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Freiburger und Walliser

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Academic year: 2021

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Freiburger und Walliser

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FÜR FRÊIBURQV/NDWALLIS

Vor 500 Jahren Eintritt

Freiburgs und Solothurns

in die Eidgenossenschaft Dank dem Bruder Klaus

(4)

Geleitwort des altgewordenen Kalendermannes

Liebe Freiburger und Walliser in aller Welt!

Der Kalender erscheint nur einmal im Jahr. Ihr erwartet daher vom Kalendermann etwas ande- res als vom Reporter einer Tageszeitung. Unser Kalender ist noch weltanschaulich einheitlich, d. h. in unserem Falle katholisch, während die Tageszeitungen nicht mehr eine, sondern ver- schiedene religiöse und politische Anschauungen bedienen wollen. Unser Kalender kann auch nicht für alle Probleme des kommenden Jahres und darüber hinaus Lösungen anbieten. Er kann auch nicht über die tausend Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit berichten. Der Kalender- mann wird auf einige grundsätzliche Fragen hinweisen, die in christlichem Geist gelöst werden sollen. Ich nehme mir da ein Beispiel an einem berühmten Kalendermann, nämlich Alban Stolz; der war auch Priester wie ich, lebte auch in Freiburg, aber nicht im Üchtland, sondern im Breisgau. In einem ganz vergilbten Kalender fand ich sein Geleitwort für den Jahrgang 1881. Ich drucke es ab und schreibe daneben mein Geleitwort für 1981.

Der Kalendermann F. N.

Kalender für Zeit und Ewigkeit 1881

Alban Stolz

»Ich habe mich im Frühjahr 1880 besonnen:

Erstens, ob ich wieder einen Kalender schrei- ben soll.

Der Umstand, dass eben der Kalender in vie- len Häusern einkehrt und ein ganzes Jahr Her- berge bekommt, dass man also mit einem einzigen Kalender in vielen Dörfern und Städ- ten . . . den Leuten predigen kann, ohne dass man schwitzt oder heiser wird, erinnert mich an die Lehre von den Unterlassungssünden.

Ich bin eben noch am Leben, habe das Kalen- dermachen im Griff und somit kann ich nicht wohl ausweichen.

Nun aber kommt die zweite Frage:

Ich habe schon über so vielerlei Dinge ge- schrieben und dreingeredet, dass es schwer

Kalender für Freiburg und Wallis 1981

F. Neuwirth

Auch ich habe mich im Frühjahr 1980 beson- nen:

Erstens, ob ich wieder den Kalender machen soll.

Der Umstand, dass ich den Kalender seit 1951 mache und dass ich selber mehr Jahrgänge auf dem Buckel habe als der Kalender mit seinen 72 Jahren, hat mich schon seit Jahren bewo- gen, einen jüngeren Kalendermann als Nach- folger zu suchen. Endlich habe ich einen gefunden, aber er ersuchte mich, noch den

1981 er Kalender zu besorgen.

Wie Alban Stolz bin ich - unberufen - noch am Leben, und so konnte ich diese Arbeit nicht verweigern.

Nun aber kommt die zweite Frage:

Welches Anliegen sollte im Kalender 1981

besonders eingehend behandelt werden? Wel-

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scheint, etwas aussindig zu machen, was für die Leser neu ist und wichtig und ganz beson- ders grossen Nutzen bringen kann.

Mir ist wirklich eine solche Sache eingefallen, welche zumal in der gegenwärtigen Zeit schweres Gewicht hat, wie ein faustgrosses Stück Gold.

Weil aber jede gute Gabe von oben kommt, von dem Vater der Lichter, so mag es auch Gottes Gabe sein, dass mir der richtige Einfall gekommen ist über das, über was ich diesmal einen Kalender schreiben soll. Vorderhand aber sag' ich es noch nicht; du wirst es schon finden.«

Alban Stolz

KM = Kalendermann JM = Junger Mann

Im Städtezug Zürich-Genf kam der KM vis-à- vis einem energiegeladenen jungen Mann zu sitzen, der bald in seiner Zürcher Zeitung einen grossen Leitartikel zu lesen begann und mich über den Rand hinaus forschend be- obachtete. Kaum hatte er das Blatt beiseite gelegt, merkte ich, dass er ein Gespräch mit mir suchte, und ich ermunterte ihn durch ein freundliches Lächeln. Und schon begann das Gespräch.

JM: Entschuldigen Sie, darf ich Sie etwas fra- gen ? Sie sind doch ein katholischer Priester?

KM: Ja, mein Herr, das bin ich. Darf ich auch fragen, welches Ihre Konfession und Ihr Beruf ist?

JM: Meine Familie ist katholisch, meine Eltern sind praktizierende Katholiken; ich habe auch nichts gegen die katholische Kirche, ich bin nur gegen ihre zu starke Verbindung mit dem Staat, mit einem Wort, ich bin für die Trennung von Kirche und Staat. Darum möchte ich gern mit einem Vertreter der Kir- che darüber diskutieren. Die Sache ist ganz einfach: Staat und Kirche sind zwei verschie- dene Gemeinschaften. Die Schweiz ist ein libe- raler Staat, da soll der Staat frei sein von der Kirche und umgekehrt die Kirche frei vom Staat, im Interesse beider. Was meinen Sie dazu, Herr Pfarrer?

ches wichtige Ereignis sollte so dargestellt werden, dass unsere Leser grossen Nutzen daraus ziehen würden?

Auch mir ist eine Sache eingefallen, die in der Gegenwart und nächsten Zukunft für Freiburg und Wallis und überhaupt für die ganze Eidge- nossenschaft entscheidend sein kann.

Alban Stolz behandelte in seinem Kalender für 1881 die Notwendigkeit der christlichen Erziehung der Jugend. Wir haben im letzten Jahrzehnt gesehen, wohin unchristliche, anti- autoritäre Erziehung geführt hat! !

Bruder Klaus hat 1481 mit seinen christlichen Grundsätzen die Eidgenossenschaft gerettet;

diese werden auch 1981 unsere Schweiz retten.

Franz Neuwirth

KM: Ich meine: Zwischen der wirklichen Freiheit und einer bestimmten Freiheitsauffas- sung ist ein gewaltiger Unterschied. Der Libe- ralismus datiert aus dem 18. und 19. Jahrhun- dert, die Eidgenossen waren aber schon im 13. Jahrhundert frei. Zwischen tatsächlicher Freiheit, d.h. Unabhängigkeit, und einem bestimmten Freiheitsbegriff, einer Ideologie kann ein ungeheurer Unterschied sein.

JM: Da bin ich aber sehr gespannt, diesen zu erfahren !

KM: Den Unterschied hat mir mein Ge- schichtslehrer am Kollegium Engelberg, Dr. Egger, deutlich klargemacht. Er sagte un- gefähr: »Wir Schweizer lassen uns gern von der ganzen Welt als die Erzdemokraten rüh- men. Viele von uns glauben, dass alle soge- nannten Demokratien in der Welt ihre Verfas- sungen und demokratischen Einrichtungen von uns kopiert haben. Da muss man unter- scheiden: Die Freiheit der Vereinigten Eidge- nossen ist schon 1291 begründet worden, die Verfassung der Vereinigten Staaten von Nord- amerika datiert erst seit 1789. Die erste geschriebene Verfassung des demokratischen Bundesstaates Schweiz datiert seit 1848.« Da- her müssen Sie begreifen, dass ich die Frage, ob ein Volk frei ist, darnach beantworte, ob die Bürger tatsächlich frei sind, nicht aber dar- nach, ob die Bürger in der geschriebenen Ver-

Über die Schweizer Freiheit

Gespräch des Kalendermanns mit einem jungen Mann

(6)

fassung als frei erklärt werden und auf dem Papier alle möglichen Garantien für die Tren- nung der Gewalten aufgeführt werden, in Wirklichkeit die Bürger aber für ihre Forde- rungen auf die wirkliche Freiheit in Konzen- trationslager kommen.

