R ENDICONTI
del
S EMINARIO M ATEMATICO
della
U NIVERSITÀ DI P ADOVA
M ICHAEL S CHENKE
Analoga des Fundamentalsatzes der projektiven Geometrie in der Gruppentheorie. II
Rendiconti del Seminario Matematico della Università di Padova, tome 78 (1987), p. 175-225
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Analoga
der Projektiven Geometrie in der Gruppentheorie. II.
MICHAEL SCHENKE
(*)
Bzeichnungen
undwichtige
Definitionen.Wahrend der ganzen Arbeit bezeichne
O(G)
dieFrattinigruppe
derGruppe G,
den Durchschnitt aller maximalenUntergruppen
vonG,
den Normalisator der
Untergruppe
IT vonG,
den Zentralisator der
Untergruppe
U vonG, Z(G)
das Zentrum derGruppe G,
Z2(G)
das zweite Zentrum derGruppe G,
also dieUntergruppe
Z von G mit
Z(G) ~ Z
undZ( G/Z(G) )
=Z/Z(G),
~G~
dieOrdnung
derGruppe G, o(x)
dieOrdnung
desElementes x,
exp G
denExponenten
derGruppe G,
also die minimale natfu- licheZahl n,
so daB tur alle g E Ggilt
gn =1,
d(G)
die minimaleErzeugendenzahl
derGruppe
G.Es bedeuten
Na G N ist normal in
G,
M ist eine maximale
Untergruppe
von G.Ein
Automorphismus
a derGruppe G
heiBtIndirizzo dell’A.: Mathematisches Seminar der Universitàt, Olshausen- strasse 40-60, 2300 Kiel 1, (West
Germany).
innerer
Automorphismus,
wenn es ein x E Ggibt,
so daB tur allePotenzautomorphismus,
wenn tur alle U Ggilt U,
universeller
Potenzautomorphismus,
wenn es ein z E Zgibt,
so daBtur
alle g
E Ggilt g~
=g0.
Es seien
der Verband der
Untergruppen
vonG,
der Durchschnitt von U
und V,
die verbandstheoretische
Vereinigung
von ITund Y,
inUntergruppenverbänden
also die von U und Verzeugte Untergruppe,
das
gruppentheoretische Erzeugnis
derTeilmenge
3X derGruppe
G.Eine
Projektivitát
derGruppe
ist einIsomorphismus
von eineAutoprojektivitát
derGruppe
G ist eineProjektivitàt
derGruppe
Gauf ihren
eigenen Untergruppenverband.
Eine
Projektivitát 99
derGruppe
G hei.Btnormalisatorerhaltend,
wenn für alleU
Ggilt
zentralisatorerhaltend,
wenn tur alle U Ggilt (CG(U»’P
indexerhaltend,
wenn für allezyklischen Untergruppen
U von G undalle Y U
gilt
== .Nach [13] ,
Seite41, folgt
bei endlichenGruppen daraus,
dasVv[
fiir alle Y T_l G
gilt.
Seien x, y, xi E G. Dann seien
cl G die Klasse von
G,
also das minimale n mit1,
falls dieses
existiert,
Maximale Klasse hat eine
Gruppe G
derOrdnung
pn, wenn cl G =In
Gruppen
maximaler Klassegelten
diefolgenden
Standardbe-zeichnungen :
Gi
==.gi(G)
für alle i > 2 undGi
=Zur
Vermeidung
von MiBverständnissen bezeichne auchLi(G)
dieUntergruppen Gi .
Ferner seien
der
Kòrper
mit pElementen,
das Ideal
~pn z:
vonZ,
= der
Faktorring
modulopn.
Einleitung.
.Der Fundamentalsatz der
projektiven
Geometriebesagt,
daBjeder Isomorphismus
des Teilraumverbandes eines n-dimensionalen Vektor-raumes mit n > 3 auf einen anderen Vektorraum durch eine semi- lineare
Abbildung
induziert ist. Insbesondere sind also diezugrunde liegenden Skalarenkòrper isomorph.
Da n-dimensionale Ràume als Vektorràumeisomorph
zum n-fachen direkten Produkt desKórpers sind, liegt
diefolgende Fragestellung
nahe:Gegeben
sei einealgebraische
Struktur S. EineProjektivität
istdann ein
Isomorphismus
des Verbandesgewisser
Teilstrukturen. Gibtes ein n, so daB
jedes
Element von 8 odergroBer
Teilklassen von ~S durch den Verband dieser Teilstrukturen seines n-fachen direkten Produktesgekennzeichnet
ist?Im ersten Teil der
vorliegenden
Arbeit(v ol. 76)
wurden vor allemzweifache Produkte von
Gruppen
vomExponenten p
untersucht.Dessen Kenntnis wird in den Zitaten
vorausgesetzt.
2. Mehrfache Produkte von
Gruppen
vomExponenten
p.Eine
Schwierigkeit
bei derBehandlung
mehrfacher direkter Pro- dukte ist dieTatsache,
daB es keine 1.12entsprechende Beschreibung
des
Untergruppenverbandes
solcherGruppen gibt.
Aber selbstdort,
wo der
Untergruppenverband einigermaBen
ùberschaubarist,
fuhrtdie
Betrachtung
mehrfacher Produkte vonGruppen
zuumfangreichen
und
komplizierten Rechnungen.
Wir werden uns in diesem Abschnitt auf metabelscheGruppen
beschrànken.2.1..DTetabelsehe
Die
Aussage
von Lemma1.45.a)
1äBt dieFrage aufkommen,
obsich eine solche
Umkehrung
von 1.40 auch für andere Fálle als r = 2 beweisenlàBt,
also dieFrage,
ob einFastisomorphismus
auch inmehrfachen direkten Produkten auf die in 1.45
angegebene
Weiseeine
Projektivitát
induziert. DaB dies nicht der Fallist,
wird Satz 4zeigen.
