NEWSLETTER
AKTUELLES VOM « QUALITY OF WORK INDEX » Nr. 15
N°1/2020 20. Januar 2020
QUALITY OF WORK INDEX
WORK
BETTER
Depressionen am Arbeitsplatz in Luxemburg:
ein Handlungsfeld
Autoren: P. SISCHKA, G. STEFFGEN
Im Rahmen dieser Newsletter wird das aktuelle Depressions-risiko am Arbeitsplatz in Luxemburg vorgestellt. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weist Luxemburg einen relativ hohen Anteil an Arbeitnehmern mit Depressionsrisi-ko. Weibliche Arbeitnehmer sind im Vergleich zu männlichen geringfügig häufiger von einem Depressionsrisiko betroffen.
Differenziert nach Beruf sind vor allem Hilfsarbeitskräf-te, Manager sowie Arbeitnehmer in Dienstleistungsberufen besonders von einem Depressionsrisiko betroffen. Arbeitneh-mer mit Depressionsrisiko berichten über nachteilige Arbeits-bedingungen und weisen auch eine geringere Arbeitsplatzzu-friedenheit sowie weitere gesundheitliche Probleme auf.
Depressionen können das Resultat belastender Arbeitsbedin-gungen sein. Dabei wirken sich insbesondere hohe psychologi-sche Anforderungen, ein geringer Entpsychologi-scheidungsspielraum bei der Arbeit sowie Arbeitsplatzmobbing negativ auf Depressionen aus (Theorell et al., 2015). Depressionen am Arbeitsplatz sind assoziiert mit Absentismus und Produktivitätsverlust (McTernan et al., 2013).
In dem vorliegenden Newsletter wird das Depressionsrisiko am Arbeitsplatz analysiert. Dazu wird zunächst der Anteil der Arbeitnehmer mit Depressionsrisiko in Luxemburg im Vergleich zu anderen europäischen Ländern betrachtet. Danach wird das Depressionsrisiko in Luxemburg hinsichtlich demographi-scher Charakteristiken der Arbeitnehmer, sowie Berufs- und Organisationscharakteristiken untersucht. Dazu wird auf Daten des European Working Condition Survey (EWCS) 2015 und auf Daten des Quality of Work (QoW; Welle 2016 bis 2019; Sischka
DeutschlandÖsterreich Schweiz Spanien DänemarkFinnland NiederlandeRumänien MazedonienBulgarien PortugalLitauen IrlandMalta EstlandZypern MontenegroUngarn Belgien Schweden GriechenlandSlovenien Lettland KroatienItalien Polen LuxemburgFrankreich SlowakeiTürkei GroßbritannienAlbanien Serbien 10,9% 11,1% 11,8% 11,8% 12,0% 12,2% 12,3% 12,8% 13,3% 13,5% 13,7% 14,1% 14,4% 14,5% 14,9% 15,4% 16,0% 16,4% 16,5% 16,7% 17,3% 17,4% 17,8% 18,1% 19,5% 21,3% 21,4% 22,2% 23,2% 23,5% 23,7% 23,8% 23,8% Land
& Steffgen, 2019a) Survey - eine repräsentative Befragung von Arbeitnehmern aus Luxemburg - zurückgegriffen. Der WHO-5-Well-Being-Index wird als Depressionsscreening-Instrument verwendet, mit einem Cutoff-Wert von ≤50 (Topp et al., 2015; WHO, 1998).
Für die folgenden Analysen ist darauf hinzuweisen, dass der EWCS nur in Luxemburg wohnhafte Arbeitnehmer berücksich-tigt, während der QoW auch Grenzgänger befragt. Zudem wer-den die Daten des EWCS durch Face-to-face-Interviews erho-ben, während die Daten des QoW mittels Telefon-Interviews und Online-Befragungen generiert werden. Diese unterschiedlichen Erhebungsmodi können einen Einfluss auf das Antwortverhal-ten ausüben (Holbrook, Green & Krosnick, 2003). Die Werte aus dem EWCS sind daher nicht direkt mit den Werten des QoW ver-gleichbar (zu Details siehe Kasten: Methode).
Depressionsrisiko am Arbeitsplatz in Europa
Abbildung 1 zeigt den Anteil an Arbeitnehmern mit Depressi-onsrisiko in Luxemburg im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.
Luxemburg weist hier einen relativ hohen Anteil an Arbeitneh-mern mit Depressionsrisiko (21.4%) auf und befindet sich im europäischen Vergleich im oberen Drittel.
Depressionen am Arbeitsplatz
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-Entwicklung des Depressionsrisikos am Arbeitsplatz in Luxemburg
in den vergangenen Jahren
Abbildung 2 zeigt die Entwicklung des Anteils an Arbeitneh-mern mit Depressionsrisiko in Luxemburg von 2016 bis 2019. In diesem Zeitraum liegt der Anteil auf einem relativ hohen Niveau (zwischen 22.8% und 26.7%).