JM: Aber, aber, Herr Pfarrer, wir sind doch nicht in Sowjetrussland, sondern in der freien Schweiz.

KM: Das gebe ich gern zu, aber mit Ihrer Idee von der völligen Trennung von Staat und Kir- che beweisen Sie, dass Sie im Grunde dasselbe falsche Bild vom Menschen und vom Volk haben ; Sie sehen nämlich den Menschen nicht als eine organische leib-seelische Einheit, son- dern Sie zerspalten ihn mit dem rationalen Seziermesser in zwei Wesen, ein irdisches, das seinen Zweck in der staatlichen Gemeinschaft zu erfüllen hat, und ein überirdisches. Auch wenn es eine übernatürliche Bestimmung des Menschen gibt, den Staat geht das nichts an, die Religion ist Privatsache. Wenn jemand einer religiösen oder weltanschaulichen Ge- meinschaft angehören will, dann ist das seine Privatsache. Dieses Menschenbild ist doch im Grunde das gleiche wie das kommunistische Menschenbild, das aus ihm eine blosse Ar- beitsmaschine macht. Sie, mein Herr, sind auch einer von denen, die den Menschen nicht ganzheitlich nehmen, wie er ist. Sie trennen in ihm, was zusammengehört: Trennung des Menschen in einen irdischen und einen reli- giösen Menschen. Freiheit ist anscheinend für Sie immer Freiheit von etwas, Trennung von etwas Verbindendem. Es gibt doch auch Frei- heit zu etwas. Ihre Freiheit kennt im Grunde keine Bindung. In der Ehe haben sich zwei Menschen in Freiheit gebunden - mit Ihrer Auffassung der Freiheit als Ungebundenheit könnten Sie eines Tages Ihrer Frau sagen: Ich bin ein freier Mensch, ich will frei von dir sein, ich lasse mich scheiden.

JM: Das behaupte ich doch gar nicht !

KM: Sie behaupten es jetzt nicht, aber im Grunde stehen Sie mit Ihrer Auffassung der Freiheit als Bindungslosigkeit, als Trennung organischer Verbindungen, auf dem selben Boden wie der Kommunismus mit dem Men- schen als Arbeitsmaschine und dem Staat als Menschenfabrik.

JM: Meine Auffassung, dass Staat und Kirche streng getrennt sein sollten, hat Sie offenbar in Harnisch gebracht. Sind Sie etwa im 20. Jahr- hundert noch für die mittelalterliche Einheit von Staat und Kirche?

KM: Ich bin sowohl gegen die Einheit der weltlichen und kirchlichen Gewalt als auch

gegen die völlige Trennung. Da der Mensch nicht in einen Bürger der einen und der ande- ren Gemeinschaft gespalten werden kann, müssen gemischte Angelegenheiten gemein- schaftlich gelöst werden. Die Bürger des Staa- tes müssen in ihren religiösen Freiheitsrechten geschützt werden. Der Staat darf in der Kirche eine gewaltige moralische Unterstützung sei- ner Aufgaben erblicken.

JM: Ich bin da nicht Ihrer Ansicht, dass die Einmischung von kirchlicher Seite in Staats- angelegenheiten vorteilhaft sein kann.

KM: Nun, ich will Ihnen nur ein Beispiel nen- nen, wo eine solche Einmischung die Eidge- nossenschaft vor dem Bürgerkrieg bewahrt hat.

Vor 400 Jahren war zwischen den Eidgenos- sen, Ländern und Städten, ein solcher Streit ausgebrochen, dass sie keinen Ausweg mehr sahen. Die Politiker wussten keinen Rat. Da sah der Pfarrer von Stans nur Rettung von dem Einsiedler Bruder Klaus im Ranft. Er eilte zu Fuss von Stans nach dem Ranft, bat ihn um Hilfe. Dieser gab ihm einen Vorschlag zur Lösung der Verteilung der Burgunder- beute. Der Pfarrer bat alle Tagsatzungsherren, die im Begriff waren, abzureisen, sich noch- mals zu versammeln, er habe eine Botschaft von Bruder Klaus. Dieser Vorschlag wurde angenommen und die Einigkeit der Eidgenos- sen wiederhergestellt.

Sie, mein Herr, sind für die Trennung von Staat und Kirche. Halten Sie die Bemühung des Pfarrers und des mit kirchlicher Bewilli- gung als Einsiedler lebenden Bruder Klaus auch für eine unzulässige Einmischung der Kirche in die eidgenössische Politik?

JM: Die Zeiten sind längst vorbei, Herr Pfar- rer, machen Sie sich keine Hoffnungen, dass in der neuen Bundesverfassung die Trennung von Kirche und Staat rückgängig gemacht wird, trotz der 500- Jahrfeier des Stanser Ver- kommnisses, wo Bruder Klaus sicher einiges, zum Gelingen beigetragen hat.

KM: Mein lieber Herr, jene Zeiten sind vor- bei, gewiss, aber es gibt auch in der heutigen modernen Zeit in der Schweiz Vollmenschen, die nicht in Staatsbürger und Kirchenbürger zerfallen wollen, sondern als christliche Schweizer für den Staat mehr leisten werden als die in gewissen politischen Laboratorien in Reinkultur gezüchteten »homines politici«, also rein politische Menschen. - Wir sind in Freiburg angelangt, ich muss aussteigen.

JM: Adieu, Herr Pfarrer, nütfürunguet!

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Allgemeine Kalendernotizen 1981

Die z w ö l f Z e i c h e n des T i e r k r e i s e s Nördliche:

T W i d d e r H Zwillinge £1 Löwe tf Stier TTL Krebs TTpJungfr.

Südliche:

iCi W a a g e ^ Schütze zz W a s s e r m . S Skorpion <5 Steinb. X Fische

B e g i n n der J a h r e s z e i t e n

Frühling: 2 0 . März 1 8 . 0 3 Sonne: Zeichen W i d d e r Tag u. Nacht gleich S o m m e r : 2 1 . Juni 1 2 . 4 5 Sonne: Zeichen Krebs Längster Tag Herbst: 2 3 . Sept. 4 . 0 5 Sonne: Zeichen W a a g e Tag u. Nacht gleich W i n t e r : 2 1 . Dez. 2 3 . 5 1 Sonne: Zeichen Steinbock Kürzester Tag

Z w e i S o n n e n f i n s t e r n i s s e u n d eine M o n d f i n s t e r n i s

A m 4. Februar eine ringförmige Sonnenfinsternis, sichtbar im Stillen Ozean.

A m 17. Juli eine teilweise Mondfinsternis, Eintritt in den Erdschatten 4 . 2 5 , A u s t r i t t 7 . 0 9 .

3. Juli eine totale Sonnenfinsternis, sichtbar vor allem in Sibirien.

Zum Kirchenjahr (kirchlicher Kalender)

B e w e g l i c h e Feste: A s c h e r m i t t w o c h 4 . März - Ostersonntag 1 9. April - Christi Himmelfahrt 2 8 . Mai - Pfingstsonntag 7. Juni - Erster A d v e n t s o n n t a g 2 9 . November.

K i r c h l i c h g e b o t e n e F e i e r t a g e : Alle Sonntage - W e i h n a c h t e n - Neujahr - Christi Himmelfahrt - Maria H i m m e l f a h r t - Allerheiligen - Unbefleckte Empfängnis Mariens.

