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Texte intégral

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Freiburger und Valliser

slkskalend

PMchcck i, ° >»» Kanisiuswelk, Druckerei und Verlag, Freiburg, Ve»»«g°rb 4. Preis: Fr. 1.85 | Buchhandlung HiingebrückÜmhe 80; KaniüuL-Buchhandluna V°l,nl,ofpllltz 35a

(2)

Freiburg und Wallis

in der

NEUEN WELT

Bild links:

Ein echter Walliser, Hochw. Herr Eduard S u m m e r m a t -ter, in Taiö, am Rande des brasilianischen Urwaldes, ersuchte die Freiburger K a n i -sius-Schwestern dringend, für seine weitzerstreute Rie-senpfarrei eine Mädchen-Haushaltschule zu gründen und zu führen.

Bild unten:

E h r w ü r d e n Sr. M. Philomena Reichhart, Generalassistentin der Genossenschaft der Ka-nisius-Schwestern, auf der Reise nach Taiö auf dem Flugplatz von C u r i t i b a (Paranâ, Brasilien).

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G

4Aufe

Os UMCH JAI\1

1957

I^l'eöe Leser!

I h r erwartet euch sicher ein paar kräftige und säftige Gedanken für das ganze Jahr! Nun, wir Freiburger und Walliser brauchen solche gar nicht weit suchen. Wir haben ja im heiligen Kanisius einen geistlichen Vater und Freund, der zu seinen Lebzeiten um das Wohl unserer beiden katholischen Völtlein besorgt war. Wir finden in seinen unsterblichen Schriften auch volkstümliche Kerngedanken für unseren Kalen-der, denn neben allem andern war ja

Kanisius ein heiliger Kalendermann. Er hat uns nämlich in seinen „Betrachtungen zu den Evangelien der Sonn- und Feiertage des ganzen Kirchenjahres" eine Art K a l e n d e r f ü r Z e i t u n d E w i g k e i t geschenkt. Darin habe ich einige so tiefe Gedanken zum Neujahrs-Tag gefunden, das; ich nicht das Herz habe, sie für mich zu behalten, es drängt mich geradezu, diese mit euch zu teilen. — Kanisius kann fürs erste nicht genug darüber staunen, daß sich

Christus, der Herr der Ewigkeit, zum Knecht der Zeit

gemacht hat. Ist es nicht merkwürdig, meint Ka-nisius, daß Jesus immer und überall die gesetz-lichen Zeiten (für die Vefchneidung, für die Auf-opferung und so weiter) befolgt. Ja, sogar wenn er nach jüdischem Gesetz frei handeln konnte, erscheint er geheimnisvoll an eine Zeit gebun-den. Als Maria ihn bei der Hochzeit zu Kann aufforderte, den Leuten Wein zu verschaffen, antwortete er: „ M e i n e S t u n d e ist noch n i c h t g e k o m m e n . " Und als ihn die I ü n -ger zum Laubhüttenfeft nach Jerusalem führen wollten, sagte er: „ M e i n e Z e i t ist nach n i c h t e r f ü l l t . " So verlief der ganze Le-benslauf Jesu in ganz geordneter Weise, weil er allezeit nur das tat, was der Vater im Him-mel von ihm verlangte.

Von Ehristus müssen wir also lernen, die Zeit, und so auch dieses kommende Jahr 1957 nach

dem heiligen Willen unseres himmlischen Va» ters zu erfüllen. Gerade weil es nichts Flüchti-geres gibt als die Zeit, so kann man sich auch nichts Kostbareres und Unwiderruflicheres vor« stellen. Auch für das kommende Jahr gelten die Worte der Schrift: „Nun ist die gnadenreiche Zeit" — „nun sind die Tage des Heiles" — „nun halten wir das gnadenreiche Jahr des Herrn!" Am Neujahrstllg erinnert uns die Kirche dar-an, daß Jesus sich dem mosaischen Gesetz unter-warf, das für den achten Tag nach der Geburt die Vefchneidung vorschrieb. Warum hat sich Jesus dem unterworfen? Kanisius weiß uns darauf eine ebenso geistreiche wie fromme Ant-wort. Jesus unterwarf sich diesem Gesetz, um uns von der jüdischen Vefchneidung des Flei-sches zu befreien und die christliche

Vefchneidung des Herzens

zu erwirken. So faßt Kanisius am ersten Tag des Jahres den Entschluß: „Um das neue Jahr glücklich anzufangen, nehme ich mir daher vor, mit neuem Eifer das Gebot der Vefchneidung des Herzens und des Leibes zu beobachten, da-mit ich alles, was das Herz befleckt und an meinem Leibe Ärgernis gibt und die Freiheit zu sündigen mehrt, an mir ausschneide und wegnehme." Wenn der heilige Kanisius am Veginn des neuen Jahres solche Vorsätze faßt, müssen dann wir, die wir in einer Zeit leben, die den Fleischeskult durch ausgeschämte Zeit-schriften und ausgeschämte Kleider in unser christliches Volk einführen will, nicht auch solche Entschlüsse fassen? Die christlichen Männer und Frauen könnten alle Geschäftsleute boykottieren, die durch Spekulation auf gewisse Instinkte Sünden-Geld verdienen wollen. Wenn es ab-gestandene Christen gibt, die „im Namen des Mammon" sich nicht scheuen, die Herzensreinheit von jungen Menschen, das Glück der Familien zu gefährden, dann muh es auch Christen geben, die in einem anderen Namen den Mut zu

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christlicher Tat aufbringen. Die Kirche feiert am 1. Januar nicht umsonst den

Namen Jesu

und das katholische Volk nennt darum den ersten Monat Januar mit Vorliebe den Namen Iesu-Monat. Höret, was der heilige Kanisius in seiner Betrachtung zum Neujahrs-Eoange-lium darüber ausführt: „Unter allen Namen, die man aussprechen oder denken kann, gebe ich dem Namen Jesu immer die erste Stelle, er ist über alle Namen, weil er von einem den Menschen überlegenen Wesen, nämlich einem Engel vom Himmel auf die Erde gebracht wur-de' weil er zuerst der heiligsten Jungfrau und ihrem reinsten Bräutigam geoffenbart weiden mußte; weil der höchste Gott von Ewigkeit diesen Namen gewählt und seinem eingeborenen Sohn zu geben bestimmt hat."

Neujahrsbitten des heiligen Kanisius Nach seiner Neujahrs-Vetrachtung lichtet er an Gott verschiedene Vitien: 1. Die Bitte um ein glückliches Jahr für den ganzen Erdkreis wie für die katholische Kirche. Und unter den irdischen und sterblichen Dingen sei nichts Bes-seres zu finden als der Friede. Diese Bitte des heiligen Kanisius ist heutzutage genau so am

Liebe Leser! Ein berühmter Denker hat gesagt: „Wenn es auf der ganzen Welt nur zwei Menschen gäbe und die Welt so unter sie verteilt wäre, daß jeder genau eine Welthälfte bekäme, so würde doch einer den anderen tot« schlagen, damit er allein die ganze Welt be-herrsche" (Earlvle). Nun in den letzten zehn Jahren (1946—1956) hätte man auch meinen können, die ganze Welt sei aufgeteilt zwischen zwei Blöcken, dem Westblock unter amerikani-scher und dem Ostblock unter russiamerikani-scher Führung.

