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Bilaterales Üben im Sport: Sollen Ausführungsversuche mit der dominanten oder nicht-dominanten Körperseite überwiegen?

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Academic year: 2021

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Texte intégral

(1)

Tagung der dvs-Sektion Sportmotorik Darmstadt, 22. - 24. Januar 2009

Andreas Bund, Timm Wöltjen, Claas Nitschke, Felix Lingenau & Kai Schmid

(Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg)

Bilaterales Üben im Sport:

Sollen Ausführungsversuche mit der dominanten oder der nicht-dominanten

Körperseite überwiegen?

(2)

Übersicht

Einführung

Folie 2 von 16

Methode Ergebnisse Diskussion

1 Einführung: Von den Grundlagen zur Fragestellung...

2 Methode: 40 StudentInnen mit Pfeil und Bogen...

3 Ergebnisse: Mehr mit der dominanten oder mit der nicht-dominanten Seite üben...?

(3)

Definition „Bilaterales Üben“

Einführung

Folie 3

Methode Ergebnisse Diskussion

… der wiederholte Einsatz beider Körperseiten beim Erlernen einer motorischen Fertigkeit (vgl. Maurer, 2005, S. 93).

⇒ Erwerb bilateraler Kompetenz (Zunahme der

Handlungsalternativen)

⇒ Abwechlungsreiche Trainingsgestaltung

⇒ Vermeidung einseitiger Belastung

(4)

Empirische Befunde ...

Einführung

Folie 4 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

Studie Maurer (2003) Stöckel et al. (2007) Weigelt & Bunker (2002) Senff (2003) Hatzl (2001) Fragestellung

Soll von Beginn an bila-teral geübt werden? Mit welcher Körperseite soll das bilaterale Üben begonnen werden? Mit welcher Körperseite soll das bilaterale Üben begonnen werden?

Mit welcher Körperseite soll das bilaterale Üben begonnen werden? Wie häufig sollen beim bilateralen Üben die Kör-perseiten gewechselt werden?

Ergebnisse

Es kann von Beginn an bilateral geübt werden Ein Übungsbeginn mit der nicht-dominanten Körperseite ist effektiver Ein Übungsbeginn mit der nicht-dominanten Körperseite und ein alter-nierende bilaterales Üben sind effektiver

Ein Übungsbeginn mit der nicht-dominanten Körperseite ist effektiver Keine eindeutigen Ergeb-nisse Anmerkungen Konfundierung ---Konfundierung ---Konfundierung; keine Retentions-und Transfertests

(5)

Empirische Befunde ...

Einführung

Folie 5

Methode Ergebnisse Diskussion

Studie Teixeira et al. (2003) Haaland & Hoff (2003) Silber-schmidt (1987) Fragestellung

Soll beim bilateralen Üben vorwiegend mit der dominanten oder der nicht-dominanten Körperseite geübt werden? Wie oben Wie oben Ergebnisse Wg. fehlender Leistungs-zuwächse keine Aussage möglich

Das Üben vorwiegend mit der nicht-dominanten Kör-perseite führt zu größeren Leistungszuwächsen Keine eindeutigen Ergebnisse Anmerkungen Feldstudie; keine Retentions-und Transfertests Feldstudie; Exper-ten; keine Reten-tions- und Trans-ferteste

Mehrere Konfun-dierungen; keine Retentions- und Transfertests

(6)

Übersicht

Einführung

Folie 6 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

1 Einführung: Von den Grundlagen zur Fragestellung...

2 Methode: 40 StudentInnen mit Pfeil und Bogen...

3 Ergebnisse: Mehr mit der dominanten oder mit der nicht-dominanten Seite üben...?

(7)

Stichprobe und Aufgabe

Einführung

Folie 7

Methode Ergebnisse Diskussion

• N = 40 (16w, 24m; MAlter = 24.5, SD = 3.2) Voraussetzungen:

- keine Vorerfahrung - Rechtsdominanz von

Hand und Auge

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Versuchsgruppen und Prozedur

Einführung

Folie 8 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 VG 50d/50nd 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 VG 75d/25nd 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 VG 25d/75nd 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 VG 100d • Vier Versuchsgruppen

= Durchgang á 3 Schüsse mit dominanter Körperseite

= Durchgang á 3 Schüsse mit nicht-dominanter Körperseite

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Übersicht

Einführung

Folie 9

Methode Ergebnisse Diskussion

1 Einführung: Von den Grundlagen zur Fragestellung...

2 Methode: 40 StudentInnen mit Pfeil und Bogen...

3 Ergebnisse: Mehr mit der dominanten oder mit der nicht-dominanten Seite üben...?

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Ergebnisse für die dominante Seite I

Einführung

Folie 10 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

Abb. 1. Trefferleistungen der Versuchsgruppen im Prätest, den

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Ergebnisse für die dominante Seite II

Einführung

Folie 11 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

-0,5 0 0,5 1 1,5

50d/50nd 75d/25nd 25d/75nd 100d

Abb. 2. Veränderung der Trefferleistungen der Versuchsgruppen

vom Prätest zu allen Lerntests (Retentions- und Transfer-tests; gemittelt), dargestellt anhand der Effektstärken

Effektstärke [ESprä]

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Übersicht

Einführung

Folie 12 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

1 Einführung: Von den Grundlagen zur Fragestellung...

2 Methode: 40 StudentInnen mit Pfeil und Bogen...

3 Ergebnisse: Mehr mit der dominanten oder mit der nicht-dominanten Seite üben...?

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Ergebniszusammenfassung

Einführung

Folie 13

Methode Ergebnisse Diskussion

• Vorteile bei hohem Anteil (75d/25nd) oder ausgeglichenem Anteil (50d/50nd) „domi-nanter“ Ausführungsversuche

⇒ im Gruppenvergleich

⇒ bzgl. Lernzuwachs

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Erklärungsansätze

Einführung

Folie 14 von 15

Methode Ergebnisse Diskussion

Erklärungsansätze zum bilateralen Üben

Erklärungen mit Annahme eines Lateraltransfers

Erklärungen ohne Annahme eines Lateraltransfers

(Kontra- / Bi-) late-raler Transfer von: - Bestandteilen moto-rischer Programme/ Schemata (⇒ GMP) - Deklarativem Bewe-gungswissen (Kuhn, 1987; Fischer, 1988, 2003; Magill, 2001)

Bilaterales Üben als Übungs-Form mit spezifischen Merk-malen:

- Hohe Variabilität (Maurer, 2005) - Hoher kognitiver Aufwand

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Références

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