Z u m H e i l i g e n - K a l e n d e r : Dieses Kalendarium will nicht dem Klerus das litur- gische Direktorium mit genauen A n g a b e n für jeden Tag ersetzen, sondern hauptsächlich dem Volk neben den heiligen Zeiten möglichst alle seine lieben Heiligen in Erinnerung rufen, auch w e n n ihr Gedenktag nicht mehr durch ein eigenes Fest oder Gedächtnis liturgisch gefeiert w i r d . - Zu beachten: 1. Die Heiligen, deren Namen fett gedruckt sind, haben ein liturgisches Fest) g e w ö h n - licher Druck bedeutet Gedächtnis. 2 . die rot gedruckten kirchlichen Festtage bedeuten staatlich anerkannte Tage oder Arbeitsruhe.

Z ü r n F a s t e n - u n d A b s t i n e n z g e b o t

1. Fasten- und Abstinenztage sind: A s c h e r m i t t w o c h und Karfreitag.

2. Das Fastengebot verpflichtet v o m erfüllten 2 1 . Lebensjahr bis zum Eintritt ins 6 0 . Das Abstinenzgebot verpflichtet v o m erfüllten 1 4 . Jahr.

3. Lusse und A n n a h m e des Kreuzes in der Nachfolge Christi sind Gebote des Herrn und bleiben daher bestehen. Die schweizerischen Bischöfe bringen daher ihren Gläubigen die Pflicht in Erinnerung, alle Freitage des Jahres, vor allem aber die Fastenzeit, zu Busstagen zu gestalten, indem sie W e r k e der A b t ö t u n g , der tätigen Nächstenliebe, der Frömmigkeit verrichten, w o b e i die W a h l des Busswerkes dem einzelnen, der Familie oder der Gemeinschaft überlassen bleibt.

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Januar— Bauernregeln Ist der Januar gelind,

Lenz und Sommer fruchtbar sind.

Wenn Agnes (21.)

und Vinzentius (22.) kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.

Gartenarbeit

Bei offenem Boden umgraben, Kompost- haufen umsetzen. Bäume und Sträucher schneiden und ausputzen. Moos und Flech- ten mit Obstbaum-Karbolineum entfernen.

Bäume und Sträucher werden mit Thomas- mehl gedüngt. Bei ungefrorenem Boden kann auch Gülle zugeführt werden. Wintergemüse im Keller nachsehen.

BRUDER KLAUS IM URTEIL DES KANISIUS 1489 war der Einsiedler in seiner Klause ge- storben.

1 585 erschien schon in Freiburg in der Druckerei des Abraham Gemperlin ein Büchlein, in wel- chem 92 Gebete Bruder Klausens sowie Lehr- sprüche, Weissagungen verzeichnet waren, fer- ner ein Bericht über seine Person.

Verfasst war dieses Büchlein vom heiligen Kani- sius zu Freiburg. Gewidmet war das Werk dem Ritter Hans von Landten, Schultheis zu Freiburg im Üchtland.

An diesem Büchlein interessiert die Freiburger am meisten, wie der heilige Ordensmann Kani- sius in Freiburg den heiligen Einsiedler in Obwal- den einschätzte. Wir bringen wegen Platzmangel kurze Auszüge aus der Abhandlung des Kanisius.

»Kurzer Bericht:

Was vom Bruder Klausen einmal zu halten sei 7. Sein Glaube:

Erstlich ist es gewiss dieser geborene Eidge- noss sei recht gut beständig katholisch gewesen und geblieben . . . Er hat die katholischen Priester geehrt, ihnen seine Sünden gebeichtet, das Amt der heiligen Messe mit Andacht gehöret, Chri- stus im hochwürdigen Sakrament mit Fleisch und Blut gegenwärtig angebetet..., Maria samt allen Heiligen Gottes angerufen und für leben- dige und abgestorbene Christen gebetet.«

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Der ungebildete Bruder Klaus und ein eingebildeter Theologe

Der Waldbruder gab gerne auf geistliche Fragen eine Auskunft, aber er schätzte es gar nicht, wenn ihn Theologen mit spitzfin- digen Fragen hereinlegen wollten. Als ihn ein solcher Theologe bat, ihm zu sagen, worin denn das Laster des Geizes bestehe, antwortete Bruder Klaus: »Was frägst du mich ungebildeten Habenichts über den Geiz, da du doch als gelehrter und reicher Herr besser als ich weisst, was das ist. Die Zeichen des Geizes stehen dir auf der Stirn geschrieben, sie wurzeln in deinem Herzen und sind zu deinem Leidwesen offenbar geworden.«

(Zitiert bei W. Nigg, Nikolaus von Flüe, Herder)

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1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So

5 Mo

6 Di

7 Mi

8 Do

9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo

13 Di

14 Mi

15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So

19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr

3 1 Sa

N e u j a h r , Hochfest der Gottesmutter

Basilius, Gregor, Odilo (F) Genoveva

Erscheinung des Herrn

Emilie

Kaspar, Melchior, Balthasar Valentin

Severin

Julian und Basilissa G r e g o r X . (F), A g a t h o n Taufe des Herrn, Paulin

Ernst Hilarius Rainer

Paulus, M a u r u s Marzell

A n t o n i u s , Beatrix 2. S o n n t a g im Jahreskreis Marius und M a r t h a Fabian, Sebastian Agnes, M e i n r a d V i n z e n z P a l o t t i

Heinrich Seuse, lldefons Franz v o n S a l e s

3. S o n n t a g , Pauli Bekehrung T i m o t h e u s u n d T i t u s A n g e l a

T h o m a s v o n A q u i n Valerius

Martina

J o h a n n e s B o s c o

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Schluss W e l t g e h e t s n k t a v

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(10)

Februar — Bauernregeln Sankt Dorothée (6.) watet gern im Schnee.

Februar Schnee und Regen, deutet an den göttlichen Segen.

Gartenarbeit

Arbeit des Januars fortsetzen. Wenn der Bo- den trocken ist, kann gesät werden: Erbsen, Kefen, Puffbohnen, Rübli, Kresse, Schnitt- lauch, Peterli usw. — Aussaaten im Mist- beet: Frühwirz, Lauch, Sellerie und Tomaten.

Fehlende Bäume und Sträucher in Baum- schulen bestellen, ebenso Rosen.

BRUDER KLAUS IM URTEIL DES KANISIUS 2. Seine christliche Ehe:

»Für das andere, dieser Bruder Klaus... soll gerühmt werden, dass er seinen Ehestand recht und christlich gehalten ..,, seine Kinder in der Zucht und Gottesfurcht aufgezogen hat.

Weil er aber je länger je mehr erfuhr, wie . . . die weltliche Sorge ihn am Gottesdienst verhin- derte ..., sein Herz aber aus Gottesliebe entzün- det, nach einem abgesonderten Leben trachtete, hat er sich aller zeitlichen Ding und Sorgen entschlagen.«

3. Seine Ausdauer im Einsiedlerleben :

»Für das dritte ist es noch wunderbarer, dass dieser Mann, von Gott getrieben, keinen andern Stand denn allein das strenge, harte, bussfertige, einsiedlische Leben sich ausgewählt... und bis ans Ende seines Lebens in solcher Berufung ver- harret. Er selbst hat oft bezeugt, dass er Gott nicht genug Lob und Dank sagen könne, dass er sich des Weibes, der Kinder, des Hauses und aller zeitlichen Geschäfte entblösset h ä t t e . . . und also Tag und Nacht der Andacht und dem Gebet allein obliegen könnte.«

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Das Geheimnis des Bruders Klaus mit dem lieben Gott Die Kunde von der gänzlichen Nahrungslosigkeit des Einsied- lers drang bald ins ganze Schweizerland und darüber hinaus in die benachbarten Länder. Die Neugierigen, die Bruder Klaus darüber befragen wollten, kamen nicht auf ihre Rechnung.

