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Stadtwelt: Frankreich und Deutschland im Vergleich Stadt?

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Academic year: 2022

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Stadtwelt: Frankreich und Deutschland im Vergleich

Stadt?

Man macht alles drin. Man lebt, isst, arbeitet, verbringt Urlaub, Freizeit usw. Eine Stadt muss sein Image bearbeiten: ein schönes, attraktives, dynamisches Bild der Stadt geben.

Frankreich: Große Städte + kleinere Städte. Deutschland: mehr Gleichgewicht.

Struktur: viele Zustände von Städten, Ungleichgewicht zwischen den Städten → Risiken für die Städte (Verschwindung) Die Städte verbreiten sich immer noch.

Was sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede der Siedlungsstruktur in Frankreich und in Deutschland?

I – Stadtentwicklung in Frankreich und Deutschland

A – Immer mehr Menschen ziehen in Großstädte und Ballungsgebiete

1) Inwiefern kann man von einer Stadtwelt für Frankreich und Deutschland sprechen?

Sehr starke Quote am städtischen Einwohner in den zwei Ländern = die Mehrheit. Deutschland: viel stärkere Bevölkerungsdichte als in Frankreich.

Stadt: verschiedener Sinn zwischen Frankreich und Deutschland :

 Frankreich: +20 000 Einwohner = Stadt (Definition vom 18. Jh.)

 Geografisch betrachtet: hohe Dichte von Gebäuden.

Stadtwelt:

 Viele Städte

 Sehr starke Mehrheit der Bevölkerung, die städtische Einwohner sind.

 Alle Leute haben eine städtische Lebensweise → die Städte haben einen Einfluss.

In den 90er Jahre könnte man verschiedene Lebensweise erkennen (auf der Höhe der Ehescheidungen, der Kleidungen, der Denkweisen, der Gewohnheiten, der Kultur)

Die Agrargesellschaft ist fast verschwunden.

2) Was sind die Unterschiede der Siedlungsstruktur in Deutschland und Frankreich?

 Viele Städte in Deutschland wie in Frankreich. Mehr Großstädte in Deutschland als in Frankreich (14 in Deutschland, <10 in Frankreich; es gibt viele Stadtketten in Deutschland).

 Die Bevölkerungsdichte ist hoch (zwei Mal höher in Deutschland). In Frankreich ist sie noch stärker neben Grenzen, Tälern und Küsten und in Deutschland neben den westlichen Grenzen (d.h. die Europäische Megalopole)

 Deutschland: Gleichgewicht zwischen Städten (3 Städte von mehr als 5Mio Einwohner, 3.4 Mio Einwohner in Berlin)

 Frankreich: 1/3 der Bevölkerung im Parisen Becken

3) Warum gibt es eine übergewichtige Stadt in Frankreich?

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Die Zentralisierung, die Makrozephalie: die 1. Stadt ist 6 Mal größer als die 2. (in den anderen Ländern ist die 1. Stadt 2 Mal größer als die 2.)

Zentralisierung: historischer Prozess, der sich seit der Einsetzung der Hauptstadt in Paris durch die Könige im Mittelalter versteckt (ab 14. Jh.)

Es gibt keine Zentralisierung in Deutschland. Frankreich gilt als Ausnahme in ganz Europa.

Paris:

 politische, wirtschaftliche, kulturelle Macht

 andere Metropolen: Schwierigkeiten um Macht zu gewinnen. Ein Wettbewerb ist unmöglich.

Deutschland:

 wirtschaftliche Macht: Frankfurt, München, Stuttgart

 kulturelle Macht: Berlin (Hauptstadt)

 Medienmacht: Hamburg, Köln, München

 Keine Stadt, die die Mächte versammelt → polyzentrischer Staat

 Bundesstaat (16 Bundesländer und Hauptstädte), Hauptverwaltung in Berlin aber Gegenmächte (politisch und wirtschaftlich)

(Während des Kalten Kriegs wurde die Hauptstadt der BRD verlegt. Dann hat Berlin ihre Macht nie zurückbekommen)

B – Was ist die Stadtentwicklung auf der nationalen Ebene?

