R ENDICONTI
del
S EMINARIO M ATEMATICO
della
U NIVERSITÀ DI P ADOVA
T RAN V AN T RUNG
Eine Kennzeichnung der endlichen einfachen Gruppe J
4von Janko durch eine 2-lokale Untergruppe
Rendiconti del Seminario Matematico della Università di Padova, tome 62 (1980), p. 35-45
<http://www.numdam.org/item?id=RSMUP_1980__62__35_0>
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Kennzeichnung Gruppe
von
Janko durch eine 2-lokale Untergruppe.
TRAN VAN TRUNG
(*)
1.
Einleitung.
Das Ziel dieser Arbeit ist der Beweis des
folgenden
Satzes:SATZ. Sei G eine nichtabelsche endliche einfache
Gruppe
vomCharakteristik
2-Typ.
Sei M eine 2-lokaleUntergruppe
von Gderart,
daß die
folgenden Bedingungen
erfüllt sind:(1 )
SetzeQ
=02(M)
und Z =Z(Q).
Danngelte
M =Weiter sei
Q
einespezielle Gruppe
derOrdnung 215,
undM/Q ri E5 xL3(2).
Ist x ein Element derOrdnung
7 aus.M,
sogelte
= 1.
(2)
Ist y ein Element derOrdnung
3 aus M mit[x, y]
==1,
sogelte
= Z.Dann ist G
isomorph
zuJ4.
BEMERKUNG. Die kürzlich von Janko entdeckte einfache
Gruppe J4 [5]
enthält eine 2-lokaleUntergruppe,
die die Voraus-setzungen
des Satzes erfüllt.( b )
DieGruppe
besitzt eine 2-lokaleUntergruppe .M,
diedie
Bedingung (1 )
des Satzes erfüllt. Sind x bzw. y Elemente der Ord- nung 7 bzw. 3 aus M mit[x, y]
==1,
so istCo2t~~ (y )
einespezielle Gruppe
derOrdnung
29 mit =Z(02(M)).
(*) Indirizzo dell’A.: Mathematisches Institut der Universität
Heidelberg -
Im Neuenheimer Feld 288 - D 6900
Heidelberg, Bundesrepublik
Deutschland.Diese Arbeit wurde von DFG-Mitteln unterstützt.
In dieser
Arbeit
verwenden wir dieBezeichnungen
aus[4].
Weiterheißt eine endliche
Gruppe
.X vom Charakteristik2-Typ,
fallsCg(02(N)) ~ 02(N)
für alle 2-lokaleUntergruppen
N von X ist.Wir beweisen zuerst ein Lemma von T.
Yoshida,
auf das mich Dr.’ G. Stroth aufmerksamgemacht
hat.LEMMA Y. Sei .X eine endliche
Gruppe, 8
ESyl2 (X),
Ac 8,
A’ =1und
exp (A) 4.
Sei weiter fürjedes
-
Nx(A).
Dann ist 8 () X’ === 8 r1BEWEIS. Sei
~1=
und182:811
- 2 . SeixE82-81.
Dannist Ax C
81,
Daswiderspricht
der AnnahmeSl ~ ~ IAI/4.
Also istSetze Dann ist
Nx(A).
Sei nun dieBehauptung
falsch. Dann liefert[7, (4.1)],
daß es X - Hgibt,
so daß H eine
Singularität
von H ist. Weiter E eSyI2(H
r1 Nun istJA m 8Q )
=JA
r18ul
=JA,7-1 n 8 1
Also ist Nach
[7, (3.2) (3)]
ist eine Sin-gularität
von ~’. Nach[7, (3.10)] gibt
es einKonjugiertes
T vonT ~
4. Xei s e S mit T s = ~’ r1 Sg. Dann istJA
r1T ~
=JA
nT-1 === IA
n8al.
Das ist einWiderspruch. q.e.d.
2. Beweis des Satzes.
Von nun an sei G eine endliche
Gruppe,
die denVoraussetzungen
des Satzes
genügt.
, _Setze und
L ^r L3(2 ).
Weitersetze
M
=M/Z.
Wir beweisen den Satz durch eine Serie von Lemmata.
LEMMA 1.