Einem Abt, der den Einsiedler ziemlich misstrauisch fragte:

»Du bist also der Mann, der sich rühmt, in soviel Jahren nichts gegessen zu haben ?«, antwortete Bruder Klaus ganz demütig:

»Guter Vater, ich habe nie gesagt und sage nicht, dass ich nichts esse.«

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1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa

4. Sonntag, Brigitta

Darstellung Jesu (Lichtmess) Blasius, Oscar

Veronika Agatha

Japanische Märtyrer, Dorothea Richard

5. Sonntag, Hieronymus Aem.

Apollonia Scholastika

U. L Frau von Lourdes Eulalia

Katharina v, Ricci Cyrillus und Methodius 6. Sonntag, Faustinus Juliana

Theodul Simon

Bonifaz (F), Irmgard Amata

Petrus Damiani, German 7. Sonntag, Margareta Polycarp

Matthias Ap.

Walburga Mechtild Gabriel Possenti Roman

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März — Bauernregeln

Fürchte nicht den Schnee im März, drunter schlägt ein warmes Herz.

Ist Gertrude (17.) sonnig, wird's dem Gärtner wonnig.

Gartenarbeit

Aussaaten vom Februar nachholen. Gegen Monatsende werden Knoblauch, Schalotten und Steckzwiebeln gesteckt. Ins Freie sät man: Spinat, Schwarzwurzeln und Mangold.

Einige Sommerblumen wie Adonis, Fuchs- schwanz, Ringelblume, Reseda usw. kön- nen direkt ins freie Land gesät werden.

BRUDER KLAUS IM URTEIL DES KANISIUS 4. Bruder Klausens Entschluss widerspricht nicht dem Evangelium:

»Was Bruder Klaus getan ..., ist mit Erlaubnis seiner Ehefrau geschehen. Nach dem Beispiel der Apostel, welche auf des Herrn Christi Rat nicht nur ihre zeitlichen Güter, sondern auch ihre Ehefrauen verliessen und das Evangelium in allen Landen zu predigen anfingen. Christus hat ihnen gesagt: Ein jeglicher, der da verlässt Häuser, Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Weib, Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird hundertfach belohnt und das ewige Leben ererben (Mt 1 9). Darum hat Bruder Klaus durch seinen Entscheid nichts gegen gött- liches oder kirchliches Recht getan.«

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Ein Brief an Bruder Klaus kann nicht verlorengehen

Der erste amtliche Biograph des Waldbruders, Heinrich Wölflin, ein Berner, berichtet über ein merkwürdiges Ereignis:

Der jüngste Sohn des Bruder Klaus studierte in Paris. Er gab einem Mitstudenten, der in die Schweiz heimkehrte, einen Brief an den Vater im Ranft mit. Unterwegs verlor dieser den Brief. Er begab sich in den Ranft, um dem Einsiedler sein Miss- geschick zu klagen. Aber was hatte der Einsiedler in seinen Händen ? Den verlorenen Brief! !

(13)

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1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di

8. S o n n t a g , Albin

A g n e s Kunigunde A s c h e r m i t t w o c h J o h a n n e s v o m Kreuz Colette (F), Fridolin Perpetua u. Felizitas 1. Fastensonntag

Franziska 4 0 M ä r t y r e r Rosina

M a x i m i l i a n v. Th., Beatrix Paulina

M a t h i l d e 2. Fastensonntag

Heribert Gertrud, Patrick Cyrill V.Jerusalem J o s e f , N ä h r v a t e r J e s u

Irmgard Philemon 3. Fastensonntag

Toribio Elias

V e r k ü n d i g u n g des Herrn Ludger

Frowin, Rupert Sixtus III.

4 . Fastensonntag

R o s w i t h a Kornelia

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April — Bauernregeln Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.

Ist die Karwoch hell und klar, gibt's ein gut' und fruchtbar' Jahr.

Gartenarbeit

Frühkartoffeln setzen, vor Nachtfrost schüt- zen. Säen: Radis, Mairettich, Salat, Küchen- kräuter. Abgehärtete Setzlinge aus dem Mist- beet können jetzt ausgepflanzt werden. To- maten, Lauch und Sellerie erst im Mai aus- pflanzen. Sommerflor ins Mistbeet aussäen (Astern, Phlox, Tagetes, Zinnia).

Drei Merkmale der Gottgefälligkeit seines Lebens

1. Die Ausdauer in den schweren Versuchungen

»Das erste Wahrzeichen ist die grosse Geduld, mit der dieser Kämpfer Christi... Versuchungen, Nachstellungen überstanden hat. Wie es die frommen Einsiedler alle in ihrem Beruf erfahren, hat der Böse Feind . . . ihn oft geplagt. Aber selig der Mann, der Versuchung leidet (Jakobus- brief 1 ).«

2. Die herrlichen Wunder,

»die Gott durch diesen seinen getreuen Freund vor und nach dem Tod gewirkt, die mündlich und schriftlich bestätigt wurden. Unter anderm . . . das unwidersprechliche Wunderzeichen, dass dieser Bruder Klaus schier zwanzig Jahre ohne Speis und Trank . . . vollzogen hat.«

3. Der prophetische Geist,

»mit dem dieser tugendreiche Mann erleuchtet worden ist, so dass grosse . . . Geheimnisse ihm oft geoffenbart wurden, obwohl er ein einfacher und ungelehrter Mann war, hat er auch von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit viel herrliche Din- ge . . . andern anzeigen können. Durch diesen prophetischen Geist hat er nicht wenigen Perso- nen heimliche Dinge eröffnet und sie vor zukünf- tigen Gefahren gewarnt. Andere hat er treulich ermahnt und auch zu ihrem ewigen Heil unter- wiesen, ob sie nun hohen oder niedrigen Stan- des, reich oder arm, einheimisch oder fremd waren. Zu diesem namhaften und weitberühm- ten Einsiedler hat viel Volk Zuflucht genommen und bei ihm allzeit guten und christlichen Bescheid begehrt und gefunden.«

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Ein Baselbieter Bauer und Bruder Klaus

Der Mann, der Frau, Familie, Haus und Hof verlassen hatte, glaubte, er müsse nicht nur die engere Heimat Obwalden ver- lassen, sondern sogar ins Ausland ziehen. Er kam bis Liestal.

Dort vertraute er einem Bauern seinen Plan, als Eremit in die Fremde zu gehen, an; dieser riet ihm aber dringend ab, weil die Eidgenossen wegen ihres kriegerischen Charakters bei den Nachbarn gefürchtet und gehasst seien. So kehrte Bruder Klaus um. Er übernachtete auf freiem Feld unter einer Hecke.

Ein Strahl vom Himmel durchzuckte ihn mit einem entsetz- lichen Schmerz. Damit begann seine Nahrungslosigkeit.

(15)

1 Mi

2 Do 3 Fr 4 Sa

5 So

6 Mo 7 Di 8 Mi

9 Do 10 Fr 11 Sa

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Hugo, Irene Franz v. Paula Richard Isidor, Konrad

5. Fastensonntag, Vinzenz Wilhelm

Joh. Bapt. de la Salle Walter

Waltraut Engelbert

Stanislaus, Gemma Palmsonntag Montag i. d. Hl. Woche Dienstag i. d. Hl. Woche Mittwoch i. d. Hl. Woche Hoher Donnerstag

Karfreitag, Fast- u. Abst.-tag Karsamstag

Ostersonntag Ostermontag Anselm, Konrad Kajus

Georg, Adalbert Fidelis

Markus

2. Ostersonntag (Weisser S.) Petrus Kanisius (F)

Peter Chanel, Ludwig Katharina

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Mai — Bauernregeln

Wenn sich naht Sankt Stanislaus (7.), rollen die Kartoffeln hinaus.

