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Das postfaktische Drängen des Buchstaben in Zeiten rechtlich-sprachlicher Entgrenzung

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Academic year: 2021

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Aus:

Achim Geisenhanslüke (Hg.)

Buchstäblichkeit

Theorie, Geschichte, Übersetzung

Dezember 2019, 216 S., kart., 7 SW-Abb.

34,99 € (DE), 978-3-8376-5049-5

E-Book:

PDF: 34,99 € (DE), ISBN 978-3-8394-5049-9

»Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig.« Unter dieser Maxime verband eine

jahrhundertealte Tradition die Privilegierung des Sinns mit der Auslöschung seines

materiellen Trägers. Vernachlässigt wird damit, dass der Buchstabe Grundlage geistiger

Bedeutung ist und als solcher gerade in der Literaturwissenschaft nach einer

gesonder-ten Aufmerksamkeit verlangt. Die Beiträger*innen des Bandes gehen in diesem Sinne

– von der Antike über das Mittelalter bis zur Gegenwart reichend – dem Spektrum der

Buchstäblichkeit in der Literatur nach und betrachten dabei Aspekte der Theorie,

Ge-schichte und Übersetzung.

Achim Geisenhanslüke (Prof. Dr. phil.), geb. 1965, lehrt Allgemeine und

Vergleichen-de Literaturwissenschaft an Vergleichen-der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Seine

Forschungs-schwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21.

Jahrhundert.

Weiteren Informationen und Bestellung unter:

www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5049-5

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Inhalt

Einleitung

Achim Geisenhanslüke ... 7

Die Buchstäblichkeit der Buchstaben

Heinz Sieburg ... 11

Das Pharmakon der Allegorese oder:

Grundlagen einer literalen Hermeneutik

Thomas Emmrich... 29

Hermeneutik der Buchstäblichkeit

Friedrich Schleiermacher und der Geist der Auslegung

Achim Geisenhanslüke ... 53

Von der Verdrängung zum Genießen

Zu Lacans Umschriften des Verhältnisses zwischen tötendem Buchstaben

und lebendigem Geist

Judith Kasper ... 71

Das postfaktische Drängen des Buchstaben in Zeiten

rechtlich-sprachlicher Entgrenzung

Katrin Becker... 89

Buchstabe, Wort und Geist

Dialektik in Hölderlins Patmos

Thomas Schröder ... 103

Brentanos Klingding

Eine Kulturpolitik der Buchstäblichkeit in der Romantik

(4)

»Nach dem Gesetz der Treue in der Freiheit«

Über Wörtlichkeit und Buchstäblichkeit in Georges und Benjamins

Übersetzungen von Baudelaires »A une passante«

Eva-Maria Konrad ... 135

Buchstäblichkeit der Dinge in Balzacs La peau de chagrin

Oliver Völker ... 161

Realität und Symbolfähigkeit

Hanna Segals Geigenspieler und Anton Čechovs

»Der schwarze Mönch«

Maren Scheurer ... 179

Kafkas buchstäbliche Rhetorik

Signifikantenlogik und Wörtlichkeit

Claudia Liebrand ...199

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