Seien e, ~,1
E .l~ mit _5, o ( ~,1 )
= 3 und~,1
E L.Dann
gilt
= Z und ~.E32 :
BEWEIS : Es ist Da ein Element der
Ordnung
7 aus .M~fixpunktfrei
aufQ operiert, gilt Cg(9)
= Z. Insbesondere istCM(Z)
=== ~.Sei
~21 ~ (), Äl/()7
=~
=l)
C MeineFrobeniusgruppe
derOrdung
21.Es ist
Offenbar
ist Setze 8 =CM(F21). Wegen CQ(0)
= 1 istI cO(Ä1) I 27
undCZ(~~) ~ =
2. Sei x E 8 mito(x)
= 5.Da von
x~
normalisiertwird, gilt
= 2 b.Angenommen,
es sei nicht abelsch.
Wegen
=z>
und r’1n
z>
istextraspeziell. Somit
istD$ * De.
Seimit
O(A)
= 3. Dann istCCQ«1)(?4) ~ z~.
Daswiderspricht
derVoraussetzung (2)
des Satzes. Also ist abelsch.Wegen
= z> gilt E32’ q.e.d.
LEMMA. 2. Sei
F2t
==O, ÄI/()7
==13
==I)
eineFrobeniusgruppe
derOrdnung
21 von M mitL.
Dann ist =X,.
SeiSo C S
mit Sei und
eine Involution. Dann
gilt CQ(E)
= für alle e E.E#, CQ( f ) ~ E,.
undCQ(E)
nCQ( f ) ^-~ E2--
°BEWEIS. Es ist
Ns(E)
criL4’ W egen
^’’E32 gilt CQ(e)
nn
C~(?~l) ~ ~ 23
für alle e E E~. Also ist1 CQ(E)
n>
4. Weiter ist=
~z~.
Somit ist Z. Insbesondere enthältInvolutionen. Setze W =
CQ(E).
Sei ?, ENso(E)
mito(?~)
= 3. Of-fenbar wird W von
©, k>
normalisiert.Wegen Cw(0)
= 1 undGw(A)
= Zgilt 1’WI =
29. Sei e E EH. Dann invertiert e ein Element y derOrdnung
3 ausWegen
= Zfolgt CQ(e)
--- W.Angenom-
men, es sei W nicht abelsch. Dann ist W’ -
W(W)
== Z. DaZ(W)
von
o, 2>
normalisiertwird,
istZ( W) _=
Z. Also ist W einespezielle Gruppe
derOrdnung
!~ 9 mitZ ( W )
= Z. D a W von normali-siert
wird,
haben wirCQ(-W) - Z
oder = dabei ist1’W,1
= 29.Sei = Z. Dann ist Da = W für
ist,
hat e genau 64Konjugierte
unter derWirkung
vonQ,
imWiderspruch
zu und Also ist =Es
folgt
undWegen r--J E25
bgilt
ist
CWl(e)
n undOwJe)
n Zfür e E
E#,
imWiderspruch
zuCQ(e)
= W. Damit ist W abelsch.Wegen Es
und nZ~ =
2 enthält W - Z Involutionen.Also ist Z. Da von
(0, A)
normalisiertwird, gilt
W = S~~ ( W ) ^~ E2g .
Nun istWegen
enthältInvolutionen. Sei
2"
EOs(f)
mito{?,o)
= 3.Da von
,6, ?,o~
normalisiertwird,
ist = 29.Angenom-
men, es sei
C(f)
nicht abelsch. Offenbar ist- Z( C~ ( f ) ) = Z.
Da normalisiertwird, gilt
= Z oder
X,
dabei ist X einespezielle Gruppe
derOrdnung
29mit
Z(X) - Z
und Sei Dann ist= Z
« Q . ( f)>
und Z Andererseits besitzt die Nebenklassef Q
genau 64Konjugierte
vonf
unter derWirkung
von
Q,
einWiderspruch. Also
ist X. Esfolgt
crE,
und
CX{ f )
n>
4. Somit istCX{ f ) ~ Z,
imWiderspruch
zu= Z. Also ist abelsch. Da - Z Involutionen
enthält,
ist Ferner wird von0, ~,o~
normali-siert. Also
folgt
= Daf
ein Element der ’Ord- nung 3 ausN,~(E) invertiert,
ist~C~(/)~2~.
