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Yvonne Ineichen, SAKK, Bern

Der Benefiz-Velomarathon RACE FOR LIFE findet am Sonntag, 11. September 2016 erstmals in Bern statt. Der Erlös fliesst in Projekte zugunsten Krebsbetroffener und der Krebsforschung. Start und Ziel ist direkt vor dem Bundeshaus. Während acht Stunden fahren Velofahrer und Biker ihre Runden und sammeln Spenden, zeitgleich zu einem grossen Solidaritäts-Fest auf dem Bundesplatz.

Das RACE FOR LIFE ermöglicht direkt oder indirekt von Krebs Betroffenen einen positiven Fokus auf ihr Le-ben, gibt Kraft und schenkt Hoffnung. Dazu werden Ärzte, Spezialisten, Angehörige, Freunde und Mitarbei-tende miteinbezogen. Das RACE FOR LIFE fokussiert seit 2010 auf das Leben, die Gesundheit, eine lebens-werte Zukunft Krebsbetroffener. Bisher wurden über 1 400 000 Franken zugunsten des Hilfsfonds für Men-schen mit Krebs in Notlage der Krebsliga Schweiz ge-sammelt.

Vom Gotthardpass in die Hauptstadt Bern

Seit 2010 fand das RACE FOR LIFE auf dem Gotthard und in Root LU statt. Nun führt die sechste Austra-gung nach Bern auf den Bundesplatz. Ein ehemaliger Teilnehmer zum RACE FOR LIFE: «Es war ein sehr bewegender Tag für mich, für uns alle. Danke! Noch nie hatte ich den Gotthard vorher mit dem Velo be-zwungen. Ich hatte sehr viel Respekt vor diesem Pass.

Jetzt sind wir über die Tremola gefahren: ein langer

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Weg – unberechenbar, turbulent, windig, launisch, fast unüberwindbar... nur mit äusserstem Willen, Ausdauer, Härte, Kampf, Geduld und teilweise unter Schmerzen zu bezwingen. Und manchmal eben auch nicht. Das RACE FOR LIFE symbolisiert wahrlich den Weg von Krebsbetroffenen. Auf dem Weg hinauf ist mir immer wieder mein Grossvater in seinem langen Kampf gegen den Krebs, den er leider schmerzvoll verloren hat, durch den Kopf gegangen. Sofern ich gesund bleibe, werde ich auch 2016 dabei sein.»

Das RACE FOR LIFE ist ein sportliches und gesellschaft-liches Ereignis. Die Berg- und Talfahrten in Bern und auf den Gurten stehen symbolisch für die Hochs und Tiefs

von Betroffenen und deren Angehörigen während einer Krebstherapie. Die Bevölkerung ist nun eingeladen, an einem national zentral gelegenen Benefiz-Velomarathon und einem grossen Solidaritäts-Fest teilzunehmen. Wel-cher Ort bietet schon eine attraktivere Kulisse für Start und Ziel, als der wunderbare, vor dem eindrücklichen Bundeshaus eingebettete Berner Bundesplatz?

Zwei Strecken können während acht Stunden befahren werden: die kurze Route «Bern – Marzili» ist 5 Kilome-ter lang und weist eine Steigung von 96 HöhenmeKilome-tern auf. Die sportlich anspruchsvollere Route «Bern – Gur-ten» führt hoch auf Berns Hausberg und entschädigt mit einer wundervollen Panoramasicht für die Mühen des Aufstiegs. Sie ist 15 Kilometer lang und steigt über 330 Höhenmeter. Die Strecken sind, anders als am Gotthard, sowohl für wenig trainierte Gelegenheitsradler als auch ambitionierte Velofahrer und Biker attraktiv. Die ganze Bevölkerung hat somit die Möglichkeit, am RACE FOR LIFE teilzunehmen und ihren Beitrag zur Krebsbekämp-fung und Krebsforschung zu leisten.

Grosses Solidaritäts-Fest auf dem Bundesplatz Der Bundesplatz ist nicht nur Start- und Zielort für Velo-fahrer und Biker. Gleichzeitig lädt er ein zum Verweilen, Informationen sammeln, Diskutieren und um Gedanken

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und Wünsche für nahe Betroffene auf der Gedankentafel zu hinterlassen. Der Bundesplatz ist Treffpunkt für alle, die sich mit Krebsbetroffenen solidarisch zeigen. Der An-lass wird von einem vielfältigen Unterhaltungsprogram begleitet. Spiel und Spass für Kinder, Konzerte mit zahl-reichen namhaften Künstlern, Begegnungen und gar ge-meinsame Velofahrten mit prominenten Persönlichkeiten stehen auf dem Programm.

