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Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien

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Academic year: 2021

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(7) '/n. l. J[ltI|HnMnitgfn der. scliweizerisclieii. |i!iliioiitoloi»ischeii. (lesellscluift.. Vol. XLI. 1916.. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens. Critisclier Catalog'. der Materialien. H. 6. Stehlin.. Siebenter Teil, zweite Hälfte: Caenopithecus Periconodon. —. —. Necrolemur-Microchoerus. Amphichiromys. —. —. —. Nannopithex. Heterochiromys. —. —. Schlussbetrachtungen zu den Primaten.. Mit 2 Tafeln und 82 Fisruren im Text.. Zürich Druck von Zürcher & Furrer 1916. Anchomomys. Nachträge zu. —. Adapis.

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(9) 2lbl^aubIuuo;cu der. schweizepisctien. paläontologisclien XLl.. V(.l. Gesellsctialt.. 11) IC).. Die Saugetiere des sciiieizerisclieii Eocaens. Critischer Catalofi; der Materialien von II.. Siebenter Caenopithecus. Periconodon. — —. G.. Teil,. Stehliii.. zweite Hälfte. Necrolemur-Microchoerus. Amphichiromys. —. —. :. — Nannopithex — Anchomomys — — Nachträge zu Adapis. Heterochiromys. Schlussbetrachtungen zu den Primaten.. Mit 2 Tafeln und. S'2. Figuren im Text.. Zürich. {i:f. JUN. I. 5. 1927. "^1. Druck von Zürcher und Furrer 1916. SMITHSONIAN. INSTITITTION. w*«HlNGTOH. 25. D.C..

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(11) Caenopilliocus leimiroTdes.. Caenopithecus lemuroides Caenopitlieciis leiiiuroTdes. .30-36.. p.. —. 1891. Caenopithecus lemuroides. Rütimeyer p.. ISOii,. Rütimeyer. Tab. V, Fig. 87,. .S8;. von Egerkingen. p.. 80—. Fig.. 1888,. 1,. la,. 2,. 2a:. 109.. C. J. F. Major,. des Sciences naturelles XV, 1872,. Note sur p.. les singes fossiles etc.. Actes de. la. societe ilalienne. 2.. Flesiadapis? Rütimeyer 1891 (nee Gervais) Tab. VIll, Fig. 10, 17, 21:. In seiner Arbeit von 1862 hat. p.. 121. —. 12.5.. Rütimeyer den ersten unanfechtbaren. '). Nach-. weis eines eoeaenen Primaten erbracht. Es war das wiclitigste und sensationellste. damaligen Ergebnisse.. seiner. Das interessante Tier. pithecus lemuroides". Einziges Belegstück. — M,. mit Mj. und etwas Wangenfläche.. erhielt. war vorderhand. Durch. Namen „Caeno-. den. ein Oberkieferfragment. einlässliche Vergleichungen. wurde. dargethan, dass Caenopithecus einerseits deutliche Anklänge an recente Halbaffen, andererseits eher noch ausgesprochenere an. Genus Mycetes. recente. Platyrhinen,. speciell. an das. darbietet.. Treffender hätte das Egerkinger Fossil zu jener Zeit. kaum. beurtheilt werden. können, auch wenn dem Autor weniger kümmerliche Vergleichsmaterialien als. welche ihm die damals noch kleine vergleichend-anatomische. Sammlung. die,. der Basler. Universität darbot, zur Verfügung gestanden hätten. Der noch jugendliche Rütimeyer. hat in dieser Angelegenheit unleugbar einen. grösseren Scharfblick bewiesen als. de Blainville und Paul Gervais bei der Deutung der. Cuvier,. ersten Adapisfunde.. Trotz der guten Begründung von Rütimeyers Ansicht fand dieselbe zunächst. wenig. Credit, offenbar unter. mit mehr Unrecht als Recht. dem. —. Einfluss eines verbreiteten Vorurtheils, das sich. —. auf die Autorität Cuviers berief. In seiner Arbeit von. 1888 hat Rütimeyer selbst darüber berichtet, wie er bei den Fachgenossen überall zwar 1839 einen ,Macacus eocaenus" aus dem London-Clay von Kyson aber seine Beurtheilung des fraglichen Fossils später selbst als irrig erkannt. Die Richtigstellung (Ann. and Mag. of Nat. Hist. 3 Ser. Vol. X p. 240) ist im gleichen Jahre 1862 VerütTenllichl, in welchem Rütimeyers Arbeit erschienen ist. '). (SufTolli). Owen. hatte. signalisiert,.

(12) 1300. Stehlin.. auf Reserve. stiess.. Eocaene Säugetiere.. Erst als Anfangs der siebziger Jahre die. Quercy ganze Schädel von Adapis und Necrolemur. Phosphorite. des. und damit das Vor-. lieferten. handensein von Primaten im europäischen Eocaen auch für die skeptischsten ausser fand die Primatennatur von Caenopithecus Anerkennung.. Zweifel gestellt wurde,. Von nun an machte geltend Caenopithecus. der aus Frankreich. Tendenz war. in. jedoch eine merkwürdig hartnäckige Tendenz. sich. das Genus Adapis einzureihen und womöglich mit einer. bekannt gewordenen Adapis-Species zu vereinigen.. Diese. '). nur die Publication von 1862 vorlag; die dortige. begreiflich, solange. Figur lässt zwar erkennen, dass die Aussenwände der Maxillarmolaren bei Caenopithecus wesentlich anders beschaffen sind als bei Adapis nicht auf diesem Merkmal,. allein der. ;. Text. insistiert. da Rütimeyer selbst damals die Primatennatur von. Adapis noch nicht ahnte und sich daher auch nicht zu einer Vergleichung des-. Durchaus ungerechtfertigt waren dagegen. selben mit Caenopithecus veransasst sah. solche Identificierungsbestrebungen seit. Abweichung. in. dem Erscheinen. der Structur der Maxillarmolaren. mit der wünschenswerten Schärfe hervorgehoben. der Arbeit von allerdings. ist. 1. 888. Die. auch hier nicht. dafür werden aber an. ;. einem. neuen, vollständigem Maxillarfragmente noch schwererwiegende Differenzen in der. welche für sich. Antemolarenreihe nachgewiesen,. schon die Ziehung einer. allein. generischen Scheidelinie vollauf rechtfertigen.. Rütimeyer hat auch. in. Caenopithecus ausschliesslich. seinen. spätem Arbeiten. Characteristik. die. von. auf Maxillarmaterialien basiert; ausser den beiden. Kieferstücken erwähnt er 1891 noch einige isolierte obere Molaren. Die Mandibular-. bezahnung hat er nicht beigebracht. der Bezeichnung beschrieben,. „Plesiadapis spec.". welche. in. Grösse. Documenten passen. Da. Plesiadapis nicht unwesentliche. letzte. untere Molaren. und Erhaltungsart. sie überdiess,. '). P. Gervais,. Remarques au. sujet. du. geiire. ist. R. Lydekker, Catalogue of Fossil. M. Schlosser, Die Affen. Lemuren H. Flower and R. Lydekker, Zittel,. Grundzüge. An. in. p.. (4). the Br. M.. V. des europ. Terüaers,. Vertebrala. 2.. obigen. gegenüber. ich sie bereits seit. II. XVII 1876,. 1873, p. 426. p.. 326.. 137.. 1887. p. 299. I. 1887, p. 27.. Introduction lo the study of. etc.. den. zu soll,. Palaeolemur, Journal de Zoologie. Mammalia etc.. abgebildet und. übrigens schon 1872 durch. H. Flower, Extinct Lemurina. Ann. and Mag. of Nat. Hist.. M. Schlosser in. gut. Abweichungen darbieten, habe. A. Gaudry, Bull. soc. geol. de Fr. (3) XII 1884,. W.. auffällig. wie unten gezeigt werden. Jahren auf Caenopithecus bezogen. Einer derselben. W.. unter. der Schlussarbeit sind indessen,. In drei. Auflage 1911,. mammals p.. 548.. 1891,. p.. 696. '.

(13) 1301. Caenopithenis leinuroides.. Forsyth Major') worden,. erwähnt. gehörig. Caenopithecus. zu. höchst wahrscheinlich. als. einer Publication, die Riitimeyer wie es scheint zur Zeit seiner letzten. in. Arbeiten aus den Augen verloren hatte.. Ausser den von hieherzuziehende. M, und M,. erwähnten Documenten habe. Riitimeyer. Backenzähne vorgefunden,. isolierte. angelegten Grundstock der Sammlung. Die a. und. Sommer. zu Tage gefördert. Erst im. kamen an. gezeichnet waren,. noch. Museum. Basler nie. —. in. den Aufschlüssen. XXI und XXII schon. unter der Bezeichnung „Aufschluss y". merkwürdigen. Fundstelle wieder Überreste dieses. Primaten zum Vorschein. Seitdem. ist. mandibulare. Spur von Caenopithecus. eine. 1912, als unsere Tafeln. einer neuen. —. erwähnenden. zu. oft. vom. Nachgrabungen haben. veranstalteten. /3. noch einige. ich. auch. a.. gehören zu dem alten von Pfarrer Cartier. Alle diese Fundstücke. .. u.. von dort ein Belegmaterial von Caenopithecus obige Combination von Maxillar-. eingegangen, welches das alte weit übertrifft,. und Mandibularzähnen vollauf bestätigt und mir ermöglicht die Characteristik des Tieres wesentlich zu ergänzen.. Maxillarbezahnung und Gesichtsschädel. Fragment der rechten Maxiila mit M3-M1.. Basel Ef. 383. 0,016.. —. Typus des „Caenopithecus. —. Figur 87, 88.. Rütimeyer 1888, Figur. von P3 und. C.. —. 1888, Figur. 2,. 2a.. Basel. Eh. und. C.. —. 730.. P3.. —. Basel Eh. 729.. Länge M3 — P^. —. Länge. Tafel. ca. 0,023,. XXI, Figur. M3—. P.,. 0,0226,. Länge 0,0255,. M3-M,. M3— M,. Tafel. M3— Po. 0,0152.. Länge. Mj-Mj. M3-M,. XXI, Figur. 1.. und Alveolarspuren 0,016.. —. Rütimeyer. und Alveolarspuren von. -. M3— Mi,. Figur CCXC, CCXCI. P.,. und Alveolen von. Pj. 0,017.. Fragment der linken Maxilla mit. —. Länge. 3.. Fragment der linken Maxilla mit. Alveolus von P3.. M3— Pj. Rudiment von. P... und. 0,016.. Basel Eh. Töl. Fragment der rechten Maxilla. '). —. —. Rütimeyer 1862, Tab. V,. M3— Pg M3— M, ca.. Fragment der linken Maxiila mit. Basel Eh. 728.. und. la.. 1,. —. Fragment der rechten Maxiila mit. Basel Ef. 382.. P3. lemuroi'des".. mitMa— P,. - Länge M3— M,. —. 0,015.. Laut einer Notiz von Rütimeyer Der von Major gemeinte Zahn kann nur Ef. 384 sein. hegenden Etiquette hat auch Gaudry bei einem Besuche in Basel die. auf der bei diesen Zähnen. Vermuthung ausgesprochen,. sie. dürften zu Caenopithecus gehören..