Weiter wird von0>
normalisiert. Daher istE26. q.e.d.
Sei E eine feste
Sylow 2-Untergruppe
vonSo .
Setze W = and Est ist-W--E2»
s undV ^~ E2 ~ ~ .
Sei T eineSylow 2-Untergruppe
von~l,
die V enthält.LEMMA 3. Es
gilt:
(a)
(b)
ist eine treueErweiterung
einer elementar abelschenGruppe
derOrdnung
2 6 mitBEWEIS.
(a)
Nach Lemma 2 istCQ(e)
=OQ(E)
= W für e E EO.Wegen CQ(e) =
W invertiert e keine Elemente derOrdnung
4 vonQ.
Also
liegen
alle Involutionen der NebenklasseeQ
in eW. Somit ist VaT.(b)
Es istN~(Q ~ E)/Q ~ E ^~ ~3 X L3(2 ).
Da dieMenge
aller Involutionen aus Y - W
normalisizert, folgt
VE).
Andererseits normalisiert die
Gruppe Q ~ .E,
alsogilt
=== N M(Q E).
Darausfolgt (b). q.e.d.
LEMMA 4. Sei
~~c
EQjo(u)
= 2 undIOQ(u)1
=21S}.
Danngilt
Q
= und W = nW~ .
BEWEIS. Wir
zeigen zuerst,
daß 0 ist. SeiAl
E mit= 3 und
~1 E L.
Dann ist und SeiWegen
-igilt CQ(u) 2
Damit ope- riertfixpunktfrei
aufQICQ(u).
Da 2ist, erzwingt
das == 4. Also ist # 0. Da ein Element der
Ordnung
35aus
fl fixpunktfrei auf Q operiert, folgt Q =
Offenbar istNM( yY) = NM(V).
Setze X =W).
Dann ist und X «« Da ein Element der
Ordnung
7 ausfixpunktfrei
auf X
operiert, folgt
26 order 2 9. Ferner ist = 1 fürX E N M( V),
= 3 undA
E 1. Also istlXI
= 29. Daher istq.e.d.
LEMMA 5. Seien s, Involutionen mit s E E, t E L und
iol,
Danngilt:
(a) IGQ(t)1 210
undCQ(t)
enthält keine elementar abelsche Untergruppe
derOrdnung
2 9.so ist
CQ(r)
nicht abelsch.BEWEIS.
(a)
Offenbar invertiert t ein Element x derOrdnung
3aus M mit
Wegen
== 2 5gilt Angenommen,
enthalte eine elementar abelsche
Untergruppe
A derOrdung
29.Dann ist
CQ(tx). Wegen JA
=laxl
= 29 und A n Az CCQ(t)
nt1
CQ(X)
ist 23JA
n 25. Ferner istZ i CQ(t)
undZ i
Also ist
ZiAnAx.
Somitfolgt 2~ ~ ~A n Ax) c 25.
SeiiA n -4x1
- 2 4. Dann ist1 (A, A x)
= 214. Nach Lemma 4gilt Q
=-
A,
mitgeeignetem
uWegen (A
nAX) Z 1 -
26 undist und
n
(A
nZ(Q),
einWiderspruch.
Also istJA
n = 2~.Somit ist und
~A, Ax~ ~ = 213.
Es istCQ(A
nAx) ~ Q.
Ferneroperiert x fixpunktfrei
aufQ/CQ(A
nAx),
also
gilt CQ(A
nAx) _ A, Ax).
Sei mito(y)
= 5. Dannoperiert (p)
aufCQ(A
nAx).
Aus 1folgt
einWiderspruch.
Also enthält keine elementar abelsche
Untergruppe
derOrdnung
29.(b)
Es ist r~ r1 ~ r2,
dabei istil
EE, r2
EL
und= o(r2)
= 1.Da i ein Element der
Ordnung 5
aus ~VIinvertiert,
istFerner ist
Daraus foglt
Weiter invertiert r ein Element~,1
derOrdnung
3 aus lVl mit~1
E L. Wirhaben
=fii XP2’
wobei
P1= Cj(Äi)
undP2 = [Q,
SeienP,
bzw.P2
Urbilder vonPI bzw. P2
inQ.