Wie verändern die Bevölkerungsdynamiken die Struktur der städtischen und ländlichen Räume in Frankreich und in Deutschland?

1) Das Städtesystem bis heute Frankreich:

Trennungslinie: das Land wurde durch eine Linie geteilt, die von Le Havre bis Marseille vorbeigeht. Nord- Osten gab es die Industriegebiete (Lothringen, Elsass, Franche-Comté). Sie ist aber nicht so deutlich wie vorher (20 Jahre).

Hohe Bevölkerungsdichte:

 Täler der Flüsse (Rhein, Seine, Loire, Rhône)

 Pariser Becken

 Küsten der Mittelmeer Deutschland:

Trennungslinie: Eiserner Vorhang (BRD/DDR) Hohe Bevölkerungsdichte: Europäische Megalopole:

 Das Rhein-Neckar Gebiet (Tübingen, Stuttgart)

 Das Rhein-Main Gebiet (Frankfurt)

 Das Rhein-Ruhr Gebiet (Köln, Düsseldorf)

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2) Die Stadtentwicklung auf nationaler Ebene

Schrumpfende Städte = Städte, die Einwohner verlieren.

Deutschland:

Schrumpfende Städte:

 Nord-Osten Deutschland: die ehemalige DDR. Wirtschaftswandel nicht übergewunden (=Arbeitslosigkeit => nicht attraktiv)

 Schwarzwald + Berge + ehemalige Industriegebiete Wachsende Städte:

 Westdeutschland: die ehemalige BRD (wirtschaftliche Lage viel besser als in der ehemaligen DDR) Nur durch Wanderungsgewinne:

 Landflucht (aber wenig: schon ausgewandert + Suburbanisierung)

 Aus der ehemaligen DDR

Fruchtbarkeit (natürliches Wachstum) niedrig:

 Verhüttungsmittel + Kultur (Fr. Kind + Arbeit / De. Kind + Arbeit) Frankreich:

Schrumpfende Städte: kleine Städte oder Mittelstädte

Wachsende Städte: Großstädte (Anziehungskraft) : Paris, Lyon, Bordeaux usw.

 Metropolisierung

- Südfrankreich: Klimabedingungen: Marseille, Nizza, Avignon

- Neben Grenzen: gute wirtschaftliche Bedingungen (europäische Megalopole + Arbeit); Straßburg, Lille: es gilt für Großstädte

- Neben den Küsten: Klimabedingungen, Arbeit (Tertiärisierung), Landschaftsliebenswürdigkeiten (Meer, Schlösse usw.)

- Ausbildungsmöglichkeiten (wie Universitäten) die Vororte

historisches Viertel Geschäftsviertel Innenstadt

Ballungsgebiet

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- Wohnungsangebote

3) Die heutige Entwicklung auf lokaler Ebene Suburbanisierung (Beispiel: Straßburg)

Innenstadt: alte Gebäude (Verwaltung: Rathaus usw. ; Kirchen, Dom, kleine Geschäfte -> historische Gebäude, Wurzel: römische Gebäude, aus dem Mittelalter, prominente Bauwerke wie Dome)

 Das Erbe der Stadt

 Einzelhandel

 Sehenswürdigkeiten: Ansatzpunkt für die Identifikation der Bürger mit der Stadt

 Gab immer eine Stadtmauer, die die Innenstadt umkreist hat. Römischer Grundriss mit Steinen (auf den Straßen)

 eines Flusses längs

Heute und vorher gab es Stadtfeste, und das ist immer noch in der Innenstadt:

 mehr Einkaufen; gemacht um attraktiv zu sein.

 So gemacht, um die Touristen anzuziehen; und einem Handel entgegen zu setzen.

Fußgängerzonen: ergebnisorientierte Einkaufen

 Sind für den Bummel gedacht (Konsum!)