Erst wenn die kalte Sophie (15.) vorbei, ist der Frühling wieder frei.

Gartenarbeit

Erste Ernten von Salat, Spinat, Radis. Spät- gemüse aussäen. — Ab Mitte Mai können Höckerli und Stangenbohnen gesteckt wer- den. Nach Regen düngen. Hacken schafft den Wurzeln Luft. Unkraut und tierische Schädlinge bekämpfen. Bei Trockenheit gründlich gießen. Verblühte Zwiebelbeete ab- räumen und neu bepflanzen.

LEHREN DES BRUDER KLAUS Über den Gehorsam

Nach Bruder Klaus ist jeder Christ der geistlichen und weltlichen Obrigkeit Gehorsam schuldig. Er hat allen Christen diesbezüglich ein leuchtendes Beispiel gegeben. Als ihn der Weihbischof von Konstanz betreffs der Nahrungslosigkeit prüfen wollte, fragte er, welche Tugend Gott am ange- nehmsten sei; er antwortete: Der Gehorsam. - Im Gehorsam versuchte er einen Bissen Brot zu essen, aber es gelang ihm nicht wegen grosser Schmerzen.

Religiöse Erziehung in der Familie

Seiner Ehefrau und den Kindern empfahl er oft:

Immer Gott vor Augen zu haben. Ihm zu dienen.

Das ganze Leben darnach zu richten.

Verhältnis zur Kirche

Seinen einfachen Landsleuten sagte er: »Meine Söhne und Töchter, höret gern eure geistlichen Hirten, lernet von ihnen die christliche Wahrheit, behaltet die gehörte Lehre.«

Über das Erwerbsleben

»Ein jeglicher Christ soll sein Handwerk und Gewerb... mit gutem Gewissen... ausüben, niemand übervorteilen oder betrügen.«

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Der Eidgenosse Klaus und der Schwabe Ulrich

Ein schwäbischer Edelmann verachtete die ganze Menschheit als »eine pestilenzische Bande« und wollte wie Klaus ohne Nahrung leben. Auf dessen Fürbitte gelang es Ulrich, dreizehn Tage zu leben, ohne zu essen. Dann machte Bruder Klaus Schluss. Er bat seine Frau, ihm Brot zu bringen. Er teilte ein Stück Brot in zwei Teile. Er gab eine Hälfte Ulrich und befahl ihm, diese zu essen. Ulrich konnte.es nur mit grösstem Wider- willen hinabwürgen. Am nächsten Tag gab er ihm die andere Hälfte, und Ulrich bekam einen solchen Hunger, dass er meinte, nicht mehr satt zu werden. Bruder Ulrich musste fortan essen.

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Josef d. Arbeiter Athanasius, Wiborada 3. Oster-S., Jakobus, Philippus Florian

Hilarius, Godehard Johannes v. d. L Pforte

Notker, Gisela Maria, Gnadenmittlerin Beat

4. Oster-S., Antonius Mamertus

Nereus, Pankraz, Achill Servatius

Iso, Gemma Galgani Sophie, Rupert Johannes Nepomuk

5. Oster-S., Paschalis Erich

Cölestin

Bernhardin, Elfriede Hermann Josef Julia, Rita

Job. Bapt. von Rossi 6. Oster-S., Esther Gregor, Beda, Magdalena Philipp Neri

Augustin

Christi Himmelfahrt Maximin von Trier Johanna v. Orleans 7. Oster-S., Petronilla

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Juni — Bauernregeln

Die erste Birn' bringt Margaret (10.), drauf überall die Ernt' angeht.

Vier Tage vor und nach Sonnenwende zeigen die Witterung an bis Sommerende.

Gartenarbeit

Gemüsegarten fleißig hacken und düngen.

Wintergemüse pflanzen. Endivien gegen Mo- natsende säen. Mehltau an Rosen mit Schwe- felpräparaten bekämpfen. Knollen von ab- geblühten Hyazinthen, Tulpen und Narzissen im luftigen Keller eintrocknen lassen. Zwei- jährige Blumen säen.

LEHREN DES BRUDER KLAUS

Das Eheleben als Lebensform der allermeisten Menschen

»Es sollen alle Eheleute ihren Stand in Gottes- furcht leben ..., in der Liebe zu Gott und dem Nächsten ihre Standespflichten treu erfüllen. So kann jemand, der in der Welt lebt, ebenso selig werden, wie wenn einer hier im Wald wohnte. Es ist nicht jedem . . . ratsam und nützlich, dass er sich von allen Menschen absondere und wie Johannes in der Wüste wohne.«

Über die Politik der Eidgenossenschaft

»0 liebe Freunde, machet den Zaun nicht zu weit, damit ihr in Frieden, Ruhe und Einigkeit ver- harren könnt und in euren erworbenen löblichen Freiheiten unverletzt bleiben m ö g e t . . . Hütet euch vor Zwietracht und Eigennützigkeit.«

Über den Militärdienst

»Erhaltet und beschirmt euer Vaterland und bleibt bei demselben . . . Im Fall aber, dass euch jemand wider Recht mit Gewalt überfallen wollte, da streitet tapfer, errettet, schützet und beschirmt euer Vaterland und eure Freiheit ! « Über die religiöse Zukunft in der Eidgenossen- schaft

Bruder Klaus, der einfache Mann und theolo- gisch ungeschulte Christ, hat eine grosse reli- giöse Krise vorausgesagt.

»Es wird leider in Glaubenssachen . . . ein grosser Zwiespalt sich bei euch erheben ...«

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Bruder Klaus und die Freiburger

Während die Solothurner dem Bruder Klaus zum Dank für seine guten Dienste an der Tagsatzung zu Stans Geld für die Kapelle sandten, wollten die Freiburger Produkte ihrer weit berühmten Tuchfabrikation schenken. Bruder Klaus bekam ein wertvolles Stück weissen Tuches; sein Nachbar, der Einsiedler Das gute Porträt Ulrich, erhielt ein Stück grauen Tuches. Was werden die Frei- vom Fachmann burger im Jubiläumsjahr 1 981 dem Bruder Klaus schenken?

Benedikt Rast, Photograph Lausannegasse 39, Freiburg

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Justinus Marcel Karl Lwanga Franz Carr., Klothilde Bonifaz

Norbert Pfingsten Pfingstmontag Ephräm Margarete K.

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Nabor, Joh. v. Facundo Antonius v. P.

Dreifaltigkeitssonntag Bernhard

Benno, Luitgard Adolf

Fronleichnam Juliana, Romuald Adalbert

12. Sonntag, Aloisius Thomas Morus, John Fisher Edeltraud

Geburt Joh. d. Täufers Eleonore, Wilhelm Herz-Jesu-Fest Unbefl. Herz Maria 1 3. Sonntag, Irenäus Peterund Paul Rom. Erzmärtyrer, Otto

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Juli — Bauernregeln

An Magdalena (22.) regnet's gern, weil sie weint' einst um den Herrn.

Scheint die Sonne am Jakobstag, schön ist dann der Korn-Ertrag.

Gartenarbeit

Tüchtig hacken, gießen und düngen. Raupen und anderes Ungeziefer bekämpfen. Man sät:

Winterrettich, Endivien und Winterzwiebeln.