Dann ist undIP2B
= 211. Sei 28und sei
CQ(r)
abelsch.Wegen 10Q(r)B
= 28gilt CQ(r) -
Setzenwir X =
CQ(r)
n so ist X ~E8
und X # Z. DaCQ(r)
abelschist, gilt
Esist IOP2(f)I
2 . Alsoist
] = 26.Weiter ist
Cp2(r)
n Z undCQ(X)
nP2
istWegen OQ(X) n P2 gilt n P2 = P2 .
Damit ist X CP2~ ).
Da
Q ist, folgt
einWiderspruch.
Somit ist( b )
bewiesen.(c)
Sei[s, t]
= 1. Da die Involutionen der NebenklassesQ
insC(s) liegen,
ist Wir haben dabei isto(x)
= 3 und x EL. Wegen CQ(s) ^-~ E29
undOQ(8)
nCQ(x) .E8 folgt
1 CQ(s)
n 26. Sei[s, r]
= 1. Es invertiert r ein Element y derOrdnung
3 aus ~VI mit DaC~(s)
n=
8ist, gilt ~ C~(s)
nn
CQ(r) ( ~ 26.
Somit ist1 CQ(s)
n 26. Sei schließlich[r, t]
= 1.Es invertiert i ein
Element 2
derOrdnung
3 aus£.
Da(Ä) fixpunkt-
frei auf
CQ(1)ICQ(l)
n Zoperiert, folgt 1 CQ(i)
nC~(t) ~ ~ 26.
Also istCQ(t ) ) 2 ~
°q.e.d.
LEMMA 6. Sei U eine
Vierergruppe
von mit Danngilt
BEWEIS. Setze
N~~(Y) =
dabei ist undL ~ Ls ( 2).
Sei
C = ~,, s/~,3 = s2 = 1~ -~ ~3
eineUntergruppe
von D. Es ist= = 26 und
C,(ä)
r1 = Z. Setze A = und Y =Wegen E,»
istY ?
Da Y vonL
normalisiertwird, gilt
212.Wegen
istZ( Y)
= A. Sei- ~, ~,1/~’
-i3 =1~
eineFrobenius-gruppe
derOrdnung
21 vonL.
Nach einem Theorem von Maschke ist
Äl = Ä X03B2,
dabei ist13 eine
F21-zulässige Untergruppe
vonY.
Sei B das Urbildvon P
inQ.
Dannist =
29,
und B ist nicht abelsch.Wegen Z( Y) ---
A und da1~21
auf B
operiert gilt
B’ -~(B) = Z(B)
= Z. Also ist Bspeziell.
Nach[2]
ist die Struktur von Beindeutig
bestimmt. Insbesondere istB = B2,
dabei sindB1
andB2
zweiisomorphe
und Zist als
(0)-Modul
nichtisomorph
zu-21
undB2. Wegen Ä~1
undÄ f1 AIl ==
1 sindAAl und Ä
als0>-Moduln isomorph
zuP,
undB2,
aber nicht zu Z. Ferner ist und L
operiert auf Ä
und Damit
sind Ä
undÄÄ>
alsL-Moduln
dual zu Z. Alsofolgt ]
25.q.e.d.
LEMMA 7. V ist die
einzige
elementar abelscheUntergruppe
derOrdnung
211 von T. Insbesondere ist V schwachabgeschlossen
in Tin bezug
auf G.BEWEIS. Sei
V,
eine elementar abelscheUntergruppe
der Ord-nung 211 von T.
Angenommem,
es sei Da M irreduzibel aufQ operiert, gibt
es ein mitV2 ==
Offenbargilt
28TT2~ ~ ~ 2’-2. WeiteristV1f1 Y2~ ) .
Nach Lemma 4
ist . Q = ~ Yl , Y2~ ’ .X,
Dabeigilt
mit
geeigneten
u, - u" u2 vl , V2, v3 E U. In allen Fällengilt 10 Q(X)
r1n
VI
nV21 >24 .
AberCQ(X)
r1Vl
nV2 C Z(Q).