 Auch für Touristen gedacht; schönes Stadtbild, reges Kulturleben (Theatertruppen usw.), Cafés, einladende Plätze

Westdeutschland: 70er Ostdeutschland: 90er Frankreich: 2000

Die Vororte und Stadtränder: Industrielle Revolution (19. Jh.) → zweiter Weltkrieg (60er-70er)

 Krankhäuser

 Wohnungen (hohe Gebäude, kollektive Wohnhäuser, Türme)

 Türme mit Büros

 Büronutzungen

 Nahversorgung

Das war sehr luxuriös (Badezimmer und Toiletten nicht in demselben Raum) Bis in den 70er: Mittelschichten + unteren Schichten = Familien

Platz und neue Gebäude

Bodenpreise nicht so teuer wir in der Innenstadt

 Jetzt stigmatisiert

Suburbanisierung ≈ Zersiedlung:

 Häuser mit Garten = Häuschen: Gefühl der Natur

 (Geschäftszentren und Firmen)

 Flächenansprüche; Preise billiger

Ende der 70er, 80er entstanden: Privatkredite bekommen (ganz neues): Möglichkeit für jeden ein Haus zu haben. Raum wurde gebraucht (Flächenansprüche) und Verkehrsmittel

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Die Gentrifizierung: Umwandlung eines armen Viertel in einem wohlhabenden Viertel dank der Ankunft reicher Einwohner.

 Meistens in Problemviertel: Vororte (wo es Gewalt, illegale Tätigkeiten gibt): Alte Gebäude zerstören, um Neue zu gründen. Die Mieten sind viel teurer -> die ärmsten Leute gehen weg, und es gibt neue reichere Einwohner.

-> die unteren Schichten genießen es nicht: sie gehen nach älteren Gebäuden, in den die Lebensbedingungen noch schlechter sind.

Ostdeutschland: bis Anfang der 90er: Keine Suburbanisierung wegen des Privateigentums

(verboten in einem solchen kommunistischen Staat). Häuschen = Symbol der Marktwirtschaft. Anfang nach der Wiedervereinigung (03/10/90).

ÜBUNG: Die Suburbanisierung am Beispiel Belforts.

Vororte = kollektive Wohngebäude Suburbanisierung = Häuschen

Die Gemeinden, die eher nah von Belfort sind, sind am häufigsten wachsend.

Belfort:

- Weniger Platz

- Hohe Bodenpreise wegen höherer Flächenansprüche

- Verkehrsmittel: effiziente Straßen (Autobahnen od. Hauptstraßen): schnell in der Stadt zu sein ; Pendlerbewegungen

- Luftverschmutzung

 Es gibt mehrere Reihen von Gemeinden (2 für Belfort aber mindestens 20 für Paris).

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C – Eine zunehmende Metropolisierung in Deutschland und in Frankreich Metropole Megastadt + andere Mächte

Megastadt Millionen Einwohner

Frankfurt:

- Eine sehr starke Bevölkerung Frankfurt = Megastadt Wirtschaftlich:

- 2. Größte Börse in der EU

- Sitze von sehr großen Firmen (Banken, Versicherungen) - Europäische Zentralbank ; größte deutsche Banken - 3. Größte Flughafen, Autobahnen und Bahnstrecken

 Verkehrspunkt in Deutschland und in Europa - Viele Arbeitsplätze

- 4. Größte BIP pro Kopf Deutschlands

- Dok. 1: Geschäftslinie (Skylinie): Bankensitze usw. ; große Unternehmen (TNU) TNU: größte Unternehmen der Welt, in mindestens 6 verschiedenen Ländern

Ein neues Werkstatt oder Geschäft von einem TNU heißt ADI (Ausländische DirektInvestitionen) Finanziell:

- 2. Größte Börse Europas (nach London) Politisch:

- Die Hauptstadt eines Bundeslandes - Ministerien, Parlamenten usw.

- Sitz der Europäischen Zentralbank: europäische Ebene - Bundesbank

Es fehlt Frankfurt eine kulturelle Macht, um eine Weltstadt zu sein.

Frankfurt hat:

- Eine politische Macht: nationale, europäische, weltweite Ebenen.

- Steuerungsfunktionen: europäische, weltweite Ebenen.

- Eine wirtschaftliche Macht: weltweite Ebene.