Da unserBeispiel 1.47
zu denGruppen gehòrt,
uber die Satz 4aussagt,
daBjede Projektivitát
ihres dreifachen direkten Produktes durch einenIsomorphismus
induziertist,
wir dort aber einen nichttri- vialenFastisomorphismus
konstruierthaben, widerlegt
der Satz unsereVermutung.
Bevor wir zum Beweis von Satz 4
kommen, benòtigen
wir nochgi, hi beliebige
Elemente vonGi
für i = 2 und i =3,
und die
Projektion
von ZT aufG1.
Dann istBEWEIS. Sei
~===~~)
eine freieGruppe.
Sei 0’: derEpimorphismus
mit xa = glund yo
=h1,
also mitF/Ker
o =G1
undKer o’ =
y),
...,rn(x, y)-.
Sei weiter T: 1~’ -~ U derEpimor- phismus
mit xT = glg2ga und yt = Dann ist O’ = Wir be-haupten,
da.B Ker n=(Ker
ist:Es ist
(Ker
=(Ker d)a
=1,
also ist(Ker ~)z
Ker ~. Seiz = wr G Ker n, also zn =
1,
daher 1 = wt’~ =wa,
dann w E Ker d und somit z E(Ker O’)-r.
Damitgilt
diebehauptete
Gleichheit undinsge-
samt
folgt
Daraus
folgt
wegenrt(gl, h1)
= 1 dieAussage
des Lemmas.Sei in diesem
gesamten
Teilabschnitt .g :=GF(p),
derPolynom- ring
über .g werde mitK[x]
bezeichnet.Wir kommen
jetzt
zuSATZ 4. Sei
G1
eine metabelscheGruppe
maximaler Klasse vomExponenten
p. Es sei die Klasse von kleiner odergleich zwei,
und seien G mitGi ~ G1 und 92
eine Pro-jektivitát
von G mit Gw = Gw1 X Gw2 X Gw3. Dannist q
durch einen Iso-morphismus
induziert.BEWEIS. Wir erinnern den Leser zunàchst an die aus der Liste der verwandten
Abkùrzungen
zu entnehmendeVereinbarung,
da.Bwir,
um MiBverstàndnissen
vorzubeugen,
die inGruppen G
maximalerKlasse üblicherweise mit
Gi
bezeichneten charakteristichen Unter- gruppen auch mitLi(G)
bezeichnen werden.Sei G =
01 X O2 X 03
ein minimalesGegenbeispiel
mit der nicht durch einenIsomorphismus
induziertenProjektivitàt
rp. Furjedes i
ist
Ø(Gi) = G’
maximal injeder
maximalenUntergruppe
vonG, .
Also istjede
maximaleUntergruppe
vonGi
eineMA-Gruppe.
Dortist also nach 1.42
jede Projektivitát
durch einenIsomorphismus
indu-ziert. Da sich die
Voraussetzungen für cp
aufGilZ(Gi) iibertragen,
sofernist,
sind dieVoraussetzungen
von 1.40 erfullt. Sei a einedanach existierende Baersche
Abbildung,
derenEinschrànkungen
aufdie
G, Fastisomorphismen sind,
und seien dazu a und c wie in Teil- abschnitt 1.2. FallsGi
eineMA-Gruppe ist,
ist a nach 1.42 sogartur das zweifache Produkt schon als
Isomorphismus
erkannt. Seialso
G1
von maximaler Klasse vomExponenten p
mitGí
= 1 undcl
.Ll(Gl)
= 2. Für clLl(G1)
= 1 wäreja 01
eineMA -Gruppe.
SeiGl
=s, 81)
mit.Ll(Gl)
=Entsprechend
1.31 seien s undso
gewáhlt,
daBa(s, sl)
=A 1 oderc(s, sl)
=1= 1gilt.
Seien81+1:==
: _
s] ,
und sei clG,
= n.Wegen [7]
ist dannSei
[s2 , si]
= mitmk =1=
O und 1~ ~ 4. Ein solches mkgibt
es wegen = 2. Mit
1.43.d) folgt
und mittels
vollstándiger
Induktion dannWegen
= 2folgt
ausmit einem
geeigneten
g2k-l E dal3gelten.
Daher ist = 1 und somit k >(n + 3)/2.
Isomorphismen
vonG1
nachG2
undG~ .
Es seienFür E .g
gilt
weiterEs
gibt
nämlich x E L3(G1),YELk+1(G1),
so daí3Wir benutzen dabei wiederholt 1.43 und
[~] ,
Hilfssatz6.8,
S.292.Sei Y : =
V(11, ~2? i2 )
=v, 2v~
mit v = und wEs
8i+l:== 9]
undWegen (iii)
ist dann[g(s’, 8~]
= 1. Sei n dieProjektion
von Vauf
Gi.
Seien gl :=til)
und ~2 :=uî’).
Mit 2.1gilt
dannDie Elemente
[glg2’ iv] ,
dieungleich
1sind,
bilden eine Basis von M.Wegen 1.43.c)
ist dieAbbildung [ ~ , v]
auf M einHomomorphismus,
dessen Kern offenbar die
Ordnung
phat,
also istIOM(V)1 ==
pund,
da
ist,
ist p, alsop2.
Deshalb istZ(V) = (Z, y)
oder,
falls zund y
linearabhangig sind, i1
=und i2 = j9-2,
dennnach
(v)
ist y =[w, v, w, (n -
und nach[~] ,
Hilfssatz6.8, S.292,
ist z =[w, (n-1) v]
eV. Seic (s,
=8:,
und seieni2,
alle
ungleich
null sogewählt,
daBi:-2 gilt
und die Vektorenlinear
unabhángig
sind. Mit 1.18folgt,
daB für diezugehòrigen
v, w
gilt c(v, w)
E Y nZ(G),
und somitgibt
esÂ,
,u EGlf’(p)
mitDurch
Exponentenvergleich
sieht man mit Hilfe derGleichung
A
-~- ,u
= dein,
daBund
also
und
Wegen obiger
linearerUnabhängigkeit
istfolglich Â
=0,
aus 1.27folgt
dannSei nun
a(s, s,)
=si.
