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Academic year: 2021

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Texte intégral

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Photo Mülhauser, Freiburg

Unser Bild zeigt das Dorf Jaun, die einzige deutschsprachige Gemeinde des welschen Greyerzbezirkes. Links die neue, rechts die alte Pfarrkirche. Im Hintergrund der Euschels-paß, der in den Sensebezirk führt.

Unser V o l k s k a l e n d e r will die Liebe zur engeren Heimat fördern. Darum will er der Jugend die Heimat im Bild zeigen und ihr die Geschichte ihres Dorfes und Bezirkes erzählen.

Im F r e i b u r g e r Kalender sind wir dazu übergegangen, in jedem Jahrgang ein ande-res Gebiet Deutschsreiburgs etwas eingehen-der zu behandeln. So wurde 1957 die Stadt Freiburg, 1958 das Sense-Unterland, 1959 das Sense-Oberland, 1960 das Sense-Mittelland ausführlicher dargestellt. 1961 verdient das Jauntal eine ausführlichere Darstellung.

Im W a l l i s e r Kalender wird schon seit Jahren über das Leben in jedem Oberwalliser-bezirk von einem andern Lokalhistoriker be-richtet, sodaß schon dadurch die Oberwalliser Chronik abwechslungsreich wirkt. Der Wal-liser Kalendermann will aber von diesem Jahrgang 1961 an auch anfangen, einen be-stimmten Bezirk etwas mehr hervorzuheben.

Und nun wünschen wir allen Freunden Deutschs reiburgs und des Oberwallis in der Heimat und im Ausland ein glückliches Neues Jahr 1961 und viel Freude beim Lesen des Volkskalenders.

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Das Jahr des Herrn

1961

Allgemeine Kalendernotizen

Mondphasen (v) Vollmond ß Letztes Viertel H, Neumond ß Erstes Viertel J[ Widder M Stier ^ 2 Waage Cjfc Skorpion Beginn der Jahreszeiten:

Zeichen des Tierkreises •Ms Zwillinge «W Krebs z ^ Schütze ^ Steinbock 'yf Löwe étL Jungfrau ^H^ Wassermann Î2E Fische Jahresregent: Sonne Frühling: 20. März Sommer: 21. Juni Herbst: 23. Sept. Winter: 22. Dez.

21.26 Uhr. Sonne tritt ins Z. des Widders, Tag und Nacht gleich. 16.28 Uhr. Sonne tritt ins Z. des Krebses, längster Tag.

07.46 Uhr. Sonne tritt ins Z. der Waage, Tag und Nacht gleich. 03.27 Uhr. Sonne tritt ins Z. des Steinbocks, kürzester Tag.

Sonnen- und Mondfinsternisse 1. Am 15. Februar 1961, um 9.11 Uhr, findet eine totale Sonnenfinsternis statt, die in Europa, Nordafrika und Asien sichtbar ist. 2. Am 2. März 1961, um 14.35 Uhr, wird eine teilweise Mondfinsternis in Nordame-rika, Australien, Asien, im Pazifischen und Indischen Ozean sichtbar sein.

3. Am 11. August 1961, um 12.36 Uhr, wird eine Sonnenfinsternis in Südamerika, Süd-afrika und Antarktis sichtbar werden. 4. Am 26. August 1961, um 04.14 Uhr, er-folgt eine totale Mondfinsternis, die in Westasien, Afrika, Europa und Amerika sichtbar sein wird.

Liturgischer Kalender

B e w e g l i c h e F e s t e : Heilige Familie (1. Sonnt, n. Epiph.) 8. J a n u a r — Fastnacht 12. Februar — Aschermittwoch 15. Februar — Ostersonntag 2. April — Christi Him-melfahrt 11. Mai — Pfingstsonntag 21. Mai — Fronleichnam 1. Juni — Herz-Jesu-Fest 9. Juni — Eidg. Bettag 17. Sept. — Rosen-kranzfest 1. Okt. — Christkönigsfest 29. Okt. — 1. Adventssonntag 3. Dez.

Q u a t e m b e r : 1) 22. Februar; 2) 24. Mai; 3) 20. Sept. 4) 20. Dez.

Fastenverordnung

I. Das Abstinenzgebot verbietet den Genuß des Fleisches und Fleischsaftes; dagegen ist der Genuß der Eier und die Zubereitung der Speisen mit Tierfett immer erlaubt. — Das Fastengebot verbietet, täglich mehr als e i n e Mahlzeit einzunehmen; dagegen ist es erlaubt, am Morgen und Abend et-was zu essen, wie es bei uns Brauch ist. — Man kann bei der gleichen Mahlzeit Fleisch und Fisch essen. Zur Abstinenz sind alle jene verpflichtet, die das 7. Altersjahr voll-endet haben. — Zum Fasten sind alle jene verpflichtet, die das 21. J a h r vollendet haben, bis zum begonnenen 60. Altersjahr. II. Nach Beschluß der Schweiz. Bischofs-konferenz vom 6./7. Juli 1955 gelten nur mehr folgende Fast- und Abstinenzgesetze: 1. Es sind Abstinenztage alle Freitage. 2. Es sind Fast- und Abstinenztage a) der Aschermittwoch; b) der Karfreitag; c) die Vortage oder Vigilien von Weihnachten (bis 5 Uhr abends) und Maria Empfängnis. 3. Mit Ausnahme der Fastenzeit ist es er-laubt, am Freitag Fleisch zu essen, wenn auf diesen Tag ein gebotener Feiertag fällt; in diesem Falle hört auch die Ver-pflichtung zum Fasten auf.

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J a n u a r — Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Ist der Januar naß, bleibt leer das Faß. — Nebel im Januar, ein nasses Frühjahr. —• Wenn im Januar der Winter nicht kommen will, kommt er im März und im April. — Liegt viel Schnee im Januar, werden alle Äcker gar.

Bei offenem Boden umgraben, Kompost= hausen umsetzen. Bäume und Sträucher schneiden und ausputzen. Bei ungefrorenem Boden kann auch Gülle zugeführt werden. Wintergemüse im Keller nachsehen. Kresse in Handkästen gesät.

III. Vom Fasten dispensiert sind immer: die Kranken, die Genesenden, die schwäch-lichen Personen, sowie jene, die schwere körperliche Arbeiten zu verrichten haben. Es sind vom Abstinenzgebot dispensiert, den Karfreitag ausgenommen: 1. diejenigen Armen, denen ihre Dürftigkeit keine Wahl der Speisen gestattet; 2. die Militärperso-nen während der Dienstzeit; 3. die Ange-stellten, Lehrlinge, Dienstboten und Ar-beiter, welche bei Nichtkatholiken die Kost beziehen; 4. diejenigen, die außerhalb ihres Wohnortes essen, falls sie dies nicht einzig in der Absicht tun, das Abstinenzgebot zu umgehen.

3?dzw«r$n

Anfertigung aus Fellen aller Art.

Beizen, Gerben und Färben von Fellen, Reparieren und Umändern getragener Pelze. Ankauf roher Pelzfelle.

Ausstopfen von Tieren

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Abkürzungen im Heiligenkalender

A. = Abt Jes. = Jesuit OSt. Ä. = Äbtissin Ks. = Kaiser(in) P. Ap. = Apostel Kap. = Kapuziner Präm. B. = Bischof Karrn. = Karmelit Pr. Bek. = Bekenner Ki. = Kirchenlehrer R. Ben. = Benediktiner K. = König(in) s. D. = Diakon L. — Laienbruder St. Dom. = Dominikaner M. = Märtyrer(in) T. E. = Einsiedler MM. = Mehrere Märtyrer W.

Eb. = Erzbischof Min. = Minorit Zist. Ev. = Evangelist Miss. = Missionar [F] Fr. = Franziskaner N. = Nonne [W] J. = Jungfrau O. = sonstiger Ordensm.

= Ordensstifter(in) = Papst = Prämonstratenser = Priester — Rekluse = siehe = Stifter(in) — Terziar(in) — Witwe = Zisterzienser = Freiburg

= Wallis (Diöz. Sitten)

auxlLtours

Fribourg

Ein Volksmann muß dem Volke helfen Mitten in der Nacht wird am Landsitz des Staatsrats P y t h o n stürmisch geläutet. Eine Bauersfrau ruft: »Helfen Sie mir doch, Herr Python, ich habe Glück im Stall, der Mann ist abwesend.« Der Staatsrat b e -schwört die Frau: »Gute Frau, ich fürchte, daß ich nicht viel ausrichte, in dieser Sache fehlt mir jede Erfahrung!« — Aber kein Pardon: »Kommen Sie doch, ich brauche nur einen kräftigen Mann!« Im Sturm-schritt eilt der Gründer der Universität zum Stall und tut, was ihm befohlen ward. Eine Stunde später war alles in Ordnung und die Bäuerin meinte, einen besse-ren Stallknecht könnte sie sich nicht wünschen, als . . . Staatsrat Python.