(14) 1302. SIehlin,. Fragment der rechten Maxilla mit. Basel Eh. 737. 0,012.. —. M^. sin.. 25.. Basel Ef. 395, 394, 393.. M3— M,. —. Aussenwandlänge 0,006, Breite vorn 0,0068.. —. M,. Aussenwandlänge. sup. sin.,. dext.,. 0,00.52,. sin.. —. Breite vorn 0,0072, 0,0068, 0,0072.. 0,005, 0,005;. Basel. Länge. 2.. XXI, Figur. und. -. sup. dext.. XXI, Figur. Basel Ef. 398. Mi sup. Tafel. Mj— Mg. —. Figur CCXCII, CCXCIII.. Basel Ef. 387. Tafel. Eocaene Säugetiere.. —. Breite vorn 0,0068.. Aussenwandlänge 0,0058,. —. Tafel. XXI, Figur. 4-. XXI, Figur. 9.. 13, 36, 15.. Ell.. 732. M;j. sup. sin.. —. Basel Ef. 385.. Pi sup. dext.. Basel Eh. 732. P, sup. dext.. Basel Eh. 771. Basel Eh. 738.. Pj sup. sin. V. ?. 0,004:.. —. Tafel. — Länge 0,004. — Figur CCXCIV. — Kronenlänge an der Basis 0,004,. C sup. dext.. aussen 0,0047.. Basel Eh. 739.. Aussenwandlänge. C. aussen 0,0062.. —. sup. dext.. —. Kronenhöhe. Figur CCXCV.. —. Kronenlänge an der Basis 0,0045, Kronenhöhe. Figur CCXCVI.. An den beiden Maxillen der Cartier'schen. Samm-. lung, Figur 3,. 1. und. Tab. XXI, sind. alle. Zähne mehr. oder weniger beschädigt.. Kleine. Defecte, die blos. den Schmelzbelag betreffen, sind in. den Figuren miniert. eli-. worden. dieErgänzungder grössern ist linear angedeutet.. Die. Maxil-. larmolaren von. -. mit. Figur CCXC, Caenopithecus lemuroTdes Rüt. Linker Oljerkiefer und Alveolen von P3 und C. Egerkingen Eh. 728. — Vi-. M3— Pj. —. ^^aenopithecus le-. muroidesvarüeren.

(15) 1303. Caeiiopilhecus leniuro'ides.. nach Grösse und Gestalt des Kronenumrisses fast genau innerhalb der selben Grenzen. wie diejenigen des Adapis Rütimeyeri. Ihre Kronen sind wie die der letzteren. etwas wechselndem Grade breiter Eh. 727. die kleinsten,. die. welche m'r vorliegen.. grössten,. Eii.. 1. und. in. Tafel XXI).. 2,. 728 (Figur CCXC). M,,. Umriss und Structur sehr nahe mit M,. in. überein,. lang (vergl. z.B. 713, Figur. (Figur CCXCII) sind. Die Molaren. und Eh. 764 stimmt. als. ihn. übertrifft. aber wie. Adapis. bei. in. M^ erscheint gegenüber M2 bald mehr,. der Grösse.. bald weniger reduciert,. bei. schieferer Stellung der. Aussenwand und etwas schwächerer Entfaltung der. Auch. hintern Kronenhälfte. sich gleich. einzige. eine. Wurzeln verhalten. die. wie bei Adapis; zwei Aussenwurzeln steht aber stärkere Innenwurzel von längFigur CCXC'I. Rnt. -. .. .. lichem Querschnitt und mit seichter Rinne auf der. lenuirofdes. Lingualseite gegenüber.. kiefer mit. Structurell zeigen diese. Zähne nur. in der. Aus. Mj. Egerkingen. — T3. Eli.. ;. T-IH.. C.ieiiopitlieous. Linker Ober-. —. Vi-. bildung der Aussenwand eine gut greifbare Abweichung gegenüber Adapis,. aber. ist. sehr wesentlich.. Während. Kronenrand geradlinig über. nimmt. sie bei. —. von aussen.. diese. bei. Adapis die Aussenwandkante vom hintern. die beiden. Aussenhügel hinweg dem Parastyl zustrebt,. Caenopithecus einen mehr geschwungenen Verlauf, sodass die beiden. Hügel etwas halbmondförmig modeliert erscheinen und zwischen denselben. kommt.. regelrechtes Mesostyl zu Stande. In der Gestalt dieses Mesostyl's. ein. macht. sich eine nicht unbeträchtliche Variabilität. geltend.. Die. Schlinge. offener (Textfigur. ist. CCXCII;. etwas. bald. XXI,. Tafel. Figur 2 und namentlich Figur. 4),. bald. etwas weniger offen (Tafel XXI, Figur 15. etc.. und namentlich Figur. Anschwellung bald etwas schwächer.. M3. scheinen. 25),. etwas stärker,. 3,. die. bald. Zwischen M,, Mj und. keine. namhaften. Unter-. schiede in der Ausbildung des Mesostyl's. zu bestehen. ist. von. Die Basis der Aussenwand. einem Cingulum umzogen,. vom Mesostyl. das Figur CCXCII. Caenopithecus lemuroTdes. unterbrochen. wird.. Die. Aussenhügel sind unter den Spitzen mit. Rüt.. —. Rechter. Egerkingen Eh.. Oberkiefer. 7;J7.. —. V>-. mit. M.,— M«.. ..

(16) 1304. Eocaene. Steliliii,. Süiigolieif. breiten Aussenrippen versehen, der vordere wie üblicli mit einer stärkern als der. Höhe. hintere; ihre. etwas geringer. ist. Kronen. der. Die Innenhälfte. als bei Adapis.. wie. zeigt,. weichung von Adapis. Der Zwischenhügel. der. in. keine. bemerkt,. Ab-. principielle. vordem Trigonumkante. nicht. ist. besonders voluminös, aber immer deutlich ausgegliedert. Die stark gebogene hintere. Trigonumkante markiert und M, hebt hügels zeigt. deutlich;. an manchen Exemplaren von. M.^. Das. Vorder- und Hintercingulum sind gut ausgebildet.. nicht.. sie. immer. sich. ungemein stark hervor. Eine Andeutung des hintern Zwischen-. sie sich. letztere schwillt an seinem Lingualende, genau wie bei Adapis, zu einem hintern. Innenhügel. und Mi. an,. '). vom Trigonum durch. der. Element so ziemlich. dieses. ist. Rinne. eine. gleichstark. getrennt. An Mj. ist.. ausgebildet;. etwas. bald. schwächer und stumpfer (Figur CCXCII), bald etwas stärker und spitzer (Figur 25 Tafel XXI),. aber immer merklich. An M3. Innenhügel.. ist es,. Adapis Rütimeyeri,. bei. schwächer. den. an. als. Fignr CCXCIII.. vordem Innenhügel. Caenopithecusle-. und Mo. muroides Rüt.. —. Rechter Überkiefer V.. M3— Mj,. mit. aussen.. — Eger-. kingen Eh.. -. am. Innenhügel,. einige. wie. Unterbrechung hie. schwachangedeutete. erleidet. Länge es. am. besonders an Mj steigert.. und. da,. Endlich besonders. Schmelzfältelungen. 727.. In der. Fraemolarenreihe. Adapis sehr. vorderste rudimentär. schwächer sind. ist. als ihre. Sie. und auch. Homologa. Pj hat einen einfachen. accentuiert sich der Gegensatz zu. besteht aus blos. um. Sagittalkanten. Der Innenhügel. in. Molaren. ein niedriges Vorjoch. der Ausbikiuiig des. Adapis zu suchen. ist. ein. schwachen Innenhügel.. 3) sehr. weniges und. zieht. sich. ist. mit den gewohnten. gegen das gut markierte. ohne deutliche Zwischenhügelspur aus und. hintern Innenhügels. ein vergebliches Unterfangen,. sich dieser Hügel in letzterem. von denen der. bei letzterem.. die. Parastyl zu. Zähnen,. im Vergleich zu den Molaren. Aussenhügel ohne jede Andeutung einer Hinterspitze. Der Aussenhügel überragt versehen.. drei. die beiden hintern. und einen schwachen, manchmal (Tafel XXI, Figur. In. die sich,. dass die Maxillarmolaren. reicht,'. zeigen.. Vi-. '). gewöhnlich. Schwächung,. öfters zu einer völligen. beizufügen,. ist. eine. und. aber immer etwas. seiner ganzen. an Mg,. (Tafel XXI, Figur 15);. scharf. 1. der vordere. Das Innencingulum. Molaren.. vorderen. als. meine Erfahrung. so weit. constant vorhanden,. markiert sich nur ausnahmsweise,. nach. niedriger. Genus auszeichnet.. eine Differenz. zwischen Caenopithecus und. angesichts der starken Variabilität,. durch die.

(17) Caennpilliecus lomuroTiles. geht nach hinten. wälirend das Inncncingulum fehlt und das Vordercingulum. dem Vorjoch. labialwärts mit. Dieses und das Ausscncingulum. das Schliisscingiilnm über.. in. sind stark entwickelt,. Der quergedehnte Kronenumriss ver-. verschmilzt.. jüngt sich nach innen; an Exemplaren mit besonders schwachem Innenhügel mehr. wobei sich dann der Vordercontoiir schräger. als an andern,. mehr. stylecke. der Krone. In. Aussenhügel,. Da. die. kurzen. des. desselben. die. Krone ringsum,. die Para-. durchaus der. eine starke talonartige. Kronenumriss ein annähernd gleich-. Ecken. seitiges Dreieck mit gerundeten. zieht. und. derjenige von Pj.. ist als. immer. hinten. zeigt, stellt der. stellt. ).. dominiert. P». noch etwas höher. der. Basis. Erweiterung. XXI, Figur 9. zuspitzt (Tafel. dar.. erleidet aber. Ein Cingulum um-. manchmal hinten. eine. Talonecke eine. Figur CCXCIV.. schwache Verdickung, welche dem Innenhügel von Pj entspricht.. Caenopilhecus lemu-. Abschwächung und. zeigt. gewöhnlich. in. der. roides Rüt.. Das Parastyl markiert an. sich deutlich.. Die Innenwurzel. wie. ist. von der hintern Aussenwurzel getrennt.. P,. Vorn innen an der Vorderwurzel von. P.^. habe. sin.. —. Ell.. 771.. — Po sup.. Egerkingen.. —. allen vier Maxillarfragmenten, an welchen diese Partie erhalten. den winzigen. ist,. runden Alveolus des einwurzligen und rudimentären Pg praeparieren können. anderm auch an Ef 382, Tafel XXI, Figur Zähnchen selbst. liegt. 3,. wo. V'-. an. ich. ;. unter. ihn Rütimeyer übersehen hat.. Das. eine sehr. mir nicht vor. Es wird, wie der. einfache und niedrige Krone besessen haben.. Satt an die Praemolarreihe anschliessend folgt ein grosser. des. und. Caninen. tiefer Alveolus,. sein. welcher nur derjenige. Die. kann.. mir. vorliegenden. Maxillen zeigen blos die Hinterwand desselben, vollständigsten. das. alte. Belegstück Ef. 382.. am Sie. mindestens einen Centimeter lange. deutet auf eine. vertical eingepflanzte. Wurzel. ;. und was für einen Querschnitt. wie dick dieselbe war sie hatte,. lässt. sich. nicht feststellen.. Über das Intermaxillargebiet hand jede Auskunft. Unterkiefer. und. fehlt uns vorder-. Nach den Verhältnissen im. nach Analogie von Tarsius,. der,. Figur CCXCV. Caenopilhecus lemuroides Rüt. (oder. was Zahnformel und Vertheilung der Kraftpunkte anbelangt,. sich. von allen mir bekannten Primaten. C. inf.. b von innen. 738.. —. Vi.. V. sin.V),. —. —. C. sup. dext.. a von aussen,. Egerkingen Eh..