Partner in der Krebsbekämpfung Partner des RACE FOR LIFE

In diesem Jahr wird das RACE FOR LIFE in Zusammen-arbeit mit den wichtigsten Organisationen, die sich in der Krebsbekämpfung und -forschung engagieren, realisiert.

In einem Partner-Village auf dem Bundesplatz bieten die einzelnen Organisationen Informationen an und zeigen den Besuchern ihre Aufgaben sowie die Schnittstellen ih-rer Zusammenarbeit auf.

Team zusammenstellen, Spendenziele definieren, Spenden sammeln und los

Wie funktioniert das RACE FOR LIFE? Machen Sie mit und:

– Formen Sie ein Team

– Melden Sie sich unter www.raceforlife.ch an – Legen Sie ein provisorisches Spendenziel fest – Sammeln Sie Spenden (pro Runde/Pauschalspende) – Trainieren Sie, im Team oder allein

– Starten Sie am Velomarathon am 11. September 2016 Die gesammelten Erträge fliessen in die Fonds der beteilig- ten Partner-Organisationen. Alle Fahrerinnen und Fah-rer setzen sich ihr eigenes sportliches Ziel und fahren so schnell, so lange und mit so vielen Pausen, wie sie mögen.

Auch mit E-Bikes ist man herzlich willkommen.

Freunde des RACE FOR LIFE!

Machen auch Sie sich stark für die Betroffenen und für die Krebsforschung. Registrieren Sie sich jetzt

unver-bindlich auf der Website als «Freund des RACE FOR LIFE», wir bedienen Sie gerne mit detaillierten Informa-tionen und unterstützen Sie bei Bedarf mit wertvollen Tipps zu Teilnahme und Spendensammlung.

Korrespondenz:

Sonja Bill

SAKK Marketing Manager Effingerstrasse 33, CH-3008 Bern sonja.bill@sakk.ch

SPOG

Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe Groupe Suisse d’oncologie pédiatrique

Introduction

Brain tumors are the second most common cancer type fol-lowing leukemia’s in childhood. Medulloblastoma (MB) is an embryonal tumor of the brain, located – in approxima-tively 80% of patients – infratentorially in the region of the forth ventricle, and disseminating in approximatively 30% of the cases within the central nervous system (CNS) at the time of diagnosis. Whereas MB is the most com-mon malignant brain tumor in children, it accounts for less than 1% of CNS tumors in adults [1].

The improvements of the multi-modal therapeutic ap-proach have resulted in a cure rate of approximatively 70-75% among children aged > 3 years [2].

However, there are specific patient groups with clinical and/or molecular risk factors with very unfavorable sur-vival rates. Moreover, late effects are frequently observed among MB survivors [2]. Here we outline the current un-derstanding of the disease with regards of molecular, de-mographic, clinical, and pathological characteristics. The unique characteristics of young children (< 3 years), older children/adolescents, and adults will be discussed.

Pathology

Currently, five histological variants of MB have been rec-ognized in the 2007 World Health Organization (WHO) classification of CNS tumors [3] and these variants have been illustrated recently in a review [2]: classic (CMB), desmoplastic/nodular (DMB), MB with extensive nodu-larity (MBEN), large cell (LCMB), and anaplastic medul-loblastoma (AMB); DMB/MBEN as well as AMB/LCMB (LC/A-MB) are often grouped together. Of note, an up-date of the current 2007 WHO classification [3] will be published in the very near future.

Staging Evaluation

Staging includes pre- and postoperative cranial magnetic resonance imaging (MRI), spinal MRI (ideally preopera-tive), and evaluation of cerebrospinal fluid (CSF) to ex-clude CSF dissemination. Postoperative MRI is recom-mended to be performed within 72 hours (ideally 24-48 hours) after initial tumor resection [4]. Lumbar CSF-sam-pling, if deemed safe, is recommended 14 days or later after surgery (before start of the treatment). If CSF is ob-tained early after surgery (< 14 days), detection of tumor cells within the CSF might be possibly related to the sur-gical procedure. Because MB very rarely metastasizes to the bones, bone marrow, or other body sites at the time of initial diagnosis, additional studies such as bone scan or bone marrow aspirate are only recommended in pres-ence of symptoms or signs suggesting extra CNS organ involvement.

Treatment

Initial management of MB often involves correction of secondary effects of raised intracranial pressure (namely obstructive hydrocephalus and/or brainstem compres-sion). Since most of posterior fossa tumors (including MB) can be resected safely re-establishing normal CSF path-ways, permanent shunting is normally not necessary [5].

With regards to the management of acute hydrocephalus, some neurosurgeons perform an endoscopic third ventric-ulostomy as an alternative to the more traditional external ventricular drainage [6].

The surgical aim is a maximal safe resection of the tumors as several studies have indicated that incomplete resec-tions are associated with lower survival. In particular, the large multicenter HIT-SIOP PNET 4 trial showed that