(Nach Dr. Edgar Schorer)

(5)

Januar

Damen« 5esu-M onat

1 SO Neujahr, Oktav v. Weihnachten

2 M O Odilo A., Adelhard A. 3 Di Genoveva N.

| 4 Mi Titus, Angela v. Foligno 5 Do Telesphorus P., Emilie

6 Fr Erscheinung d. Herrn, K. + M. + B. 7 Sa Valentin, Luzian

8 So 1. So. n. Ersch., Hl. Familie, Severin

9 Mo Julian M., Vitalis M. 10 Di Agathen P.

11 Mi Theodosius, Hyginus 12 Do Ernst A., Stephane N. 13 Fr Taufe Jesu, Gottfried Bek. 14 Sa Hilarius Bek., Felix M.

15 So 2. So. n. Ersch., Paulus E.

16 Mo Marzellus P., Roland 17 Di Antonius E. 18 Mi Priska 19 Do Marius M., Kanut 20 Fr Fabian u. Sebastian MM. 21 Sa Agnes J . M., Meinrad E. M. 22 So 3. So. n. Ersch., Vinzenz

23 Mo Maria Vermählung, Raimund Bek. 24 Di Timotheus Bek.

25 Mi Pauli Bekehrung 26 Do Polykarp B. M., Paula W. 27 Fr J . Chrysostomus Ki. 28 Sa Petrus Nol. OSt., Gottlieb B. 29 So Septuagesima, Franz v. Sales

-30 Mo Martina J . M., Adelgunde Ä. 31 Di Joh. Bosco Bek., OSt.

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F e b r u a r — Bauernregeln

Ist's an Lichtmeß klar und hell, so kommt der Lenz wohl nicht so schnell. — Im Hor-nung Schnee und Eis macht den Sommer heiß. —• Rauher Nord im Februar, meldet an ein fruchtbar Jahr.

G a r t e n a r b e i t

Das Gemüseland düngen. Gartengeräte rü» sten. Bäume, die gepfropft werden, jetzt schneiden; Zugäste stehen lassen. Der Gar-ten in sonniger Lage kann gegen Monats» ende angesät werden mit Spinat, Frühkarot« ten und Schwarzwurzeln.

Wie können wir die Menschen bekehren? »Nicht durch Anschauen des Tabernakels wird ein Ungläubiger das Geheimnis der wirklichen Gegenwart Christi entdecken; es muß jemand zu ihm gehen und ihm das Geheimnis Gottes mitteilen.

Die Evangelien sind nur der schriftliche Niederschlag einer ursprünglichen Kate-chese, und es steht dem lebendigen Lehr-amt der Kirche zu, uns den Sinn der Hei-ligen Schrift zu erklären.

In den USA hat man kürzlich untersucht, in welchem Verhältnis der Einfluß des geschriebenen zum gesprochenen Worte steht. Dabei wurde festgestellt, daß das gesprochene Wort viereinhalbmal wirksa-mer ist als das gedruckte.«

Msgr. Suenens: »Die Kirche in apostolischem Einsatz«. Fr. 3.85. Kanisiusverlag

Jesus genügt:

Wo er ist, fehlt nichts. Wie teuer uns auch jene sind, in denen ein Strahl von seinem Glanz aufleuchtet, er bleibt das Ganze; er ist das Ganze in der Zeit und der Ewig-keit. Welch ein Glück bedeutet es für uns, ein Ganzes zu haben, das nichts uns rauben kann und das uns allezeit gehören wird, es sei denn, wir selbst ließen es im Stich.

Charles de Foucauld

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Lustig, aber immer anständig

war der junge Walliser Peter Roh. Als er bereits der berühmte Pater Roh war, erzählte er im Freundeskreis: »In Sitten ging ich immer mit einer fröhlichen Schar von Gymnasiasten spazieren. Eines Tages bat uns ein junger Mann, ob er mit uns kommen dürfte. Kaum war er bei uns, begann er ein unanständiges Lied zu singen. Da gab ich ihm mit dem rechten Arm einen solchen Stoß, daß er im Straßengraben liegen blieb. Es ist merkwürdig, ich habe schon am ganzen Leibe Rheuma-tismus gehabt, an dem Arm aber, der jenen in den Straßengraben beförderte, noch nie!«

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Tebruar

<3ichlmeh-Nonat

1 Mi Ignatius B. M., Brigitta v. K. 2 Do Maria Lichtmeß, Johanna OSt. 3 Fr Blasius B. M,, Oskar B. 4 Sa Andreas Corsini B.

5 So Sexagesima, Agatha J . M.

6 Mo Titus B,, Dorothea J . M. 7 Di Romuald OSt.

8 Mi Johann v. Matha, Richard K. 9 Do Cyrillus Eb. Xi,, Apollonia J . 10 Fr Scholastika N., Wilhelm d. Gr. 11 Sa Lourdes-Ersch., Paschalis M.

12 So Quinquagesima, Reginald Dom.

13 Mo Katharina v. R., Benignus M. 14 Di Valentin M.

15 Mi Aschermittwoch, Faustinus 16 Do Juliana J . M., Onesimus B. M. 17 Fr Fintan Bek., Theodul M. 13 Sa Simon B. M., Bernadette N.

19 So 1. Fastensonntag, Bonifaz Bek. [F]

20 Mo Leo B., Eleutherius B. 21 Di Eleonora, Germanus M. 22 Mi Pétri Stuhl-Feier

23 Do Petrus Dam. B. Ki., Romana J . 24 Fr Matthias Ap., Edelbert K. 25 Sa Walburga A., Adelhelm A.

26 So 2. Fastensonntag, Alexander Eb.

27 Mo Gabriel Possenti Bek. 28 Di Romanus A. [F], Oswald Eb.

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trüb und reg-nerisch schön Schnee sehr kalt N O T I Z E N Herz-Jesu-Fr. Priester-Sa. 17.50 ... 9.11 9 . 3 5 Quatember-Mi. Quatember-Fr. Quatember-Sa. Regen 5

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M ä r z — Bauernregeln

März ohne Schnee tut den Saaten weh. — Wenn es am Josephitag schön ist, folgt ein gutes Jahr. — Wenn's im März donnern tut, wird nachher der Roggen gut. — Fürchte nicht den Schnee im März, denn drunter schlägt ein warmes Herz.

G a r t e n a r b e i t

Obstbäume, Beerensträucher pflanzen; junge Obstbäume veredeln, ältere umpfropfen. Bei Trockenheit die jungen Stecklinge gut wäs-sern. Erdbeerbeete umgraben und düngen. Frühgemüse von Blumenkohl, Kohlraben und Salat unter Glas säen.

Diskutieren oder beichten? Charles de Foucauld hatte als leichtsinni-ger Offizier gelebt, aber das Gewissen ließ ihn doch nicht ruhig. Eines Tages trat er in eine Kirche und sah dort einen Priester. Rasch trat er auf diesen zu und fragte ihn, ob er mit ihm über Glaubenszweifel spre-chen könne. Der Priester ahnte sofort, wo-her die Schwierigkeiten kommen könnten und antwortete ihm: Knien Sie nieder und beichten Sie!

Foucauld kniete vor das Beichtgitter. Als er aufstand, w a r er ein anderer Mensch.

Der Bußgeist eines Knaben Das Unerhörte im Leben der drei Seher-kinder von Fatima ist, daß sie so jung schon das große Geheimnis vom Kreuz und Leid begriffen.

Die fortgeschrittensten Seelen erfassen die-ses Geheimnis oft nur schwer. Franz hatte, wie seine Gefährtinnen, die Bedeutung des Kreuzes begriffen und nahm alle Fol-gen an. Er wußte, daß hier auf Erden nichts Großes ohne Leid zustande kommt: wenn man das Leid freiwillig annimmt, wirkt es mit den Leiden des Heilandes an der Ret-tung der Welt. Franz wußte, daß man durch das Leiden die Sünden sühnen und die Sünder bekehren kann. Darum ging er dem Leid nicht aus dem Weg, er liebte, ja er suchte es.

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Fri bourg Starker Tabak

Als Caspar D e c u r t i n s , der spätere Freiburger Universitätsprofessor, noch Landammann im Bündner-land war, behielt er jeden, der gerade um die Mittags-zeit im Hause weilte, zum Essen zurück.

Ein armer Mann, dem diese Ehre auch widerfahren, fühlte sich wie zuhause. Er nahm seinen Rolltabak heraus und mit einem scharfen Messer schnitt er auf dem feinen Tischtuch einige Scheiben zu einem Schick ab.

Als Decurtins etwas laut bemerkte: »Das ist denn doch etwas zu dick!« beruhigte ihn das Mannli: »Nur keine Angst, Herr Landammann, ich zerreibe es dann noch feiner von Hand!«

(Nach Dr. Carl Fry: Decurtins, Thomasverlag)

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März

5osephs-Nionat 1 Mi Albinus B. 2 Do Agnes Ä., Simplizius 3 Fr Kunigunde Ks., Friedrich A. 4 Sa Kasimir K., Luzius P. 5 So 3. Fastensonntag, Johannes v. K. O

6 Mo Fridolin Miss., Perpetua M, 7 Di Thomas v. Aquin Dom. Ki. 8 Mi Johannes v. Gott OSt. 9 Do Franziska v. Rom, Savio 10 Fr 40 Märtyrer v. Sehaste 11 Sa Theresia R. N., Rosina

12 So 4. Fastensonntag, Gregor P. Ki.

13 Mo Gerald A., Rosina 14 Di Mathilde K., Paulina W. R.

15 Mi Klemens Hofb. Bek., Luise N. 16 Do Heribert Eb., Hilarius M. B. 17 Fr Gertrud Ä., Patrizius B. 18 Sa Cyrillus Eb. Ki., Eduard

19 So Passions«., Joseph, Nährv. Jesu

20 Mo Irmgard Ks., Wolfram 0 . Ben. 21 Di Benedikt A. OSt.

22 Mi Lea W., Benvenut B. 23 Do Otto E., Viktorian

24 Fr Erzeng. Gabriel, Ged. 7 Schmerzen 25 Sa Maria Verkündigung

26 So Palmsonntag, Thekla

27 Mo Johann v. Damaskus Ki. 28 Di Johann v. Kapistrano Bek. 29 Mi Berthold 0., Ragnachar B. 30 Gründonnerstag, Quirinus M. 31 Karfreitag, Guido A. M M & Itt l'A < *

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A p r i l — Bauernregeln

April kalt und trocken, macht alles Wachs-tum stocken. — Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch weh'n. — Hat der April mehr Regen als Sonnenschein, wird's im Juni trocken sein. — Nasser April ist des Bauern Will'.