Indiens Ministerpräsident Nehru erachtete es aber für den Weltfrieden als gefährlich, wenn nur zwei Blöcke bestünden, und gründete darum einen dritten Block, der zunächst sich wie ein Keil zwischen die beiden feindlichen Kolosse legen sollte, um sie vor einem Zusammenstoß

Platze wie damals. Die Luft ist schon wieder voller Spannungen, es braucht nur einen Fun« ken, und ein neuer Weltkrieg bricht wieder aus. 2. Die Bitte für die geistliche und weltliche Ob-rigkeit, damit beide das Volk gut regieren. 3. Die Bitte für das Volk, damit es in Frieden und Frömmigkeit lebe. 4. Die Bitte um den Segen zu einem guten Leben und daß der Name Jesu immer mehr verherrlicht werde. Die äu° tzere Ehre Eottes kann aber durch nichts mehr gefördert werden, als durch die Missionsarbeit.

Katholisch Fieiburg und Wallis arbeiten schon vielerorts Hand in Hand in den Missio» nen. Neuestens auch in Südbrasilien. (Siehe 2. Umschlagseite!)

Zum Schluß zitiert Kanisius ein Wort Gottes aus der Geheimen Offenbarung: „Wer gerecht ist, soll noch gerechter werden, und der heilig ist, soll noch heiliger werden. Siehe, ich komme schnell und mein Lohn ist bei mir, einem jeden nach seinen Werken zu vergelten."

Liebe Leser! Wenn ihr während des kom-Menden Jahres diese paar kernigen Gedanken des heiligen Kanisius oft und oft lest und beher-zigt, dann wird das Jahr 1957 für euch ein Jahr des Segens und Heiles werden. Das wünscht euch von Herzen

Euer Klllendermann F.N.

zu bewahren, dann aber von beiden Blöcken möglichst viele Völker absplittern sollte, um selber zu einer mehrere Kontinente umfassen-den llsilltisch-llflikanisch-europäischen Staaten-gruppieiung zu werden. Vorläufig ist für jeden dieser drei Kontinente nur ein Land und ein Staatsmann hervorgetreten: Indien-Ägypten-Jugoslawien oder Nehiu-Nasser-Tito. Das Jahr 1956 schien sich für die Verwirklichung der Pläne dieses Trios gut anzulassen. Amerika, die führende Macht des Westens, trat in das Wahljahr, bis im November würde dort die Innenpolitik dominieren. I m Februar verkün-dete Ehrustschew die Ablehr vom Ttalinismus, damit schien auch Rußland auf lange Sicht hin innenpolitisch beschäftigt.

Der Ehronist konnte Ende Juni über die

weltgeschichtlicher Rückblick

auf das alte 3cchr IQ56

(5)

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OSTBLOCK

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Cage im Westen schreiben: „ I m Westen nichts Neues!"

I n Deutschland ist das Problem der Wieder-Vereinigung an der Tagesordnung. Der deut-sche Katholikentag 1956 wurde in Köln abge-halten. Der hohe Dom ist das Symbol des geeinten Deutschland. Aber auch politisch wurde das betont, durch eine Session des Vonner Vun-destages in Westberlin. Sowjetruhland hat kein Interesse an freien Wahlen in ganz Deutschland, es möchte zuerst die Vundesrepu-blik volksdemokratisch umgestaltet wissen. Dann wäre nach der Vereinigung ganz Deutschland sozial-kommunistisch. — Frankreich sieht die mi-litaiische Aufrüstung Deutschlands mit gehet-mem Unbehagen, aber Amerika vermochte die äußeren und Adenauer die inneren Wider-stände gegen die Wiederaufstellung eines deut-schen Heeres im Nahmen der Verteidigung des Westens zu überwinden.

Der Nahe Osten (Cypern, Jordanien, Agyp-ten, Noidafiikll) benützte das Nuhebedürfnis der fühlenden Macht des Westblocks, Amerikas, zu einem Versuch, um sich von britischer und französischer Bevormundung zu befreien. Da Amerika, England und Frankreich dem Dikta-tor Ägyptens Nasser die Finanzhilfe zum Vau des gigantisch geplanten Staudamms von

As-suan verweigerten, glaubte sich N a s s e r durch die Verstaatlichung der internationalen Suez-Kanal-Gesellschaft eine gute Einnahmequelle zu sichern.

Grohblitannien und Frankreich wollten so-fort militärisch intervenieren, da die freie Durchfahrt im Suezkanal für sie nicht eine Pre-stige-, sondern Existenzfrage sei. Während Ägyp-ten vom DritÄgyp-ten Block und der Hauptmacht des Ostblocks (Nußland) unterstützt wurde, fanden Großbritannien und Frankreich beim Westblock (Amerika) keine Hilfe.

So reifte der Plan einer Selbsthilfe-Aktion der drei durch Nassers Suez-Kanal-Politik am meisten geschädigten Nationen.

I m Oktober wurde die internationale Lage kritisch.

Israel marschierte in Ägypten ein. Grsßbri-tannien und Frankreich bombardierten ägyp-tische Städte und besetzten die Kanalzone.

Polen, dessen nationale Freiheitskämpfe ge° gen Nußland weltberühmt sind, hat Mitte Oktober 1956 gegen den Druck von Moskau auf-gemuckt. Als Ehrustschew zur Einschüchterung der polnischen Negierung mit drei Vize-Mini-sterpräsidenten nach Warschau kam und die russische Armee marschieren lassen wollte, droh-ten die polnischen Kommunisdroh-tenfühler mit der

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Aufhebung der Beziehungen zwischen Polen und Rußland. — I n der sogenannten Volks-demokllltie Ungarn wirkten die Vorgänge in Polen als ein Zeichen zum nationalen Auf-stand. Dieser Freiheitskampf wird jetzt von der ganzen freien Welt mit Bewunderung verfolgt.

Eowjetluhland, das die Führung des Welt-kommunismus in seiner Hand behalten will, verfolgt mit Besorgnis die Volksstimmung in allen Satellitenstaaten, in Ostdeutschland, Polen, Jugoslawien, Ungarn, Rumänien, Vul-garien. Es besteht die Gefahr, daß Eowjetruh-land die noch freien Länder des Westens mit der Armee Niederwalzen will, um Amerika die Landung einer Befreiungsarmee zu verunmög-lichen. Die Wiederwahl Eisenhowers zum Prä-sidenten der USA wurde von den Ländern des Westens mit Begeisterung aufgenommen.

Der Volkskalender ist dieses Jahr 48 Jahre alt geworden. „Das ist noch nicht alt!" — Doch für einen deutschsprachigen Kalender in der Westschweiz ist das ein hohes Alter. Ein Brat-tig für Deutschfreiburg und Deutschwallis kann zum vorhinein nur mit einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Abnehmern rechnen. Der Kanisiusveilllg hat aber den treuen Deutsch-freibuigern und Deutschwallisern zulieb gerne das Risiko der Herausgabe des Volkslalenders auf sich genommen.