 Eine Metropole auf europäische und weltweite Ebene aber keine Weltstadt (es fehlt ihr die kulturelle Macht)

 Diese Metropolen haben eine sehr hohe Anziehungskraft

 Die Anziehungskraft der nahen Städte ist schwach

Paris:

Wirtschaftlich + Finanziell:

- Wichtige Häfen (le Havre) => viele Austausche mit der ganzen Welt - 5. weltweit größte Börse

- Geschäftsviertel („La Défense“): Wolkenkratzer mit Banken, Firmensitze, TNU usw.

- 7. Reihe in der Welt für die Wirtschaft

(7)

- Ministerium für die Wirtschaft

- Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken, 2 Flughäfen (7 Geschäftsflughäfen), Autobahnen - 1. Reihe in der Welt für die Zugänglichkeit

Politisch:

- Élysée-Palast, Ministerien, das Parlament: Frankreich = 5. Macht der Welt - 180 verschiedene Botschaften

- Machtachse von den Champs Elysées bis La Défense: Verbindung zwischen politischer Macht und wirtschaftlicher Macht

Kulturell:

- Berühmte Museen + Sehenswürdigkeiten

- Viele berühmte Universitäten und Hochschule (wie La Sorbonne aus dem Mittelalter) - 2. Reihe für die kulturelle Ausstrahlung

- Hauptsitz der UNESCO

- Ruf von Paris: Mode, Glamour, Luxus usw.

Schnittstelle: Ort, wo viele Austausche zwischen eine Stadt und die ganze Welt stattfinden. Sie kann linear (Küste, Grenze) oder punktuelle (Flughafen) sein.

 Paris hat 2 Schnittstellen:

- Ein Hafen: Le Havre - 2 Flughäfen

(Weltstädte: Paris, Tokyo, London, New-York)

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Deutschland:

Europäische Metropolen:

- Hamburg: Häfen

- Stuttgart: Industriegebiete - Frankfurt: Zentralbank - Berlin: Kultur + Politik Nationale Metropolen:

- München - Essen

Problem wegen der Metropolisierung: Wettbewerb zwischen Städten: jede Stadt will eine Metropole sein.

Beispiel auf regionaler Ebene:

Dijon ⚡ Besançon: mit der neuen Region Bourgogne-Franche-Comté verstärkt. Es gibt nur eine einzelne Hauptstadt. Es gibt jetzt Perspektive: Universitäten in Dijon und Besançon, nur 1 für Dijon UND Besançon?

(Geld sparen) -> Probleme für die Studenten.

Belfort und Montbéliard sind unter dem Einfluss von Straßburg.

Jede Stadt versucht, ihre Anziehungskraft zu entwickeln:

- Bessere Zugänglichkeit (Schnellfahrstrecken, Autobahnen, Flughäfen usw.) - Die Bodenpreise vermindern (mit HLM z.B.)

- Bessere und neue Infrastrukturen im Allgemein

- Verminderung der Steuer od. billigere Mieten für Unternehmen od. Subventionen (vom Staat o.

Region usw.)

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- Tourismus: Sehenswürdigkeiten (Museen: Pompidou Zentrum in Metz: Holz (Tradition) + Glas (Transparenz) / „le Cube Orange“ in Lyon usw.)

- Grünfläche - Fußgängerzonen

- Das Image der Stadt bearbeiten (Stadtmarketing): Landschaftsliebenswürdigkeiten und Festen (Eurockéennes, Trödelmarkt in Lille)

- Waterfront Politik (ca. 2000): oft ein Fluss in der Stadt. Eine neue Dynamik um den Fluss od. um das Meer zu schaffen (Bordeaux, la place Bourse).

- Leckerbissen (das ist keine Anekdote!)

- Filmen und Serien, die in der Stadt gefilmt wurden.

In fast jeder Metropole heute: eine S-Bahn. (sehr häufig in den 30er; dann im Stich gelassen; Rückkehr ab 80er/90er): kein Verkehr, schneller als ein Bus, man sieht die Stadt (Gefühl draußen zu sein), Nachteil wird ein Vorteil.

D – Die Verstädterung der offenen Landschaften: die Zwischenstädte

Was sind die Merkmale der Städte und des Landes der Zwischenstädte?

Hauptstraße, Häuschen, kleine Geschäfte, niedrige Bevölkerungsdichte, Felder.

Warum verstädtern sich die offenen Landschaften so schnell?