G a r t e n a r b e i t

Frühkartoffeln setzen, vor Frost schützen. Abgehärtete Setzlinge aus dem Mistbeet können jetzt ausgepflanzt werden. Die frü-here Aussaat pikieren. Pflanzmonat für Blumen und Ziersträucher. Sommerflor ins Mistbeet aussäen.

Auferstanden!

»O Jesus, gib, daß ich Dir die Freude Dei-ner Auferstehung mehre, indem ich von meinen Fehlern auferstehe und indem ich tue, was ich als vollkommener erkenne!

Der Friede sei mit euch! Nur Frieden willst Du in unser Herz brin-gen, und deshalb helfen, alle ungeordnete Anhänglichkeit an die Geschöpfe zu besei-tigen. Hilf mir, Dich so zu lieben, wie Du es von mir erwartest!«

F. Baumann S. J. : »P. Joh. Baptist Reus S. J., ein Apostel des Herzens Jesu«. 586 Seiten. Fr./DM 14.70. Kanisiusveiiag

Wir Christen sind da,

um die Welt zu entzünden. Sie friert, sie ist kalt, sie braucht uns. »Daran soll die Welt erkennen, daß ihr meine Jünger seid, daß ihr einander liebt!« Das ist auch heute noch unser Erkennungsmerkmal, unser Wappen. Wer nicht brennt vor Liebe zu seinen Geschwistern, zu seinen Weggefähr-ten auf der irdischen Pilgerstraße, der ist kein Christ, auch wenn er täglich in der Kirche anzutreffen ist. Nicht nur im Ta-bernakel ist Christus gegenwärtig, aus den Augen deines Mitmenschen blickt er dich an. P. Lombardi PHOTOGRAPH F r e i b u r g Tel. 037 2 15 92 Rue de Lausanne 39 Das Spezialgeschäft für wie KINDERAUFNAHMEN PASSPHOTOS PORTRAITS HOCHZEITEN TECHNISCHE AUFNAHMEN INDUSTRIELLE AUFNAHMEN REPRODUKTIONEN FARBAUFNAHMEN AMATEUR-ARBEITEN LEIDBILDER

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Späte Rache

Wir sind in Amerika. Vor dem Richter steht eine Auto-fahrerin, die das Rotlicht nicht beachtet hatte. Sie bit-tet um rasche Erledigung, sie sei Lehrerin und müsse in ihre Klasse.

»So, Schullehrerin sind Sie?« fragte der Richter nach-denklich, in der Erinnerung an seine eigene Kindheit kramend. Dann donnerte er die Unglückliche an: »Ma-dame, jetzt kann ich den höchsten Wunsch meines Lebens erfüllen. Darauf habe ich hier im Gericht schon jahrelang gewartet. Hier, setzen Sie sich drüben an den Tisch und schreiben Sie hundertmal: ,Ich habe das rote Sperrsignal nicht beachtet!'«

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flpril

Dster-Nionat

1 Sa Karsamstag, Hugo B.

2 So Ostersonntag, Franz v. P. OSt. 3 Mo Ostermontag, Richard B.

4 Di Isidor Eb. Xi,, Plato A.

5 Mi Vinz. Ferrer Dom., Juliana v. L. N. 6 Do Sixtus P., Notker Bek.

7 Fr Hermann B., Kreszentia N. 8 Sa Walter A., Amantius Bek.

9 So Weißer Sonntag, Hugo Eb.

10 Mo Ezechiel Prophet

11 Di Leo P., Gemma Galgani J . 1 2 ' M i Julius P., Angélus Bek. 13 Do Hermenegild M., Ida W. 14 Fr Justinus M., Lidwina J . 15 Sa Viktorin M. 16 So 2. So. n. 0 . , Benedikt L. 17 Mo Anizet P. 18 Di Amadeus, Werner M. 19 Mi Leo IX. P. 20 Do Sulpiz M., Hildegund 21 Fr Anselm, Konrad v. Parzham 22 Sa Soter u. Kajus PP., Wolfhelm A.

23 So 3.So.n. 0.,Adalbert, Ged. Georg M.

24 Mo Fidelis v. Sigmaringen M. 25 Di Markus Evang., Erwin A. B. 26 Mi Maria v. guten Rat 27 Do Petrus Kanisius KL, Zita J . 28 Fr Grignion OSt., Paulus v. Kreuz 29 Sa Petrus v. Verona M., Antonia M.

30 So 4. So. n. 0 . , Kath. v. S., Cottolengo

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M a i — Bauernregeln

Die Maigewitter machen das Jahr gewöhn-lich kühl, gesund und fruchtbar. — Ein küh-ler Mai und naß dabei, bringt viel Frucht und gutes Heu. — Wenn die Wachteln flei-ßig schlagen, singen sie von Regentagen.

G a r t e n a r b e i t

Bäume und Sträucher mit Frucht= und Beerenansätzen flüssig düngen und bewäs= sern. Spätgemüse aussäen. Ab Mitte Mai können Höckerli und Stangenbohnen ge-steckt werden. Nach Regen düngen. Hacken schafft den Wurzeln Luft.

Gott schützt seinen Priester Pater Cruz wurde von einem unheimlichen Mann gebeten, zu einem Sterbenden zu kommen. Kr folgte ihm in ein düsteres Quartier. Vor einem Haustor blieb der Mann stehen und hieß den Pater eintreten. Schon nach wenigen Minuten kam dieser wieder zurück: »Sie haben mich zu spät gerufen! Ihr Freund ist bereits tot.« Der Mann stürzte entsetzt zu Füßen des Paters und rief wie von Sinnen: »Verzei-hung, Hochwürden, wir hatten ausgemacht, Sie zu ermorden! Ich sollte Sie in die Falle locken und mein Freund hatte die Absicht, Sie zu erschießen.«

Er zog den Priester am Ärmel ins Haus hinein, wühlte im Bett und zog eine Pistole heraus. Dann murmelte er verzweifelt: »Mein Freund w a r kerngesund und nun hat ihn Gott gestraft.«

Erwin Heimle: »Pater Cruz, Apostel Portu-gals und U. L. Frau von Fatima«. 80 Seiten. Fr./DM 1.60. Kanisiusverlag

Maria

Wenn Maria die Mittlerin ist, die uns den Herrn gegeben hat, wenn sie in ihm und durch ihn alle Gnade vermittelt, die er ist und die er erworben hat, dann müssen wir sie auch in unserem Herzen lieben und verehren. Dann müssen immer wieder die Kerzen auch auf dem Maialtar unseres Herzens entzündet werden.

Karl Rahner S. J. : »Maria, Mutter des Herrn«

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Sozialer Aufstieg

Karl hat die Lehrlingsprüfung bestanden. Stolz kehrt er vom Examen ins Geschäft zurück und meldet sich bei seinem Patron.

Herr Meyer, Chef der Firma Meyer und Compagnie, erhebt sich umständlich von seinem Stuhl, gratuliert seinem ehemaligen Stift und sagt feierlich: »Jetzt wo du ausgelernt hast, werde ich dich nicht mehr du nen-nen. D u brauchst also von heute ab nicht mehr das Büro zu fegen — das machen in Zukunft S i e ! «

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Mai

Warien«V)onat

1 M O Joseph, Patron der Arbeiter 2 Di Athanasius Eb. Xi,, Wiborada N.

3 Mi Alexander I. P. 4 Do Monika W., Florian M. 5 Fr Pius V. P., Gotthard B. 6 Sa Valerian B. 7 So 5. So. n. 0., Stanislaus B. M. 8 Mo Ida W. N.

9 Di Gregor Eb. Ki., Beatus Miss. 10 Mi Isidor Bek., Antonin Eb.

11 Do Christi Himmelfahrt

12 Fr Philipp + Jakob App., Pankraz M. 13 Sa Robert Ki., Imelda N., Servaz B.

I4 So 6. So. n. 0., Bonifatius M.

15 Mo Sophie M.

16 Di Job. Nep. M., Simon Stock 17 Mi Pascal Baylon L , Bruno B. 18 Do Venantius M., Erich K. 19 Fr Cölestin P., Ivo Bek.

20 Sa Bernhardin v. Siena, Elfriede K.

21 So Hochheiliges Hfingstfest

22 Mo Pfingstmontag, Rita N.

23 Di Job. de Ross! Pr., Wigbert Ben. 24 Mi Maria Hilfe, Sophie Barrat 25 Do Gregor VII. P., Urban I. P. 26 Fr Philipp Neri Pr., Eleutherus P. 27 Sa Beda Pr. Ki., Johannes P.

28 So 1. So. n. Pf., Dreifaltigkeitsfest

29 Mo Maria Magd. v. Pazzi N. 30 Di Johanna v. Are J., Felix I. P. 31 Mi Maria Königin, Petronilla J .

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J u n i — Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Im Juni wird des Nordwinds Horn noch nichts verderben an dem Korn. — Men-schen und Juniwind ändern sich geschwind. —• Bläst der Juni ins Donnerhorn, bläst er ins Land das liebe Korn.