Abbildung 2: Allgemeine Entwicklung des Depressionsrisikos in Luxemburg 22,8% 24,9% 26,7% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 23,6% 2016 2017 2018 2019 Jahr Pr ozent
Depressionsrisiko und Demographie
Abbildung 3 zeigt das Depressionsrisiko differenziert nach ver-schiedenen demographischen Charakteristiken.
Das Depressionsrisiko ist bei weiblichen Arbeitnehmern etwas höher im Vergleich zu männlichen Arbeitnehmern.
Differenziert nach Alter ergibt sich das höchste Depressionsri-siko für Arbeitnehmer zwischen 25 und 34 Jahren und die ge-ringste für Arbeitnehmer ab 55 Jahren.
Differenziert nach Partner und Kinder ergeben sich keine subs-tanziellen Unterschiede.
Arbeitnehmer mit Wohnsitz in Frankreich und Deutschland wei-sen im Vergleich zu Arbeitnehmern mit Wohnsitz in Luxemburg oder Belgien tendenziell ein höheres Depressionsrisiko auf.
Abbildung 3: Depressionsrisiko nach Demographie in Luxemburg 24,7% 29,7% 24,8% 30,3% 24,7% 28,0% 20,3% 24,3% 24,8% 30,5% 28,7% 26,3% 29,9% 24,8% 27,7% Geschlecht Alter Partner Kinder Wohnland 40,0% 20,0% 0,0% Männlich Weiblich 16-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55+ Jahre Partner: nein Partner: ja Luxemburg Frankreich Kinder: nein Kinder: ja Deutschland Belgien Prozent Demogr aphie
Anmerkung: Daten des QoW 2016-2019; Prozentwerte mit 95% Konfidenzintervall.
Depressionsrisiko und Berufscharakteristiken
Abbildung 4 zeigt das Depressionsrisiko nach verschiedenen Berufscharakteristiken.
Differenziert nach Beruf, scheinen insbesondere Hilfsarbeits-kräfte, Manager sowie Arbeitnehmer in Dienstleistungsberufen am stärksten von einem Depressionsrisiko betroffen zu sein. Differenziert nach Befristung weisen Arbeitnehmer mit befris-teter Stelle einen höheren Anteil an Personen mit Depressions-risiko auf. Allerdings liegt dieser Unterschied innerhalb des sta-tistischen Fehlers.
Zwischen Arbeitnehmern in Voll- und Teilzeit zeigt sich kein substanzieller Unterschied.
Auch differenziert nach Vorgesetztenstatus ergibt sich kein Un-terschied. Differenziert nach Jahren im Betrieb weisen Arbeit-nehmer, die 21 Jahre und länger in ihrem Betrieb arbeiten, das höchste Depressionsrisiko, und Arbeitnehmer, die zwischen 16 und 20 Jahren in ihrem Betrieb arbeiten, das geringste Depres-sionsrisiko auf.
Abbildung 4: Depressionsrisiko nach Berufscharakteristiken in Luxemburg
Depressionsrisiko und Organisationscharakteristiken
24,3% Beruf Befristung Voll-/Teilzeit Betriebsjahre 40,0% 20,0% 0,0% Manager Akademische Berufe Bürokräfte Dienstleistungsberufe Handwerk Bediener von Anlagen Hilfsarbeitskräfte Befristet Unbefristet 0-5 Jahre 6-10 Jahre Teilzeit Vollzeit 11-15 Jahre 16-20 Jahre Techniker 60,0% 21+ Jahre Vorgesetzter Nein Ja 30,1% 26,8% 32,5% 25,0% 15,9% 51,1% 36,8% 26,6% 29,6% 30,4% 26,3% 25,1% 16,9% 26,2% 31,3% 26,8% 26,6% 27,5% Prozent Berufschar akt eris tik en
Abbildung 5 zeigt das Depressionsrisiko differenziert nach Or-ganisationscharakteristiken.
Differenziert nach Organisationsart zeigen sich nur geringfügige Unterschiede.
Differenziert nach Größe der Organisation/des Betriebs weisen Arbeitnehmer in Betrieben mit 250 und mehr Beschäftigten das geringste Depressionsrisiko auf.
Abbildung 5: Depressionsrisiko nach Organisationscharakteristiken in Luxemburg Art Gröe 40,0% 20,0% 0,0% Privates Unternehmen Staatliche Organisation Sonstige NGO 1-4 Beschäftigte 5-14 Beschäftigte 15-49 Beschäftigte 50-249 Beschäftigte Europäisch/International 60,0% 250+ Beschäftigte 28,3% 23,7% 22,8% 31,0% 30,2% 28,2% 26,2% 23,0% 26,1% Prozent Or ganisationschar akt eris tik en
Anmerkung: Daten des QoW 2019; Prozentwerte mit 95% Konfidenzintervall.