Seii2
E .K sogewáhlt,
daB 0 =i2 =1= i:-2 gilt,
was wegen 1~ n und
(i) móglich
ist. Dann werdei~
=1= 0 sogewáhlt,
daB es nicht Nullstelle des
Polynoms
aus
K[x] ist,
was wieder wegen(i) möglich
ist. Also sindlinear
unabhángig.
Fur V =V(i1, 22 , i2 ),
also mit v = undw = i 1 9 haben die
zugehórigen
z und y die Form z =, y = ,
1-k+3 ’2 -n-k+3
t.’
i u*.2 und,
wieder durchEinsetzen, y
= . Da nach 1.18gilt a(v, w)
eZ(G), gibt
es E .g mitDie letzte Gleichheit
folgt
aus(vi)
und 1.29. DurchExponenten-
vergleich
sieht man mit Hilfe derGleichung A -f- ~C = ~ ein,
dal3also
gelten. Folglich
ist A = It =0,
alsoa(s, s,)
= 1entgegen
der Wahlvon s und 8~.
DaB in Satz 4 die
Voraussetzung
über die Klasse derUntergruppe
die
ja
scheinbar sehr technischist,
nicht ersatzlosgestrichen
werdenkann,
werden wir nochspáter,
in Teilabschnitt2.2,
sehen.
Um das zweite Ziel dieses
Teilabschnittes,
den Beweis von Satz5,
zu
erreichen, benötigen
wir noch zwei Hilfssatze:2.2 LEMMA. Sei G eine metabelsche
Gruppe. Seien k, r
E N mitr > 2 und gi, ..., gr E G. Dann ist
BEWEIS. Mit 1.43
gilt
Das ist
Behauptung
tur r = 2. Wir fùhren den Rest des Beweises durch Induktion über r. Also istDie erste Gleichheit
folgt
aus1.43.c),
die zweitegilt
wegen1.43.e),
und der Hilfssatz ist bewiesen.
Wir brauchen noch die
folgende
einfache2.3 BEMERKUNG. Sei mit
Dann
gilt
a1 ~ 0 # a2.BEWEIS. Bekanntlich ist
g(x) . (x + 1)
== x1’- x. Andererseits ist auch sP-2+ -
... --f --
.r~2013x) ~ (X + 1) =
x1’- x. Da.g[x]
einIntegritátsbereich ist,
ist alsog(x)
= X1’-l- zP-2-f- -
... -+ x2- x,
und die
Bemerkung
ist bewiesen.SATZ 5. Es seien
p ~
5 einePrimzahl,
r > p - 2 und G =G1
X ...... X Gr
eine endlicheGruppe
vomExponenten p
mit G"= 1. AlleG
seien
isomorph
und nichtabelsch. Dann istjede Projektivitàt
von Gdurch einen
Isomorphismus
induziert.BEWEIS. Wir wollen 1.40 anwenden. Sei also X eine minimale
Gruppe
vomExponenten p
mit X"=1 und derEigenschaft,
daB esIsomorphismen X - G,
und eineProjektivi- tát 99
von G mitGw1 X ... X Gwp-2 gibt,
die nicht durch einen Iso-morphismus
induziert ist. Sei a die dann nach 1.40 existierende BaerscheAbbildung
von G zu q, derenEinschrànkung
aufjedes Gi
ein
Fastisomorphismus ist,
seien a dieAmorphie bezùglich
a and ewie im Teilabschnitt 1.2 definiert. Dann ist .X von zwei Elementen
erzeugt,
also~’ _ ~x, y~ .
Weiter seiEs sei
a(x, y):
=Wegen 1.19.c)
ist danna(x, y)
=== fur alle i.
Entsprechendes gilt
für c(x,y),
wasanalog
definiert werde. GemäB 1.31 wàhlen wir x
und y
so, daBa(x, y)
= 1oder
c(x, y) #
1 ist.Sei 2 eine Basis von
?7’,
die derabsteigenden
Zentralreihe von Z~angepaBt
ist und aus Elementen der Form v,iu, jv]
besteht.Eine solche Basis
gibt
es nach[~],
Hilfssatz1.11.b),
S.258. Es bildennàmlich die Kommutatoren der
Lánge i
einErzeugendensystem
vonmodulo
Ki+1(U),
und wir brauchen nur eine linear unabhàn-gige Teilmenge
auszuwàhlen. Nach Teilc.)
desselben Hilfssatzes in[5]
ist
K2(U)
=[~c, v], .g3( U)~,
insbesondere also[u, v]
= UooE ~,
undalle uij mit
i ~ 0 oder j =1=
0 sind in.g3( t7)
enthalten.Insgesamt gibt
es also sij E so
dàÉ gilt :
oder, komponentenweise betrachtet,
Diese
Gleichung
ist auch für k = 0wahr,
und mit1.19.c) folgt (ii)
Für alle k El}
istc(xk, yk) = fl yk, ixk,
@wobei das Produkt über alle
(i, j)
mit Uij c- 2 làuft . Wáre U’=Z(U)K3(U),
dann wärealso
.g3( Z7)
=.g4( ZT)
= 1 und daher clZ7
2. Da dieProjektion
vonTI auf
G1
einEpimorphismus ist,
ist dann cl X= cl2,
was einenWiderspruch
zu Satz 1bedeutet,
weil wir uns in einem minimalenGegenbeispiel
befinden. Dazyklisch ist,
ist somit Da einFastisomorphismus ist,
bildet c inZ(G)
ab.Wegen
1.18 und1.26.a)
istc(u, v)
E U und daher sogarDurch
Betrachtung
derGleichung (i)
modulo~3(~7)
sieht man alsoein,
daBgilt.