Ebenso wichtig wie das Begießen ist fort-gesetztes Hacken und Säubern der Beete vom Mißwuchs. Begießen während der hei-ßen Mittagsstunden verkrustet die Erdober-fläche und zerstört die lebenswichtigen Mi-kroben.

Wozu wir das Altarssakrament haben »Wir haben das Allerheiligste Altarssakra-ment, nicht damit wir mit dem Verstände darüber grübeln, sondern mit kindlichem Glauben sagen: ,Seht das Lamm Gottes! Seht Gott!'

Wenn ich sehe, daß Gott in diesem Sakra-mente so wenig geehrt wird, will ich jede Gelegenheit benützen, die Gläubigen zu mahnen, ihm die gebührende Ehre zu er-weisen.« Bischof Niels Stensen

Die Japanerin schämt sich nicht Der Speisewagen ist überfüllt. Überall schwitzende Menschen. Geschäftige Ober in weißen Jacken nehmen Bestellungen entgegen und eilen, das Gewünschte zu bringen.

Im Gedränge entdeckt man eine Asiatin. Sie fällt auf. Neugierige schauen unauf-fällig hinüber. Überall an den Tischen des Speisewagens im D-Zug wird schon eifrig gespeist. Da geschieht etwas Ungewöhnli-ches. Die Umsitzenden erstaunen darüber, schauen beschämt zur Seite. Die Japanerin faltet die Hände und wird still.

Sie sprach offensichtlich ihr Tischgebet, sie, die Dame aus dem fernen Japan, betet im modernen Lande der alten Christenheit vor dem Speisen im D-Zug. Sie scheut sich nicht vor den Blicken der Umsitzenden. Sie bekennt offen, daß sie Christin ist, ganz selbstverständlich. H . Ludwig

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Das passiert nicht jedermann

Ein hochgestellter kirchlicher Würdenträger erzählte Besuchern: Es ist mir schon passiert, daß mich ein sehr dringendes Problem in den Schlaf hineinverfolgte und ich mir sagte: Darüber mußt du mit dem Papst reden. — Beim Erwachen kam es mir dann zum Be-wußtsein, daß ich ja selber der Papst bin. — Der dies erzählte, war Papst Johannes XXIII.

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luni

Perz'Iesu'Nonat

1 DO Fronleichnamsfest, Angela OSt.

2 Fr Eugen P., Blandina J . M. 3 Sa Klothilde K. [ F ] , Morandus Pr.

4 So 2. So. n. Pf., Franz Carr. OSt.

5 Mo Bonifatius Eb. M.

6 Di Norbert Eb. OSt., Bertrand B. 7 Mi Robert A., Gottlieb A. 8 Do Medardus B., Gildard Bek. 9 Fr Herz-Jesu-Fest, Primus 10 Sa Margareta, K., Heinrich v. Boz.

11 So 3. So. n. Pf., Barnabas Ap.

12 Mo Johann Facundo

13 Di Antonius v. Padua, Peregrin Bek. 14 Mi Basilius d. Gr., Hartwig B. 15 Do Bernhard v. M. [ W ] , Vitus M. 16 Fr Benno B., Luitgard N.

17 Sa Gregor Barbarigo Bi., Adolf B.

18 So 4. So. n. Pf., Ephraim D. Ki.

19 Mo Juliane v. F a l c , Gervasius 20 Di Silverius P., Florentina N. 21 Mi Aloisius v. Gonzaga 0., Alban 22 Do Paulinus B., Eberhard B. 23 Fr Edeltrud, Joses Cas. Pr. 24 Sa Johannes d. Täufer

25 So 5. So. n. Pf., Wilhelm

26 Mo Johannes v. Paul

27 Di Burkard Bek., Ladislaus, Emma 28 Mi Vigil von Peter und Paul 29 Do Peter u. Paul Ap., Judith W. 30 Fr Pauli Gedächtnis f f

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CSE cfE 59 kalt schön und warm Regen änder-lich N O T I Z E N Hen-Jesu-Fr. Priester-Sa. 21.19 6.17 10.02 13.38 .

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J u l i — Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Regnet's am Maria Heimsuchtag, hat man sechs Wochen Regenplag. — Wenn die Bohnen üppig geraten, geraten auch treff-lich unsere Saaten. — Hundstage hell und klar, zeigen an ein gutes Jahr; haben Regen sie bereit, folgt böse Zeit.

Obtsbäume stützen. Erdbeeren putzen und Ranken wegnehmen. Tee= und Küchenkräuter vor dem Blühen abnehmen; im Schatten trocknen. Gurken nicht zu spät abnehmen. Die Frühjahrsblüher, wie Stiefmütterchen und Vergißmeinnicht, jetzt säen.

»Schade um den Menschen ...« hört man oft die Leute sagen, wenn ein junger Mensch sich ganz Gott weiht. Sie bedauern damit, daß so viele wertvolle Menschen ihrer natürlichen Aufgabe ent-zogen werden. Abgesehen davon, daß die-ses Wort für die Priester und Ordensleute schmeichelhaft ist, wenn sie von Menschen, die der Kirche fernstehen, als wertvolle Träger des Lebens angesehen werden, ist doch zu bedenken, daß ein Gottgeweihter seine Kraft nicht sinnlos verpufft, sondern sie der Gemeinschaft des Volkes noch viel-mehr zugute kommen läßt als der eheliche Mensch. Als Ehemann kann er nur in einen kleinen Kreis, eben in seine Familie, hin-einwirken. Dieses Wirken wird im Volks-ganzen nicht viel zu merken sein. Ein ehe-loser Priester hingegen kann Hunderte von jungen Menschen formen und damit ideale Familien bilden. Dadurch kommt sein eigenes Unfruchtbarbleiben für das Volksganze zehn-, ja hundertfach wieder herein. Es ist also nicht »schade um diesen Menschen«, weil er ehelos bleibt, sondern es ist gut so, damit er sich — selbst unge-teilt — besser einsetzen kann zur Ehre Gottes und zum Wohle der M e n s c h e n ! . . .

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Ein großes Vorbild

Der Vater frägt seinen Sohn: »Nun, wie ging es Dir im Examen?« — »Danke, es ging mir wie dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Georges Washington, als er im Examen stand.«

»Was willst du damit sagen?« — »Nun, er ist auch im Geschichtsexamen d u r c h g e f a l l e n ! «

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Vostbar-Vlut-Monat

1 Sa Fest des Kostb. Blutes Christi

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2 So 6. So. n. Pf., Maria Heimsuchung

3 Mo Irenäus B. M., Raimund Sei. 4 Di Ulrich B., Berta Ä.

5 Mi Antonius Z. OSt. Philomena J . 6 Do M. Goretti J . M., Thomas M. 7 Fr Cyrill u. M e t h , Willibald B. 8 Sa Elisabeth K., Kilian M. B. 9 So 7. So. n. Pf., Veronika N. 10 Mo Felizitas u. 7 Söhne 11 Di Plus I. P., Placidus M. 12 Mi Johann Gualbert A. OSt. 13 Do Arno B.

14 Fr Bonaventura B. Ki., Franz Soi. 15 Sa Ulrich B. [ F ] , Heinrich II. K.

16 So 8. So. n. Pf., Maria v. Berge Karmel

17 Mo Irmgard N., Ged. Alexis 18 Di Kamillus OSt., Friedrich B.

19 Mi Vinzenz v. Paul, Justa J . M. 20 Do Margareta M., Hieronymus OSt. 21 Fr Praxedis J., Wandregisil [F] 22 Sa Maria Magdalena

23 So 9. So. n. Pf., Apollinaris B. M.

24 Mo Christina, Luise v. S. [F] 25 Di Jakobus Ap., Christophorus M. 26 Mi Anna, Mutter Mariens

27 Do Pantaleon M., Berthold A. 28 Fr Viktor I. P., Celsus M. 29 Sa Martha J., Beatrix, Felix II P.

50 So 10. So. n. Pf., Abdon M.

31 Mo Ignatius v. Loyola OSt.

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A u g u s t — Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Wer im Heuet nicht gabelt, in der Ernte nicht zappelt, wird seh'n, wie's im Winter geht. •— Nordwinde im August bringen be-ständiges Wetter. —• Was der August nicht kocht, läßt der September ungebraten.

Schon gesäte Frühjahrsblüher pikieren. Erd= beeren sollte man nur drei Jahre alt werden lassen. Jedes Jahr sollte ein Teil durch Jung= pflanzen ersetzt werden. Himbeersträucher

auslichten. »

Der Tod auf der Straße

Eine erschütternde Tatsache unserer Tage ist die erschreckend hohe Zahl von Ver-kehrsunfällen.

D a s 5. G e b o t G o t t e s will das menschliche Leben vor Schaden und Vernichtung schützen. Nicht nur die Polizei, auch Gott verlangt also von uns Vorsicht und Rücksicht auf der Straße. Es ist kein Zeichen von Mut, sondern von Gewissenlosigkeit, bei rotem Licht über eine Kreuzung zu eilen, bei Nacht oder Nebel ein Fahrzeug ohne die vorgeschrie-benen Lichter zu benützen oder ohne freien Blick auf die Fahrbahn zu überholen. (Diese Aufzählung könnte beliebig fortge-setzt werden.) Gott allein ist Herr über Leben und Tod und er verbietet, sich oder andere unnötig in Gefahr zu bringen. Wie viele Unfälle gehen zurück auf Nachläs-sigkeit, Rücksichtslosigkeit oder unbe-herrschte Leidenschaft. Man denke n u r an die bei manchen so beliebte Raserei mit einem Fahrzeug oder an den »Alkohol am Lenkrad«. Hier handelt es sich um schwer-ste Verletzungen des fünften Gebotes, also um schwere Sünden! Das Gewissen ver-pflichtet dich zu Rücksicht und Vorsicht beim Fahren!