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-Depressionsrisiko und Arbeitsbedingungen
Abbildung 6 zeigt verschiedene Arbeitsbedingungen differen-ziert nach Arbeitnehmer mit und ohne Depressionsrisiko mit Daten des QoW 2019.
Arbeitnehmer, die von einem Depressionsrisiko betroffen sind, berichten insgesamt über ungünstigere Arbeitsbedingungen im Vergleich zu Arbeitnehmern, die kein Depressionsrisiko aufwei-sen.
Arbeitnehmer mit Depressionsrisiko weisen im Durchschnitt geringere Werte bei Partizipation, Feedback, Autonomie, Ko-operation, Einkommenszufriedenheit, Ausbildungs- und Beför-derungsmöglichkeiten sowie Arbeitsplatzsicherheit auf. Gleichzeitig, berichten sie im Durchschnitt über mehr Mob-bing (Sischka & Steffgen, 2019b), mehr Konkurrenz, hö-here mentale und emotionale Anforderungen, stärke-ren Zeitdruck, erhöhte körperliche Belastungen, eine höhere Unfallgefahr, mehr Schwierigkeiten beim Arbeits- stellenwechsel sowie ein größeres Maß an Work-Life-Konflik-ten.
Abbildung 6: Depressionsrisiko und Arbeitsbedingungen
Depressionsrisiko und weitere Well-Being-Maße
Abbildung 7 zeigt den Zusammenhang zwischen Depressions-risiko und weiteren Well-Being-Dimensionen.
Arbeitnehmer mit Depressionsrisiko, weisen weniger Arbeitszu-friedenheit, sowie eine geringere Arbeitsmotivation auf. Gleich-zeitig leiden sie unter einem höheren Grad an Burnout (Sischka & Steffgen, 2016) sowie unter mehr gesundheitlichen Proble-men.
Abbildung 7: Depressionsrisiko und Wohlbefinden
0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0%
Mittelwert
Arbeitsbedingungen
Risiko einer Depression
Depressionsrisiko Kein Depressionsrisiko Work-Life-Konflikt Schwierigkeit Arbeitsstellenwechsel Arbeitsplatzsicherheit Beförderungsmöglichkeiten Ausbildungsmöglichkeiten Einkommenzufriedenheit Unfallgefahr Körperliche Belastung Emotionale Anforderungen Zeitdruck Mentale Anforderungen Konkurrenz Mobbing Kooperation Autonomie Feedback Partizipation 31,8% 46,4% 42,5% 53,6% 77,3% 68,9% 40,6% 31,4% 53,3% 38,9% 61,6% 48,0% 23,1% 28,9% 38,7% 50,5% 50,1% 61,4% 58,4% 70,6% 69,9% 76,1% 27,7% 35,2% 18,5% 28,6% 73,8% 65,9% 55,5% 47,2% 54,8% 44,4% 48,7% 35,8% 0,0% 20,0% 40,0% Gesundheitliche Probleme Burnout Arbeitsmotivation Arbeitsplatzzufriedenheit 60,0% 80,0% Mittelwert W ell-Being
Risiko einer Depression
Depressionsrisiko Kein Depressionsrisiko 25,2% 41,3% 30,0% 49,6% 61,9% 40,6% 67,8% 50,0%
Anmerkung: Daten des QoW 2019; Mittelwerte der von 0 bis 100 reichenden Skalen mit 95% Konfidenzintervall.
Referenzen
Holbrook, A. L., Green, M. C., & Krosnick, J. A. (2003). Telephon versus face-to-face interviewing of national probability samples with long questionnaires. Public Opinion Quarterly, 67, 79-125. Doi: 10.1086/346010
McTernan, W. P., Dollard, M. F., & LaMontagne, A. D. (2013). Depression in the workplace: An economic cost analysis of depression-related productivity loss attributable to job strain and bullying. Work & Stress, 27, 321-338. doi: 10.1080/02678373.2013.846948
Sischka, P., & Steffgen, G. (2016). Burnout am Arbeitsplatz in Luxemburg. Aktuelles vom „Quality of Work Index“, Nr. 3.
Sischka, P., & Steffgen, G. (2019a). Quality of Work-Index. 5. Forschungs¬bericht zur Weiterentwicklung des Arbeitsqualitätsindexes in Luxemburg. Inside Research Report. Luxemburg: Universität Luxemburg.
Sischka, P., & Steffgen, G. (2019b). Arbeitsplatzmobbing in Luxemburg - wie groß ist das Problem? Aktuelles vom „Quality of Work Index“, Nr. 14.
Theorell, T., Hammarström, A., Aronsson, G., Bendz, L. T., Grape, T., Hogstedt, C., ... & Hall, C. (2015). A systematic review including meta-analysis of work environment and depressive symptoms. BMC public health, 15(1), 738.