Für alle m, b E N seiDie
Im
sind dann K-Teilràume vonK[t].
m
Seien nun e1, ... , mit
1 ei p -
1und b : _ ~
ei . Dannist das
Polynom m t
in dabei sei s: der natiirlicheEpimorphismus. ~- II ~
m ~In Lemma 2.2 seien nun
~==~-)-~-t-2y
gi == x oder y. Dannfolgt :
Für allegibt
esh1 E Id1i+j+2, ..., hq E Idqi+j+2,
so daB für allegilt
Die Grade der
Polynome hn
sindgleich
derLànge
der Kommuta- toren wn . Da X von zwei Elementenerzeugt wird,
ist mit[7]
dieKlasse von X kleiner oder
gleich p -1.
Daher kònnen alledn p -1
angenommen werden.
Sei
{b1, ..., be}
eine derabsteigenden
Zentralreihe von .X ange-paBte
Basis von X’. Wir stellen die wn in dieser Basisdar,
und daalle
hn
in dem Teilraum enthaltensind,
haben wir bewiesen(iv)
Für allegibt
es so daB tur alleDa X einen
Fastisomorphismus besitzt,
istZ(X) zyklisch,
alsogibt
es ein ...,
6J
mitZ(X) = b~_.
Wegen (iii)
sind diePolynome hn,
die wirgemàB (iv)
in derDarstellung (ii)
fúryk) erhalten,
Elemente von1:-1.
Sei nunc(x, y)
= bm. Indem wir nur dieExponenten
von b betrachten und wiederbenutzen,
daB1;-1
ein Teilraumist,
sehen wir aus(ii)
mit(iv),
daB ein h E
1:-1 existiert,
so daB für alle k EKB{- l} gilt
Seien nun
g E .g[t]
mitg(t) == I1 (t- i)
und I das vonerzeugte
iEKB{-1}
Hauptideal.
Dannfolgt:
Esgibt
ein6eJE’y
so daBist. Da die
Polynome h und g
kleineren Gradals p haben, gilt
sogar Gleichheit. Da in 2.3 nun a1 # 0ist,
ist e =O, wegen h
E1;-1
stehtauf beiden Seiten das
Nullpolynom,
insbesondere ist m = 0 und daherc = 1.
Dieselben
tberlegungen
wie fiirc(x, y)
kònnen wir auch fiira(x, y)
=: b~ anstellen. Wir erhalten dann einPolyncm
h E1:-1,
sodaB iur alle
k E .~~- 1 ~ gilt:
Die mittlere Gleichheit
folgt
wegen c = 1 aus 1.29. Wie obenfolgt
nun mit
2.3,
diesmal aus derTatsache,
daB a2 =I=- 0ist,
da.B ~,u =O,
also
a(x, y)
= 1gilt,
imWiderspruch
zur Wahl von x und y. Mit 1.35 ist der Satz bewiesen.Der Beweis
legt
dieVermutung nahe,
daB p - 2 nicht die best-mògliche
Schranke ist. In der Tat liefert 1.44fúr p
= 5 einen bes-seren Wert. DaB sich die Zahl der
nòtigen
direkten Faktoren ande- rerseits nicht sehr viel verbessernläBt,
werden wir im náehsten Teil- abschnitt sehen.2.2. Ein
Be18piel f iir
metabelscheIn diesem Teilabschnitt soll einmal
gezeigt werden,
da.B sich dieVoraussetzung
in Satz 4 nicht ersatzlos streichen Weiterhin soll aucheingesehen werden,
da.B zwar wahrscheinlich die Schranke p - 2 fur die Wahl von r in Satz 5 nichtbestmöglich ist,
sie sich aber andererseits nicht
wesentlich,
genauer : durch einen von der Primzahlunabhángigen,
fur alle metabelschenGruppen
von Prim-zahlexponenten gleichzeitig giiltigen Wert,
verbessern Wir werden eineMenge 9N
von metabelschenGruppen
vonPrimzahlexponenten,
und
übrigens
auch maximalerKlasse, angeben,
so daB fürjedes
r E
NB{1}
ein G E 9N existiert mit derEigenschaft,
daB das r-fachedirekte Produkt von G eine
Projektivitàt besitzt,
die nicht durch einenIsomorphismus
induziert ist. Da dies andererseits nach Satz 5jedoch
tur das p - 2-fache Produkt von Ggilt, folgt
daraus :Es
gibt
unendlich viele Zahlen m EN,
so dali eineGruppe
ex-istiert,
deren m-faches Produkt eine nicht durch einenIsomorphismus
induzierte
Projektivitàt besitzt,
bei deren m+
1-fachem Produkt aber sehr wohljede Projektivitàt
induziert ist.Die von uns
angegebenen Gruppen
scheinen uns dieeinzigen
be-kannten mit dieser
Eigenschaft
zu sein.2.4 BEISPIEL. Sei 9N die
Menge
der metabelschenGruppen
Xvon
Primzahlexponenten
und maximalerKlasse,
die durchfolgende
Relationen
gekennzeichnet
sind:Dabei
seien tj
= 1 turalle j
> n. Es ist dann cl X = n, und nach 1.38gibt
es eine solcheGruppe
vomExponenten p
iur p > n.Sei nun r > 2
vorgegeben.
Dann wàhlen wirund definieren eine
Abbildung B:
X -Z(X) folgendermal3en :
Es seitur alle i e
GF(p), j
EGF(p)%(0),
dabei seien eGF(p),
aber nichtalle
gleich
null. Fernerwerde f3
konstant auf Restklassen nach X’fortgesetzt.