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Warum Don Bosco nicht mehr zaubern brauchte Ein Bischof fragte Don Bosco, ob es wahr sei, daß er aus der Nase eines Bauern einen Taler oder aus seiner Tasche eine Taube herauszaubern könnte. — »Das stimmt, Euer Gnaden«, antwortete bescheiden der Priester. — »Dann zaubern Sie mir einmal einen Taler her«, befahl ihm scherzend der Bischof. — »Sehr gern, Euer Gnaden, wenn Sie mir für einen Augenblick Ihre Geldbörse leihen wollen.« Der Bischof suchte in allen seinen Taschen, die Börse war nicht zu finden . . . Sie war schon in der Tasche des Heiligen!

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WglM

yerz-TNariä-Monat

1 Di Petri Kettenfeier 2 Mi Alfons OSt. B. Ki. 3 Do Lydia

4 Fr Dominikus OSt.

5 Sa Maria Schnee, Oswald K. 6 So 1 1 . So. n. Pf., Christi Verklärung 7 Mo Kajetan OSt., Donatus

8 Di Joh. M. Vianney Pr., Gustav 9 Mi Roman M.

10 Do Laurentius D. M. 11 Fr Tiburz u. Susanna MM. 12 Sa Klara OSt., Hilaria M.

13 So 12. So. n. Pf., Joh. Berchmans 14 Mo Eusebius Bek., Eberhard A. 15 Di Maria Himmelfahrt, Tarzisius 16 Mi Joachim, Vater Maria 17 Do Hyazinth Dom., Libérât A. M. 18 Fr Helena Ks., Olga, Firmin 19 Sa Johannes Eudes Pr. OSt. 20 So 13. So. n. Pf., Bernhard A. Ki. 21 Mo Johanna Franziska Chantal 22 Di Unbefl. Herz Maria

23 Mi Philipp Benitius 0 . , Zachäus M. 24 Do Bartholomäus Ap.

25 Fr Ludwig IX. K.. Dietrich A. 26 Sa Kathedralweihe [ F ] , Egbert 27 So 14. So. n. Pf., Amadeus B. [F] 28 Mo Augustinus Ki., Elmar

29 Di Johannes Enthauptung

30 Mi Garinus B. [ W ] , Rosa v. Lima J . 31 Do Raimund 0., Paulinus A <A f f

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S e p t e m b e r — Bauernregeln

Wenn im September viel Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen. —• Warmer Herbst, langer Winter. — Ist im Herbst das Wetter hell, so bringt er Wind und Winter schnell. — Sind Zugvögel um Michaeli noch hier, haben bis Weihnacht lind Wetter wir.

G a r t e n a r b e i t

Wintersetzlinge auspflanzen. Beim Abräu= men der Hülsenfruchtbeete die Wurzeln als Stickstoff träger im Boden belassen. Topf= pflanzen für Weihnachten jetzt antreiben. Samen einsammeln.

Zeit zum Verschnaufen Gerade der Mensch von heute braucht im-mer wieder eine Zeit des »Verschnaufens«, eine Pause zum Aufatmen, eine Entspan-nung, um sich neu zu orientieren und zu konzentrieren. Es gibt heute so viele Men-schen, die ihre geistige Spannkraft und seelische Frische verloren haben. Und eine Unzahl von abgespannten Menschen schleppen sich von einer Müdigkeit zur anderen, des Nachts sind sie zu müde, um recht schlafen zu können, des Morgens zu abgespannt zu frischer, produktiver Ar-beit. Eine Pille zum Wachen und eine Pille zum Schlafen, das ist ihnen schon lange unwiderstehliches Bedürfnis. Geht man der Sache auf den Grund, so macht man die Entdeckung, daß diese Menschen nicht verstehen, Pausen einzuschalten. Da sind es die Exerzitien, die den Men-schen frei machen von aller Rastlosigkeit und Hetze, frei von all den tausend Ver-pflichtungen des Alltags. Die Seele findet im Schweigen ihren Gott und kommt zur Zwiesprache mit ihm. Und die unendliche Liebe Gottes bringt in diesen Stunden der Heimsuchung Gnade um Gnade für das Menschenherz. Ja, wahrhaftig, gäbe es keine Exerzitien, man müßte sie erfinden; der Mensch von heute braucht sie, denn sie sind die beste Medizin, die vor Neu-rosen und zerrütteten Nerven bewahrt. Gönne dir dieses J a h r diese Pause, diese Erholung, du wirst es nicht bereuen!

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Mit dem Birnenwecken beginnt's

Prälat Johannes Evangelist Kleiser predigte einmal über die Selbstverleugnung; dabei erzählte er eine nette Geschichte.

Als er noch so klein war, daß er nicht wußte, was Selbstverleugnung ist, wußte er doch schon, wie gut Birnenwecken sind. So ging er mehrmals im Tag in die Küche, um sich ein Stück zu holen. Eines Tages, als er schon wieder vom Birnenwecken abschnitt, sagte ihm sein älterer Bruder: »Du hast doch auch gar keine Selbstverleugnung!« — Diese Worte machten auf ihn einen so großen Eindruck, daß er sie nie wieder ver-gessen habe.

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September

Ochuhengel-Nonat

1 Fr Ägidius A., Verena J . 2 Sa Stephan K., Apollinaris [F]

3 So 15. So. n. Pf., Pius X. P.

4 Mo Rosalia N., Ida W. 5 Di Laurentius Eb., Bertin A. 6 Mi Magnus Ben., Beata J . 7 Do Regina J . M.

8 Fr Maria Geburt, Hadrian M. 9 Sa Petrus Claver Miss.

10 So 16. So. n. Pf., Nikolaus v. Toi.

11 Mo Felix u. Regula MM. 12 Di Maria Namen, Guido Bek. 13 Mi Amatus B. v. Sitten, Notburga J . 14 Do Kreuzerhöhung, Engelweihe 15 Fr Sieben Schmerzen Mariens 16 Sa Kornelius P. M.. Edith N.

17 So 17. So. n. Pf., Eidg. Bettag

18 Mo Josef v. Dopertino Pr. Fr. 19 Di Januarius B., Lantpert B. 20 Mi Fausta M., Ged. Eustachius M. Eb. 21 Do Matthäus Ap. u. Ev., Maura M. 22 Fr Mauritius M., Gunthilde J . 23 Sa Linus P., Thekla M.

24 So 18. So. n. Pf., Ged. Maria v. Loskauf

25 Mo Bruder Klaus, Richardis Ks. 26 Di Cyprian u. Justina MM. . 27 Mi Kosmas u. Damianus MM. 28 Do Wenzel M.. Lioba Ä. 29 Fr Michael Erzengel

30 Sa Hieronymus Ki., Urs u. Viktor MM.

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O k t o b e r — Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Auf St. Gallustag muß jeder Apfel in seinen Sack. —• Hat der Oktober viel Regen ge-bracht, hat er die Gottesäcker bedacht. — Bleibt 's Laub fest am Ast, viel Ungeziefer zu fürchten hast.

Zum Missionssonntag!

Es ist jetzt viel von der Hilfe an die wirt-schaftlich unterentwickelten Länder die Rede. Die Bedeutung dieser Aktion kann nicht genug unterstrichen werden.

Von der Tatsache aber, daß mangels Prie-stern und Ordensleuten und Laienaposteln die Heiden nicht genügend missioniert werden und getaufte Völker wieder ins Heidentum zurückfallen, davon hört man zu wenig!

Im Missionsjahr der Schweizer soll der diesjährige Missionssonntag einen Höhe-punkt in jeder Hinsicht bedeuten!

Der Sonntag

Das ist der Sonntag: der Tag, an dem wir uns den Staub, der sich die Woche über in den Geschäften dieser Zeit an unsern Geist und unsern Willen angehängt hat, abschütteln. Das ist der Tag, an dem wir die Flügel der Seele, die bei den Zer-streuungen in das Vergängliche gelähmt werden, uns wieder zurecht und zum freien Aufschwung tüchtig machen. Das ist der Tag, an dem die Unsterblichkeit, die wir in unserm sterblichen Beinhause, dem Leibe, aus den Augen verloren haben, wie-der in das Auge fassen und im Angesichte Christi, des Erstandenen, seinem Evan-gelium, dem wir untreu geworden, wieder huldigen sollten.

Johann Michael Sailer

20

Gemüsebeete erst räumen beim Auftreten von starken Nachtfrösten. Das Ausreifen erst macht das Dauergemüse auch haltbar. Wintersalat und =spinat bleiben draußen im Beet, ebenso Nüßlisalat, Federkohl und Ro= senkohl.