Das ist ein Wider-spruch.
Also istV1r;tQ. Wegen gilt
SeiD ann enthält
V1-(V1nQ)
zwei Involutionens, t
mit 8 EE, t E L.
AusV,
r1Q C Cq(s)
r1Cq(t) folgt
mit einWiderspruch.
Also ist Nach Lemma 5gilt 1 -V"1’V.,
nn QI
=22,
undVI e E.
Mit Lemma 2 erhalten wirVI
= V.q.e.d.
LEMMA 8. T ist eine
Sylow 2-Untergruppe
von G.BEWEIS.
Angenommen,
es seiT ~ Syl2 (G).
Dann ist T hTl
c Gund 2. Sei Nach Lemma 7 ist V’ - V. Ferner ist Mit Lemma 2 und 5
folgt Zt h Q.
Insbesondere istSei Nach Lemma 4 ist
also
gibt
es ’ein u E W n U mit u t E Y nQ t - Q. Wegen IQ
ngilt
>29. Also ist W =~CQnQt(ut) h Q
nQt.
Somit ist Wt =im
Widerspruch
zu der AnnahmeAlso ist Inbesondere ist Es
folgt
Dagilt V n Qt == W.
Nach Lemma 4
gibt
esderart,
daßu 1 c- Q 1 - Q
ist.Wegen
= 213
folgt
== Da V nQt
= 1ist,
istSomit invertiert ut t ein Element 2 der
Ordnung
3 ausWegen ICw(A)1
- 23folgt
einWiderspruch.
Alsoist T E
SyI2(G). q.e.d.
LEMMA 9. Sei für ein Dann
gilt
Y .BEWEIS.
Wegen
können wir o.B.d.A. annehmenT ~
= 21_°. S_etz_e X = Yg n T und Z’ ----Die X D ,
dabei ist~
D8 ,
L.Angenommen,
es sei Offenbar ist~X
nQ ~ ~ 2g. Wegen V9 /
X. Mit Lemma 7folgt
insbesondereXiQ.
Also istX ~ 1.
SeiIXI== 2.
Dann ist undX =
x~
X(X
nQ) = x~
XCQ(x),
dabei ist _x E X -Q. Wegen CQ(x)-;2Z
ist
XDZ,
einWiderspruch.
Also istlXI == 4,
undAndererseits ist also
gilt
nach Lemma 2I == 26,
einWiderspruch.
Damit istX ~ Dl .
Sei X nDl
= 1.Dann ist Sei
lXI ==2.
Dann ist = 29und X n
Q c
DaX
nDl =1 ist,
liefert Lemma 5 einen Wider-spruch.
Also ist 4und |X
n 2 g. Nach lemma 5gilt
X CD2 .
Sei
~X
nZI ==
2. Dann istQ)
fürAus
Gz(x), (X
nE29 folgt
nun mit Lemma5(a)
einWiderspruch.
Also ist
|X n Z|
E =_ 4. Da ein Element derOrdnung 5
aus 27 fix-punktgrei
aufoperiert, folgt
210. Daher ist~ C~~ g~(e) ~ ~ 24 für e E va. Wegen W = C~(e) folgt
im
Widerspruch
zu Lemma _7. Somit ist X nWegen X i Dl
gilt 2’~~2~.
Sei2 2 ~ ~ X ~ ~ 2 3.
Dann ist undX im
Widerspruch zu
Lemma 5. Also ist ---- 2~ undIX
nQ ==
26. Insbesondere ist X r1 1. Da X nQ C
nV ) ist, gilt
XAus |X
nD2
[ = 4 und X nQ
sCQ(X
nD2) folgt
mitLemma 6 ein
Widerspruch.
Somit istq.e.d.
LEMMA 10. Es
gilt:
(a)
M.(b)
enthält keineUntergruppe
vom Index 2.BEWEIS. Wir
zeigen zuerst,
daß für alle g E ist.Angenommen,
es sei für einSetze X = Von
No(V).
Nach Lemma 9 ist V.Offenbar ist .1l~~. Nun ist
VIX
eine Involution ausSei Y das Urbild von in Dann
gilt
VeSei y E Y ein Element
ungerader Ordnung. Wegen [X, y]
= 1 isty]
= 1. Daist, gilt y
= 1. Also ist Y eine2-gruppe.