Es wird unsere Leser freuen, zu erfahren, daß unser Kalender nicht nur in der deutsch-sprachigen Schweiz, sondern auch im portugie-sisch-spiachigen Brasilien gelesen wird. Aus unserem letztjährigen Kalender sind in dem brasilianischen Almanach „Ecos marianos" verschiedene Artikel in portugiesischer Sprache erschienen.

Unser Kalender wendet sich nicht nur an Menschen deutscher Zunge, er wendet sich vor allem an Menschen mit einem katholischen Her-zen. Er ist ein religiöser Kalender, der die Leser jeden Tag des Jahres mit Gott, mit Maria, mit den Heiligen der neuesten Zeit verbinden will. Ein großer Fehler mancher Kalender war es, daß sie immer nur Heilige früherer Zeiten anführten. „Als ob die Welt- und

Kirchenge-Die Schweiz hat sich auch im Jahre 1956 von allen politischen Blockbildungen ferngehalten, die alten Freundschaften bewahrt, neue ge» schloffen. Die führenden Männer riesiger neuer Staaten wie Indonesiens wurden gleich freund-lich empfangen wie Regierungschefs kleiner Nachbarländer wie Österreichs. Die Regierung der kleinen Eidgenossenschaft versucht aus jeder weltpolitischen Situation, welche die „Grohen" verfuhrwerken, für die Schweiz zu retten, was zu retten ist. Daß die „Großen" nicht in den Himmel wachsen, auch dafür ist gesorgt.

Friedrich Wilhelm W e b e r sagt es so schön: „Starke, die sich Treiber dünken,

Werden oft nur selbst getrieben,' Heergeräte eines andern.

Die gebraucht, verbraucht zerstieben."

schichte in den letzten Jahrzehnten stillegestan-den wäre, wissen diese Kalendarien nichts von den vielen Heiligen der neuesten Zeit, die durch die Gloriole der Selig- und Heiligsprechung in den letzten Jahren für immer in den offiziellen christlichen Kalender eingegangen sind. Das ist das Geheimnis des .Immerwährenden christ-lichen Kalenders', daß er niemals abgeschlossen vorliegt, sondern mit dem steten ununterbro« chenen Wachstum des Gottesreiches auf Erden in ständiger lebendiger Entwicklung und Ent« faltung begriffen ist" (Otto Wimmer). — Wir haben im Kalendarium 1957 zuerst die Meß-buch-Heiligen berücksichtigt. Von den andern Heiligen haben wir den in Freiburg und Wal« lis bekannteren den Vorzug gegeben.

Wie der Mensch nicht bloß von der Luft leben kann, kann der Kalender nicht bloß vom Text leben, er muß auch Inserate haben. Um die Geschäftsfreunde nicht durch zuviel Geschichten und die Geschichtenfreunde nicht durch zuviel Reklame aufs M a l zu verstimmen, haben wir 12 Seiten im Kalendarium eingespart und zwischen Text und Reklame redlich geteilt.

Liebe Leserinnen und Leser! Der Volkska-lender will euch Freude machen. Wollt ihr ihm nicht zu seinem baldigen 59. Geburtstag ein paar neue Abnehmer finden?

Der volkskalender 1957

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Das Jahr des Herrn

1957

Allgemeine Kalendernotizen für das Fahr 1957

Zeichen des Tierkreises

C

Vollmond Letztes Viertel Neumond Erstes Viertel aä. Widder Wf Stier iP2 Waage cU Skorpion M Zwillinge *m Krebs Schütze Steinbock &$ J? 2rf Löwe £L Jungfrau kJk> Wassermann « J Fische

Beginn der Jahreszeiten: Fahresregent: Mond

Frühling: 20. März, 22.19 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen des Widders, Tag und Nacht gleich Sommer: 21. Juni, 17.28 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen des Krebses,

längster Tag Herbst: 23. Sept., 8.38 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen der Waage,

Tag und Nacht gleich Winter: 22. Dez., 4.05 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen des Steinbocks,

kürzester Tag

Tonnen- und Mondfinsternisse

I m Jahre 195? finden zwei Sonnen- und zwei Mondfinsternisse sowie ein Merkurdurch» gang vor der Sonne statt, von denen indessen bei uns nur die erste der beiden Mondfinster-nisse während ihrer ganzen Dauer sichtbar ist.

1. I n zeitlicher Reihenfolge ereignet sich zu-nächst am 29./30. April eine r i n g f ö r m i g e Sonnenfinsternis. Sie ist sichtbar im mittleren, nördlichen und östlichen Asien, im nördlichen Teil des Stillen Ozeans, im nördlichen Eis-meer und im nördlichen Grönland.

2. Dieser Sonnenfinsternis folgt am 13./14. M a i die einzige bei uns sichtbare Finsternis des Jahres, nämlich die t o t a l e Monofin-sternis. Sie ist außer in E u r o p a sichtbar in Afrika, im Atlantischen Ozean und an der

Oft-küste der USA sowie in Südamerika und in der Antarktis. Sie beginnt mit dem Eintritt des Mondes in den Kernschatten am 13. Mai um 21 Uhr 45 Minuten MZ und endigt mit dessen Austritt aus dem Kernschatten am 14. Mai um 1 Uhr 17 Minuten MZ.

3. Die dritte Finsternis ist wieder eine Son-nenfinsternis, und zwar diesmal eine t o t a l e , die für uns und überhaupt für Europa unsicht-bar bleibt.

4. Die letzte Finsternis vom 7. November ist abermals eine totale Mondfinsternis, die aber nur ganz am Ende ihres Verlaufes zwischen 13 Uhr 43 Minuten und 17 Uhr 10 Minuten MZ beobachtet weiden kann.

5. Der Merkurdurchgang endlich, der sich am 5./6. Mai ereignet, ist in Europa nur im nord-östlichen Teil sichtbar.

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Liturgischer Kalender

Bewegliche F e s t e : Fastnacht 3. Vlärz

— Aschermittwoch 6. März — Ostersonntag 21. April — Christi Himmelfahrt 30. Mai — Pfingstsonntag 9. Juni — Fronleichnam 20. Juni — Herz-Iesu-Fest 28. Juni — Eidgenös-sischer Vettag 15. September — Rosenkranz-fest 6. Oktober — EhiistkönigsRosenkranz-fest 27. Oktober — 1. Adventssonntag 1. Dezember.

Q u a t e m b e r : 1. 13. März — 2. 12. Iu-ni — 3. 18. September — 4. 19. Dezember.

Fllstenversrdnung:

I. Das Abstinenzgebot verbietet den Genuß des Fleisches und Fleischsaftes' dagegen ist der Genutz der Eier und die Zubereitung der Spei-sen mit Tierfett immer erlaubt. — Das Fasten-gebot verbietet, täglich mehr als e i n e Mahl-zeit einzunehmen; dagegen ist es erlaubt, am Morgen und am Abend etwas zu essen, wie es bei uns Brauch ist. — Man kann bei der glei-chen Mahlzeit Fleisch und Fisch essen. Zur Ab-stinenz sind alle jene verpflichtet, die das 7. AI-teisjahr vollendet haben. — Zum Fasten sind alle jene verpflichtet, die das 21. Jahr vollendet haben, bis zum begonnenen 60. Altersjahr.