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Das Testament eines katholischen Politikers Der größte unter den Vorkämpfern für die Freiheit der katholischen Irländer war ohne Zweifel Daniel O'Con-nell. Auf der Reise nach Rom starb er in Genua. In seinem Testament hatte er bestimmt: »Meinen Leib nach Irland, mein Herz nach Rom, meine Seele — Gott!«

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Oktober

NosenKranz-Monat

1 SO 19.So.n.Pf., Ä U B . Fest U . L . F P . V . R .

2 M O Schutzengelfest, Leodegar B. M. 3 Di Theresia v. Kinde Jesu N. 4 Mi Franz v. Assisi OSt. 5 Do Placidus Ben., Kirchw. [F] 6 Fr Bruno OSt., Renatus B. 7 Sa U. L. Frau vom Rosenkranz

8 So 20. So. n. Pf., Brigitta OSt.

9 Mo Joh. Leonardi M., Günther E. 10 Di Franz v. Borgia Jesuit 11 Mi Mutterschaft Mariens 12 Do Maximilian M., Seraphin L. 13 Fr Eduard K., Domweihe [W] ' 14 Sa Kallistus P., Burkhard B.

15 So 2 1 . So. n. Pf., Theresia v. Avila

16 Mo Gallus Miss., Hedwig 17 Di Margareta M. Alacoque N. 18 Mi Lukas Ev., Julian Bek. 19 Do Petrus v. Alkantara OSt. 20 Fr Wendelin E., Vitalis A. B. 21 Sa Hilarion E., Ursula J . M.

22 So 22. So. n. Pf., Kordula M.

23 Mo Anton M. Ciaret, Sevcrin B. 24 Di Raphaël Erzengel, Gilbert A. 25 Mi Chrysanthus u. Daria MM. 26 Do Evarist P.

27 Fr Frumentius B.

28 Sa Simon u. Judas Thadd Ap.

29 So 23. So. n. Pf., Christkönigfest

30 Mo Angelus, Alfons Rodriguez Jesuit 31 Di Wolfgang B., Christoph Fr.

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N o v e m b e r — Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Allerheiligen klar und hell, sitzt der Winter auf der Schwell'. — Novemberschnee tut der Saat nicht weh. — Schnee, der nur drei Tage liegt und bei Sonnenschein ver-fliegt, ebensoviel Nutzen bringt, als wenn man noch einmal düngt.

Nur Gartenabfälle ohne Pflanzenkrankheit kompostieren. Gemüsebeete umgraben. Dah-lien- und Gladiolenknollen ausheben, in frostfreiem, luftigem Keller überwintern. Lilien und Maiblumen können jetzt noch gepflanzt werden. Rosen eindecken.

Ist heilig werden so schwer? Ein großes Hindernis, warum viele Seelen nicht zur Heiligkeit gelangen, ist der Mangel an Vertrauen. Gehen wir mit all u n -serem Elend, mit all unseren Sünden zum Heiland! Er wird es uns abnehmen oder unsere Armseligkeit tragen helfen. Des-wegen ist er ja auf die Erde zu Menschen gekommen, Engel hätte er im Himmel ge-habt. In den Exerzitien predigt man viel zu viel, daß wir arme Sünder sind und viele Fehler haben. Es genügt, das einmal zu sagen, aber hundertmal muß man sagen: Habet Vertrauen, gehet zu Jesus! Liebet Jesus!

Pater Mateo Crawley-Boevey Kongregation der hh. Herzen Beten wir für die Armen Seelen! Wir möchten den Armen Seelen im Feg-feuer helfen und wir können es auch. Wenden wir ihnen Ablässe zu. Wir selber werden durch diese Betätigung echter Nächstenliebe besser und reiner. Es wird unser Herz beglücken, helfen zu können. Und schaffen wir uns nicht schließlich auch Freunde drüben, die sich unser ein-mal erinnern werden, wenn wir in seeli-scher Not sind? So hilft einer dem andern. Wir alle — hüben und drüben •— sind Glieder des einen fortlebenden Christus. Da hilft ein Glied dem andern, einer trägt des andern Last, und wir alle erfüllen das Gesetz Christi. Heinrich Jansen Cron S. J.

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Stellvertreter für einen Engel

Ein Freidenker schloß seinen Vortrag: »So, meine Her-ren, jetzt habe ich Ihnen bewiesen, daß es keinen Gott gibt. Wenn es einen gäbe, so müßte er einen Engel schicken, damit er mir vor Ihnen eine Ohrfeige her-unterhaut.« Da steht ein Handwerksbursche, namens Huschwadel, auf, geht zum Redner und sagt ihm: »Einen schönen Gruß vom Herrgott. Für solche Laus-buben schickt er keinen Engel. Das kann der Husch-wadel auch besorgen«, und gibt ihm ein paar saftige Ohrfeigen, während das Publikum begeistert Beifall zollte.

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November

Nllerseelen-Monat

1 Mi Allerheiligen

2 Do Allerseelen, Viktorin B. 3 Fr Hubert B., Ida Gräfin v. T. 4 Sa Karl Borromäus Eb., Vitaiis M.

5 So 24. So. n. Pf., Zacharias u. Elis.

6 Mo Leonhard A., Protasius B. [F] 7 Di Engelbert Eb. M., Ernst 8 Mi 4 Gekrönte MM., Gottfried B. 9 Do Lateran-Kirchw., Theodor M. 10 Fr Andreas M., Tryphon M. 11 Sa Martin B., Mennas M.

12 So 25. So. n. Pf., Martin I. P.

13 Mo Didakus L , Stanislaus K. Jes. 14 Di Josephat Eb. M., Alberich B. 15 Mi Albert d. Große B. Ki. 16 Do Othmar A., Gertrud N.

17 Fr Gregor B., Fulda Ä.

18 Sa Kirchweih St. Peter u. Paul

19 So 26. So. n. Pf., Elisabeth v. Th.

20 Mo Felix OSt., Edmund K. 21 Di Maria Opferung 22 Mi Cäcilia J . M.

23 Do Klemens P., Felizitas M. 24 Fr Johannes v. Kreuz, Karrn. Ki. 25 Sa Katharina v. Alexandrisn

26 So 27. So. n. Pf., Konrad B.

27 Mo Fest der Wunderbaren Medaille 28 Di Jakob v. d. Mark. Min.

29 Mi Saturnin M,, Walterich B. 30 Do Andreas Ap., Justina M.

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D e z e m b e r Bauernregeln G a r t e n a r b e i t

Ist die Christnacht hell und klar, folgt ein höchst gesegnet Jahr. — Weihnacht, das im grünen Kleid, hält für Ostern Schnee bereit. — Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf jeder Höh.

Nach Möglichkeit umgraben und die Erde in großen Schollen liegen lassen. Kompost umsetzen. Dem Winterlager durch Kontrolle und fleißiges Lüften Sorgfalt schenken. Alles Mühen dem Herrn vertrauen.

Als die Zeit erfüllt war (Lukas 2, 6) Alles hat seine Zeit, der Frühling wie der Sommer, Herbst und Winter. Wenn die Zeit gekommen ist, springt das Samenkorn auf, fällt die Frucht vom Baum, drängt sich das Kind aus dem Mutterschoß. Das ganze Menschenleben, das Leben aller Völ-ker und Kulturen, die ganze Schöpfung ist eingebettet in die Zeit.

So wollte auch Gott sich an die Zeit bin-den in allen seinen Erlösungsplänen. In der Zeit erschien er auf Erden, als die Nacht in der Mitte stand. So hat im Leben Christi alles seine Stunden gehabt: Die Geburt, der Tod, wie jedes Wunder, das er wirkte. Man konnte ihn auch nicht tö-ten, bevor die Zeit kam.

Friedrich Trefzer: »Betrachtungsbuch« Gebet zum heiligen Papst Silvester Heiliger Silvester, wir bitten dich demütig um deine Fürbitte für uns Menschen, für Haus und Hof. Hilf uns, die irdischen Gü-ter nach dem Willen Gottes zu benützen und dabei die ewigen Güter nicht zu ver-lieren.

Besonders aber flehen wir zu dir, heiliger Papst Silvester, für die ganze heilige katho-lische Kirche. Erwirke ihr Erleuchtung und Kraft des Heiligen Geistes, alle Irrenden und getrennten Brüder zur heiligen Wahr-heit zu führen, auf daß bald nur ein Hirt und eine Herde werde. Amen.

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Echter Wacholdergeist

Als sich eines Tages F r a n z von Assisi mit Bruder W a c h o l d e r erging, kam ein Mann und beschimpfte den Bruder, Dieser verlor nicht die Geduld, zog die Kutte etwas empor, als wollte er etwas darin auffan-gen, und sagte freundlich: »Nur zu, mein Freund! Sei nicht sparsam mit deinen Kostbarkeiten!«

Als der Beleidiger fort war, sagte Franziskus zu seinem Bruder: »Wollte Gott, ich hätte nicht bloß ein solches Wacholderbäumchen, sondern einen ganzen Wacholder-wald!«

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Christ-Nonat

1 Fr Eligius B., Blanka K. 2 Sa Bibiana J . M., Paulina Gräfin

3 SO 1. Adventss. Franz Xaver Miss.

4 M O Barbara M,, Petrus Chrys. Ki. 5 Di Sabbas A. OSt., Modestus 6 Mi Nikolaus B., Dionysia

7 Do Vigil Unbefl. Empf., Ambrosius Ki.

8 Fr Maria Unbefleckte Empfängnis

9 Sa Valeria J . M., Petrus Fourrier

10 So 2. Adventssonntag, Meichiades P.

11 Mo Damasus I. P., Daniel Pr. 12 Di Vicelin B., Spiridion B. 13 Mi Lucia M., Odilia N. 14 Do Konrad Min., Nikasius B. 15 Fr Christiana, Folkwin B.