(18) Eocaene Säugetiere.. Stelilin.. am. vergleichen. Caenopithecus. mit. ehesten. zwei,. möchte. lässt,. vermuthen,. ich. dass. aber jedenfalls sehr schwache Incisivenpaare vorhanden waren. In Figur lierte. CCXCV. und CCXCVI sind zwei. Maxillarcaninen aus Aufschluss. iso-. y wieder-. gegeben, welche ihrer Structur nach von Primaten. herzurühren scheinen.. CCXCVn. Der grössere (Eh. 739, Figur im Uniriss,. innert. Entwicklung. der. der Modellierung,. in. Cingula,. Krone auf der Wurzel. Homologa. CCLXXXI, ihn. aussen,. Eh. 739.. —. b von innen.. —. Ef.. auf. während. sind. Der. kleinere,. mehr von Adapis. 1265). ist die. intacte. Die. Krone um. hintere. Zahn. die. Wurzel an der. merk-. ein. Verticalrinne. der. mittlere. die. ungefähr. hat. auf. gleich. der Innenseite,. wie. bei. Adapis. wie an Ef. 971, noch. der Innenseite eine Usur,. die. bei. Caeno-. erzeugt sein müsste.. inf.. an der Spitze etwas usierte,. ab. Seine. in der Profilansicht. niedriger.. Aussenseite. der. und. Die Hinterkante. pithecus durch den P^. p.. bezogenen. noch schärfer als dort, die vordere dagegen schwächer,. Rinnen. beiden. die. magnus entwickelt völlig fehlt.. sich. Rütimeyeri. 971 (Figur CCLXXXI,. liches. (Figur. Im Vergleich zu. zu beschreiben.. Adapis. Spitze noch völlig. Innenseite markiert. Adapis Rütimeyeri. transversal etwas weniger dick und. Egerkingen. ^,'i.. die. seine. 1265), dass es überflüssig erscheint. einlässlich. dem Figur CCXCTI. Caenopithecus lemuroTdes Rüt. ? C siip. dext., a von. p.. bei. an. sehr. so. magnus (Figur CCLXIX,. Adapis. bei. und. 1240). p.. der Art wie. in. sitzt. er-. der. in. Krone. ist. Zahn (Figur CCXCV) weicht. der Wurzel schiefer aufgesetzt und erscheint. weniger symmetrisch, indem der Hintercontour sich mehr dehnt. als. der Vordeicontour und. ist. stärker. entwickelt und. einen. leicht. concaven Verlauf nimmt.. springt namentlich vorn. Das Cingulum. und hinten stark vor.. Von. den Verticalrinnen sind blos die vordere und die hintere der Innenseite markiert, erstere schwach,. letztere stärker.. Die Hinterkante der Krone trägt eine analoge. Usur wie am vorigen Exemplar. Möglicherweise könnte dieser kleinere Zahn auch als. C. inf.. sin.. zu. deuten. sein,. wobei. dann. die. Usur auf den C. sup.. zurück-. zuführen wäre. Ich. bin. mit. der Rubricierung dieser beiden Zähne. vorderhand durchaus. nicht im reinen und führe sie mit allem Vorbehalt bei Caenopithecus auf..

(19) (>:ieiio|)itlit'cus. man. Apriori würde. phylums zuweisen;. primitivere Mutation. einem Vertreter des Leptadapis-. liebsten. im Aufscliluss y keine Backenzähne gefunden. allein bisher sind. welche sich. worden,. am. Ef. 7:59. lliOT. leiiiiiroVdcs.. Adapis Rütimeyeri oder eine ihm nahestehende,. aui'. Für den. beziehen Hessen.. unten zu beschreibenden Adapis priscus hinwiederum stark; auch würde. man. Caninen. der. erwarten,. bei. sich. dass. Canin,. dieser. ist. der Zahn entschieden zu. diesem Tier, nach seinen sonstigen Merkmalen, einen. näher an Adapis parisiensis. morphologisch. Adapis magnus-Rütimeyeri anschliesst. offen,. etwas. diesem Aufschluss gefundenen,. in. Es. also. bleibt. immerhin. seiner Adapisähnlichkeit,. trotz. als. Caenopithecus. zu. an. die Möglichkeit. ge-. hören könnte.. Für Eh. 738 steht wenigstens so rühren kann, schiefe. ob. man. nun. ihn. dass er nicht von Adapis her-. fest,. oder als C. Allein. die die. Ich. muss daher. die. Frage. und. sup. cf. C sup.. 9. oder. sup.. inf.. auffasst.. an den Maxillen auffallend vertical einsenken.. als. offen lassen, ob der eine oder der. Zähne zu Caenopithecus gehört. Dass. C. viel. Aufsetzung seiner Krone will nicht recht zu den Alveolen passen,. an den Mandibeln sowohl. sich. C. als. als. C. C. und. sup.. andere dieser. von dieser Form herrühren. sie beide. inf.. —. halte. ich. —. nicht. als. für. wahrscheinlich.. Die Fundstücke Eh. 728. CCXCI) Eh. 727 (Figur CCXCII,. (Figur CCXC,. CCXCIII) und Ef. 382 geben uns einige schätzenswerthe craniologische Aufschlüsse.. Zu Figur CCXCI. ist. oben etwas entstellt. zu bemerken, dass der hintere Orbitalbogen durch Druck von ist,. etwas kleiner erscheint. was zur Folge als sie ist;. Jochbogens, welche einen Einblick. dass die Orbita in der Profilansicht. hat,. zu Figur CCXCIII,. in die zellige. gewährt, durch Rolhing abgerundet und poliert. dass die Bruchfiäche des. Innenstructur des Processus jugalis ist.. Dass der Gesichtsschädel von Caenopithecus bedeutend kürzer gewesen sein. muss. als derjenige. reihe ohne weiteres.. von Adapis, ergiebt sich aus der Beschaffenheit der Zahn-. Nach dem Fundstück. Maxillare etwas vollständiger erhalten. Foramen sein.. infraorbitale an stark. Der Jochbogen. Adapis,. sich. medianwärts. vom Vorderrande. etwas weiter nach hinten. oberhalb M^,. über. sich. Ef. 382,. um. biegt,. dem der obere. scheint. Theil des. in. weg von. auch niedriger zu. er. CCXC) und. ein merkliches. der Orbita als. an. an den andern und sich schon vom. als. lädt sehr stark aus (Figur. aber immerhin unter der Orbita. Ursprung hebt dehnt. ist. ist. kräftig wie bei. weniger hoch.. der Kegel bei Adapis,. nämlich bis. aus und hält sich an seinem Hinterende ungefähr in gleicher. dem Alveolarrand wie. bei A. parisiensis.. Sein. der Wangenfläche ab,. Sein Unterrand. ist. ähnlich,. Höhe aber.

(20) 1308. Eocaene Säugetiere.. Steliliii,. weniger energisch modelliert wie bei Adapis und endigt nach vorn. einem. viel. schwächern, bedeutend weniger nach unten vorsi^ringenden Masseterhöcker.. Die. in. Orientierung der Orbitalöffnung scheint so ziemlich die nämliche zu sein wie bei. Adapis und die Dimensionen derselben. weniger hoch. dem Alveolarrand. ül)er. vordem Orbitarand. trifft. und Ef. 382) auf. ,. P,. fallen in die Variationsbreite des letzteren.. Höhe des Jochbogens. der geringeren. Infolge. —. an Eh. 727 dagegen. im Gegensatz zu Adapis nicht. postorbitalis ist eher etwas. am. schwächer. diesem mit dem entsprechenden. Das Perpendikel aus dem. (und wie es scheint auch an Eh. 729, 730. an Eh. 728. das sich auch durch ungewöhnliche. —. Grösse der Zähne vor den andern auszeichnet ist. der untere Orbitarand etwas. liegt. bei Adapis.. als. auf die Mitte von M,. Masseterhöcker betheiligt.. DasJugale. .. Sein Processus. war aber offenbar wie. als bei Adapis,. Processus des Frontale solid verbunden.. bei. Nach. vorn spitzt es sich im untern Orbitalrand in einen Portsatz aus, welcher mit dem. Lacrymale. in. Berührung. bohrt, welches. demselben gelegen leider. tritt.. schmalen Streifen aus (vergl.. die Gesichtsfläche. lässt sich nicht. mehr. Desgleichen. lacrymale. es. scheint. Es. einfach.. trichterartig ausgeweitet.. Der. besitzt. es. eine ähnliche Aus-. diesem hinten. unten. Vor dem Jochbeinende biegt aber wie weit es sich. hinüber,. Gaumen. bei. sich. zu dem, was bei Adapis Regel. parisiensis.. bei. in. einen. es sich. im. hier entfaltet,. da es unmittelbar vor dieser Biegung abgebrochen. feststellen,. der Jugalsutur einzusenken. Das. hat,. an Eh. 727 (Figur CCXCIII), aber. nichts zu sehen, obwohl die Stelle,. ist. nialare durch-. zwei Milimeter Distanz von. in. Vom Foramen. auch seine obere Umgrenzung nicht zu erkennen.. ist. intact vorliegt;. erhalten. sich wie. 1252).. p.. Orbitalrand in. ist.. liegt. und. In der Orbitalwand. und zieht. Adapis. bei. Orbitalrand. Das Lacrymale. ist.. nur unvollständig vor.. dehnung wie. Es wird von einem einzigen Foramen. am. unten. hinten. Caenopithecus. Foramen. —. ist. wo in. es sich bei. Adapis befindet,. grösserer Entfernung von. infraorbitale finde ich. —. im Gegensatz. an allen vier Belegstücken, an denen es sich. liegt. über Pj,. sich. gegen. statt. an der Maxillojugalsutur und. ist. '). hebt. die. Mittellinie zu massig wie. Das Palatinum scheint kaum über. M.^. bei. Adapis. hinaus nach vorn gereicht zu. haben. Es betheiligt sich, im Gegensatz zu Adapis nicht an der Bildung des Postal veolarfortsatzes hinter. '). Was Rülimeyer. der Orbitalhohle von. Ef.. 1888, p. 33 von einer „Infraorbitalrinne' sagt,. ist unzutreffend. Der BoJen da Rütimeyer das Stück studierte, noch von einer Auch sonst stimmt mein craniologischer Befund nicht ganz mit dem. 382 war zu der. dicken Matrixlage bedeckt.. Rütimeyers überein.. M,. Die Incisur für den Diirchtritt eines Astes der Arteria. Zeit,.