Sei Es
gibt
ein mit Weiter ist Xh cC T und Xh = Vok n
Wegen [X, Y] =
1 ist[Xh, yh] =
1.Wegen
= V ist das einWiderspruch.
Also istY = Y. Insbesondere ist
VIX
selbst-zentralizierend inCG(X)/X.
Daher besitzt
Ca(X)/X
ein normales2-Komplement
~. Sei K dasUrbild von Je in
C.(X).
Danngilt
Dabei ist R eine2’-gruppe.
Es istICo(X):
2. Also ist .R = Esfolgt
Dies
widerspricht jedoch
derVoraussetzung,
daß 6 vomCharakteristik
2-Typ
ist. Also ist für alleg E G -
Nach Lemma Y ist Somit ist
M und
No(V)
enthält keineUntergruppe
vom Index 2.q.e.d.
LEMMA 11. Es
gilt
BEWEIS. Setze und
JY’1=
Esist Sei ein Element der
Ordnung
3 mit0,(A)
= Z. Danngilt N,~(~,~) = N,~1(~,~) ~ Es X Ls(2).
Sei0(JW)
~1.Offenbar ist Also ist und
C°~,~~(~) = 1.
Insbesondere ist eine
3’-Gruppe.
Ferner ist JY’isomorph
zueiner
Untergruppe
vonGZ ( 11, 2 ) . Wegen 2 ) [ 2, =
36.52.7s.l1..17 .23.312.73.89.127 ist
0 ( JY’)
eine{5, 7, 31, 73, l27}-Gruppe.
SeifF =
(0~ ÄI/()7
-13
=1)
eineFrobeniusgruppe
derOrdnung
21 vonderart,
daß =il ’~/~~3
= z2 =1) ~ Es
ist.(a )
Sei7 I [ 0 ( JY’) [
. Offenbar normalisiert)" r)
eineSylow
7-Unter-gruppe
J17
von0(,V).
Nach demFrattini-Argument gilt
~ N ,~,~(~i,7).
Insbesondere istCN~,c~,’~(~, z~ ) -_~ C,~1(~,, z~ ).
Ferner isti»)
=-r».
Also istzi )
=i»).
EsWegen Cjq,(A) = 1 gilt 1 ~ C~,7 ( z ) ~ ~,7 .
Damit ist - 72. Es ist = X
r]
und f’.J-
[J17 9 -r]
~Z7’
Setze - und[,X71 z]
-«2),
Dann ist~i.78~ = 81, 82, 8~ ^~ E73.
Wir haben W =[TT, 0]
^~E2-
undE26.
Ferner ist
62, T)
eineDiedergruppe
derOrdnung 14.
Alsogilt
und
Ow(i)
r1[W, 82]
~Es.
Setzen wirWl
=Cw(r)
nn OW(02)
undW2 = CW(r)
r1[W, 0211
so istWir
nW2
= 1 und-
Wl X W2. Wegen
Da Z von:0)
normali-siert
wird, gilt
Z = 1. Aus dem Beweis des Lemmas 6 wissenwir,
daßOw(i)/Z
und Z zweinichtisomorphe 0>-Moduln
sind. Also sindWl
undW2
dieeinzigen (0)-zulässigen Untergruppen
derOrdnung
8von
Cw(r) .
Dahergilt W2 =
Z. Somit wird Z von0,
normalisiert und ~Z7,
einWiderspruch.
Also ist7,f’~0(JY’)~.
(b )
Sei5~(JV)j.
Da0(JC)
eine7’-Gruppe ist,
normalisiert Y x~,
i) eineSylow 5-Untergruppe ~,5
von0 ( JY’ ) . Wegen
=1gilt
] = 52. Insbesondere ist[0, ~,5]
= 1. Damit normalisiert3ts
die
gruppe W
=[V, 0].
Weiteroperiert
treu auf W. Also ist- 2 oder 25 für alle pe
03B2f.
DaOw(e)
von8~
normalisizertwird,
ist das einWiderspruch.
Also ist5~0(J~.
