~ °( U - A, ~) dejiniert
ist.Belveis: Sei S
(A)
dieMenge
dersingulären
Punkte von A. Zujedem
x E A - S
(A) gibt
es eineUmgebung U (x),
so dass U n A durch eine bi-holomorphe
Transformation auf die Gestalt U fl A =Iz
E = z2 = Z 3==0)
gebracht
werden kann und x dabei in 0übergeht.
Nach(7.2)
kann man U dann noch sowählen,
dass 7J iiber U -A von dem SchnittmodulH° ( U - A, 7) erzeugt
wird. Nach[5]
istdann i,- (F’) kohärent,
wois*:G 2013
- A --+ G - S(A)
die natürliche Inklusion bezeichnet. In[8]
wird danngezeigt,
dass eine diskreteMenge
D’ C A - S(A)
existiert mitcodh"
(i7» > 3
für x E A -(8 (A) U D’).
Aus demFortsetzungssatz
in[6] folgt dann,
dassis*
nochmals eine kohärenteFortsetzung
über D’ fl 8(A)
aufganz G
besitzt. Der Zusatzfolgt
aus demHauptsatz
in[5].
9.
Injektivität bezüglich
g1 undH2.
Die Abschnitte 9 und 10 sind nur
sinnvoll,
wenn A ein Ebenenstück darstellt. Wir wollen deshalb wieder wie in den Abschnitten 1 bis 7 voraus-setzen,
dass A =(Z
E(G, z1= z2
= z3 =0)
ist. 7 sei wieder lokal-frei auf G - A. Nach Abschnitt 8besitzt 97
eine maximale kohärenteFortsetzung genügt
dem 0-ten Hebbarkeitssatz. Wir beweisen denfolgen-
den Satz.
(9.1)
Zujedeln
Punkt Xo= (0, to)
E Agibt
es ein (!o >0,
eine endliche diskreteMenge
D C2~ (t°) _ ~ ~ t
-to I 201
und einbo > 0,
so dassfür jedes t1 E Keü (to) - D und jedes
bbo,
o eogilt :
Die roon dein
Homomorphisrnus 7--+ CJ, f ---+ (t - t1) f,
induzierten Ab-bildungen
sind
injektiv filr i
=l,
2.Beweis.
a) 7
besitzt eine maximale kohärenteFortsetzung 97,
die wieder ohne Torsion ist. Esgibt
eineUmgebung
so dass eineEinbettung k
über U existiert. Wählen
to = 0
und schreiben wiederjRp(0~)===~(0~)x~(0)-
> 0
undbo> 0
seien sogewählte
dass(01 bo)
c U.Über U
definieren wir dieGarbe g
durch dieSequez
Es
gilt
der Hilfssatz(9.2),
den wirspäter
beweisen.(9.2)
Ist i : die natitrlicheInklusion,
so isti I IT - A)
kohärent.
1-1
b)
Dasowohl 7
als1 T - g
dem 0-ten Hebbarkeits- satzbeziiglich _A genügen, gibt
es nach[8]
eine diskretePunktmenge
D C
(0),
so dasscodjix
~ 3 undcodhx (~) > 3
für x D.c)
Sei nun g eo und bbo.
Wir setzen .und
(Z4=
Aus derSequenz
ergibt
sich dasDiagramm
...
, ,,
Ist t1
EKeo - D,
so ist ti)( F (t
-t1) )
2. d. h. rtl istbijektiv.
Da auch r
bijektiv ist, folgt
dieInjektivität
von(t
-t1) bezüglich
H1.d)
OhneBeschränkung
derAllgemeinheit
dürfen wir über U eine exakteSequenz
der Artannehmen. Fiir
jedes t1
erhalten wir dasDiagramm
Nach
b)
istfür t1
EKe -
D tl)(Q)
~3,
d.h.codh(o,
h)(03B2 )
~ 4und damit
codho
-t,) .C~) ~
3.Folglich
ist H -0, f1) E)
= 0und
(t - tt) bezüglich
H2(X - A, 03B2) injektiv.
Aus demDiagramm folgt
dann die