Die Frühjahrsblüher wie Stiefmütterchen und Vergißmeinnicht müssen jetzt gesät werden (immer gut feucht halten!). Erdbeeren, Jo- hannisbeeren und Kirschen durch Vogel- scheuchen schützen.

Solothurn und Bruder Klaus

Am 22. Dezember 1481 wurde durch Vermitt- lung von Bruder Klaus die Stadt Solothurn in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Schon am 29. Dezember sandte ihm der Stand Solothurn zum Dank für die Hilfe zwanzig Gulden für den Gottesdienst in der Ranftkapelle. Im Brief heisst es: »Wir sind berichtet, dass Ihr mit der Gnade Gottes Frieden, Ruhe und Einhelligkeit in der ganzen Eidgenossenschaft durch Euren getreuen Rat und Unterweisung gemacht habt und so viel Gutes zu unsern Gunsten geredet habt, dass wir verbrüdert sind in einem ewigen Bund mit der Eidgenossenschaft, so dass wir dem wahren Gott und dem ganzen himmlischen Heer und Euch als Liebhaber des Friedens grosses Lob und Danksagen.«

Freiburg und Bruder Klaus

Die Eidgenossenschaft, welche damals Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwaiden, Zug und Glarus umfasste, hat sich das Gebiet von Frei- burg nicht kriegerisch angeeignet, sondern Freiburg, das welsche und deutschsprachige Bevölkerung aufwies, beantragte, in den bisher achtörtigen Bund aufgenommen zu werden. In der Eidgenossenschaft war nach der Aufnahme Freiburgs, des einzigen gemischtsprachigen Standes, wohl die überwiegende Mehrheit deutschsprachig, aber das hatte Freiburg in Kauf genommen, es war nicht eine auferlegte Majori- sierung. Alle Freiburger, ob welsch oder Schwy- zerdütsch, sind Bruder Klaus für sein Eintreten zugunsten Freiburgs dankbar.

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Die Berner und Bruder Klaus

Die Berner hatten den Einsiedler im Ranft in hohen Ehren. Bru- der Klaus sandte ihnen unter dem Datum vom 4. Dezember

1482 einen Dankesbrief; darin finden sich die oft zitierten Sätze: »,.. Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede, und Friede mag nicht zerstört werden, Unfriede aber wird zer- stört. Darum sollt Ihr schauen, dass Ihr auf Frieden stellet...«

Es soll auch nicht vergessen sein, dass es ein Berner, nämlich Heinrich Wölflin, war, der 1493 von der Obwaldner Regierung mit der amtlichen Biographie des Einsiedlers beauftragt wurde.

1 501 lieferte Wölflin dieses Werk in lateinischer Sprache ab.

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Maria Heimsuchung Thomas, Apostel

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Maria Goretti Willibald Kilian, Edgar Veronika Amalia, Engelbert

Benedikt, Sigisbert, Plazidus 1 5. Sonntag, Felix, Nabor Heinrich

Kamillus, Roland Bonaventura

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Laurentius, Praxedis Magdalena

Apollinaris Luise (F), Christina Jakobus Ap., Ältere

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August — Bauernregeln

Gewitter um Bartholomä bringen Hagel gern und Schnee. Was der August nicht kocht, kann der September nicht braten.

Ist's in den ersten Wochen heiß, bleibt der Winter lange weiß. Trockener Sommer, nas- ser Winter; umgekehrt wär's doch schlimmer.

Gartenarbeit

Ab Mitte Monat Winterspinat auf gut vorge- düngten Boden aussäen. Wintersalat kommt ins Gartenbeet oder Saatbeet. Ende Monat Gipfeltriebe bei Tomaten entfernen. Seiten- triebe bei Brombeeren entfernen, doch nicht vor Ende Monat. Bei trockenem Wetter flei- ßig hacken.

Das Wallis und der Bruder Klaus

Die Walliser gehörten zu Lebzeiten des Einsied- lers nicht zum selben staatlichen Verband, wohl aber zur gleichen katholischen Kirche, wenn auch in verschiedenen Bistümern. Obwalden gehörte zu Konstanz, während die Walliser ein eigenes Bistum hatten. Die Obwaldner verehrten gemeinsam den Patron der Walliser, den heiligen Theodul. Die Pfarrkirche des Bruder Klaus, Sach- sein, hat als Kirchenpatron eben diesen heiligen Theodul. Ist es nicht für die katholischen Walliser ein besonderer Grund zur Freude, dass der Got- tesmann nach seinem Tod im Ranft in der Pfarr- kirche Sachsein beigesetzt wurde und später in eben dieser Theodulskirche für Bruder Klaus der Kult eines Seligen und schliesslich eines Heiligen kirchlich gestattet wurde ?

Ein Bruder-Klausen-Becher im Flüeli

Benno Lussi berichtet 1732 von einem solchen Becher im Besitz des Kapellvogts Balthasar von Flüe. Dieser Becher ist heute noch Eigentum der Flüeli-Kapelle, wird aber in der Sakristei der Sachsler Pfarrkirche aufbewahrt.

Nach der Meinung von Professor Zemp handelt es sich da um ein typisches Walliserbecherlein, wie sie wahrscheinlich von einem Goldschmied am Hofe des Bischofs von Sitten, Adrian von Riedmatten (1529-1548), in Menge fabriziert wurden. Der Becher hat eine Höhe von 7 cm, der obere Durchmesser 8 cm. Der Fuss ist mit einem gepunzten Perlstab, der Lippenrand mit gra- vierten Ornamenten verziert.

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Bruder Klaus ist auch der Patron der Welschschweizer Mitten im letzten Weltkrieg (1942) veröffentlichte ein Profes- sor am Priesterseminar in Freiburg, Charles Journet, ein Gen- fer, französischer Kultur verpflichtet, unerwartet eine Bio- graphie von dem deutschschweizerischen Einsiedler Bruder Klaus. Er sah in ihm ein schweizerisches Gegenstück zur französischen Nationalheiligen Johanna von Orléans:

»Wenn die Grundfesten erzittern, fragen sich die Völker nach ihrem Daseinsgrund. Sie Schliessen sich um das zusammen, was sie als ihr Heiligstes betrachten. Sie verstecken unbe- wusst die Zeichen ihrer Sterblichkeit in den Falten des Gewan- des jener, die von der göttlichen Glorie berührt wurden. Die Völker bieten sie Gott an als ihr reinstes Gebet. So die Franzo- sen die heilige Johanna, und wir Schweizer können heute sagen: den heiligen Nikolaus von Flüe!«

(Übersetzt aus dem Französischen von F. N.)

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1 9. S o n n t a g , Edith Laurentius, A s t r i d K l a r a

Radegund

Pontian und Hippolyt Maximilian Kolbe Maria H i m m e l f a h r t 2 0 . S o n n t a g , T h e o d u l (W), Hyazinth

Helene, A g a p i t J o h a n n e s Eudes Bernhard, S a m u e l P i u s X .

Maria Königin 2 1 . S o n n t a g , Rosa B a r t h o l o m ä u s

L u d w i g , Josef v. Calasanza K a t h e d r a l w e i h e (F), Gregor Monika, Gebhard

A u g u s t i n u s

J o h a n n e s Enthauptung 2 2 . S o n n t a g , A m a d e u s (F) Paulinus, Isabella

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September — Bauernregeln Wie sich 's Wetter

an Maria Geburt tut verhalten, so soll sieh's weiter

vier Wochen noch gestalten.

Wenn Matthäus (21.) weint statt lacht, er statt Wein uns Essig macht.