II. Nachdem die Schweizerische Bischofskon-ferenz vom 6. und 7. Juli 1955 beschlossen hat, von der durch den Heiligen Stuhl den

Bischö-fen am 28. Januar 1949 erteilten Vollmacht Gebrauch zu machen, gelten nur mehr folgende Fast- und Abstinenzgesetze:

1. Es sind Abstinenztage alle Freitage des Jahres. 2. Es sind Fast- und Abstinenztage a) der Aschermittwoch' b) der Karfreitag' c) die Vortage oder Vigilien von Weihnachten (bis 5 Uhr abends) und Maria Himmelfahrt. 3. Mit Ausnahme der Fastenzeit ist es erlaubt, am Freitag Fleisch zu essen, wenn auf diesen Tag ein gebotener Feiertag fällt' in diesem Falle hört auch die Verpflichtung zum Fasten auf.

IN. Es find immer vom Fasten dispensiert: die Kranken, die Genesenden, die schwächlichen Personen, sowie jene, die schwere körperliche Arbeiten zu verrichten haben. Es sind vom Ab-stinenzgebot dispensiert, den Karfreitag ausge-nommen: 1. diejenigen Armen, denen ihre Dürftigkeit keine Wahl der Speisen gestattet' 2. die Militärpeisonen während der Dienstzeit' 3. die Angestellten, Lehrlinge, Dienstboten und Arbeiter, welche bei Nichtkatholiken die Kost beziehen' 4. diejenigen, die autzerhalb ihres Wohnortes essen, falls sie dies nicht einzig in der Absicht tun, das Abstinenzgebot zu umge-hen. I n zweifelhaften Fällen richte man sich nach dem Urteile des Seelsorgers oder Beicht-vateis.

Abkürzungen im Heiligenkalender

A. Ä. Ap. B. Bel. Ben. D. Dom. E. Eb. En. Fl.

I.

- Abt = Äbtissin = Apostel = Bischof = Bekenner = Benediktiner = Diakon = Dominikaner = Einsiedler = Erzbischof = Evangelist = Franziskaner — Jungfrau

Ies.

Ks.

Kap. Karm. Ki. K. ü. M. MM. Min. Miss. N. O. = Jesuit = Kaiser(in) = Kapuziner = Karmelit == Kirchenlehrer = König(in) = Laienbruder = Mäitnier(in) = Mehrere Märtyrer = Minorit = Missionar = Nonne = sonstiger Ordensm. OSt.

P.

Präm, Pr. R. f. St. T. W. Zist.

im

[W] = Ordensstifter(in) = Papst = Prämonstilltenser = Priester - Rekluse = siehe = Stifter(in) = Terziarin(in) — Witwe — Zisterzienser = Freivurg

— Wallis (Diöz. Sitten)

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Miirtteverzeichnis für 1957

Erklärung der Abkürzungen:

W - Waren- oder Krammarkt, V - Vieh-, Pf - Pferde-, F - Fohlen-, S - Schweine-, Schf - Schaf-, Z - Ziegen-, Klbr - Kälber-, Klv - Kleinvieh-, Zchtv - Zuchtvieh-, Schlv - Schlachtvieh-, Vlkt - Viktualien- oder Lebens-mittelmarkt, grV - Hauptviehmarkt, Vg - Viehausstel-lung mit Viehmarkt, KlvSZ - Kleinvieh-, speziell Schweine- und Ziegenmarkt,

Kanton Freiburg

Bulle: WVKlv: 10. Januar, 14. Februar, 7. März, 4. April, 9. Mai, 13. Juni, 25. Juli, 29. August, 24. Septem-ber (nur tbc-freies V und Fohlen), 25. SeptemSeptem-ber (nur V), 26. September (nur W), 16. Oktober (nur V), 17. Ok-tober, 14. November, 5. Dezember. — KlbrS: Jeden Donnerstag; wenn Feiertag, am Mittwoch. — Bénichon (Vogue générale): 8., 9. und 10. September. Zuchtstier-Ausstellungsmarkt: 3., 4. und 5. September. — Klein-vieh-Ausstellungsmarkt : 16. und 17. Oktober.

Châtel-St-Denis: WVKlv: 21. Januar, 11. Februar, 4. März, 15. April, 13. Mai, 17. Juni, 15. Juli, 19. August, 16. September (auch Fohlen), 21. Oktober, 18. November, 16. Dezember. — Klbr: Jeden Montag der Monate J a -nuar, Februar und März.

Büdingen: WVPfS: 15. April, 21. Oktober. — WS: 21. Januar, 18. Februar, 18. März, 20. Mai, 17. Juni, 22. Juli, 19. August, 23. September, 18. November, 16. Dezember. Freiburg: WVPfKlbrS: 7, Januar, 4. Februar, 4. März (besonders Pferde), 1. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli, 5. August, 2. September, 7. Oktober, 4. November, 2. De-zember. — S: 19. Januar, 16. Februar, 16. März, 13. April, 18. Mai, 15. Juni, 13. Juli, 17. August, 14. Septem-ber, 19. OktoSeptem-ber, 16. NovemSeptem-ber, 14. Dezember. — Klbr: Montags (nach Ostern und Pfingsten am Dienstag). — St. Nlklaus-Markt: 7. Dezember. — Bénichon: 8. und 9. September. — Schaubuden: 6. bis 14. September. — Foire aux provisions: Ende September und Anfang Ok-tober.

J a u n : WVKlvSchafeZ: 16. September. — Kilbi: 28. und 29. Juli.

Kerzers: WVKlv: 31. Januar, 28. Februar, 28. März, 25. April, 31. Mai, 27. Juni, 25. Juli, 29. August, 26. Septem-ber, 31. OktoSeptem-ber, 28. NovemSeptem-ber, 26. Dezember. Murten: Wklv: 9. Januar, 6. Februar, 6. März, 3. April, 1. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. September, 2. Okto-ber, 6. NovemOkto-ber, 4. Dezember.

Pias feien: WVKlvS: 17. April, 15. Mai, 18. September, 16. Oktober. — Schaf scheid und Schlachtschaf markt : 4. September.

Bomont: WVPfKlvS: 15. Januar, 19. Februar, 19. März, 16. April, 21. Mai, 11. Juni, 16. Juli, 13. August, 10. Sep-tember (besonders Pferde und Fohlen), 15. Oktober, 19. November, 17. Dezember. — Kilbi: 11., 12. und 13. August.

Sannen: WVKlv: 12. Februar, 1. April, 1. Mai, 14. No-vember. — grV: 2. u. 30. September. — W: 1. Oktober, 6. November. — Klv: Jeden Freitag, wenn Feiertag am Samstag.

