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Einige behaupten auch, wenn mehr Frauen an der Börse arbeiten würden, könnte manch ein Börsenkrach vermieden werden

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Academic year: 2022

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60 l ANNALES PASSERELLE 2011-2012

corrigé

ANNALES PASSERELLE 2011-2012 l 61 AllEMANd

CoRRigé

Text 1: Die Männer sind die Hüter der gläsernen Decke

Der Soziologe Carl Wippermann hat mehr als 500 Männer und Frauen in ei- nem 8-wöchigen Untersuchungszeitrahmen zum Thema der beiden Geschlechter in Führungspositionen befragt und 20 Tiefeninterviews mit Männern aufgenommen und verschriftet.

Dabei waren Männer vordergründig sehr positiv gegenüber Frauen in Füh- rungspositionen eingestellt, aber hinter der Fassade kamen doch alte, für Frauen verhängnisvolle Denkmuster zum Vorschein.

Insgesamt drei grundlegende Denkmuster konnte Wippermann feststellen:

Der konservative Typ lehnt Frauen in Führungspositionen per se ab. Der zweite Typ hat eine emanzipierte Einstellung, denkt aber, dass Frauen nicht die notwen- dige Durchsetzungskraft haben. Für den dritten, extrem individualistischen Typ macht es keinen Unterschied, von welchem Geschlecht eine Stelle besetzt wird, aber seiner Meinung nach gibt es nicht ausreichend überzeugende Frauen für die- se Positionen. Da alle drei Typen in einem Betrieb vorkommen, werden Frauen mehrfach blockiert, da sie mindestens zwei dieser Denkmuster gegen sich haben.

Alle sind sich jedoch einig, dass gemischte Teams auf internationaler Ebene ein Pluspunkt wären.

(155 Worte)

Text 2: Les traders femmes sont trop sages pour gagner plus

Die Erfolgsprämien der Börsenmaklerinnen liegen 80% unter denen ihrer männlichen Kollegen. Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass Frauen ein gerin- geres Risiko als die Männer eingehen wollen, oder anders formuliert, dass dieses unterschiedliche Risikoverhalten alles einfach nur eine Frage vom Testosteronspie- gel ist. Einige behaupten auch, wenn mehr Frauen an der Börse arbeiten würden, könnte manch ein Börsenkrach vermieden werden.

An der Pariser Börse arbeiten nur knapp 4% Frauen, einerseits, weil es weniger Bewerbungen von Frauen für diesen Beruf gibt, andererseits werden Frauen auch nicht bevorzugt eingestellt. Es wäre vielleicht an der Zeit, dass es zu einer Quoten- regelung für Frauen am Aktienmarkt kommt.

John Coates, ein erfahrener Börsenmakler, zieht aus seiner Studie über die Auswirkung des Testosterons auf das Verhalten der Börsenmakler die Bilanz, dass es für die Ausgeglichenheit der Börse besser wäre, eher Frauen und ältere Männer wegen ihrem geringeren Testosteronspiegels anzustellen, um weitere Bankenkri- sen zu vermeiden.

(148 Worte)

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