Gartenarbeit

Aussaat von Spinat, Nüßlisalat, Wintersalat und Winterkresse. Spätkabis und Kohl dün- gen. Tomaten zum Ausreifen an die Sonne legen. Im Obstgarten bei reichem Frucht- ansatz solide Stützen anbringen. Im Blumen- garten Stauden verpflanzen. Frühjahrsblüher an Ort und Stelle bringen. Weihnachts-Hya- zinthen eintopfen.

Die Stadt Neuenburg und Bruder Klaus Im Archiv der Stadt Neuenburg findet man in den Rechnungen aus dem Jahre 1 501 eine Ein- tragung (in deutscher Übersetzung):

»Item gab man dem Sohn des Bruder Klaus auf erhaltenen Befehl einen rheinischen Gulden als Beitrag an die Kosten der Erhebung des heiligen Leichnams seines verstorbenen Vaters.«

Im Basler Ausgabenbuch des gleichen Jahres ist eine ähnliche Eintragung. Es wurde damals mit dem Bau der unteren Ranftkapelle begonnen, ferner der Auftrag zur Biographie des Seligen gegeben. Mit der »Erhebung« war nicht bloss die Übertragung des Leichnams in ein anderes Grabmal, sondern die Erhebung zum Gegen- stand der öffentlichen Verehrung zu verstehen.

Mit dem Sohn dürfte der jüngste, der Ranft- kaplan Nikolaus von Flüe, gemeint sein. Sein frü- her Tod im Jahre 1 503 hat sicher diese Bestre- bungen ins Stocken gebracht (Durrer LXXX II).

Der Rosenkranz des Bruder Klaus

Bekanntlich trägt Bruder Klaus auf den ganz alten Bildern in der linken Hand einen Rosen- kranz. Nach seinem Tod wurde derselbe unter die Erben, Freunde und Nahestehenden zerteilt.

So berichtet J. Eichhorn.

Das Kreuz davon soll der Biograph des Heiligen, Pfarrer J. Ming, durch drei Mittelsmänner erhal- ten haben. Das Kreuzchen sei nur 1,5 Zoll lang und 1 Zoll breit gewesen sein. Der Kreuzes- stamm war durchbohrt, um eine Schnur durch- zuziehen. Ming sagt in seiner Lebensbeschrei- bung: » Form, Farbe und die abgeschliffenen Ränder deuten auf hohes Altertum und sprechen für die Ächtheit.«

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Lob des heiligen Bruder Klaus' durch den Papst

»Wo Nikolaus von Flüe uns entgegentritt, ist er der gottes- fürchtige Mensch. Er war ein Mann des Gebetes, sein Leben ein Leben aus dem Glauben.

Nikolaus von Flüe verkörpert in bewunderungswürdiger Weise die Übereinstimmung der natürlichen und irdischen Freiheit mit der himmlischen und überirdischen Freiheit.

Nikolaus von Flüe ist euer Heiliger, nicht nur weil er die Eid- genossenschaft in einem Augenblick tiefer Krise gerettet, son- dern auch weil er eurem Lande die grossen Linien einer christ- lichen Politik vorgezeichnet hat.«

Papst Pius XII.

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1 Di Verena, Ägidius 2 M i Apollinaris(F) 3 D o Gregord. Grosse

4 Fr Johanna Antides (F) Irmgard 5 S a LaurentiusJustiniani 6 S o 23. Sonntag, Magnus 7 M o Regina

8 Di Maria Geburt 9 M i PeterClaver 1 0 D o Nikolaus von Toletino 1 1 Fr Felix und Regula 1 2 S a Maria Namen, Guido 1 3 S o 24. Sonntag, Chrysostomus 1 4 M o Kreuzerhöhung

1 5 Di Sieben Schmerzen Maria 1 6 M i Kornelius, Cyprian 1 7 D o Hildegard, Robert 1 8 Fr Irene

1 9 S a Januarius, Emilie Rodat 2 0 S o 25. Sonntag, Eustachius 2 1 M o Matthäus

2 2 Di Mauritius und Gefährten (W) 2 3 M i Linus

2 4 D o Gerhard 2 5 Fr Bruder Klaus

2 6 S a Kosmas und Damian, Eugenia 2 7 S o 26. Sonntag, Vinzenz v. Paul 2 8 M o Wenzel, Salonius(F) 2 9 Di Michael, Gabriel, Raphaël 3 0 M i Hieronymus, Ursus, Viktor

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Oktober — Bauernregeln Mit Hedwig (16.) und Gallus ist das schöne Wetter bald us.

Ist der Oktober kalt,

macht er dem Raupenfraß halt.

Gartenarbeit

Es wird abgeräumt. Tomaten- und Lohnen- stickel versorgen. Gemüsebeete bereitstel- len. Gegen Monatsende werden Wurzelge- müse wie Randen, Rübli, Rettich und Boden- kohlrabi im Keller in Sand eingeschlagen.

Im Obstgarten ist Erntezeit. Alle Baum- stämme sauber reinigen, Leimgürtel anlegen.

Hyazinthen, Tulpen usw. pflanzen.

Der Stock des Bruder Klaus in Freiburg Es sind mehrere Stöcke des Heiligen erhalten.

Wir sprechen im Freiburger Jubiläumsjahr 1981 nur von diesem Stock in Freiburg.

Der Biograph Eichhorn schrieb 1 607: »Den Stab (des Seligen) erhielt Abt Johannes von Inter- laken, als er den Begräbnisfeierlichkeiten bei- wohnte, und liess ihn schön mit Silber verzieren.

Er wird heute zu Freiburg im Üchtland aufbe- wahrt.«

1647 erklärt Eichhorn im kirchlichen Prozess:

»Seinen Stekhen hab er zue Freyburg in Hann- den gehabt, aida fürnemme vom Adel solchen auf und in Ehren behalten und mit Silber beschlagen lassen.«

Robert Durrer schreibt über diesen Stab: »Das unzweifelhaft echte Stück ist von auffallend zierlicher Grundform. Gesamthöhe 1,15 m.

Durchmesser des Schaftes 1,7 cm. Der Knopf ist etwas dicker. Die Silberfassung bedeckt die obere Hälfte des Knopfes und trägt ein Porträt des Bruder Klaus.«

Die Bruder-Klausen-Kutte in Sachsein

Diese wurde schon 1 503 nach dem Zeugnis des Charles de Bouelles den Pilgern im Familienhaus von dem Sohn des Heiligen gezeigt. 1585 schickten die reformierten Orte Zürich, Bern, Basel und Schaffhausen Delegierte zu den katholischen Orten, um das bestehende Bündnis zu festigen und vor Bündnissen mit dem Ausland zu warnen. Der Enkel Bruder Klausens, Land- ammann Nikolaus von Flüe, zeigte ihnen diese Kutte.

1610 kam diese Reliquie in die Pfarrkirche Sachsein.

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Warum es keine Bruder-Klaus-Anekdoten gibt!

Die Menschen wollen es nicht glauben, dass an berühmten Persönlichkeiten nur Grösse, nicht auch Blosse, nicht nur Bewunderungswürdiges, sondern auch Menschliches, Allzu- menschliches, zum Lachen Reizendes zu finden sein soll. Bru- der Klaus durfte in Visionen solche Blicke in die Geheimnisse der Gnade und der Bosheit tun, dass Besuchern beim ersten Anblick die Haare sich sträubten und es ihnen die Stimme ver- schlug. Beim Bruder Klaus konnte man beten und Rat holen, aber scherzen und spassen lag nicht drin.