Schwarzenburg: WVKlv: 21. Februar, 21. März, 9. Mai, 22. August, 19. September, 24. Oktober, 21. November, 19. Dezember.

Kanton Wallis

Brig: WVKlv: 21. Februar, 7. und 21. März, 4. und 25. April, 9. Mai, 6. Juni, 19. September, 3., 16. und 25. Ok-tober, 21. November.

Gampel: WV: 16. April, 15. Oktober. «lis: WVKlv: 29. Mai.

Hippel : WVKlv : 26. September.

Beuk-Stadt: WVKlv: 5. März, 7. und 28. Mai, 1. und 22. Oktober.

Beuk-Susten: WVKlv: 2. April, 8. Oktober, 11. Novem-ber.

Martigny-Bourg: WVKlv: 1. April, 6. und 20. Mai, 4. Juni, 7, und 21. Oktober, 2. Dezember (Speckmarkt). Morel: WV: 15. April, 10. Oktober.

Naters: WV: 17. April, 23. Oktober, 20. November. Baron: WVKlv: 13. April, 26. Oktober.

St. Nikiaus: WV: 27. September. Simplon : VKlv : 4. Oktober.

Stalden: WVKlv: 10. April, 14. Mai,, 30. September, », Oktober, 6. November.

Turtmann: WVKlv: 9. April, 13. Mai. — WVPfMaultiere Klv: 13. August.

Visp: WVKlvSchafe: 7. Januar, 9. März, 30. April, 18. Mai, 21. September, 14. Oktober, 12. November. Zermatt : WV : 23. September.

Wo chenm är kte Brig: Donnerstags Vikt.

Bulle (Frbg) : Donnerstags WKIbrSVikt. ; wenn Feier-tag, am Mittwoch.

Château d'Oex: Donnerstags KlvVikt. ; wenn Feiertag, am Mittwoch.

Châ1 ci-Si -Denis : Montags Vikt.

Echallens : Donnerstags Vikt. ; wenn Feiertag, am Mitt-Estavayer-Ie-Bac : Mittwochs Vikt.

Freiburg: Mittwochs und Samstags Vikt.; jeden Montag Klbr; wenn Feiertag (Oster- und Pfingstmontag und Bénichon), am Dienstag.

Kerzers : Montagvormittag Vikt.

Martigny-Bourg und Martigny-Ville: Montags Vikt.; wenn Feiertag, am Dienstag.

Monthcy : Mittwochs Vikt.

Murten : Mittwochs und Samstags Vikt.

Bomont (Frbg) : Dienstags Vikt. ; wenn Feiertag, am Montag.

St-Glngolph : Samstags Vikt. St-Maurice : Dienstags Vikt.

Siders : Freitags WKlvVikt. ; wenn Feiertag, am Don-nerstag, Dienstags Vikt.

Sitten : Samstags KlvVikt. ; wenn Feiertag, am Freitag.

Verlangen Sie bitte Gratismuster -- SADK:A"G:;,-Rüti#rl;

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J a n u a r — Wetter- und Bauernregeln Gartenarbeit

Anfang und Ende Januar Zeigen Wetter fürs ganze Jahr. Wächst das Gras im Januar, Ift's im Sommer in Gefahr.

Bei frostfreiem Wetter Obstbäume und fpät blühende Ziersträucher schneiden. Kali und Phosphordünger kann auf Schnee gestreut weiden. Kampf gegen Vaumfchädlinge durch Aufhängen von Nistkästen für Meisen und Stare. Gemüse- und Obstleller bei frost-freiem Wetter lüften und nachsehen.

Alba« Ttolz-Gedanlen

Der Weltmensch hat und braucht seinen Leib als Vergnügungsmerkzeug, der gründliche Christ zum Werkzeug der Geistestaten und

gottgefälliger Leiden. nmü)n Honig"

Zwei Mönche des 6. Jahrhunderts — und die Autorenrechte.

(Kipa) Ein Entscheid des Königs von Irland im 6. Jahrhundert in der Streitsache zweier Mönche um ein Manuskript sei der Ursprung der internationalen Gesetzgebung über die Autorenrechte, erklärte vor dem Unterhaus der Vertreter Ulsters, Montgomery Hyde. Der eine dieser Mönche, kein anderer als der hei-lige Columban, fertigte eine Abschrift eines Textes an, der vom andern Mönch, dem heiligen Finian, verfaßt worden war. Dieser a p -pellierte an den König, der jedoch den Fall zu Gunsten des heiligen Columban entschied mit der Begründung: »Jede Kuh kann ein Kalb haben und jedes Buch eine Abschrift.« Das Ergebnis aber war, meint der Abgeord-nete Hyde, daß Columban die Kopie nach Schottland bringen und die Bevölkerung zum Christentum bekehren konnte. Hätte man von den Schotten damals die Bezahlung von Autorengebühren verlangt, so wären sie noch heute Heiden.

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7 Mo Luzian M.. Adellich V.

8 Di Seveiin Miss., Elhaid V.

9 M i Julian M.. Vitalis M . 10 Do Agatho P., Wilhelm Eb. 11 F l Hyginus P., Theodosius A. 12 Ca Linst A., Stephan« N.

13 Co Fest der Hl. Familie. Gottflied

14 Mo Hillllius V., Felix M. 15 Di Paulus E.. Mauius A. 16 M i Mllicellus P.. Otto M. 17 Do Antonius E., Sulpitius Eb. 18 F l Petit Stuhlfeiei, Pliska I . 19 Sa Tiegoi P., Kanut K. M.

20 Eo 2. Eo. n. Erschein., Fabian P.

21 Mo Agnes I . M., Meiniad E. M. 22 Di Vinzenz M., Anastasius M. 23 Mi Maria Vermähl., Raimund Vek. 24 Do Timotheus 58. M., Arthur V. 25 Fr Pauli Bekehrung

26 Sa Polykarp V. M., Paula W.

27 So 3. So. n. Lisch.. Ioh. Ehrys. Ki.

28 Mo Petrus 3lol. OSt., Gottlieb V. 29 Di Franz ». Sales 58., Valerius 58. 30 Mi Martina I . M., Adelgunde Ä. 31 Do Johannes Vosco Vek. 502t.

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F e b r u a r — Wetter- und Bauernregeln Gartenarbeit

Mattheis (24.) bricht Eis. Find't er teins, so macht er eins. Februar Schnee und Regen, Deutet an den göttlichen Segen.

Väume, die gepfropft weiden, jetzt schneiden; Pflanzpllln aufstellen,' Gartengeräte rüsten. Zugäste stehen lassen. Ende Monat die Lchutzdecken über den Blumenzwiebeln weg-nehmen; ins Frühbeet säen: Sellerie, Lauch, Tomaten, frühe Kohlarten, Salat, Zwie-beln.