Seien G = und ... ~ 71,.Isomorphismen
vonX auf
Gl , ... , Gr .
Seien und Seienund
gi : = x,71.
Zu sei dannWir
behaupten,
daB a eineAutoprojektivität y
von G induziert und daB q durch keinenAutomorphismus
von G induziert ist.BEWEIS. Wir berechnen zunáehst die
Amorphie bezùglich
derAbbildung
a :Sei s ... ,
r~
und u : =st,
Dann istDie letzte Gleichheit
folgt daraus, daB B
ins Zentrum abbildet und konstant auf Restklassen nachØ(X)
ist. Sei nunf (i, ~ ) : = 0,
fallsi = 0
ist,
sonst seif (i, j) : = i ~ ~(~~i).
Da dieAmorphie
inZ(G) liegt
und a dort die Identitàt
bewirkt,
ist dannDadurch ist die
Amorphie vòllig
bestimmt.Sei Ist
1,
so existiertein j(i)
mitDann sei
Falls gi
= 1ist,
seiki(g)
- n+
1.Eine
Komponente i
heiBeoberwertig (bezùglich g)
genau dannwenn
gilt.
Sei nun ~’ eine maximale
Untergruppe
in einem derGi .
Wirbehaupten,
daBoci,,,
einIsomorphismus
ist. Dazu sei M =mit u und - wie oben. Ist i =
0,
so ist =idM.
Seii ~ 0.
Dann istAlso ist
Damit ist ein
Isomorphismus
und a insbesonderebijektiv.
Sobaldwir also
gezeigt haben,
daB a einenProjektivitàt
rpinduziert,
wissenwir wegen
1.45.b), daB y
nicht einmal auf durch einen Isomor-phismus
induziertist,
denn X ist keineMA-Gruppe.
Um nun zu
beweisen,
daB a eineProjektivitát induziert,
reichtes, zu
zeigen,
daBUntergruppen
aufUntergruppen abgebildet
werden.Ja,
es reicht sogar, dies tur von zwei Elementenerzeugte ’Uutergrup-
pen zu tun. Seien nämlich
Ú G, x, Y E U,
Y : _(X, y).
Dann istUtX,
also auch G. Sei also lJ =x, y) gegeben
mitund
Dann heiBe A :=
al be ...
arbr
die zu U(bezúglieh x
undy) gehòrige e, d, ... ci, d,
Matrix. Als
Komponentenmatrizen A,
zurKomponente
i von U(ai bi)
seien die 2 X 2 -Untermatrizen der Form
ai
Z bezeichnet.Bc, di
Wir definieren eine
Typfunktion j
auf derMenge
der 2 X 2-Matrizen:a b
Sei A =
c d .
Dann seiist. Zwei Matrizen .A. und B heiBen
áquivalent, wenn j(A) = j(B)
ist. Wir verfeinern die
Einteilung
inAquivalenzkiassen
wiefolgt:
seien .~. und B genau dann
áquivalent,
wenn A. = B ist.Ist j (.A)
== j(B)
=3,
so seien sie genau dannáquivalent,
wennbifdi
=b2/d2
ist. Ist _
j(B)
=4,
so seien sie genau dannáquivalent,
wenn=
a2 Id,
ist.Ist j(A) = j(B) = 5,
so seien sie genau dannäqui- valent,
wennaifci
=al/C2
ist. Die Matrizen vomTyp
6mògen
wei-terhin eine Klasse bilden.
Sei « » eine
beliebige Anordnung
auf denÀquivalenzklassen
mitfolgenden Bedingungen :
Seien
Ki, ~2
zweiÄquivalenzklassen,
A E~1’
B E~2 .
Istj(A):5 j(B),
so seiK2.
-1 0
b.)
DieKlasse,
die nur aus der MatrixO 1
besteht, sei, abgesehen
von derEinheitsmatrix,
das minimale Element der Ord- nung.Wir werden auch A B
schreiben,
falls ihreÀquivalenzklassen
in der -Relation stehen.
Wir stellen nun
einige
Formelnbereit,
zu deren Beweis wiederholt 1.43angewandt
wird.mit
geeigneten
mit
geeigneten
g6,h6,
m6 EL6(X).
Die zweite Gleichheit ist eine
Anwendung
von 1.28. Für allem e N mit 2 m n
und i, j, k, e
EGF(p) ergibt
sich daherFm den
Fall j
= - 1 berechnen wir den Ausdruck von(12)
moduloneu, brauchen also nach
(12)
nur denExponenten
vontm+5
neu zu bestimmen. Dann ist
Unsere
wichtigste Zwischenbehauptung
istFiir die
Komponentenmatrizen gelte:
Wir konstruieren zum Beweis eine
Folge
... , Ws von Elementenvon U’ und eine Funktion
f : {l, ... , s~ - (e -~- 1,
... , r+ 1}
mitso daB fur alle ...,
8} gilt:
(i)
Ist i s, so ist wi+1 = wi, oder esgibt
U undk(j)
EE
GF(p)
mit u E N und(ii)
Die Funktionf
istmonoton,
das heititf (i + 1) ~ (iii)
Für i > 2 sindalle j
mit e+ 1 j oberwertig
be-zùglich
Zvi.Ein Index i heiBe
Sprungindex,
fallsst. Sei i ein
Sprungidex
und = m, so heiBe iSprungindex
zum Wert m. Da
fúr k gilt Ak ,
kann es, sobald wirgezeigt haben, daB f
monotonist,
offenbar zujedem
Wert m hòchstens einenSprungindex geben.