16 Sa Eusebius B., Adelheid Ks. [F]

17 So 3. Adventssonnt., Lazarus v. Beth.

18 Mo Maria Erwartung 19 Di Urban V. P., Fridbert 20 Mi Eugen Pr., Esther K. 21 Do Thomas Ap., Severin B. 22 Fr Franziska Cabr. OSt., Flavian 23 Sa Viktoria M., Hartmann B.

24 So 4. Adventssonntag, Heiliger Abend

25 Mo Hl. Weihnachtsfest

26 Di Stephanus, Erzmärtyrer

27 Mi Johannes Ap., Ev.

28 Do Unschuldige Kinder

29 Fr David K., Thomas v. Canterbury

30 Sa Luitberga J., Rainer B.

31 So i. d. Oktav, Silvester, Marius

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Miirtteverzeichnis

für 1961

E r k l ä r u n g d e r A b k ü r z u n g e n :

W - W a r e n - o d e r K r a m m a r k t , V - Vieh-, P f - P f e r d e - , F - F o h l e n - , S - Schweine-, S e h t - Schaf-, Z - Ziegen-, K l b r - K ä l b e r - , K l v - K l e i n v i e h - , Zchtv - Zuchtvieh-, Schlv Schlachtvieh, V i k t V i k t u a l i e n o d e r L e b e n s m i t t e l m a r k t , g r V H a u p t v i e h m a r k t , V g V i e h a u s s t e l -l u n g m i t V i e h m a r k t , K-lvSZ - K -l e i n v i e h - , spezie-l-l S c h w e i n e - u n d Z i e g e n m a r k t . Kanton Freiburg B u l l e : W V K l v : 12. J a n u a r , 9. F e b r u a r , 2. März, 6. A p r i l , 10. Mai, 8. J u n i , 27. J u l i , 31. A u g u s t , 19. O k t o b e r , 9. N o -v e m b e r , 7. D e z e m b e r . — V F o h l e n : 26. S e p t e m b e r . — V : 27. S e p t e m b e r . — W K l v : 28. S e p t e m b e r . — I n t e r k a n t o -n a l e r K l e i -n v i e h - A u s s t e l l u -n g s m a r k t : 10., 11. u -n d 12. Ok-t o b e r . — W K l v : J e d e n D o n n e r s Ok-t a g , w e n n F e i e r Ok-t a g a m M i t t w o c h . — K i l b i ( B é n i c h o n ) : 10., 11. u n d 12. S e p t e m -b e r . — Z u c h t s t i e r - A u s s t e l l u n g s m a r k t : M i t t e S e p t e m -b e r u n d 2. H ä l f t e S e p t e m b e r ( D a t e n w e r d e n s p ä t e r b e k a n n t g e g e b e n ) . C h ä t e l - S t - D e n i s : W V K l v : 16. J a n u a r , 13. F e b r u a r , 20. März, 17. A p r i l , 8, Mai, 19. J u n i , 17. J u l i , 21. A u g u s t , 18. S e p t e m b e r ( a u c h F o h l e n ) , 16. O k t o b e r , 20. N o v e m b e r , 18. D e z e m b e r . B ü d i n g e n : W V P f S : 17. April, 23. O k t o b e r . — W S : 23. J a n u a r , 20. F e b r u a r , 20. März, 15. Mai, 19. J u n i , 17. J u l i , 21. A u g u s t , 18. S e p t e m b e r , 20. N o v e m b e r , 11. D e z e m b e r . E s t a v a y e r I o E a c : S c h l v : J e d e n M o n a t , m e i s t e n s a m e r s t e n M i t t w o c h ( D a t e n w e r d e n s p ä t e r definitiv f e s t g e -s e t z t ) . F r e i b u r g : W V P f K l b r S : 9. J a n u a r , 6. F e b r u a r ( b e s o n d e r s P f e r d e ) , 6. März, 10. April, 1. Mai, 5. J u n i , 3. J u l i , 7. A u g u s t , 4. S e p t e m b e r , 9. O k t o b e r , 6. N o v e m b e r , 4. D e z e m -b e r . — S: 21. J a n u a r , 18. F e -b r u a r , 18. März, 22. April, 13. Mai, 17. J u n i , 15. J u l i , 19. A u g u s t , 16. S e p t e m b e r , 21. O k t o b e r , 18. N o v e m b e r , 16. D e z e m b e r . — K l b r : Mon-t a g s , w e n n F e i e r Mon-t a g a m D i e n s Mon-t a g . — I n Mon-t e r k a n Mon-t o n a l e r A u s s t e l l u n g s m a r k t für Z u c h t s c h w e i n e : 25., 26. u n d 27. A p r i l . — St. N i k l a u s - M a r k t : 2. D e z e m b e r . — K i l b i (Bé-n i c h o (Bé-n ) : 9.—16. S e p t e m b e r . J a u n : Schaf s c h e i d - u n d W V K l v : 18. S e p t e m b e r . — C h i l b i : 23. u n d 24. J u l i . K e r z e r s : W V K l v M : 26. J a n u a r , 23. F e b r u a r , 30. März, 27. A p r i l , 25. Mai, 29. J u n i , 27. J u l i , 31. A u g u s t , 28. S e p -t e m b e r , 26. O k -t o b e r , 30. N o v e m b e r , 28. D e z e m b e r . M o r i e n : W K l v : 4. J a n u a r , 1. F e b r u a r , 1. März, 5. April, 3. Mai, 7. J u n i , 5. J u l i , 2. A u g u s t , 6. S e p t e m b e r , 4. Ok-t o b e r , 8. N o v e m b e r , 6. D e z e m b e r . P i a s f e i e n : W V K l v S : 19. April, 17. Mai, 20. S e p t e m b e r , 18. O k t o b e r . — S c h a f s c h e i d - u n d Schlachtschaf m a r k t : 6. S e p t e m b e r . Ko m o n t : W V K l v S M : 17. J a n u a r , 21. F e b r u a r , 21. März, 18. A p r i l , 16. Mai, 13. J u n i , 18. J u l i , 8. A u g u s t , 12. S e p -t e m b e r ( b e s o n d e r s P f e r d e u n d F o h l e n ) , 17. O k -t o b e r , 21. N o v e m b e r , 19. D e z e m b e r . — Chilbi (Bénichon) : 6. A u -g u s t . R e c r o t z o n : 13. A u -g u s t , Kanton Wallis B l i t z i n g e n : W V K l v M : 2. O k t o b e r . B r i g : W V K l v : 16. F e b r u a r , 2. u n d 16. M ä r z , 6. u n d 20. A p r i l , 4. u n d 31. Mai, 21. S e p t e m b e r , 5., 16. u n d 26. Ok-t o b e r , 16. N o v e m b e r . G a m p e l : W V : 18. April, 17. O k t o b e r . G l i s : W V K l v : 10. Mai. K i p p e l : W V K l v : 28, S e p t e m b e r . L e u k - S t a d t : W V K l v : 7. März, 2. u n d 30. Mai, 3. u n d 24. O k t o b e r . M a r t i g n y - B o u r g : W V K l v : 3. A p r i l , 1. u n d 15. Mai, 5. J u n i , 2. u n d 16. O k t o b e r , 4. D e z e m b e r ( S p e c k m a r k t ) . M a r t i g n y V i l l e : W V P f K l v : 27. März, 24. April, 25. S e p -t e m b e r , 6. N o v e m b e r . M o n t h c y : W V P f K l v : 25. J a n u a r , 8. F e b r u a r , 8. März. 5. A p r i l , 3. u n d 24. Mai, 14. J u n i , 9. A u g u s t . 13. Sept e m b e r , 4. u n d 18. O k Sept o b e r , 8, N o v e m b e r , 13. u n d 30. D e -z e m b e r . M o r e l : W V : 17. April, 12. O k t o b e r . N a t e r s : W V : 19. April, 25. O k t o b e r , 15. N o v e m b e r . S t . N i k i a u s : W K l v : 22. S e p t e m b e r . S i d e r s : W V P f K l v : 27. F e b r u a r , 6. u n d 20. März, 10. April, 22. Mai, 9. u n d 23. O k t o b e r , 13. u n d 20. N o v e m b e r . — W : 21. N o v e m b e r . — S V i k t : J e d e n F r e i t a g , w e n n F e i e r -t a g a m D o n n e r s -t a g , Si m p In n : V K I v : 6. O k t o b e r . S i t t e n : W V K l v : 25. F e b r u a r , 25. März, 15. A p r i l , 6.. 13. u n d 27. Mai, 3. J u n i , 7.. 14. u n d 21. O k t o b e r , 4.. 18. u n d 25. N o v e m b e r , 23. D e z e m b e r . — K l v : J e d e n S a m s t a g , w e n n F e i e r t a g t a g s zuvor. S t a l d e n : W V K l v : 12. April, 9. Mai. 30. S e p t e m b e r . 11. O k t o b e r , 2. N o v e m b e r . T u r t m a n n : W V K l v : 11. A p r i l , 8. Mai. — W V P f K l v M a u l -t i e r e : 12. A u g u s -t . V i s p : W V K l v S c h a f e : 7. J a n u a r . 11. März, 1. u n d 20. Mai, 16. S e p t e m b e r , 9, O k t o b e r , 11. N o v e m b e r , 26

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Kanton Bern

Bern: Messe (Schaubuden): 9.—23. April, 25. November bis 10. Dezember. — Ziebelemärit: 27. November. — Meitschimärit: 5. Dezember. — WKlvViktM: Jeden Dienstag. — WVikt: Jeden Samstag. — Ausstellungs-Zuchtstiermarkt in Ostermundigen : Voraussichtlich 6. bis 8. September (die genauen Daten werden später fest-gesetzt). — Beständeschauen Bümpliz und Stadt im Ok-tober (Daten werden später festgesetzt). —• Schlachtvieh-annähme in Bern-Bümpliz: Jeden Monat (Daten werden später bekanntgegeben).