Alba« Etolz-Gedanten

Denke täglich daran, daß Gott dich sieht und auf ein jedes mit solcher Aufmerksamkeit schaut, wie wenn es das einzige Geschöpf llUf der W e l t w ä r e . n&K Nachtigall Gatte«"

Apostolat an der Arbeiterschaft 1. Man muß der Arbeiterschaft ihre Sendung auf Erden klarmachen, ihre Berufung, das Apostolat, das sie hienieden verwirklichen soll. Die Arbeiterschaft hat eine göttliche Sendung, eine göttliche Berufung, und dafür ist sie unersetzlich, und weder der Papst, noch der Bischof, noch die Priester oder Or-densleute können ihren Platz ausfüllen. Die Arbeiterschaft hat eine Sendung, die sie von Gott empfangen h a t und ohne die das Werk der Schöpfung und das Werk der Erlösung nicht vollendet werden können.

2. Man muß der Arbeiterschaft eine Organisation geben, eine Bewegung, die es ihr e r -möglicht, ihre Sendung zu erkennen und zu verwirklichen.

3. Man muß der Arbeiterschaft Arbeiterfüh-rer geben, Arbeiterapostel, Arbeitsmissionare, die mitten in der Arbeiterschaft selbst ihr diese Sendung klarmachen und ihr helfen, sie zu verwirklichen.

Das sind drei Forderungen, und keine davon genügt für sich allein! Alle drei zusammen sind notwendig! Mgr. Josef Cardijn.

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»Ich m u ß Gott b i t t e n u m die h e i l s a m e B e n ü t z u n g d e r leiblichen K r a n k h e i t , w e n n w i r d u r c h sie, w i e J o b , Tobias, Ezechiel oder L a z a r u s v o m H e r r n h e i m g e s u c h t w e r d e n . D e n n es ist eine g r o ß e Sache, u n d es g l ü c k t nicht vielen, d a ß sie s c h w e r e K r a n k -h e i t e n u n d v e r s c -h i e d e n e P l a g e n des Leibes m i t d e m Sinn, Eifer u n d N u t z e n , w i e sieh's g e b ü h r t , e r t r a g e n , a u s d e r N o t eine T u g e n d m a c h e n u n d im H e r z e n s a g e n : ,Bereit ist m e i n Herz, o Gott, b e r e i t ist m e i n Herz'.« Hl. K a n i s i u s

(Auszug aus seinen Betrachtungen zu den Evangelien der Sonn- und Feiertage.)

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<3ichtmeh-Monat

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1 F r I g n a t m s V. M., Vrigitta Ä. 2 La Maria Lichtmeß, Johanna DSt.

3 Eo 4. So. n. Ersch., Vlasius V. M .

4 Mo Andreas Corsini V.

5 Di Agatha I . M., Modestus V. 6 Mi Titus V., Dorothea,I. M. 7 Do Romuald A. DSt., Richard K. 8 F r Johann von Matha P i . D S t . 9 S a Cyrillus Ed. Ki., Apollonia I .

10 So 5. So. n. Lisch., Scholastila R.

11 Mo Maria Ersch. i. Lourdes, Adolf 12 Di Reginald Dom., Eulalia M. 13 Mi Irmhilde K. «., Reinhilde Ä. 14 Do Valentin M., Iosefa R. 15 F r Faustinus u. I o u i t a M M . 16 Sa Julian« I . M.. Philippa Ä. 17 So Septullgesima, Evermod V. 18 Mo Simeon V. M , Bernadette 31. 19 Di Vonifaz Vek. [F], Konrad u. P . 20 Mi Leo V.. Eleutherius M.

21 Do Lleonora K., Germanus A. M. 22 F r Petri Stuhlfeier, Margaret« T. 23 S a Petrus Damiani V. Ki.

24 So Sexagesima, Matthias Ap.

23 Mo Walbuigll Ä., Adelhelm A. 26 Di Alexander Eb., Mechthild R. 2? Mi Gabriel Poss. O., Leander Eb. 28 Do Romanus A. [F], Oswald (£6. &

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M ä r z — Wetter- und Bauernregeln An Sankt Joseph schön und klar, Rechne auf ein gutes Jahr. Ein feuchter, fauler März Ist des Bauern Schmerz.

Gartenarbeit

Obstbäume, Beerensträucher pflanzen; junge Obstbäume veredeln, ältere umpfropfen. Bei Trockenheit die jungen Stecklinge gut was-fern. Ende März: Reihensaat ins Freiland: Mangold, Rettich, Radies, Käsen, Schwarz-wurzeln,' Zwiebeln einstecken,- Schalotten, Knoblauch, Kresse, früher Salat.

Alban Stolz-Gedanlen

Weil die letzte Stunde in der Regel eine Farbe hat, wie das Leben war, so stellen wir allemal, wenn wir beten: „Bitt für uns"

das Jetzt — vornen an. „Vater unser"

Offener Brief katholischer Pfadfinder

Lieber Kalendermann!

Mit einer bescheidenen, wenn auch nicht alltäglichen Bitte erlauben wir uns, Ihre Auf-merksamkeit für einige Augenblicke zu bean-spruchen. Unsere Pfadfinderabteilung Riehen wurde vor mehr als zehn Jahren gegründet und hat sich seither zu einer großen Gruppe von ca. 80 Mitgliedern entwickelt. Stets haben wir uns auch immer interessiert für die Ge-schichte und die Entwicklung unserer Stadt Basel und w i r freuen uns aufrichtig, teil-nehmen zu dürfen am nächstjährigen großen Ereignis d e r Feier von 2000 Jahre Basel.

Unserer Abteilung h a t sich zum Patron erwählt den heiligen Bischof

R A G N A C H A U .

Er wirkte vor etwa 1 300 Jahren und w a r der erste nachweisbar alemannische Bischof von Basel. Die Kirche feiert sein Andenken jährlich am 29. März. Es ist uns stets ein großes Anliegen, diesen Tag feierlich zu b e -gehen, um gerade unseren Pfadfindern diesen

heiligen Jugend-Bischof von Basel als Vor-bild vorzustellen.

Leider finden wir den heiligen Ragnachar fast nie in einem Kalender verzeichnet. (Sehr oft ist an seiner Stelle aufgeführt der heilige Eustachius, dessen Andenken aber am 20. Sep-tember gefeiert wird.) Wir würden uns des-halb sehr freuen, und es auch für uns als eine hohe Ehre betrachten, wenn Sie im B i n -blick auf den bevorstehenden 2000. Geburts-tag der Stadt Basel in Ihrem jährlich er-scheinenden Kalender am 29. März den hei-ligen R a g n a c h a r als Tagesheihei-ligen auf-führen wollten.

Mit freundlichen Pfadfindergrüßen KATH. PFADFINDER, RIEHEN

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Die E r n t e ist groß

Es gibt Gebiete, die missionsstrategisch v o n a l l e r g r ö ß t e r B e d e u t u n g sind. Z u diesen g e h ö r t S ü d r h o d e s i e n , das n e u e W i r k u n g s f e l d d e r K a n i -s i u -s -s c h w e -s t e r n . W a r u m wohl? D a -s K l i m a ist für afrikanische V e r h ä l t n i s s e günstig. S ü d r h o -desien besitzt ausgiebige Bodenschätze. I n einigen J a h r z e h n t e n w i r d es a u c h eine e i n h e i m i s c h e I n d u s t r i e besitzen. Bis d a h i n h a t sich die B e v ö l k e -r u n g s t a -r k v e -r m e h -r t . Die B e k e h -r u n g s a -r b e i t wi-rd in j e d e r H i n s i c h t s c h w i e r i g e r g e w o r d e n sein. Was h e u t e ein Missionar z u s t a n d e b r i n g t , w e r d e n d a n n fünf n i c h t leisten k ö n n e n .