(21) lomuroules.. (^aciioiiitlieinis. descendons. palatina. bedeutend weiter. dem. hintern. zwischen. diesem Vorsprung. Adapis. als bei. An. 1202).. (p.. Gaumenrand lateralwärts. KiO'.i. und. Pterygoidalwaiid. der. ähnlicher Wulst. ein. ist. Eh. 730 lässt sich feststellen, dass aufgesetzt. war wie. bei Adapis.. Man(lil)ularbezabuiiug und Mandibel. Basel Eh. 733. J. sin.,. Mandibel mit M-j— P.. P2— J. dext.. —. sin.,. Länge M3-P3. M3 — I',. dext.. M3— M,. 0,027,. und Alveolen von P3,. 0,018.. —. C,. Figur CCXCVII,. CCXCVIII. Fragment der rechten Mandibel mit M3. Basel Eh. 597.. von. -. C.. M3— P3. Länge. 0,031; Länge. M3— M,. Basel Eh. 599. Fragment der linken Mandibel Basel Eh. 600.. Symphysalfragment mit. und dext.. sin.. Basel Eh.. 0,0051.. P,. —. und Alveolarspur. Figur CCXCIX, CC€.. mitMi— P3. ~ Länge Mi— P3 und Alveolen von Mi. P, sin.. 0,016.. Pj. sin.,. —. Figur CCCI.. Fragment der linken Mandibel mit M3.. Uütimeyer. 1891,. Tab. VIII,. Figur. 16. —. Länge M3. „PlesiadapisV". als. —. 0,009.. Tafel. —. XXI,. 11.. Basel Ef. 388. dapis?". Basel Ef.. Länge. — P3. -. Fragment der linken Mandibel mit M3.. 73-1.. Basel Ef. 384.. Figur. —. 0,02.. —. .397.. dapisV. —. M3. inf.. Tafel. M3. inf.. Tafel. Kütimeyer 1891, Tab.. dext.. XXI, Figur dext.. —. VIII,. Rütimeyer 1891, Tab. VIII, Figur 21. XXI, Figur. Basel Ef. 39«.. M., inf.. sin.. —. Länge 0,0068.. —. Tafel. M,. sin.. -. Länge 0,0058.. -. Tafel. Der Zahn. Ef. 397,. Figur 10, Tafel. was Rütimeyer entgangen zu. sein. linear ergänzt; ebenso die kleineren. als. „Plesia-. 10.. Basel Ef. 399.. iuf.. Figur 17 als „Plesia-. 6.. XXI. scheint.. ist. XXI, Figur XXI, Figur. 20. 19.. durch Rollung stark entstellt,. Die Defecte sind in unserer Figur. am Talon von. Ef.. 388 und 384, Figur 6 und 11,. Tafel XXI. Die V^ermuthung Rütimeyers, Ef. 388 könnte allenfalls auch ein vorderer. unbegründet; desgleichen auch seine Zweifel bezüglich der speci-. Molar. sein,. fischen. Zusammengehörigkeit der drei Zähne und bezüglich der Kieferseite, welcher. Ef.. ist. 388 angehört. Die. Mandibularmolaren von Caenopithecus. weichung gegenüber Adapis und würden, besondern Genus nicht rechtfertigen.. Dem. für. sich. zeigen keine principielle Aballein,. die Aufstellung. Grundplane nach stimmen. sie. am. eines. nächsten. mit Adapis parisiensis überein, indem sowohl der hintere Innenhügel als die Hinter-.

(22) Stc'lilin,. und. Uniriss. In. besonders auch im Veriialten des Vorderarms des Vorderhalbmonds,. Hal)itus,. erinnern. gut entwickelt sind.. (das Mesostylid). am vordem Inuenhügel. zacke. Eocaene Säugetiere.. wie. sie,. mehr an Adapis Rütimeyeri. in der (irösse,. doch. ;. ist die. Höhen-. Zur weitern. als bei letzterem.. und Nachjoch geringer. differenz zwischen Vorjoch. Characteristik derselben ist etwa noch folgendes beizufügen.. Die Hinterzacke. vordem Innenhügels. des. dicker und, stumpfer als bei. ist. den Adapisarten, aber immerhin mit der Hauptspitze durch eine Kante verbunden.. Der Zwischenhügel im Nachjoch von M, und Mj (das Hypoconulid) markiert sich an manchen Exemplaren deutlich, an andern fast gar nicht. Das Aussencingulum. M3 und. bleibt an. auf die Vorderhälfte beschränkt, setzt sich dagegen an Mj,. M.,. etwas abgeschwächt, bis ans hintere Kronenende. fort.. Der Vorderlobus von M3 erscheint. im Vergleich zu Mj und M, etwas verkürzt.. Wie. —. Rüt.. und Alveolen von. —. Caenopithecu.s. Linke Mandiliel mit. Egerkingen. P3,. Eli.. C und. 733.. —. J,. zugekehrten Ab-. leiini-. M3— Pj. von aus.sen. Vi-. hängen einige Neigung zu Entwicklung von Schmelzfalten, doch. ist diese. keit durchaus nicht constant.. Eigenthümlich-. Am. stärksten. von den mir vorliegenden Zähnen der schon von Rütimeyer einlässlich. gefältelt ist. besprochene isolierte M^ Ef. 384 (Tafel XXI, Figur 11).. an Ef. 388. Warze,. die. mit. die Categorie. in. auch. zeigen. besonders die M3,. der Kronenmitte. an den Figur CCXCVII. ro'i'des. Maxillarmolaren. die. Mandibularmolaren,. die. (ibid,. Die kleine accessorische. Figur 6) hinter dem hintern Innenhügel. sitzt,. gehört. dieser gelegentlichen Complicationen der Schmelzoberfläche.. Das. Verhalten. dem Rütimeyer sehr. Hinterwurzel. der. von. Mj,. einlässlich gehandelt hat, ist. von. genau. das gleiche wie bei Adapis, Notharctus etc. Die Vorder-. wurzel. desselben. Zahnes. Angabe, einen von Querschnitt. dieser. relief. aus Fignr CCXCVIII. Caenolemuroides. pitheeus. Mandibel. M3. — Pj. mit. sin.. —. M3— Pj. —. Egerkingen. entgegen. nach vorn. sei. unregelmässig,. kann. ist. und. ich,. wie. nicht beipflichten.. mandibulare Praemolarreihe. die maxillare aus drei. rudimentär. Rütimeyers. comprimierten. Der Bemerkung Rütimeyers das KronenZähne. dem obigen hervorgeht, Die. —. dext.,. und Alveolen der. übrigen Zähne. Eh. 733.. Rüt.. hat,. hinten. besteht wie. Zähnen, von denen der vorderste die. beiden. hintern. beträchtlich. schwächer, namentlich kürzer und einfacher sind, als. Vi.. ihre. Homologa. bei Adapis..

(23) Ciieniipithecus leiiiuroTiles.. Die Krone von. um. 1311. besteht aus einem Haupthügel, der das Vorjoch von M,. F,. weniges überragt und aus einem sehr knapp bemessenen Talon. Ihr Umriss. ein. bildet ein unregelmässiges nach vorn zugespitztes Oval. Aussen-. sind vorn. und. hinten. weniger geschwächt. plattet. Seine sie. gut. entwickelt,. Der Haupthügel. in. ist. mehr oder. aussen stark convex, innen mehr abge-. am Ende etwas. Vorderkante biegt sich. und Innencingulum. der Mitte ihres Verlaufes. lingualwärts und zeigt, bevor. an das Cingulum anschmilzt, eine Einsenkung oder Einkerbung, durch welche. mehr oder weniger. deutlich eine Vorderknospe ausgegliedert wird.. seite. hat er zwei Kanten, eine mittlere Hauptkante,. rand. in. welche. am. Auf der Hinterhintern Kronen-. einem rudimentären Talonhügel endet und eine innere Nebenkante,. in halber. Höhe unter der. die. Spitze in eine, den Innenhügel repräsentierende, meistens. nur schwache Anschwellung übergeht. Die Krone ruht wie gewohnt auf zwei Wurzeln. R,. kleiner, kürzer. ist. markiert sich. kaum mehr,. die. Figur CCXC'IX.. M3— P3.. Nebenkante. —. ist. und um. ein weniges höher als P,. Andeutung des Innenhügels. Caenopithecus. Egerkingen Eh. 597.. lemuroules. fehlt, die. .. Die Vorderknospe undeutliche hintere. Rechte Mandibel. BiU.. mit. Vi.. der gleichfalls abgeschwächten Hauptkante so genähert, dass sie im. obern Theil ihres Verlaufes confluieren. :. der Talon. ist. sehr reduciert und das Innen-. cingulum der ganzen Krone entlang stark entwickelt. Die Längsaxe der Krone orientiert sich schräg von hinten innen nach vorn aussen, wie an den. vordem Praemolaren von. Adapis. Trotz der Kürze des Zahnes sind die beiden Wurzeln vollständig getrennt.. Vorn innen an Po an.. Er. schliesst. sich. ein winziger,. erinnert an P^ von Adapis magnus,. Das Exemplar an Eh. 599 wiedergegebene an Eh.. .597.. ist. ist. niedriger,. einwurzliger Pg. aber relativ eher noch reducierter.. noch etwas schwächer. als das in. Figur. CCXCIX. Die Krone besteht aus einem einzigen, aussen con-. vexen, innen mehr abgeplatteten Haupthügel und hat aussen ein blos skizziertes, innen ein gut ausgebildetes Cingulum.. An dem Exemplar. in. Figur. CCXCIX. trägt.

(24) Steliliii,. welche von der Spitze des Maxillarcaninen. Vorderkante eine Usur,. die. An. sein miiss.. Eocaeiie S/iUH'eliere.. (Figur CCCl). Eh. 600. erzeugt. der Alveolus von P^ nur unvollständig. ist. von dem der Vorderwurzel von P^ getrennt. Unmittelbar auf. Caninen, der der. folgt der rundliche Alveolus des. P.,. sich nicht schräg nach hinten, sondern wie. des Maxillarcaninen. nahezu vertical. den Kiefer. in. einsenkt und somit auf eine vertical emporragende Krone schliessen. Er. lässt.. und Weite an den. zeigt nach Tiefe. verschiedenen mir vorliegenden Belegstücken Differenzen, die vielleicht mit. Eh. Figur. CC'C.. Rechte Mandibel m.. und sein Unterende. Caeno-. pithecus leinuroTdes Rüt.. —. weggebrochen. Mj— P3,. ähnlichen. von aussen und von innen.. — Egei-kinsenEli.597.—. Eh.. '/!. 733. An. dem Geschlecht zusammenhängen.. wo. 600 (Figur CCCI),. ist,. beiderseits. Hinterrand. Vorderwand dagegen. seine. intact,. sein. und einen. beträgt die Tiefe 0,0075. mag sie wo sich. oder noch etwas geringern Betrag (Fig.. Umwandung. CCXCVIII). allseitig. haben,. erreicht. an die. aber nur in ihrem untern Theil er-. halten hat. Der Durchmesser im Alveolar-. rande lässt sich. an. diesen. auf etwa 0,003 schätzen.. 597. dagegen scheint. An. die. Exemplaren Eh. 599 und. Tiefe. sich. auf. etwa 0,0095, der Durchmesser im Alveolarrand auf 0,004 belaufen zu haben.. Aber. auch an diesen letztern Exemplaren durfte der Mandibularcanin, ständigkeit stattet,. soweit die Unvoll-. der Alveolen ein Urtheil ge-. etwas schwächer und kurzwurzliger. gewesen. sein. als. der. Maxillarcanin an. Ef. 382.. Die. Fundstücke. Eh.. 600. und 733. lehren, dass die Caninen bei Caenopithecus viel. näher an einander gerückt waren. als. bei Adapis.. Figur Rüt.. —. CCCF.. Alveolen von. oben. Caenopithecus. lemuroides. Legenpliysalfragment mit P,. Y'-. —. Pj, P3,. V°fi. C. sin.. ^'oi'n. und. '/'•. dext.. —. sin.. und. —. Von. Egerlcingen. An Eh.. am. 733,. wo. die. beiden Alveoli. vollständigsten erhalten aber immer-. hin nach vorn zu schräg abgestutzt sind,. Eh. 600.. lässt sich feststellen,. dass vorn zwischen.