Billige Bodenpreise, Gefühl der Natur = ZERSIEDLUNG (verwandelt die Felder in Stadt) Was sind die Hauptfunktionen und Aktivitäten dieser Städte?

Wohnen + ein bisschen Arbeiten

Was fehlt diesen Zwischenstädten, damit sie als wirkliche Städte betrachtet werden können?

Eine höhere Bevölkerungsdichte (für eine Zwischenstadt: Maximal 100-150 Einwohner pro Km² / Eine Stadt:

5/6-mal höher).

Kann man sagen, dass dieses Dorf in La Creuse eine Zwischenstadt ist?

Heute fast alle Dörfer = Zwischenstädte. ABER :

Nein, es gibt eine zu niedrige Bevölkerungsdichte und keine Geschäfte. (liegt in der Diagonale der Leere).

Dörfer: keine Geschäfte: die Alte Generation (70-75 Jahre alt) - Keine Arbeitsplätze

- Sehr sehr ruhig: langweilig

- Keine effiziente Verkehrsinfrastrukturen: sehr lang um in die Stadt zu fahren - Kein guter Internet- und Telefonzugang

- Wenige Freizeitsinfrastrukturen (Kino, Bowling usw.)

 Sehr echte soziale Lage (alte Leute, die allein sind. Keine Wahl = weggehen müssen). Die

Bevölkerung vermindert sich, keine junge Leute = wenige Schule = wenige Familie = wenige Schule, usw.

Dörfer in Dordogne, in einem Teil Champagne-Ardennes und Lot-et-Garonne:

- Landschaftsliebenswürdigkeiten (Sonne, Schnee) - Schöne Natur

- Nicht sehr entfernt von einer Stadt (maximal 2 Stunden). Beispiel: Avallon (2Stunden von Paris):

Geschäftszentrum mit 4 Reihen Wein für die Pariser.

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 Neue Wirtschaft, deren Dörfer genießen (durch unerwartete Steuer) Sie wollen Ruhe, Natur, und die Bodenpreise sind nicht so teuer.

Alle Leute aus großen Metropolen (auch für die Britten: Wetter + billige Bodenpreise = Probleme mit dem Brexit).

Neue Politik der Regierung: 5 Mia € für Stadtzentren: renovieren + wieder Geschäfte

Heutzutage ist es schwierig für die Mittelstädte: Beispiel: Hochgeschwindigkeitszüge aber keine Haltstellen in diesen Städten; eine Firma, die weggeht = Katastrophe. Sie müssen sich eine Identität bilden.

Schluss: Komparatives Grundmuster des Städtesystems in Deutschland und Frankreich

(11)

- Unterschiedliche Siedlungsstruktur zwischen Frankreich (Makrozephalie) und Deutschland (polyzentrische Raumstruktur)

- Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede (dank Stadtwelten auch wenn eine Weltstadt in Fr.) - Die Dynamik der Metropolisierung in Deutschland sowie in Frankreich.

Erweiterung: das Dasein der Mittelstädte mit den großen Regionen und mit der Metropolisierung noch verschärft wird, oder ob die Staaten eine neue Stadtpolitik erfinden werden, um mehr Gleichheit auf den Gebieten zu schaffen?

Vokabeln:

das Ballungsgebiet(e) : agglomération die Dichte : densité

die Lebensweise : mode de vie

die Siedlungsstruktur : armature urbaine das Tal(¨er)

die Stadtkette(n) : suite de villes übergewichtig : excédentaire en poids die Vororte(Pl.) : banlieue

das Erbe : héritage der Dom(e) : cathédrale

der Einzelhandel : commerce de détail der Ansatzpunkt(k.Pl.) : point de départ das Einkaufen(-) : achat

an/ziehen : attirer

die Stadtmauer : rempart der Fluss(¨e): fleuve der Turm(¨e) : tour

die Nahversorgung : approvisionnement de proximité

die Gentrifizierung(k.Pl.) : gentrification die Zersiedlung(k.Pl.) : étalement urbain das BIP : PIB

die Weltstadt(¨e) : ville mondiale

die Steuerungsfunktion(en) : fonction de commande

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