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1 Fr Albinus 58., Noger SB. 2 Sa Agnes A., Heinrich Sufo Dom.

3 So Quinqullgesimll, Kunigunde Ks.

4 Mo Kasimir K., Lucius P. 5 Di Johann v. K. £>., Theophil 23. 6 Mi Aschermittwoch. Colette I . [F] 7 Do Thomas v. Aquin Dom. Ki. 8 Fr Johann v. G. OSt., Julian Eb.

9 Sa Franziska W. 3l., Dom. Santo

10 So 1. Fastensonntag, 40 Märtyrer

11 Mo Theresia R. 9Î., Sophronius Eb. 12 Di Gregor P. Ki., Fina I .

13 Mi Gerald A., Rosina I . 14 Do Mathilde K., Paulin« W. R. 15 Fr Klemens Hofb. O.,Luise W. 31. 16 Sa Heribert Lb., Hilarius M. V.

17 So 2. Fastensonntag, Gertrud A.

18 Mo Cyrillus Eb. Ki., Sibylle O. 19 Di Joseph Nährvater Jesu Ehristi 20 M i Irmgard Ks.. Wolfram O. 21 Do Venedikt A. OSt.

22 Fr Lea W., Katharina N. 23 Sa Otto E., Merbot Ven. M.

24 So 3. Fastensonntag. Erz. Gabriel

25 Mo Maria Verkündig., Lucia OSt. 26 Di Ludger V., Emmanuel M. 27 M i Ioh. v. Damaskus Pr. Ki. 28 Do Johanna W., Johannes v. E. 29 Fr Verthold O., Nagnachar V. 39 Sa Quirinus 31 So 4. Fastensonntag, Guido A.

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A p r i l — Wetter- und Bauernregeln Quaken die Frösche im April, Noch Schnee und Regen kommen will. Wenn's am Karfreitag regnet, Ist das ganze Jahr gesegnet.

Gartenarbeit

Großer Laat-Monat.' fast alle Gemüse- und Vlumensamen. Man pflanze: Meerrettich, Steckzwiebeln, Erbsen, Salat, Kohlrabi, Gurken Zucchetti, Melonen, Neuseeländer Spinat, Frühkartoffeln, Rhabarber, Spar-geln. Die frühere Aussaat pikieren. Pflanz-monat für Blumen- und Ziersträucher.

Alban Ttolz-Gedanlen

Auf was willst du dein Leben aufbauen, auf den Felsen, auf die Lehre Christi oder auf den Sand? Lauter Land sind irdisches Gut, sinnliches Wohlleben, Ehre vor der Welt, leichtfertiges Gerede, Versprechungen oon Menschen, unchristliche Vereine und land-läufige Zeitungen. Besinn dich wohl, wonach du Sinn und Wandel richten willst. Das Leben ist kurz und die Wahl ist auch kurz — und der Entscheid fürchterlich groß und ewig

lang. „Kompllh" Kraft im Leid

In Zeiten der Prüfung finden wir Stärkung und Heil, wenn wir mit Jesus wachen. Wenn unser Leid sich mit seinem Leid vereinigt, dann verstummen die aufrührerischen Worte auf unseren Lippen. Er, der so unendlich viel heiliger ist als wir, hat gelitten wie einer von uns. In ihm gewinnen wir die kindliche Ein-falt, die um Schonung bittet, aber auch den Mut des Sohnes, der den Willen des Vaters tapfer erfüllt. Hinter den Verfolgungen, hin-ter dem Geheimnis der Schmerzen, der Ge-brechen, der Krankheit und Not, hinter allem Dunkel des Lebens leuchtet ein Licht. Das Wort des Erlösers an die Pilger von Emmaus lehrt uns den Sinn aller Prüfungen verstehen: »Mußte nicht Christus dies alles leiden und so in seine Herrlichkeit eingehen?«

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Justinus wurde als Sohn einer griechischen Familie, die aber in F l a v i a N e a p o l i s (Kleinasien) ansässig war, um das Jahr 100 n. Chr. geboren. Als Student suchte er bei den verschiedensten Hochschullehrern die Wahrheit zu erfahren, schließlich wies ihn ein ehr-würdiger Greis auf das Christentum hin. Um die christliche Lehre zu verkünden, zog er als Wander-lehrer durch Kleinasien und Italien. 165 wurde er in Rom von einem heidnischen Lehrer als Christ ange-zeigt. Da er sich standhaft weigerte, den Göttern zu opfern und seine christlichen Glaubensbrüder zu ver-raten, wurde er enthauptet. Fest am 14. April.

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April

Oster-Nonat

1 Mo Hugo SB., Walarich P i . <£. 2 Di Franz v. P. D S i , Theod. I . M. 3 M i Richard SB., Irene I . M . 4 Do Isidor Eb. Ki., Plato A.

5 Fr Vinzenz Ferr. Dom., Iuliana 31.

6 6a Sixtus P.. Wilhelm A.

7 Co Pllssionsfonntllg, Hermann D.

8 Mo Walter A., Notter Ven.

9 Di Waltraud 31., Hugo Eb.

10 M i Ezechiel Prophet, Paternus SB. 11 Do Leo P., Gemma Galgani I . 12 Fr Julius P., Zeno V.

13 Sa Hermenegild M., Ida W.

14 So Palmsonntag, Iustinus M.

15 Mo Wllltmann Ä.

16 Di Alle hl. Bischöfe Sittens [503]

17 Mi Anizet P., Rudolf M.

18 Do Gründonnerstag

19 Fr Karfreitag

20 Sa Karsamstag

21 So Ostersonntag 22 Mo Ostermontag 23 Di Georg M., Adalbert M. SB. 24 M i Fidelis o. Sigmaringen M. 25 Do Markus Ev., Erwin A. V. 26 Fr Maria ». guten Nate

27 Sa Petrus Kanisius Ki., Zita I .

28 So Weißer Sonntag, GrignionOSt.

29 Mo Petrus v. V. M., Antonia M.

30 Di Kath. v. S. 31., Eottolengo Pr.

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M a i — Wetter- und Bauernregeln Gartenarbeit

Gemüsesetzlinge und Sommeiblumen aus-Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, pflanzen. Bäume und Sträucher mit Frucht» So der ganze Herbst sein mag. Veerenansätzen flüssig düngen und

bewäs-fern. Aussaat von Buschbohnen, Eibsli, Hat Ulbanustag (25.) viel Tonnenschein, Eelbrübli, Randen, Spätgemüsen, Rosen-Co gibt es viel und guten Wein. kohl, Sommersalat, Kartoffeln, Kürbis, Kü-chenkräutein, Stangenbohnen u. Federkohl.