(c)
Sei31~0(J~.
Da eine(3, 5, 71’-Gruppe ist,
normal-isiert
i)
eineSylow 31-Untegruppe
von0(JW). Wegen
= 1
gilt 1 ~ C~,31(z) ~
Also istI ==
312 undC~,81(z) ^~ Z3l.
Es
folgt [C~,81(z), 0]
=1. Weiter ist[W, .E2b und [W,
ist ein
Widerspruch. Also
ist31,r~0(JY’)~.
( d )
Sei739 12 7110 (X) 1.
Dann normalisiert37 x A, -r>
eineSylow 73-Untergruppe j{73
und eineSylow 127-Untergruppe j{l27
von0(JY’).
Da
C~,73(~,) =
= 1ist, gilt [j{73, ,~i,73
und[j{l27’ z]
crAndererseits ist
C~,~a(z) ^~ 1
undea"7(r) ~ 1,
einWiderspruch.
Alsoist
73,127,~~0(~N’)~.
Damit haben wir0(JY’) =
1. Sei02(~N’)
# 1 .Wegen yN’ ~ 2 = IXl/2 gilt
Weiteroperieren 6 ~
und~1~ fixpunkt-
frei auf
02(N1).
Also ist02(N)
=Ol(N1)-
Sei02
das Urbild von02(X)
in N. Dann ist
0,
=Q ~
TT undZ(0,)
=Z(Q)
= Z. Insbesondere ist ZaN. Ausfolgt
einWiderspruch.
Also ist02(N) -
1.Sei K ein minimaler Normalteiler vomN’. r1
X,
und 8eine
Sylow 2-Untergruppe
von 3C. Dann ist 8 eineSylow 2 -Untergruppe
von ~. Nach dem
Frattini-Argument gilt
X_ ~ ~ N,m( 8 )
undVi =
==3[:’~(§). Wegen
und ist 1 ~:7-- r1 Da ein Element der
Ordnung
21 ausJY’1
fix-punktfrei
aufE26 operiert, folgt
X.Angenommen,
es Sei
~,1
EX. Dann istZ2, La(2)
oderZ2xLs(2).
Sei
Z2 .
Dann ist 29. Also ist = 2 . Damit be-sitzt
X/Je
ein normales2-Komplement.
Insbesondere hat JY’ eineUntergruppe
vom Index2, im Widerspruch
zu Lemma10 (b ) .
Sei nunL"(2)
oderZ2 xLs(2).
Dann ist =~1~.
Nach[3] gilt
oder
L,(7). Wegen |K|2>26
ist das einWiderspruch.
Alsoist
~.1 ~ ~.
Esgilt
oderLaxLs(2).
Sei Dannist
~ ~ 2 =
2 9 und Also hatX/Je
ein normales2-Komple-
ment. Somit besitzt JY’ eine
Untergruppe
vom Index2,
ein Wider-spruch.
Also ist1" xLa(2).
Esfolgt 3C
= und.
c
Syl2 (Je). Wegen
=gilt J~ - ~’~(~2(~1))
_Also hat JY’ eine
Untergruppe
vom Index2,
einWiderspruch.
Damithaben wir X = Je. Insbesondere enthält K eine
Sylow
2-Unter-gruppe von JY’. Da das Zentrum einer
Sylow 2-Untergruppe
von JY’von der
Ordnung
2ist,
ist Je einfach. Nach[1]
ist 3C - oderLs(2).
Sei X --L,(2).
Dann ist(Ä,
ESyls (Je). Wegen
folgt
Ä -i ]Dasist jedoch
einWiderspruch
zu = 2 3 undJe
BCy(Al)1
= 25. Alsogilt M2~. Wegen
Out(~V124) =
1 ist X - N.Also ist JY’ =
M24’ q.e.d.
LEMMA l 2 .
J4 .
BEWEIS. Mit
[6] folgt
dieBehauptung. q.e.d.
LITERATURVERZEICHNI S
[1] B. BEISIEGEL - V. STINGL,
Über einfache
endlicheGruppen
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[7] T. YOSHIDA, Character-theoretic
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52 (1978), pp. 1-38.Manoscritto pervenuto in redazione il 23 febbraio 1979.