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Einführung in die Logik Einführungskurs Logik, Universität Bern, Frühlingssemester 2012

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Academic year: 2022

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Einführung in die Logik

Einführungskurs Logik, Universität Bern, Frühlingssemester 2012

Administratives (20.2.12)

Philipp Keller philipp.keller@unige.ch

1 Organisation

Der Kurs “Einführungskurs in die Logik mit Übungen” (7324, 6 ECTS), Montag 14.15-16, Unitobler F023, führt in die Grundlagen der Aussagen- und der Prädikatenlogik ein. Er baut auf meinem Skript für die Logikvorlesungen an der Universität Genf auf, das (vielleicht, hoffentlich) in der zweiten Hälfte dieses Jahres veröffentlicht wird (auch deshalb sind Kommentare sehr willkommen).

Der Kurs ist konzipiert für Studierende der Philosophie und Wissenschaftstheorie und Wissenschafts- geschichte im Grundstudium. Er bietet darüber hinaus durch Exkurse, Zusatzbemerkungen und Lek- tionen zur Metalogik in nicht klausurrelevanten Teilen fortgeschrittenen Studierenden und an der philosophischen und metalogischen Reflexion der Logik interessierten Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnis der Grundlagen der Logik zu vertiefen.

Bitte vergesst nicht, euch imepubfür den Kurs anzumelden.

Webseite des Kurses (mit allen Texten):

www.philosophie.ch/philipp/teaching/logik12.php Studierende sind gebeten, die Webseite regelmässig zu besuchen. Ihr findet dort:

• die verteilten Handouts der letzten Stunde (falls ihr einmal nicht kommen konntet zum Nach- holen dringend empfohlen));

• die Übungsserie für die nächste Woche;

• die Musterlösungen der Übungsserien der letzten Wochen (zur Nachbereitung und zum Vorbe- reiten der Prüfung);

• die “Lektionen”, relativ ausführliche schriftliche Darstellungen des Stoffs derletzten Stunde, auch mit Hintergrundsinformationen (zum Nachschauen der nicht-begriffenen Punkte, Hilfe fürs Lösen der Übungen;

Insbesondere für die Musterlösungen und die Lektionen (= Kapitel des Lehrbuches) bin ich für Kor- rekturen, Anmerkungen und Kritik (auch stilistischer und pädagogischer Art) sehr dankbar!

Meine Kontaktdetails sind die folgenden: Philipp Keller, 076 6169655,philipp.keller@unige.ch.

Sprechstunden: am Montag um 18.00 Uhr im Mappa Mondo oder nach Vereinbarung.

Hilfsassistent der Vorlesung ist Jan Walker,word@students.unibe.ch. Sprechstunde ist jeweils am Donnerstag, 13.00 - 14.00 Uhr, im Büro B226B. Zögert nicht, ihn auch mit ‘dummen’ Fragen zu kontak- tieren! Tutorien zu speziellen Themen werden nach Bedarf angekündigt (auch deshalb ist es wichtig, ihn von Euren Problemen in Kenntnis zu setzen).

Ich werde versuchen, die Webseite mit der neuen Übungsserie, den Handouts und den Musterlösungen jeweils bis Dienstag abend aufs Netz zu stellen.

2 Bewertung

Die Gesamtbewertung besteht aus zwei gleichgewichteten Teilen:

1. den Übungen, die jeweils vor bzw. am Anfang des Kurses auf Papier abzugeben sind;

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2. der schriftlichen Schlussklausur (2h, am 28. Mai)

Die schriflichen Übungen können in Gruppen von bis zu drei Personen gelöst werden. Die Maximal- grösse einer Gruppe (= Anzahl Namen pro Blatt) beträgt demnach drei. Stehen mehr Namen auf dem Blatt, werden nur die ersten drei berücksichtigt. Die Übungen sind jeweils entwederam Anfangder Vorlesung odervor Montag, 14.00 Uhrauf Papier in meinem Postfach im Institut abzugeben. Sie könnenvor Montag, 14.00 Uhrauch alspdfan Jan Walker,word@students.unibe.ch, geschickt werden.

Von den 13 Übungsserien zu jeweils 20 Punkten werden die 10 besten nach folgendem Schema bewer- tet:

80% und mehr 6

zwischen 60% und 80% 5 zwischen 40% und 60% 4 zwischen 20% und 40% 3

weniger als 20% 2

In Analogie zu Quines “three degrees of modal involvement” (die wir besprechen werden), gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten, den Kurs zu besuchen:

‘metatheoretisch’: Minimalaufwand (Ziel: 4): 6 Übungsserien lösen (13 abgeben), Handouts und Musterlösungen studieren;

‘de dicto’: Normalaufwand (Ziel: 5): in die Vorlesungen kommen, alle Übungsserien zumindest kurz anschauen, Handouts und Musterlösungen studieren und einen Blick auf die ‘Lektionen’ werfen;

‘de re’: Perfektionismus (Ziel: 6): die Übungen machen, Korrekturen zu verstehen versuchen, ‘Lek- tionen’ lesen und Fragen stellen.

3 Programm

1: Einführung

2: Aussagenlogik: Junktoren

3: Aussagenlogik: Logische Beziehungen, Schlüsse 4: Aussagenlogik: die axiomatische Methode 5: Aussagenlogik: die Baummethode

6: Aussagenlogik: natürliche Deduktion 7: Aussagenlogik: metalogische Eigenschaften 8: Die Syllogistik

9: Prädikatenlogik: Einführung

10: Prädikatenlogik: Syntax und Semantik 11: Prädikatenlogik: die Baummethode 12: Prädikatenlogik: natürliche Deduktion 13: Prädikatenlogik: metalogische Eigenschaften 14: 28. Mai 2012: Schlussprüfung

4 Links

• Swiss Philosophy Newsletter:www.philosophie.ch/events/

eidos, das Genfer Zentrum für Metaphysik:www.philosophie.ch/eidos/

• Routledge Encyclopedia of Philosophy;www.rep.routledge.com

• Philosophy Compass;www.blackwell-compass.com/subject/philosophy/

• Philosophical Gourmet Report:www.philosophicalgourmet.com/(cf. insb. ““Analytic” and

“Continental” Philosophy” unter “Methods & Criteria”)

• Jim Pryor: Philosophical Terms and Methods;www.jimpryor.net/teaching/vocab/

• Jim Pryor: How To Read a Philosophy Paper;www.jimpryor.net/teaching/guidelines/reading.html

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