(25) f!aonn|iilliecu.s lermii'oTiles.. Hjl:i. den Caninen noch ein winziges Incisivenpaar gesessen hat. Auf der rechten Seite ist ein. Axe. transversal conipresser VVurzelstiiinpf erhalten, der die lange. schnittes schräg von hinten innen nach vorn aussen einstellt und ein. kaum halb. der Stärke des P^ anzeigt. Auf der linken Seite. durch pathologische Vorgänge etwas erweiterte Caenopithecus. 1J1C3P3M.. hätte. Doch. mentären Incisiven. demnach. ist. die. —. — wie es scheint. entsprecliendc Alveolus zu sehen.. mandibulare Zalinformel von Tarsius:. vorderhand noch eine. es. blos der. ist. seines Quer-. Zähnchen von. bei allen Individuen zur. oft'eue. ob die rudi-. Frage,. Entwicklung kamen oder wenigstens,. ob sie bei allen bis in ein vorgerückteres Alter erhalten blieben.. Während nämlich. an Eh. 733 (Figur CCXCVIII) der Minimalabstand zwischen dem Caninalveoli an-. nähernd zwei Milimeter beträgt, sind dieselben an. von einander getrennt,. man. sodass. (300. EIi.. (Figur CC(JI) in ihrer. durch ein Scheidewändchen von blos. allein erhaltenen hintern Partie. mm. 1. Dicke. wie sich vorn ein noch. nicht recht einsieht,. so kleines Incisivenpaar zwischen sie einschieben konnte. Isolierte Incisiven, die ich. wagen könnte auf. die Mandibel von Caenopithecus. käme. zu beziehen, liegen mir vorderhand nicht vor. Als mandibularer Canin falls. Über für. allen-. der bereits besprochene Zahn Eh. 738 in Betracht. die. Mandibelform. giebt Eh. 733 (Figur. Egerkingen ungewöhnlich gutes Fundstück,. gleich nicht vollständigen Aufschluss. partie. sind. CCXCVII, CCXCVIII),. ziemlich. befriedigenden,. Der Processus coronoi'deus und. Auch konnte. auf beiden Seiten abgebrochen.. ich,. ein. wenn-. die Condylar-. wegen des etwas. brüchigen Erhaltungszustandes, die Innenseite der Kieferäste nicht freilegen. ;. doch. bieten in dieser Hinsicht Eh. .597 und Eh. 734 einigen Ersatz.. Die Symphysalnaht siensis. ist. an Eh. 600 und 733 völlig obliteriert wie bei Adapispari-. und bei Affen. Die Symphyse reicht. bis. infolge der Reduction ihrer Incisivpartie, kurz. Der Abstand. ihres Hinterendes. vom Hinterrand. unter die Mitte von P, und erscheint,. im Vergleich zu derjenigen von Adapis. der Caninalveolen beträgt. 11. Milimeter.. Der Ramus horizontalis hat einen stark geschwungenen Unterrand und. nimmt von Mg nach vorn zu an Höhe nicht,. beträchtlich. Das Kinn markiert. ab.. dagegen biegt der Vordercontour vor den Caninalveolen. ab.. Zwischen den letzteren, also. die. Vorderwand. welche sich an Stellen bilden, gefallen. ist.. dort,. wo. die. rudimentären Incisiven. eigenthümliche Einbuchtung,. eine. wo. ein. Zahn. nach. steil. sitzen, zeigt. ähnlicher Art wie diejenigen,. infolge von Verletzung praeletal aus-. Ganz analoge Einbuchtungen sind zwischen P, und C. Verkümmerung alveolaris läuft. des. P,. immer. in. entstanden. sich. oben. (Figur CCXCVII,. mehrere Foramina mentalia. CCXCVIIIl. aus.. infolge. der. Der Canalis. An Eh. 733. ist linker-.

(26) Stehlin.. 1314. am Caninen. aussen. gleichwerthiges vorn. Siiugetiere.. und. M,. der Vorderwurzel von. unter. hinteres. ein. seits. Eocaene. vorhanden,. ungefähr. vorderes. ein. während. rechterseits,. sich. Eh. 593. unter Abschwächung des letztern noch ein drittes unter P^ einschaltet.. und Eh. 599 haben ein hinteres unter der Vorderwurzel von Mj und ein vorderes unter P3, Eh. 600 ein vorderstes sehr kleines unter der Vorderwurzel von Po, ein grösseres unter der Vorderwurzel von P, undverniutlilich noch ein drittes weiter hinten.. Im Übergang zum Winkel Winkel. auffällig. hoch. liegt,. der Unterrand stark eingebuchtet.. ist. Da. der. schaukelt der Kiefer bei horizontaler Einstellung der. dem Vorderende von M^. Der Vorderrand. Kaufläche auf einem Punkte unter. des. Processus coronoideus hebt sich erst hinterhalb von M3 von der Seitenfläche des. Ramus. horizontalis. und. ab. ihm mit der schwach entwickelten Linea. von. die. obliqua umschlossene Grube hinter M3. Der Masseteransatz. blos angedeutet.. ist. ist. nach vorn deutlich aber nicht besonders energisch umgrenzt; hinten reicht er nicht bis. Es. an den stark medialwärts umgeschlagenen Hinterrand.. der Masseterfläche. dort eine von. ist. nach unten sich ausspitzende,. kantig abgeknickte,. fast. nach. oben sich erweiternde Facette entwickelt, für die ich kein genaues Analogen kenne. Adapis Figur CCLXIV,. (vergl.. stelle. sich. des. PterygoYdeus internus. der Unterrand. 1220).. p.. Da. des Winkels nach eine. stark. schwächer. als bei. Adapis (Figur CCC).. Die. muss. die. AnsatzDie. markiert. sich. dem Mylohyoideus dienende Rinne. vielleicht. innen biegt,. grubige Beschaffenheit zeigen. (s.. oben. p.. 1222). etwas nach vorn geneigte, daher. Symphyse. in. der Obenansicht der Mandibel nicht sichtbare,. Hinterseite. der. eine ähnliche Modellierung wie bei Adapis (Figur. CCXLVI,. 1173); ein zäpfchen-. artiger,. hier. allerdings. sehr. schwacher,. p.. Vorsprung wird. von. flankiert. zeigt. zwei. Grübchen, welche wohl den Musculi geniohyoideus und genioglossus zum Ansatz gedient haben.. Astragalus. Unter den Extremitätenknochen, sich mehrere,. welche. lege ich von diesen. Basel Eh. 741.. in. die. die Aufschluss y. geliefert. hat,. Primatenordnung zu gehören scheinen.. Documenten. Astragalus dext.. befinden. Vorderhand. blos das folgende vor:. —. Von den Primaten, welche. Höhe in. 0,0175.. —. Figtir. CCCII. Aufschluss y vorkommen,. (obere Reihe).. können Caeno-. pithecus lemuroides und Heterochiromys fortis einen Astragalus von dieser Grösse. besessen haben.. Da Caenopithecus. daselbst relativ häufig,. Heterochiromys. fortis.

(27) 131ö. Oapiioiiithecns leiimroides.. sehr selten zu. ist,. beziehen.. Da. liegt. etwas meiir Grund vor das Fuiidstück auf jenen. Einen sichern Schluss gestatten diese Erwägungen. sich wahrscheinlich später,. vollständig gesichtet. ist,. als auf diesen. natiiriicli. wenn das Knochenmaterial aus. Anlass bieten wird, auf dieses Document zurückzukommen,. begnüge ich mich hier damit auf. Abweichungen, welche es. die hauptsächlichsten. gegenüber seinem Homologon bei Adapis (Figur CCCII, untere Reihe) zuweisen. Es sind folgende:. Figur CCCII. Rechte. 1.. Die Holle. sitzt. Phosphorite des Queriy, Basler. V.. Egerkingen Eh. 741.. Sammlung. Q. E.. 2.51.. sich erheblich steiler stellt, lässt; 4. der. Rinne. läuft,. Vorsprung ist. (a),. was auf. ;. welche bei Adapis. Obere. der Fortsatz, auf welchem. weniger vor, sodass diese. eine correlative Differenz an der Fibula schliessen. über welchen die der Sehne des Flexor hallucis dienende. am Medianrand. 5.. Die vordere innere Facette für. mit der Cuboidfacette zusammen;. der Lateralseite schiebt sich eine breite rugose Ligamentfläche ein,. —. die. V'. (b) liegt, springt. bedeutend weniger entwickelt.. den Calcaneus hängt nur. 2.. Untere Reihe von Adapis niagnus,. vom Halse ab. Rolle hebt sich, auf der Vorderseite, stärker. den Malleolus externus. —. —. hin-. zeigt,. weniger schief auf dem Hals;. Astragali von vorn oben, von liinten unten und von aussen.. Reihe von Caenopithecus lemuroides. die Gelenkfläche für. nicht.. Aiifsciilussj'. fehlt.. (c). von. zwischen beide 3.

(28) IüK;. Stelilin,. Von auch. diesen. Abweichungen können. Sänjireliere.. 2. und. :'.,. bis. Annäherungen an den Astragalus der Affen. als. 4,. Eocacne. Die Perforation (d). ist. auf einen gewissen Grad gelten.. wie bei Adapis deutlich nachzuweisen.. Die Definition des Genus Caenopithecus lasst sich, wenn wir nur das sicher berücksichtigen,. Festgestellte. folgendermassen. vorderhand. formulieren. :. Obere. Molaren mit Mesostyl und subscrescentiformen Aussenhügeln, sonst wie bei Adapis. Untere Molaren wie bei Adapis: mit Hinterzacke. und vorletzte Praemolaren hügel,. P,. relativ klein. und kurz,. am vordem P,. Innenhügel.. sup. mit einfachem. Letzte. Aussen-. mit blos schwach markiertem Innenhügel und sehr kurzem Talon.. inf.. Dritte Praemolaren oben und unten rudimentär, einwurzlig. Caninen verstärkt, oben. etwas stärker. als unten, unmittelbar. an die Backenzahnreihe anschliessend, vertical. eingepflanzt, die untern satt aneinander gerückt. In der Mandibel ein einziges rudi-. mentäres Incisivenpaar. Incisivbezahnung des Oberkiefers unbekannt. Gesichtschädel stark verkürzt. Jochbogen kräftig wie bei Adapis, aber Masseterhöcker weniger vorspringend. Orbitalring hinten geschlossen. Jugale im Orbitalrand bis an das Lacrymale reichend, nicht infraorbitale. am. Masseterhöcker betheiligt. Ein einziges Foramen malare. Foramen. einfach,. trichterförmig erweitert.. Mandibularsymphyse verwachsen.. Die Maxillen Ef. 382 und 383, die Maxillarzähne Ef. 387 und 385 und die. M3. Ef.. inf.. 388 und 384 haben im grauen Huppersand gelegen (Schmelz schwarz,. Knochen und Dentin hellbraun);. die. übrigen. stammen aus „Bolus von aberranter Facies". ;. mit Ef. bezeichneten Fundstücke. die mit Eh. bezeichneten. sind in den letzten Jahren an der neuen Bolusfundstelle y. Fundstücke. gesammelt worden. Die. aus diesem Aufschluss sind in ihrer Erhaltungsart sehr deutlich von. Materialien. denjenigen aus Aufschluss « und ß unterschieden, erinnern dagegen sehr an manche derjenigen Belegstücke aus der Cartier'schen Sammlung, welche ich sie nicht. als aus. indessen. „Bolus von aberranter Facies" gute Gründe anzunehmen,. Aufschluss. worden. y,. stammend zu bezeichnen. eben weil. pflege.. —. Ich habe. dass diese Cartier'schen Materialien nicht in. sondern an andern Fundstellen von ähnlicher Bolusfacies gewonnen. sind.. Nach den Begleitformen, mit welchen. Caenojjithecus bis jetzt gefunden wurde,. er. zum. altern. weise. dem. mittleren oder untern Lutetien zugewiesen haben.. ist. —. aus einem der beiden eben genannten Aufschlüsse herrühren können. Element der Egerkingerfauna zu zählen, das wir vermuthungs-.