Dieser werdemit im
bezeichnet.Wir
geben
zunáehst eine Skizze desKonstruktionsprozesses
an:Ausgehend
von wi,geben
wirUmformungen
desTyps (i)
an, so daBalle j
mite -~- 1 ~ j f (i) oberwertig
bleibenbezùglich
wi+,;gemäB
Konstruktion sollen sie es schonbezùglich
wi sein. Die Kom-ponente f(i)
soll entwederoberwertig werden,
in dem Falle werden wirf(i + 1)
sodefinieren,
daBf (i + 1)
>f (i) ist,
oder es seif(i -~- 1) :_
: =
f (i),
und derkf(i)-Wert
von sollgegenùber
demvon wi schneller
steigen,
als esgegenùber tut,
genau wie es inEigenschaft (iv)
beschrieben ist. Nach endlich vielen Schritten ist dann also dergróBer
als derk1-Wert
und damit auchj(i) oberwertig.
Jeweils an
Sprungindizes im
werden wirAbschàtzungen
nach obentur den Wert von
angeben,
die nzeigen.
Sei also
schon wi
konstruiert undf (i)
== u.In diesem Falle sei
Für die
Projektion
Ru auf die u-teKomponente G. gilt
dannwobei die letzte Gleichheit daraus
folgt,
daB die definierende Rela- tion = =3t]-1
in Xgilt.
Insbesonderegilt
also
(15) Komponenten
mit = 2 und uf (i)
bleibenimmer
oberwertig ,
vorausgesetzt,
wirzeigen
am Ende = n.Falls a,, _ - 1
ist,
istNach
(13)
und 1.43 ist dann(16) k1(Wi+1)
=+
5 .Falls 1
ist,
also~0, 1,
-1}9
ist b in(12) ungleich null,
da wegen der
Voraussetzung p >
6r4+
10r3- 6r, insbesondere p > 17gilt.
Dann istFür alle c ist
Sei
Wegen (15)
ist dannf (i-~-1 ) > f (i).
Falls
Komponenten
c mit = 2uberhaupt existieren, gilt folgende Abschàtzung:
-1 0
Sei 8:=1,
fallsAe+1=
o1 ist,
sonst sei 8:=0 Es war= 2. Damit alle c mit = 2
oberwertig geworden sind,
muB das Verfahren nach Fall 1 höchstens r - 1-mal
angewandt
wor-den
sein,
alsogilt
Für alle
Komponenten
c mitj(Ac)
> 2gilt
wegen(16), (17)
und(18),
daB die Differenz zwischenk,(wi)
- und -kc(Wi+1)
höchstens 3
+ 8 betrágt. Wegen kx(w1) -
0gilt
alsoFalls keine c = 2
existieren,
seii2:==
1.Falt 2 : u ~ r
+ 1 und j(Au)
= 3.In diesem Falle seien 55: = und
Für die
Komponenten v
mit 2 ist nach(7)
fiir i == a1) undj
= -klar,
daBgilt.
Dasselbegilt
für dieKomponenten v
mitj(Av)
= 3 und #=I=-
buIa;,
insbesondere für alle v mitÅv A,,,
wobeiAv
nichtáqui-
valent zu
Au
ist. Seihingegen v
sogewáhlt,
daBgilt,
also= Nach
(7)
ist dannDurch das Verfahren nach Fall 2 bleibt also
jede Komponente v
mite
--~-
1 v C ~, diebezùglich
wioberwertig
war, auchbezùglich
w,+,oberwertig.
Ist nun u nicht
oberwertig beziiglich
wi+,, so seif (i -+- 1 ) : _
:=
f (i)
== u. In diesem Falle istalso
Bedingung (iv)
erfullt.Ist u
oberwertig bezùglich
wi+1, so sei wiederWegen (21)
und(22)
ist daherWir kommen zu den
Anzahlabsehátzungen
an demSprungindex ’3
Falls keine c
mit j (A~ )
= 3ex,istieren ,
y seii3 : = i2 .
Nach
(23) gilt
sonst tur die festeKomponente u
mitj(A)
=3,
dal3ihr
ku-’Wert
schneller wáehst als der GemäB(20)
ist alsospátestens
nach 3r- 1 Schritten dieKonaponente u oberwertig.
Daes höchstens r - 1
Komponenten
c = 3gibt,
sind nachspatestens (r - 1 ) (3r - 1)
weiteren Schritten auch alleKomponenten
cmit = 3
oberwertig.
Injedem
Schritt wáehst nach(21)
derk1-Wert
um3,
also istwobei der der erste Summand des mittleren Ausdrucks auf
(19) zurùckgeht.
Fur alle c
mit j(.A.c)
> 3gilt
wegen(21 ),
daB die Differenz zwischenkc(Wi)
und bei derDurchführung
einesSchrittes
gemäB
Fall 2 höchstens 2betrágt.
Für solche c ist alsowobei die zweite
Ungleichung
aus(20) folgt.
Fall 3: u ~ r
+
1 und = 4.In diesem Falle seien
Für die
Komponenten
v mit 3 ist nach(8)
mit i = a~ undk =
a;
dannDasselbe
gilt
tur dieKomponenten v
mitj(A~)
= 4 aberHingegen gilt
fiir v mit nach(8)
wiederWie im Fall 2 bleibt also
jede Komponente v
mit e+
1 v u, diebezùglich
wioberwertig
war, auchbezùglich
Wi+1oberwertig.
Ist nun u nicht
oberwertig bezùglich
Wi+1’ so seif (i -f- 1) :_
: = = u. In diesem Falle ist
also
Bedingung (iv)
erfullt.Ist u
oberwertig bezùglich
so seif (i + 1)
wie in Fall 1oder 2 definiert.
Für den
Sprungindex i, gilt:
Nach
(28) gilt
sonst fùr die festeKomponente
mit =4,
daBihr
k.-Wert
schneller als derk1-Wert
wáehst. GemàB(25)
ist alsospàtestens
nach(2r- 1)(3r- 1) + 1
Schritten dieKomponente u oberwertig.