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11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa

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25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr 31 Sa

Theresia v, Kinde Jesu Schutzengel, Leodegar A d a l g o t t

2 7 . S o n n t a g , Franz v. Assisi

Placidus Bruno, René

U. L Fr. v o m Rosenkranz Laurentia

J o h a n n Leonardi Franz Borgia 2 8 . S o n n t a g , Ä m i l i a n

K i r c h w e i h (F)

K a t h e d r a l e n w e i h e (W) Burkhard

Theresia v. Avil a

Gallus, H e d w i g , Margareta Ignatius v. A n t i o c h i e n 2 9 . S o n n t a g , Lukas

Paul v. Kreuz W e n d e l i n Ursula Kordula

J o h a n n e s Kapistran A n t o n Maria Ciaret

3 0 . S o n n t a g , Chrysant, Daria

A m a n d u s Frumentius

S i m o n und Thaddäus, A l f r e d Hermelinde

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November — Bauernregeln An Allerheiligen Sonnenschein, tritt der Nachsommer ein.

Ist der November kalt und klar, ist trüb und mild der Januar.

Gartenarbeit

Kabis und Wirz in Einschlag bringen. Ge- müsebeete umgraben. Dahlien- und Gladio- lenknollen ausheben; im frostfreien, luftigen Keller überwintern lassen. Lilien und Mai- blumen können jetzt noch gepflanzt werden.

Beerensträucher und Erdbeeren mit Dünger belegen, Rosen eindecken, Blumengarten reinigen.

Der Bruder-Klausen-Degen in Kerns

Nikolaus von Flüe war ein friedlicher Mann, aber zur Verteidigung der Heimat griff er zur Waffe.

Der in der Kirche von Kerns befindliche Schwei- zerdegen hat eine Länge von 61 cm. Die Klinge selber ist 46 cm lang und oben 3,25 cm breit.

Eine der drei in die Klinge geätzten Inschriften lautet: »1464 jar tragt min fater selig Nicklaus von Flie diss wer« (Waffe).

Es handelt sich um den Ehren-Degen, den er als Ratsmitglied getragen. 1732 ist ein Verwandter im sechsten Grad, Franz Arnold von Zuben zu Samen, in dessen Besitz. Am 2 1 . Dezember 1815 befahl der Gemeinderat von Kerns dem Enkel des Obgenannten, den Degen des Seligen wohl zu versorgen, aber schon zehn Tage später, am 3 1 . Dezember, wurde beschlossen, den Degen zwei Frauen zur Bewahrung anzuver- trauen, nämlich der Witwe und Tochter des Landeshauptmanns von Zuben. 1878 überliess der Sohn der letzteren, Kantonsrat Josef Maria Bucher, den Degen der Pfarrkirche Kerns unter Vorbehalt des Eigentumsrechts.

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Dank der Tagsatzung von Stans an Bruder Klaus

Das Protokoll vom 22. Dezember 1481 enthält folgende Anweisung an die Gesandten der Stände: »Des ersten (sollen die Boten) heimbringen die trüw, mü und arbeit, so dan der fromme man, bruder Claus, in diesen dingen getan hat, ihm das trülich ze danken, als jeglicher Bot weis witer ze sagen.«

In dem Buch »Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft« sagte Prof. E. Hilty über die Intervention des Bruders Klaus: Es war »...die wahrhaft religiöse Scheu davor, ein solches von Gott geordnetes . . . Staatsgebilde um kleinlicher Ursachen willen zu zerstören«.

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1 S o Allerheiligen, 3 1 . S.

2 M o Allerseelen

3 Di Martin Porres, Hubert, Pirmin 4 M i Karl Borromäus

5 D o Zacharias und Elisabeth 6 Fr Protasius (F), Leonhard 7 S a Willibrord, Engelbert 8 S o 32. Sonntag, Gottfried 9 M o Lateran-Kirchweihe I 0 Di Leo der Grosse I I M i Martin v.Tours 1 2 D o Josaphat 1 3 Fr Stanislaus Kostka 1 4 S a Alberich

1 5 S o 33. Sonntag, Albert, Leopold 1 6 M o Otmar, Margarete

1 7 Di Gertrud von Helfta 1 8 M i Kirchweihe St. Peter u. Paul 1 9 D o Elisabeth, Mechthild 2 0 Fr Felix

2 1 Sa U. L Fr. von Jerusalem 2 2 S o Christkönig, Cäcilia 2 3 M o Klemens, Kolumban 2 4 Di Chrysogonus 2 5 M i Katharina v.Alexandrien 2 6 D o Konrad, Gebhard, Leonhard 2 7 Fr Modestus

2 8 S a Jakob v. d. Mark, Berta 2 9 S o 1. Adventssonntag 3 0 M o Andreas,Ap.

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Dezember — Bauernregeln Dezember veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind.

Christnacht klar, gutes Jahr.

Gartenarbeit

Nach Möglichkeit umgraben und die Erde in groben Schollen liegen lassen. Garten- werkzeuge gut einfetten, um vor Rost zu schützen. Obstbäume wieder putzen und Ungeziefer-Bekämpfung fortsetzen — Gute Gartenbücher lesen! Es kann nie ausgelernt werden! Alle Arbeit Gott befehlen.

Wie Bruder Klaus seine Briefe unterzeichnete Der Bauernbub hat nicht schreiben lernen müs- sen, als Grossbauer kam er nicht mehr dazu, als Ratsherr war er tüchtiger als manche Kollegen, die schreibkundig waren - und als Einsiedler im Ranft dachte er nicht, dass er einmal eine grosse Korrespondenz führen müsste.

Im Jahre 1481 musste er seinen Dankbrief an Erzherzog Sigmund, weil er nicht unterschreiben konnte, durch seinen Schwager, Landammann Nikolaus von Einwil, siegeln lassen. Aber schon bald nach dem Stanser Verkommnis, am 30. Ja- nuar 1482, dankt er in einem Brief an die Stadt Konstanz und lässt darin vermerken, er habe sein eigenes Siegel darauf drucken lassen.

Es sind drei Silberstempel vorhanden; sie zeigen im Felde das Brustbild der Madonna mit dem Kind und die Umschrift: + b Claus von flve.

Ist es nicht ergreifend, dass jeder Brief, den Bruder Klaus unterzeichnete, das Kreuz als Zei- chen der Erlösung, das Bild des Erlösers und dessen Mutter erhielt!

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Bruder Klaus und die Revision der Bundesverfassung Im Der Bundesbrief von 1291 beginnt mit der Anrufung Namen Gottes. Amen.«

Die geltende Bundesverfassung von 1874 hat in der Prä- ambel: »Im Namen Gottes des Allmächtigen!«

Der Entwurf der Expertenkommission für die Totalrevision sieht die gleiche Anrufung vor. Es gibt aber Kreise, die schon in dieser Einleitung einen Angriff auf die Glaubens- und Gewis- sensfreiheit erblicken und sie daher ausmerzen wollen. Die Erinnerung an die vor 500 Jahren erfolgte Tat des Gottes- mannes im Ranft wird uns vor diesem Frevel bewahren.

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iMBER

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Eligius Luzius, Bibiana Franz X a v e r

J o h . v . D a m a s k u s , Barbara Sabbas

2. A d v e n t s s o n n t a g , Nikolaus A m b r o s

Unbefleckte Empfängnis Liborius

Melchiades Damasus J o h a n n a Chantal 3. A d v e n t s s o n n t a g , Lucia J o h a n n e s v. Kreuz, Franziska Christiana

A d e l h e i d Lazarus

Gratian, W u n i b a l d Urbar,

4 . A d v e n t s s o n n t a g Severin

Franziska Cabrini J o h a n n e s von Krakau

Heiliger A b e n d

Heiliges W e i h n a c h t s f e s t Stephanus

S. i. d. Oktav, Hl. Familie Unschuldige Kinder T h o m a s Becket Felix I.

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