(29) Stellung von (aciioijilliecns.. riiyloj,'enctisclie. Phylogenetische Stellung des Genus Caenopithecus. Caenopithecus lemuroides. und nur. ist. vorderhand der einzige Vertreter seines Genus. '). Egerkingen nachgewiesen.. in. im vorigen. Die. hervorgehobenen. Abschnitt. Eigentiiümlichis;eiten. seines. Praemolar- und Vordergebisses lehren, dass sein Verhältnis zu Adapis kein sehr nahes sein kann; wir müssen zweifellos. wärts. um. gehen,. nach. characteren. auf. zugleich. Immerhin scheinen. kann.. vom. Lntetien eine geraume Strecke rück-. einen Caenopithecusahnen. auch. in. die. treffen,. darauf hinzuweisen,. der seinen (iebiss-. welche zwischen den beiden. die auffälligen Analogien,. Genera im Bau der Molaren und des Schädels, bestehen,. zu. Ascendenz des letzteren Genus gehören. vielleicht. auch der Maxillarcaninen,. dass wir uns die Verwandtschaftsbeziehungen. der-. selben nicht weitläufiger vorzustellen brauchen, als jene Differenzen erfordern.. Von den im folgenden noch Mittel- und Obereocaens könnte, nach. zu. besprechenden Genera des europäischen. dem. Gebiss zu urtheilen, das leider gegen-. wärtig nur unvollkommen characterisierbare Genus. etwas näher mit Caenopithecus zusammenhängen es sich in der Praemolarformel, die. bildung. des. spärlich,. um. ein. Element verkürzt. obern Pi weniger gegensätzlich.. Allein. die. allenfalls. noch. Wenigstens verhält ist. und. in der. Aus-. Anhaltspunkte sind zu. hierüber ein einigermassen sicheres Urtheil zu gestatten.. übrigen mittel- und obereocaenen Formen Europas, voran die Necro-. Alle. lemuriden,. um. Anchoniomys. als Adapis.. weisen odontologische Differenzierungen. auf,. welche. sie. weiter von. Caenopithecus abrücken als Adapis.. Von den Stämmen des europäischen Untereocaens dapis nicht. '). S.. in. ist. jedenfalls. nähere Verbindung mit Caenopithecus zu bringen.. Caenopithecus pygmaeus Rütimeyer von Egerkingen. unten Anchomomys pygmaeus.. ist. Plesia-. Die Reduction. zweifellos generisch verschieden.

(30) Eocaene. SIelilin.. |;i|S. der Antemolarenformel. hier schon. ist. Siiugetiere.. im Untereocaen weitergodiehen. als bei. Caeno-. pithecus, die Pracmolaren sind anders ausgebildet und die Vorderzähne haben eine. Entwicklungsrichtung eingeschlagen, welche diesem offenbar durchaus fremd. Wir werden unten. des merkwürdigen (ienus. Hier. eingehen.. Structur seines Molargebisses,. nur hervorgehoben,. sei. flüchtiger Betrachtung. Bei. molaren. beiden Genera. der. dass auch die. welche nach Rütimeyer wenigstens im Unterkiefer. sehr nahe mit der von Caenopithecus übereinstimmen zeigt.. ist.. Anlass näher auf diesen Theil der Organisation. bei dringenderejii. soll,. gewichtige Abweichungen. scheint die Übereinstimmung. allerdings. der Mandibular-. abgesehen von der Analogie des. gross;. Grundplanes sind bei beiden im Vorderlobus zwei Innenhügel vorhanden; ausser-. dem. zeichnen. sich. durch Schmelzfältelungen aus,. die Plesiadapismolaren. welche. sehr an diejenigen erinnern, die an den von Rütimeyer untersuchten Caenopithecus-. molaren zufälligerweise ungewöhnlich stark hervortreten. Allein eine genaue Prüfung lehrt. dass. sofort,. Plesiadapis. nicht. die. beiden. homolog. vordem Innenhügel von Caenopithecus denen von. sind.. '). um. haben,. Bei jenem. handelt es sich,. die innere Trigonidspitze. wie wir gesehen (das. „Metaconid"). und eine secundär entwickelte Hinterzacke derselben (das „Mesostylid"). diesem Fignr CCCIU. Molaren von gesehen,. vergmssert.. b. Plesiadapis, ^ pithecus.. von. —. wie bei Plagiolophus oder Equus; bei. die vordere Trigonidspitze (das .Paraconid"). Uiiteie. Innenseite. lier. um. a von. Caeno-. ^ie innere Trigouidspitze. —. und. wie bei Anoplotherium. Das. Element von Caenopithecus entspricht dem ... j j ni t tu r^ hmtern von Plesiadapis; das hintere Element von Caenovordere. •. •. i. j.. pithecus fehlt bei Plesiadapis, das vordere von Plesiadapis ist. bei Caenopithecus bis zur Unkenntlichkeit. verkümmert. Eine ähnlich trügerische. Übereinstimmung besteht auch zwischen den Maxillarmolaren der beiden Genera. In. der Ausbildung. Innenhügels,. Während. der. Aussenwand,. des Trigonumtrichters. indessen. der. hintere. des. zeigen. sie. Innenhügel. Derivat des Cingulums zu erkennen giebt,. -). vordem Zwischenhügels, des grossen. sich. eine. auffällige. Übereinstimmung.. bei Caenopithecus. deutlich. als. hängt er bei Plesiadapis aufs innigste. mit dem vordem Innenhügel zusammen, aus dem er offenbar auch hervorgegangen ist.. Somit zeugt auch die Molarstmctur gegen eine nähere Verwandtschaft der. beiden Genera.. CCCIU auch Figur CGCLVI. GCCLV.. '). S.. ausser Figur. 2J. S.. Figur.

(31) 1319. l'hylngeiiclische Slelluii^' von (!:iciiii|iilliccus.. Weit näher läge. eine solche zwischen Caenopithecus untl. es,. Mandibel nach bekannten Genns Protadapis. erst der. (p.. 1282. da sich bei diesem die Ausbildung des Antemolargebisses. Hahn bewegt (Wegfall von. Raum. für Incisiven).. Allein. ;. steile. einige. ist. allerdings. zu vermuthen,. analoger. Einpflanzung des Caninen. brachyrhynchus; beengter. sehr. ;. Abweichungen lassen erwarten,. dass sich die. doch als stärker erweisen werde,. Divergenz bei vollständigerer Documentation als sie. dem. auffällig. P^; Einwurzligkeit des Pj bei Protadapis. ähnliche Structur des P,. sehr. in. ff.). auf den ersten Blick zu sein scheint. Der Mandibularcanin von Protadapis. bedeutend stärker und weniger senkrecht eingepflanzt. als der. von Caenopithecus;. nach seiner lateral compressen und etwas gebogenen Wurzel zu schliessen dürfte er auch eine ziemlich abweichend gestaltete ist. Krone besessen haben. Die Symphyse. noch bei Protadapis brachyrhynchus, der jedenfalls einem Jüngern Horizonte. Caenopithecus lemuroi'des angehört, unverwachsen. Die Tendenz. am. als. vorderen Innen-. dem Genus. hügel der Mandibularmolaren eine Hinterzacke zu entwickeln scheint. Protadapis fremd zu sein, da die eben genannte späte Mutation desselben noch keine. Spur dieser Complication der. zeigt.. Endlich steht Protadapis in Bezug auf das Verhalten. vordem Trigonidspitze der Mandibularmolaren zu Caenopithecus. Gegensatz wie zu Adapis. (p.. in. demselben. 1283). Jedenfalls haben wir es also in Protadapis mit. einem von Caenopithecus mehr oder weniger divergierenden Stamm und nicht etwa mit der untereocaenen Wurzel desselben zu thun.. Im americanischen Eocaen glaubte Rütimeyer Entwicklungsphase. tivsten. Caenopithecus gefunden. zu. der Notharctiden, haben.. eine. in. Pelycodus,. besonders. nahe. genauerem Zusehen beschränkt. Bei. Ähnlichkeit jedoch auf die Structur der Pj. und. P.,.. dieselben. wie. Plesiadapis.. '). Näher. als. primi-. in. zu. sich die. Im Antemolarenbestand. Pelycodus dieselben Abweichungen von Caenopithecus wie Adapis, structur. der. Parallele. zeigt. der Molar-. mit Adapis hängt also Caeno-. pithecus mit Pelycodus und den Notharctiden schwerlich zusammen. Seine Bezahnung. weist überhaupt nicht auf ein näheres Verhältnis zu denselben hin. Sollte gleich-. wohl ein solches bestehen, so müsste es. in. den Schädel- und Skeletmerkmalen. zum. Ausdruck kommen. Was dectiden. '). die Structur der Maxillarmolaren anbelangt, so liefern uns die. Mixo-. Olbodotes und Indrodon aus der Torrejonstufe das nächste ameri-. S.. oben. p.. l:i.S8. und unten das Capitel. von Adapis zu den Notbarctiden".. ,Xachtriigliche. Bemerkung über das. Verbältniss.