Da es höchstens r- 1Komponenten
cgibt,
sind nachspátestens
weiteren Schritten auch alle
Komponenten
e = 4 ober-wertig.
Beijedem
Schritt wáehst nach(26)
derki-Wert
um2,
also istDabei
folgt
die ersteUngleichung
aus(24).
Für alle
Komponenten
c > 4gilt
wegen(26),
daB dieDifferenz zwischen
k1(Wi)
- und andererseitsbei der
Durchführung
eines SchrittesgemäB
Fall 3 höchstens 1betrágt.
Fùr diese
Komponenten
ist alsoDie zwcite
Ungleichung folgt
dabei aus(25).
Fall 4: ~£ =1= r
+
1 undj(A,J
= 5.In diesem Falle seien
Fùr alle v mit ~ 4 ist c~ = 0. Da die Determinante der Kom-
ponentenmatrix
zu vungleich
nullist,
ist a,~ 5~ 0. Mit i = av ist nach(5)
dann für dieseKomponenten
Dasselbe
gilt
für dieKomponenten v
= 5 aber =1=Für die mit
Av ~ Au gilt
andererseitsWieder bleibt also
jede Komponente v
mit e+ 1 v
u, diebezùg-
lich Wi
oberwertig
war, auchbezùglich
wi+,oberwertig.
Ist u nicht
oberwertig bezùglich
so seif (i -~-1 ) : =
== u.Ist zwar u
oberwertig bezùglich
aber noch nicht-f- r,
so sei ebenfallsf (i + 1) :=
= u. Dann istalso wieder
Bedingung (iv)
erfullt.Gilt
hingegen
sei
f (i +1)
wie in denùbrigen
Fállen definiert durchv ist nicht
oberwertig bezùglich ~,vi+1~
U{r + 1})
Wegen (31)
und(32)
ist dannf (i -~-1 )
>f (i).
Fur den
Sprungindex i, gilt:
Falls keine e
existieren,
so sei~5 :== i4 .
Nach
(33)
wächst tur die festeKomponente u
= 5 derk.-Wert
schneller als derki-Wert.
GemäB(30)
ist nachspátestens (2r2- 1)(3r- 1) + r 2r2(3r- 1)
Schritten dieGleichung (34)
erfüllt.Da es höchstens r - 1 solcher
Komponenten gibt,
ist nachspátestens (r-1 ) 2r2(3r-1 )
Schritten dieGleichung (34)
für alle u mitj(Au)
= 5erfüllt. Bei
jedem
Schritt wàchst nach(31)
derk1-Wert
um1,
also istBei der
Ungleichung geht (29)
ein.u # r
+
1 und~(A,~) =
6.Die
Voraussetzung besagt,
daB Ru(U)n-1u in einer maximalen Unter- gruppe ~VI von X enthalten ist.Sei mit und Falls À = 0
ist,
seix : == x,
sonst sei Injedem
Falle ist dannEs sei Wi+1 := [wi, x].
Dann ist
Da für alle
Komponenten
cgilt kC(Wi+1)
>k,(wi) -E- 1,
bleiben sowohlbezùglich
wioberwertige Komponenten oberwertig bezùglich
Wi+l als auchGleichung (34)
fùrKomponenten
c mitj(A~)
= 5giiltig.
Da X’abelsch
ist,
ist fiir unsere festeKomponente jedoch + 1,
also u
oberwertig.
Es sei wiederv ist nicht
oberwertig bezùglich wi+1~
Uf r + ~}) .
Ofien.bal ist dann
f (i + 1)
>f (i).
-1
Falls 5b : g:=
nu(y)fJu
E X’.Dann sei
[wt, y] .
Damit wirdfür alle
Komponenten
c 4. Für dieKomponenten
c mitj(Ac)
= 5gilt
und fur die
Komponente u
ist = n+
1.Wegen (37)
bleiben dieKomponenten
c mit 4oberwertig.
Sei c eine
Komponente
mit _ 5. Dann wáehst wegen(37)
und(38)
beijeder Anwendung
des Verfahrens nach ~b derki-Wert
umgenau 1 schneller als der Um alle
Komponenten
c mitj(Åc)
= 6 und X’oberwertig
zumachen,
werden hòchstens~- 1 Schritte
benòtigt.
Sind also alle dieseKomponenten oberwertig,
so ist nach
(34)
fürjedes
c mitj(Åc)
= 5 immer nochalso auch e noch
oberwertig.
Bei
jedem
Schritt wáehst nach(36)
oder(37)
derk1-Wert
höch-stens um
2,
also istFall
6: u = r + 1,
n.Die
Voraussetzung
= u = r-E-
1besagt,
daB alleKomponen-
ten v
mit j (A.,~)
~ 1oberwertig bezùglich
w, sind. In diesem Falle seien/(i -f- 1 ) : = f (i)
= r+
1 und[wi, x~ .
Dadurch bleibenalle
Komponenten
auchbezùglich wi+1 oberwertig,
und esgelten
dieBedingungen (i)-(iv).
Fall
7: ~ = ~ -}- 1)
~ n.GemàB
(39)
istk1(wt)
n,insgesamt
alsokl(wi)
= n. Für belie-bige Komponenten u, v
mit1 ~ ~c, v _ e und g
E ~lgilt
ganzallge-
mein == Da alle
ùbrigen Komponenten bezùglich
w~oberwertig,
dieProjektionen
von wi dort alsogleich
1sind,
bedeutetdies, daB wi
die Formhat.
Wegen k1(wi)
n+ 1
ist0,
also w$ := wi einerzeugendes
e
Element
von (n itn).