Topp, C. W., Østergaard, S. D., Søndergaard, S., & Bech, P. (2015). The WHO-5 Well-Being Index: A Systematic Review of the Literature. Psychotherapy and Psychosomatics, 84, 167-176. doi: 10.1159/000376585
World Health Organization: Regional Office for Europe (1998). Well-Being measures in primary health care: The DepCare Project. Consensus meeting, Stockholm.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend belegt der vorliegende Bericht, dass das Depressionsrisiko am Arbeitsplatz in Luxemburg - im interna-tionalen Vergleich sowie über den Zeitraum von 2016 bis 2019 - konstant hoch ist.
Ein Depressionsrisiko geht dabei einher mit ungünstigeren Arbeitsbedingungen, geringerer Arbeitsplatzzufriedenheit und
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-Methode
Für die Studie „Quality of work Index“, zur Arbeitssituation und -qualität von Arbeitnehmern in Luxemburg werden seit 2013 jährlich ca. 1.500 telefonische Interviews (CATI) von Infas (seit 2014) im Auftrag der Chambre des salariés Luxemburg und der Universität Luxemburg: INSIDE durchgeführt. (Tabelle 1).
Die vorgelegten Befunde in diesem Bericht beziehen sich auf die Erhebung 2016 bis 2019 (Sischka & Steffgen, 2019). Tabelle 1: Methodischer Hintergrund der QoW-Befragung
Ziel der Befragung Untersuchung der Arbeitssituation und -qualität von Arbeitnehmern in Luxemburg
Konzeption, Durchführung, Analyse
Universität Luxemburg: INSIDE, luxemburgische Chambre des salariés, seit 2014 Infas Institut, zuvor TNS-ILRES
Art der Befragung Telefonische Befragung (CATI) oder Online-Befragung (CAWI; seit 2018) in luxemburgischer, deutscher,
französi-scher, portugiesischer und englischer Sprache
Stichprobe 2016: 1.506, 2017: 1.522, 2018: 1.689, 2019: 1.495
ISCO-Berufsgruppen Die berufliche Tätigkeit wird für die Vercodung auf Basis der International Standard Classification of Occupations
(ISCO-08) mit einer dreistufigen Frage erhoben. Dabei wird die gesamte berufliche Tätigkeit und nicht nur eine Berufsbezeich-nung erfasst. Mithilfe der ISCO-Codierung lässt sich die Tätigkeit im ökonomischen Sinne generieren.
Depressionsrisiko Zur Erhebung von generellem subjektivem Wohlbefinden wird häufig der WHO-5-Well-Being-Index (WHO, 1998) - eine
kurze und generische globale Rating-Skala - eingesetzt. Der Index setzt sich aus 5 positiv formulierten Items (z.B. „In den letzten zwei Wochen war ich froh und guter Laune“) zusammen, die jeweils Werte zwischen 0 („zu keinem Zeit-punkt“) und 5 („die ganze Zeit“) annehmen können. Die Skala wird dann auf Werte zwischen 0 (Abwesenheit von Well-Being) und 100 (maximales Well-Well-Being) normiert (Topp et al., 2015). Fällt der Wert dieser Skala unter 50, wird das als Hinweis für eine mögliche Depression gewertet. Dieser Cutoff-Wert wurde für die durchgeführten Analysen genutzt. Wichtig ist darauf hinzuweisen, dass ein Wert von ≤50 nicht zwingend eine Depression bedeutet. Personen, mit einem WHO-5-Well-Being-Index in diesem Bereich sollten aber auf eine Depression untersucht werden.
Skalen zu Arbeits-
bedingungen Skala Anzahl Items Cronbach‘s Alpha Skala Anzahl Items Cronbach‘s Alpha
Partizipation 2 0,76 Körperliche Belastungen 2 0,74 Feedback 2 0,74 Unfallgefahr 2 0,79 Autonomie 4 0,74 Einkommenszufriedenheit 2 0,88 Kooperation 4 0,83 Ausbildung 2 0,82 Konkurrenz 4 0,81 Beförderung 2 0,87 Mobbing 5 0,72 Arbeitsplatzsicherheit 2 0,76 Mentale Anforderungen 4 0,75 Schwierigkeit Arbeitsstellenwechsel 2 0,84 Zeitdruck 2 0,75 Work-Life-Konflikt 3 0,80 Emotionale Anforderungen 2 0,84
Skalen zu Well-Being Skala Anzahl
Items Cronbach‘s Alpha Skala Anzahl Items Cronbach‘s Alpha
Arbeitszufriedenheit 3 0,80 WHO-5-Well-Being-Index 5 0,87 Arbeitsmotivation 3 0,70 Gesundheitsprobleme 7 0,76
Burnout 6 0,82