(32) 1320. canische Analogon als. Eocaeiie Säugetiere.. Slehliii.. zu Caenopithecus.. '). Allein. diese Analogie. zahnung. ist. denn. Anzeichen einer nähern Verwandtschaft zu betrachten,. offenbar nicht die übrige. Be-. genannten Formen zeigt keine Caenopithecusanklänge und das Vorder-. <lin-. gebiss dersellien, mit seinem verstärkten Incisivenpaar, erweist sich als fundamental. abweichend. Neuerdings sind übrigens die americanischen Forscher. differenziert.. die Mixodectiden. geneigt,. Insectivoren zu rechnen.. überhaupt nicht mehr zu den Primaten, sondern zu den. -). Unter den unzweifelhaften Primaten des americanischen Eocaens lassen. —. odonlologischer Beziehung. in. —. viel. sich. eher als Pelycodus die allem Anschein. nach nahe mit einander zusammenhängenden Genera Washakius^) aus derBridger-. und Shoshonius^) aus der Windriverformation mit Caenopithecus ver-. formation. Beide haben blos noch drei Praemolaren,. gleichen.. beide gewinnen den hinteren. Innenhügel der Maxillarmolaren aus dem Cingulum und besitzen hügel der Mandibularmolaren Bei Shoshonius. Genus.. ein Mesostyl.. Allein. in. eine Hinterzacke. (Mesostylid). die Maxillarmolaren. entwickeln. Necrolemurdimensionen erreichen,. Das Vordergebiss. nachgewiesen. —. Innen-. überdiess wie bei diesem. andern Beziehungen bestehen doch wieder namhafte Ab-. weichungen, welche es zweifelhaft erscheinen lassen,. Adapis.. am vordem. wie das europäische. —. besitzt zwei,. ob diese Tierchen,. die blos. nähere Verwandte von Caenopithecus sind. als. vorderhand nur an der Mandibel von Washakius wie es scheint nicht übermässig kleine, Incisiven. Die. Maxillarmolaren sind sehr stark in die Quere gezogen, haben einen deutlichen hintern ZwischenhUgel, einen ungewöhnlich dominierenden sehr schwachen hintern Innenhügel.. molaren. wohlentwickelt.. ist. vordem und. einen nur. Die vordere Trigonidspitze der Mandibular-. Die P^ zeigen oben und unten. eine. progressive P,. ähnliche Structur und die P3 sind nur massig reduciert. Die Schmelzfältelung der. Molaren. bedeutend üppiger als bei dem eui'opäischen Genus.. ist. Man. a. 33 und 34 l)ei Osliorn, American Eocene Primales. Bull. Am. Nach Matthew ist das Genus Olhodotes zu Gunsten von Mixodectes einzuziehen. W. D. Matthew and W. Granger, A Revision of the Lower Eocene Wasatch and Windriver Faunas IV, ihid. XXXIV, 1915, p. 467. '). Figur 29. vei-fcHeiche. Mus. Nat. Hist. XVI, 1902.. -). —. Wir werden unten. bei. anderm Auhiss noch einlässhcher auf. diese. Formen zu sprechen. kommen. ')!. L. p. 244,. Am. *). XXVIII. Wortman, Studies on Eocene Mammaha in tlie Marsli Collection. Part. II, Primates of. Sc. XVII, 1904. Mattliew in Matthew and Granger 1915 1. c. 453.. —. Journ.. W.. Granger, Tertiary faunal horizons in the. 1910, p. 249.. -. Matthew. 1. c, p. 454.. Wind River. Bassin. Bull.. Am. Mus.. Nat. Hist..

(33) l'h\ini;oiU'lis<-lio Siclliiii-. An den. viin. fJioiKiiiilliccils.. i:;i>l. übrigen bis jetzt bekannten l'iimaten des americanischen Eocaens. weist nichts darauf hin,. dass sie nähere Beziehungen zu Caenopithecus als. Was-. hakius und JShoshonius haben könnten.. Was. beim gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse. Primatonwelt. Caenopithecus zur recenten. sagen. zu. die Stellung. iibei'. von. wenige. lässt sich in. ist,. Worte zusammenfassen. Die von. Rütimeyer (1862). für. Maxillarmolaren,. die. von. Forsytii Major. (1872) für die Mandibularmolaren desselben hervorgehobene structurelle Analogie. mit Mycetes. wohl. ist. unleugbar. ist. '). und erstreckt. angesichts der Reduction. auch auf die Praemolaren. Gleich-. sich. der Antemolarformel und der P3 von (Caeno-. pithecus an einen directen. Zusammenhang. Unter solchen Umständen. bleibt aber die Frage,. der beiden Genera gar nicht zu denken.. ob jene Analogie überhaupt als. Anzeichen einer nähern Verwandtschaft interpretiert werden darf, besser so lange offen,. bis. die. Palaeontologie. Licht auf die. einiges. tertiaere Vergangenheit von. Mycetes geworfen haben wird. Die nämliche Reduction des Antemolargebisses schliesst Caenopithecus aus aller übrigen Affen aus. der Ascendenz. klänge an ihn aufweisen. Nycticebiden,. die. —. ihm übrigens. ohnehin keine besondern An-. die. Abschnitt dieser Arbeit ergeben werden, ist,. aller. Lemuriden und. der Molarstructur durchweg ferner stehen als. in. — dem ich aus Gründen, die sich. Mycetes. Auch das Genus Chiromys. isoliertere Stellung als üblich. —. sowie auch aus derjenigen. in. einem spätem. im System der recenten Primaten eine. anweisen möchte. —. •. ist. bestimmt nicht von einem. eocaenen Vorläufer mit starken Masillarcaninen, verwachsener Symphyse. etc. etc.. abzuleiten.. Der einzige recente Primate, welcher eine Caenopithecus-artige Zahnformel besitzt, ist,. wie wir oben schon festgestellt haben, Tarsius. Dass seine eocaenen. Vorfahren zu Caenopithecus in einem nahen Verwandtschaftsveihältniss gestanden. haben müssen,. deswegen keineswegs gesagt.. ist. Jedenfalls. kann auch von einer. directen Beziehung zwischen Caenopithecus und Tarsius keine. schon. spricht. unterschied,. der. Ininierhin. bei. ist. Gunsten. das. ferner. Tarsius abgeben,. '). zu. der. Vox'handensein von. Caenopithecus. zu erinnern,. flass. Rede. sein.. Eocaenform bestehende namhafte. Dagegen Grössen-. Differenzierungsmerkmalen,. (Mesostyl. welche. und hinterer Innenhügel an den. den Manililiularmolaicii von Mvretes ein für Caenüpithecus. characteristisclies Dilterenzieruii!.'snierknial,. <lie. Ilinlerzacke. am. viinlorn. Innenhüirel, abgeht..

(34) 1322. SIehliii,. Maxillarmolaren; Hinterzacke andres mehr) und. Eocaeiie Säugetiere.. am vordem Tnnenhügel. die Persistenz primitiver. Züge. der Mandibularmolaren und. pithecus schon entledigt hat (geringere Keduction der F, und. den Mandibularmolaren Caenopithecus. nimmt ein.. in. deren sich Caeno-. bei Tarsius, J,. Vorderknospe an. etc.).. besitzt. also. in. der. Gegenwart keinen. Descendenten. und. der Primatenwelt des Eocaens vorderhand eine ziemlich isolierte Stellung. Wir wissen weder woher. er. kommt. noch ob er das Lutetien überdauert hat..

(35) Bemerkungen zum Genus Necrolemur.. Einleitende. Flower und Lydekker sowie Leche haben das Genus Necrolemur (Filhol. (Wood 1846). 1873) zu Gunsten von Microclioerus die. dahin,. man könne. entscheiden.. sich ungefähr mit gleichviel. sie greifen nicht so tief,. Wären. generische Trennung unbedingt gel)oten. erscheint.. unbenannt oder wäre der. Filliol'schc. genannte. Bezeichnung. schliesslich für den. wie. Forster-Cooper und. Recht im einen wie im andern Sinn. Es sind Differenzen vorhanden, aber. Geniisname der. ziehen die Scheidelinie ungezogen zu lassen. viel. Zittel,. Mein persönlicher Eindruck geht. Deperet die beiden Genera auseinander halten.. eine. eingezogen, während Schlosser. Berechtigung dieses Vorgehens bestreitet und auch. Da. ältere,. die. so. dass. Formen noch. würde. ich vor-. es mir aber widerstrebt eine so. Necrolemur zu. habe. unterdrücken,. mich. ich. Vorschlag von Schlosser entschieden. Auf die Differenzen, mit. welchen sich die generische Trennung motivieren. lässt,. werden wir unten. })ei. Microchoerus zu sprechen kommen.. Die grosse Hauptmasse. des. gegenwärtig. in. den Sammlungen liegenden. Necrolemuridenmaterials stammt aus den Phosphoriten des Quercy.. diesem. Gebilde. bis. jetzt. vier. Necrolemurarten. signalisiert. Es sind aus. worden.. Davon. scheiden aber zwei, Necrolemur Edwardsi Filhol und Necrolemur parvulus Filhol. aus. dem Genus. aus.. Der erstere. ist. ein Microchoerus,. der letztere repräsentiert,. wie wir unten sehen werden, ein neues Genus (Pseudoloris). Es bleiben somit von den vier Arten blos Necrolemur antiquus Filhol und Necrolemur übrig.. Von dem. letztern,. dem Bohnerzgebilde von. Lissieu wird anlässlich der Besprechung der Necrolemurreste. von Egerkingen die Fiede Typusspecies des Genus, reichlichsten belegt. ist.. Zitteli Schlosser. sowie von Necrolemur Filholi Gaillard et Chantre aus. sein.. Hier befassen wir uns also vorerst nur mit der. Necrolemur antiquus. Filhol,. die. auch weitaus. am.

(36) Eocaciie Säugetiere.. Steliliii.. 132I-. hat das Genus und die Species zunächst in einer Mitteilung an die. Filhol. Academie des sciences vom. 10.. November 1873. 1874 Hess er eine. signalisiert.'). mit Abbildungen versehene Beschreibung folgen-),. einlässliche. unverändert. Hauptwerk über. in sein. die. dann nahezu. übergegangen. die Phosphoritfauna. ist. ^). Das. Typusfundstück, ein durch Quetschung ziemlich stark entstellter, hinten und vorn beschädigter Schädel, den auch Gervais. *). und abgebildet. studiert. hat, vermittelte. eine ungefähre Vorstellung der Schädelform, gab aber nur sehr mangelhaften Auf-. da die Mandibeln. über das Gebiss,. schluss. getrennt wurden.. haben. dann. Fundstücken. neuen. nach. erhalten waren und nicht los-. in situ. Flower und Lydekker"), Leche. Filhol''), Schlosser"),. Characteristik der Species vervollständigt und. -),. Grandidier'). und craniologische. odontologische. die. neuerdings hat Schlosser. inter-. '"). essante Mitteilungen über eine Tibia gemacht, die wahrscheinlich auf Necrolemur ist. '*). antiquus zu beziehen. H. Filhol, Sur un nouveau Lemuiien fossile,. '). phosphate de chaux du Quercy. Journal de Zoologie T. ''). II,. p.. r.. Acad. des. 1—. sur les. observations. chaux. Lemuriens et Pachylemuriens. IS74, PI. X, Fig.. sc. T.. recemment decouveii dans les gisements de 1873, p. IUI. Abgedruckt in Gervais'. LXXVU,. 476.. Nouvelles. H. Filhol,. C.. —. mammiferes des gisements de phosphates de. Bibliotheque de l'ecole des hautes etudes.. Sc. nat. T. IX,. .5.. 213—217. PL VIII, Fig.. ')H. Filhol, Recherches sur les phosphorites du Quercy 1877, Fig. ')P. Gervais, Zoologie et Paleontologie generales. Caracteres de la dentition inferieure des Lemuriens fossiles. H. Filhol,. ^). genre Necrolemur.. Bull. Soc.. memoire de M. Cope fossiles. en Europe. et. philom. 1882. intitule:. — 1883,. en Amerique". Annales des. Bull. soc. philom.. intitule: Relations etc.. 1885,. Annales des. p.. 13—14.. sc. geol.. sc.. idem, Observations. —. 51.. geol.. idem,. .WII,. —. XIV, 1883.. et des molaires des p.. —. 1. — la.. appartenant au relatives. au. des horizons renfermant des debris d'animaux vertebres. „Kelation. au mode Constitution des premolaires Necrolemur.. 1876, p. 32,. II,. Lemuriens. Observations. 1885,. PI. VI,. idem, Observations relatives. fossiles. sur. Fig.. appartenant au genre. le. 1—4. memoire de M. Cope (Zweiter Schädel und. Oberkieferbezahnung). ^)M. Schlosser, Die Affen,. W.. '). p.. 697, Fig. 332 a (obere. "). I,. 1887.. Introduction lo the Study. 1891,. das Zahnsystem lebender und fossiler Halbaffen.. Fest-. Gegenbaur 1896.. 6. Grandidier, Recherches sur les Lemuriens disparus etc. Nouvelles archivcs du. Museum. M. Schlosser, Beitrag zur Osteologie und systematischen Stellung der Gattung Necrolemur. Neues .lahrbuch für Mineralogie ") Die vorliegende Arbeit. lemuriden schon. seit fast. etc.. Festband 1907, T. X, Fig.. war nahezu druckfertig und. Primates". mitzutheileu.. Da. 3,. 5,. speciell der Absciuiitt über die Necro-. W. K. Gregory die Güte hatte mir Lemur Notharctus to the Adapidae and. zwei Jahren geschrieben, als Herr Dr.. zwei Studien betitelt ,0n the relationship of the Eocane to other. Mammals. etc.. ol. 1905. '"). etc.. etc.. An. M3— Pa).. W. Leche, Untersuchungen über. *). schrift für Carl. (4) VII,. Lemuren. H. Flower and R. Lydekker.. und ,0n the Classification and phylogeny of the Lemuroidea" im Manuscript Untersuchungen Herrn Gregory's auf Schritt und Tritt mit den meinigen. sich die.