’L=1)
-Damit haben wir
(14)
bewiesen.Wir
behaupten
nun etwasallgemeiner:
(40)
Seien I7 =x, y~
und .A. die zu ITbezùglich
xund y gehörige
Matrix. Seien B eine der
Komponentenmatrizen
mit detB #
0 undaK(~) :== {i:
1 ~ i r mit B =A,) .
BEWEIS. Da det B # 0
ist, gibt
es eineFolge
so daB
Bi+1
die FormBi+1
=Ei Bi
mitE hat.
Wir konstruieren
Folgen
In
jedem
Falle istYi)
==Yi+1),
insbesondere also Ú=x’, y’~.
Sei A.’ die zu ZT
bezùglich
x’ undy’ gehòrige
Matrix. Ist danni E so ist die
Komponentenmatrix
Sei J ein Element der
symmetrischen Gruppe yr
auf denSym-
bolen
1, ... , r
mit derEigenschaft,
daB ausfolgt
Sei definiert durch
fiir alle Dann ist
71 (a)
E Aut G.Sei A
die zubezüglich
unf
gehörige Matrix, Ai
seien diezugehòrigen Kompo-
nentenmatrizen. Aus
folgt gemäB
Konstruktion DieKomponenten
k = 1 sind genaudie,
für die ein i E existiert mit io, = k. DaM(B) # 0 ist,
istinsbesondere j(A1)
=1,
und daher sind die
Voraussetzungen
von(14)
für Un(o) erfullt. Daher enthált Ur¡(o) dasElement Il itn,
also istiEM(B)o
was die
Aussage
von(40)
ist.Seien
jetzt B1,
... ,Bm
dieMatrizen,
die alsKomponentenmatrizen
von U zu x
und y
vorkommen. Dann haben xund y
die Formsowie
Nach
(1),
wo wir dieAmorphie
berechnethaben,
ist daherFùr
alle j, k,
die imgleichen liegen,
sind aberalso ist
mit
f (i) := + bi + di) - b;) - di)
wegen(40)
ein Ele-ment von U.
Wegen
1.18folgt
daraus Ú" (~. Genau das war zuzeigen.
3.
Analoga
in anderenGruppenklassen.
In diesem Abschnitt soll die
Frage,
wannProjektivitáten
mehrfa-cher direkter Produkte durch
Isomorphismen
induziertsind,
vor allemin
p-Gruppen
der Klasse 2 untersucht werden. DasHauptziel
istder Beweis von Satz 6.
Zwar lassen sich unsere
Ergebnisse
mit Hilfe von[13],
Theorem4, S.5,
sofort aufnilpotente Gruppen erweitern, jedoch
sind Sàtze derForm,
daBgegebene Projektivitáten
eines mehrfachen direkten Pro- duktes durchIsomorphismen
induziertsind,
in anderen alsnilpotenten Gruppenklassen
kaum zu erwarten. Eine dernaheliegendsten
Vermu-tungen
ware diefolgende Verallgemeinerung
unsererErgebnisse:
(*)
Sei X eineGruppe
derOrdnung
vonquadratfreiem Exponenten.
Haben dieSylowgruppen
einegeeignete
Struk-tur,
oder hat G einegeeignete Struktur,
etwa G"=1,
so exi-stiert
ein r,
so daBjede Projektivitát 99
von mitund
(Gl
X ... X X ...X Gi
durch einen Iso-morphismus
induziert ist.Selbst diese
Vermutung
ist falsch fürnicht-nilpotente Gruppen,
so dicht sie auch an unseren
Ergebnissen liegen
mag. In der Tat wird auch bei den in derEinleitung
zu dervorliegenden
Arbeit zi-tierten Sátzen von
Suzuki,
Zacher und Schmidtlediglich bewiesen,
da.B die Urbild- und die
Bildgruppe isomorph sind,
nichtaber,
dal3die
gegebene Projektivitát
durch einenIsomorphismus
induziert ist.DaB nun
(*)
falschist, zeigt
3.1 BEISPIEL. Sei A =
b)
eine nichtabelscheGruppe
vomExponenten
p, so daB J E Aut A und i E1}
existieren mit aa =ai,
ba E~b~ ~(A.).
SolcheGruppen
A und ein solches agibt
es.Sei etwa A =
G(p).
Dann läBt sich mit 1.32 einentsprechendes
a konstruieren.Sei E eine elementarabelsche
q-Gruppe,
die einenfixpunktfreien Automorphismus
T derOrdnung
p zuläBt.Sei X die zerfallende
Erweiterung
X= AE mitCA(E) == ~b~ O(A)
und ea fur alle e E .E. Sei ge
mit g
EA,
e E E. Dann seiDabei sei (li eine universelle
Potenzabbildung,
wie in1.7.a)
definiert.Dann ist
b> O(A)
invariant unterfl,
das aufA/(b) O(A)
die Identität induziert. Dasheil3t,
zuallen g E A gibt
es einf (g)
Eb; Ø(A)
mitg~
=f (g) g.
Dann ist =f (g) ge
undfolglieh
Seien ... , r¡r
Isomorphismen
von X aufGruppen Gl, ... , Gr
undG =
G1X...xGr.
Fúr alleg E G
mit undgjEGj
f iir allej
sciWir
behaupten,
daB oc eineProjektivitát 99
von Ginduziert,
die durchkeinen
Isomorphismus
induziert ist.BEWEIS. Seien
und
Dann Sei
Dann ist
Die dritte Gleichheit
gilt,
da universellePotenzabbildungen
mit Homo-morphismen
vertauschbar sind.Insgesamt
ist alsoalH
die Nachein-anderausführung
einesAutomorphismus
und einer universellen Po-tenzabbildung,
induziert also eineAutoprojektivität y
von .g. Ferner ist dort die Identitát.Wegen (A) gilt
fernerSeien nun P N