Biel: WVKlvM: 12. Januar, 2. Februar, 2. März. 6. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 14. September, 12. Ok-tober, 9. November, 21. Dezember. — Fastnacht: 18. und 19. Februar. — Braderie: 1. und 2. Juli. — Altstadt-chilbi: 19. und 20. August.

Boltigen: WVKlv: 24. Oktober. — VKlv: 14. Dezember (ab 13 Uhr).

Brienz: V. 27. September. — WKlv: 8. und 9. November. Burgdorf: WgrPf: 9. Februar. — 'WVKlv: 2. März, 18. Mai, 13. Juli, 7. September, 12. Oktober, 9. November, 28. Dezember. — Schweiz. Widder- und Zuchtschafmarkt: 7. und 8. Oktober. — Zucht- und Nutzviehauktionen: 26. und 27, September, 6. und 7. Dezember. Klv: Jeden Donnerstag, wenn Feiertag tags darauf.

Erlenbach !. S.: WVKlv: 14. März, 9. Mai, 14. November. — V: 26. September (nachmittags), 23. Oktober. — WKlv: 6. Oktober — Zuchtvieh-Ausstellungsmarkt: 10. und 11. Oktober.

Frutigcn: WVKlv: 17. März, 4. Mai, 12. und 29. Septem-ber, 24. OktoSeptem-ber, 24. NovemSeptem-ber, 21. DezemSeptem-ber, — V (Vor-märkte ab 13 Uhr) : 16. März, 3. Mai, 11. und 28. Septem-ber, 23. OktoSeptem-ber, 23. November. — WVKlv: Jeden Don-nerstag, wenn Feiertag tags vorher; in den Wochen mit Jahrmärkten fällt der Wochenmarkt aus.

Wochenmärkte (Freiburg und Wallis) Bulle ( F R ) : Donnerstags WKlbrSVikt; wenn Feiertag, am Mittwoch.

Chäteau-d'Oex: Donnerstags W ; wenn Feiertag, am Mittwoch.

Echallens: Donnerstags Vikt; wenn Feiertag, am Mitt-woch.

Estavayer-le-Lac : Mittwochs Vikt.

Freiburg: Mittwochs und Samstags Vikt; jeden Montag Klbr; wenn Feiertag (Oster- und Pfingstmontag und Bin ich on), am Dienstag.

Martlgny-Bourg und Martlgny-Ville : Montags Vikt; wenn Feiertag, am Dienstag.

Monthey: Mittwochs Vikt; wenn Feiertag, am Dienstag. Murten: Mittwoch und Samstag vormittags Vikt. Romont ( F R ) : Dienstags Vikt; wenn Feiertag, am Mon-tag.

Siders: Freitags SVikt; wenn Feiertag, am Donnerstag. Dienstags Vikt.

Sitten: Samstags KlvVikt; wenn Feiertag, am Freitag, Thun: Montags Klbr, Mittwochs Vikt, Samstags Vikt und Fleisch. Samstags auch Schweine, ausgenommen vor und nach den Großviehmärkten.

Guggisberg (in Riffenmatt): WgrSchafeKlv: 7. Septem-ber.

Interlaken: WV: 27. September, 18. Oktober. — 25. Ja-nuar, 1. März, 3. Mai, 1. und 22. November. 20. Dezem-ber.

Langenthai: WVPfKlv: 24. Januar, 28. Februar, 28. März, 25. April, 16. Mai, 20. Juni, 18. Juli, 15. August, 19. Sep-tember, 17. Oktober, 21. November, 26. Dezember. — Interkant. Zuchtschweine-Ausstellungsmarkt: 17. und 18. April. — WKlv: Jeden Dienstag. — Klbr: Jeden Mon-tagvormittag (in der Woche nach Ostern und Pfingsten am Dienstag).

Laupen: WVKlv: 9. März, 18. Mai, 2. November, 27. De-zember. — S: 20. Januar, 17. Februar, 21. April, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September, 20. Oktober. Lenk i. S.: WKlv: 19. Mai, 30. September. — V: 4. Sep-tember, 2. und 31. Oktober, 14. November. — Alle Groß-viehmärkte finden von 14 bis 17 Uhr statt.

Lyß: WVKlvSchlvM: 23. Januar, 27. Februar, 27. März. 24. April, 22. Mai, 26. Juni, 24. Juli, 28. August, 25. Sep-tember, 23. Oktober, 27. November, 26. Dezember. Riggisberg: WVPfKlv: 10. März, 29. September. — WVKlv: 28. April, 26. Mai, 27. Oktober, 24. November. Schwarzenburg: WVKlvM: 16. Februar, 23. März, 12. Mai, 24. August, 21. September, 19. Oktober, 23. Novem-ber, 21. Dezember.

Zweisimmen: WVKlv: 8. Februar, 6. März. 4. April, 2. Mai, 5. September, 3. Oktober, 14. Dezember. — V: 12. Januar, 25. Oktober, 15. November. — WKlv: 26. Okto-ber, 16. November. — Zuchtvieh-Ausstellungsmärkte: 12. und 13. April, 19. September. — Zuchtviehauktion: 10. November. — K l b r : Jeden Dienstag.

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e h r e r : »Die Besammlung vor dem Schulhaus ist auf 8 Uhr angesagt. Es blei-ben noch zehn Minuten. Schon kommen das .neue Sträuchen' herauf die Kinder von ,zur Eich' und von ,den Thürlenen'. Von der ,Peter-manda' kommen die Kinder von R o b e r t s Edmund. — Jetzt scheint alles anzurücken. Eben trifft mein Vater, Lehrer Raymund B u c h s , mit der Schule vom ,Fang' ein. Die Ehrwürdige Schulschwester S a l u t a r i s be-sammelt ihre Mädchen im Schulzimmer —«

»Schüler der Knabenschule Jaun, daher! Wir wollen schnell schauen, ob auch alle an-wesend sind. Wer aufgerufen wird, antwortet mit: Hier!«

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Lehrer und Schüler vor dem Statthalterhaus

Buchs Heinrich, Buchs Linus, Thürler Al-lons, Mooser Anton, Buchs Marcel, Rau-ber Hugo, Thürler Felix, Schuwey Klaus, Rauber Basil, Rauber Nikiaus, Rauber Lo-renz, Mooser Marius, Mooser Bernhard, Schuwey Robert, Buchs Michel, Schuwey Bruno, Schuwey Martin, Mooser Harald, Buchs Otto, Buchs Armand, Mooser Pro-sper, Buchs Joseph, Rauber Allons, Rau-ber Donald, Mooser Alex, Buchs Karl.

L e h r e r : »So, das Ziel unseres heutigen Ausfluges ist das Bäderhorn. Wie hoch ist es?«

M o o s e r Bernhard: »Es ist 2012 m hoch.« L.: »Wer weiß sonst noch etwas über das Bäderhorn zu berichten?«

B u c h s Armand: »Das Bäderhorn schließt im Osten das Jauntal vom Kanton Bern ab. Es kann von Westen, Süden und Norden ver-hältnismäßig leicht bestiegen werden. Der Gipfel liegt schon auf Bernerboden. Der Jaunpaß, von den Jaunern mehr Bruchstraße genannt, umgeht das Bäderhorn auf der Seite der Plagersfluh. Die Paßhöhe liegt auf 1512 Meter über dem Meer.«

L.: »Dieser Schulausflug ist für uns ein Fest-tag, denn verschiedene Ehrengäste haben vor, uns zu begleiten. Da kommen sie gerade aus dem Pfarrhaus. Es sind die hochwürdigen

Herren: Chorherr Alois Schuwey, alt Schul-inspektor; Dr. Athanas Cottier, Direktor des Kanisiuswerkes in Freiburg; Redaktor Franz Neuwirth vom Freiburger Volkskalender und unser Schulpräsident, Pfarrer Joseph Krat-tinger. Wir grüßen sie.«

K i n d e r : »Gelobt sei Jesus Christus!« C h o r h e r r : »In Ewigkeit. Amen. — Gu-ten Morgen, Kinder, dürfen wir auch mit-kommen?«

K i n d e r : »Ja, gern!«

L.: »Wir marschieren ab in der Reihenfolge: Knabenschule Jaun, Oberschule Mädchen und die Schule vom Fang. Wir dürfen nicht im Schwärm die ganze Straßenbreite einnehmen. Wir gehen am besten zu zweien auf der lin-ken Straßenseite. Herr B u c h s Zacharias von der ,Darra', der die Freundlichkeit hat, uns zu begleiten, und ich marschieren an der Spitze. Es soll uns kein Schüler überholen. Es soll auch niemand zu weit zurückfallen. Der Lehrer vom Fang und Herr S c h u w e y Siegfried, der heute auch eine wichtige Rolle zu spielen hat, bilden den Schluß.«

Buchs an und gibt folgende Erklärung:

»Dieses von der Sonne gebräunte Haus ist das Statthalterhaus. In diesem Haus wohnte

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