(37) Nccrolenuir. Znlmrurniel.. 13iiö. Unter den Qnercyinaterialien der Hasler öanunliing befindet. sich eine be-. trächtliche Zahl von Necrolemurresten, weiche sich in den Dimensionen. nämlich:. leniur antiqmis gruppieren, los. erhaltener. Schädel. {Q.. 8. 470). 11.. Ausserdem hat Herr Albert Brun. Necro-. und 36 Mandibelfragmente.. Oberkiefer-. Güte gehabt,. die. um. aber im übrigen tadel-. ein unvollständiger,. mir zwei dem Museum. in. Montauban gehörige Schädel (bezeichnet Montauban 9 und 10) zur Unterscchnng anzuvertrauen,. welche denjenigen der Basier Sammlung auf das vortheilhafteste. ergänzen. Diese umfangreiche l'ocumentation gestattet mir eine Reihe von Lücken in. unserer. bisherigen. Keimtniss des Necrolemur. und ver-. au.szut'üilen. anti(|uu.s. schiedene Irrthümer richtig zu stellen.. Sehr wahrscheinlich sind übrigens die aufgeführten Materialien nicht. homogen. Während nämlich Filhol für Typusschädel von. Necrolemur. die. anticfun-s. stricte. Länge der mandibularen Molarreihe am. den Werth 0,00S angiebt,. variiert. diese. Strecke an den obigen Mandibeln von 0,0072 bis 0,0005; und analoge Differenzen sind auch an den Oberkieferreihen festzustellen. Diese bedeutende Variationsbreite wei.st. offenbar. daraufhin,. Phylums vor uns haben.. dass wir Reste. Obwohl. scharfe Grenze ziehen lässt,. sich,. scheint. es. mehrerer successiver Mutationen eines. wie gewöhnlich. solchen Fällen,. in. keine. mir aus practischen Gründen empfehlens-. werth neben dem typischen Necrolemur antiquus wenigstens eine Varietas major zu unterscheiden. Lassen wir diese die Individuen von. untern Molarreihe umfassen, der Schädel. Q. H. 441,. in. fallen ihr. mehr. als 0,0085. Länge der. von den mir vorliegenden Documenten. Oberkieferfragment und. ein. einige kleine morphologische. zunahme Hand. so. sieben. Mandibeln. zu.. Auf. Wandlungen an den Molaren, welche mit der Grössen-. Hand gehen, wird bei der folgenden Beschreibung hingewiesen werden.. Zahnformel. Filhol hat. Necrolemur (1874 und 1877), auf Grund des Typusschädels von. Necrolemur antiquus, sechs obere Antemolaren zugeschrieben, aber mit einigem. berühren, konnte ich der Versuchung noch auf sie Bezug zu. wie mir Herr Gregory schreibt, bestininit sind Jaln-e 191.5. in. nehmen. der Gestalt,. in. im Bulletin of the Geologial Society zu erscheinen, glaube. zu begehen, so thmi zu dürfen, wie. wenn. sie bereits gedruclct. nicht widerstehen. der. sie. und da sie, noch im. mir vorliegen,. ich dies.s,. ohne eine Indiscretion. wären. Die zweite Studie. theilt eine. Reihe von Beobachtungen mit. welclie Herr Gregory an drei Necrolemurschädeln gemacht hat und nimmt einige der Hauptresultale meiner eigenen Untersuchung vorweg. Ich darf indessen hoflen,. dass die folgende Analyse und besonders die ihr l)eigegebene Illustration gleiclivvohl nicht als überflüssig heurtheilt. werden wird..

(38) Eopiiene Säugetiere.. SU-liliii.. I3;>r.. Vorbehalt; die Existenz der beiden vordersten erschloss er aus den, wie es scheint, nicht in befriedigender Deutlichkeit erhaltenen Alveolen. Leche berichtet dagegen, die. ihm vorliegenden Oberkieferstücke des Necrolenuir antiquus „gestatten mit. kommener. voll-. Sicherheit festzustellen", dass derselbe sieben obere Antemolaren besass.. Allein seine Figur 21, auf welche er sich für das Vorderende der obern Zahnreihe beruft, giebt nicht. etwa eine intacte Intormaxillarpartie, sondern zwei ohne irgend. welche, den Situs verbürgende, Knochenverbindung an einandergereihte Zähne wieder.. Es. liegt. daher die Vermuthung nahe,. Frage. der vorliegenden. doch. nicht. möchte zur Entscheidung. Leche's Material. zureichend. gewesen. sein.. Neuerdings. hat. Graudidier die Antemolarenzahl wieder, wie Filhol, auf sechs angegeben und seine. Figuren 5. —6. —. —. ist.. mir vorliegenden Schädel. Die drei. Leser eine Controlle zu gestatten. dass er ein Belegstück zur Verfügung hatte, welches zu einer. solchen Feststellung geeignet. Filhol und Graudidier. erhalten,. um dem. obgleich zu undeutlich,. zeigen wenigstens,. An. Basel Q. H. 470. au Montauban 9 und 10. nur. bestätigen ist. durchaus die Angaben von. das vordere Kieferende völlig intact. ganz unwesentlich. beschädigt.. An. allen. dreien lässt sich mit Bestimmtheit feststellen,. dass die Zahnreihe nach vorn. mit. dem bedeutend verstärkten Zahn, den Leche. für. den zweitvordersten hält,. ab-. schliesst.. Die Zahl der obern Antemolaren beträgt mithin sechs und. nicht sieben.. '). Ahnlich. divergierende. Angaben wie über. die. Zahl. der. Oberkieferzähne. sind über die Zahl der Unterkieferzähne gemacht worden.. Nach. Filhol. (1882—1883 und 1883. Antemolaren,. von denen. sehr reduciert. ist.. c.). besitzt. Necrolemur fünf untere der zweitvorderste. Allein Filhols Beobachtung bezieht sich auf Necrolemur Edwardsi,. also auf einen Mierochoerus, nicht auf. Schlosser (1887). 1.. der vorderste verstärkt und procliv,. Necrolemur antiquus.. Für letzteren haben. und Leche (1896) übereinstimmend sechs untere Antemolaren. angegeben, nämlich ausser den von Filhol beschriebenen noch einen rudimentären allervordersten, dessen Existenz sie freilich nur aus einem, von ihnen als Alveolus. '). Zähne. ist,. Welches die richli^'i- UeuUiui,' ih-v vuu Leche {]. c.) in Aussenansicht wiedeigegehenen heiden lässt sich nach der etwas schemaüschen Figur nicht wold heiirtheilen. Der hintere der-. dem (auch in Leche's Figur 2i2 in situ wiedergegebenen) sechsten Antemolaren von Necrolemur nur eine vage Ähnlichkeit zu haben. Für den vordem kann ich im delinitiven Gebiss von Necrolemur überhaupt kein Analogen finden. Es wäre zu prüfen, ob der eine oder der andere vielleicht zum Milchgebiss desselben gehört. Schwerlich sind sie sowie in Leche's Figur ;in einander selben scheint mit. zu reihen..

(39) Neci'olcmui-, Znlinln. Lüchchen. gedeuteten,. Unter den. :'.(>. Heide Autoren. eischlie.ssun.. den Befund an je einer Mandihel.. i:!i>7. Mandihelii der Hasier Sanunluiig belinden. selben ist der Alveolarrand in der. Umgebung. weiche. neun,. sicii. An. kommen.. für die Entsciieidung der vorliegenden Frage in Betracht. drei der-. des grossen Vorderzahnes durchaus. von diesen gehören zwei, an welchen der grosse Vorderzahn ausgefallen. intact; ist,. sich übrigens nur auf. stützen. '). zum typischen Necrolemur antiquus. welcher. Figur CCCIV).. An. aber. schädigt,. Zahn erhalten. genannte. der. so. zu. der Varietas. übrigen sechs Fundstücken. den. W.. (Q. H. 458, Q.. ist,. ist. die dritte,. 624),. major. (Q.. an. 441. li.. ;. der Kieferrand etwas be-. unbedeutend.. dass der fragliche Alveolus festzustellen. sein. müsste,. sofern er. ungefähr die Bedeutung desjenigen. gehabt hätte, welcher hinter dem grossen Vorderzahn. An. folgt.. allen diesen. neun Mau-. —. ma.joi- St.. constatieren, dass an der kritischen Stelle. —. nämlich. rand, vorn innen. derzahne. —. am Symphysalam grossen A''or-. CCCIV.. Fig'iir. dibeln ist nun mit Bestimmtheit zu C.. 111.. .\ecroleimir. antiiiuus. (ianalis nieiliaiius menti: F.\.. massliclien. Zweigkanals. Lamandine, Basel Q. H.. —. ÜHnung. eines muth-. —. Pho.spliorit. grossen Alveolus und auf der Aussenseite des Knochens, nicht. Symphysalrand, ein kleines Löchchen (Fx), welches die Öffnung eines vorn grossen Vorderzahn emporsteigenden Canales darstellt. ist,. sieht. man. Wo. einen Incisiven. liegt das. am am. der Alveolarrand etwas. einen Querschnitt dieses Canales, welcher allenfalls einen. winzigen Alveolus vortäuschen kann, obwohl die Stelle nicht diejenige. man. von. */'•. kein auch noch so kleines Zähnchen gestanden hat. Dagegen bemerkt. man vor dem. beschädigt. var.. von aussen:. desselben. 4-41.. Filliol,. M3— C,. Rechte Mandil)el mit. erwarten könnte.. Wo. Löchchen deutlich etwas unterhalb desselben. in. an der. der Kieferwand,. über seine Deutung nicht der geringste Zweifel bestehen kann. offenbar mit einem Gefässcanal zu thun.. ist,. dagegen der Alveolarrand intact. ist,. sodass. Wir haben. es. Sehr wahrscheinlich dient derselbe einer. Abzweigung des Astes der Arteria subungualis, welcher den unten zu besprechenden, bei. An. Necrolemur sehr stark entwickelten, Mediancanal des Kinns durchzieht.. '}. Grandidier scheint keine Mandihel mit intactem Vdidcrende zur Verfügung gehabt zu haben.. Er schreibt: ,Les. incisives de la. Überkiefers vorläufig an,. es. mächoire inferieure sont inconnues' und nimmt nach Analogie des. seien. schreibt die Mamliliularzahnformcl. deren zwei vorhanden gewesen.. —. Lydekker (Catalogue C ], P i2,. olTenbar ganz nur vcrMiuthungsweise. —. .1. I, ,"3,. p.. M. 10) 3..

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