Alban Stolz-Gedanken

Es muß die kostbare Zeit des irdischen Le-bens benutzt weiden, um sündhafte Gewohn-heiten abzulegen, gute GewohnGewohn-heiten zu pflanzen und solches anzusäen, was jenseits Früchte trägt. Denn wer reichlich sät, wird reichlich ernten, und wer spärlich sät, wird spärlich ernten, sagt die Heilige Schrift.

„Wllchhuldergeist" Irdisches Leid — Unterpfand ewigen Glückes

J e lieber m a n Gott ist, desto mehr muß m a n in dieser Welt leiden. Jesus, der meist-geliebte Sohn Gottes, h a t mehr gelitten, als irgendein Mensch je zu leiden hatte. Maria, unsere Mutter, ist die Mutter der Schmerzen.

Und warum? Weil Gott so gut ist. Er gibt den Ungläubigen, Gottlosen und Bösen, die das Glück nicht haben werden, einstens das schöne Paradies zu besitzen, die Güter dieser Welt: Güter, die einige Jahre dauern und dann für immer vorüber sind.

Aber seinen Freunden schenkt er ewige Freuden, denn jedes, auch noch so kleine für ' Gott u n d in Vereinigung mit Jesus ertragene

Leiden zieht eine überschwengliche Beloh-nung nach sich für die ganze Ewigkeit.

Darum w a r Maria so arm, darum h a t sie ein lebenslängliches Martyrium zu erdulden gehabt, seit der greise Simeon ihr die Leiden ihres Sohnes vorausgesagt hat.

Abt Columba Marmion O.S.B. : Worte des Lebens

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T h o m a s M o r u s , Lordkanzler Heinrichs VIII. von England, war, weil er die Suprematsakte nicht unterschreiben wollte, zum Tode verurteilt worden. Jeden Tag kamen Boten in sein Gefängnis, von Hein-rich gesandt, u m zu erkunden, ob der Kanzler nicht doch unterschreiben wolle. Eines Tages gestand der Gefangene, daß er sich n u n doch anders besonnen habe. Da rannten die Boten um Tinte und Schreib-zeug und baten um die Unterschrift. Morus aber sagte: »So ist es nicht gemeint. Anfangs wollte ich m i r vor der Hinrichtung den Bart abnehmen lassen; jetzt aber habe ich mich anders besonnen. Ich lasse ihn stehen.«

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1 Mi Hl. Josef der Arbeiter

2 Do Äthanas Eb. Ki., Wiborada R.

3 Fr Kreuz-Auffind., Alexander P.

4 Sa Monika W., Florian M.

5 SO 2. So. n. Ostern, Pius P.

6 Mo Ioh. lat. Pf. Ar.., Valenan V.

7 Di Stanislaus V. M.

8 Mi Michaels Lisch., Ida W. 3l.

9 Do Gregor Lb. Ki., Veatus Miss.

IN Fr Antonin Lb., Isidor Vek.

11 Sa Philipp, Illk. Ap., Wlllbert A.

12 So 3. So. n. Ostern, Ligismund M.

13 Mo Imeldll 9Î., Servllz V.

14 Di Vonifaz M., Korona M.

15 Mi Ioh. Ealle OTt.. Tophill M.

16 Do Ioh. Nep. M.. 2im. Stock Kann.

17 Fr Pllschalis Vllylon L., Vruno V.

18 Ell Venantius M., Erich K.

19 So 4. So. n. Ostern, Ioo Pr.

20 Mo Vernhllldin Fr., Llfriede K. 21 Di Theobald Eb.

22 M i Rita W. N.. Atto V.

23 Do Ioh. de Rossi Pr., Wigbert Ben. 24 Fr M l l l i l l Hilf, Magd. Vllrat [F] 25 Sa Gregor P., Aldhelm V.

26 So 5. So. n. Ostern, Phil. Neri Pr.

27 Mo Vedll Pr. Ki., Johannes P. 28 Di Augustin Eb., Wilhelm O. 29 M i Maria Magd. ». Pazzi 3l.

30 Do Ehristi Himmelfahrt, Ferdin.

3-1 Fr Maria Königin, Petronilla I .

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J u n i — SBettets und Bauernregeln

Vor Iohanni (24.) bitt um Regen, Nachher kommt er ungelegen. Regnet's an Sankt Varnabas (11.), Schwimmen die Trauben bis ins Faß.

Gartenarbeit

Ebenso wichtig wie das Begießen ist fort-gesetztes Hacken und Säubern der Beete vom Mißwuchs. Begießen in der heißen Mittags-zeit verkrustet die Erdoberfläche und zerstört lebenswichtige Mikroben. Häufeln der Kohl-arten, Bohnen, Erbsen, Lauch, Kartoffeln. Randen und Wurzelgemüse nicht vergessen.

Alban Etolz-Gedanlen

Denke recht oft daran, daß Gott dich stets im Auge hat und alles, was du tust, redest und denkst, so wenig vergißt, wie wenn es in ein Buch mit ewig unauslöschlichen Buch-staben geschrieben wäre. „Nachtigall ©ottes"

Liebet eure Feinde !

Jesus hat einst in der Bergpredigt die For-derung an uns gestellt: Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen; betet für die, die euch verfolgen und verleumden. Diese Forderung klingt so übermenschlich, so u n -vollbringbar für uns kleine, rachsüchtige Menschen, daß sie sicher ungehört verhallt wäre, hätte er ihr nicht in seinem Beispiel lebendige Gestalt gegeben. Dieses Beispiel hat er uns gegeben, als er vom Kreuze herab sei-nen Peinigern verzieh und für sie betete. Jesus opfert sein Leben am Kreuzaltar, nach-dem er noch einmal allen seinen Feinden, den gegenwärtigen und zukünftigen, Verzeihung angeboten hatte. Uns zur Mahnung, daß auch wir nie in unserm Leben zum Altar oder zum Liebesmahl hinzutreten, ehe wir allen, die uns wehe getan, von Herzen verziehen haben. Wagen wir es nie, nach dem Brote zu grei-fen, von dem der Apostel sagt, daß es uns untereinander zu einem Leibe in Christus ver-binde, ehe wir nicht allen Groll und Zorn, alle Verärgerung und Bitterkeit gegen unsere Mitmenschen aus unserem Herzen verbannt haben.

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Derz Jesu-Wonat

1 Sa Angela DSi., Kuno 23. M.

2 So 6. So. n. Ostern, Eugen P.

3 Mo Clothilde K [g], Morandus A. 4 Di Fr. Earacc. OSt., Quir. M. V. 5 Mi Vonifatius Lb. M.

6 Do Norbert Eb. OSt., Bertrand V. 7 Fr Robert A.. Gottlieb A.

8 Ca Medardus 23., Chlodulf 23.

9 So Pfingftfest

IN Mo Pfingstmontag, Margaret« K.

11 Di Vainllblls Ap., Roselina 31. 12 Mi Johann O., Vasilides M. 13 Do Antonius v. P. Ki.,Nambert M. 14 Fr Vasilius Lb. ßi., Hartwig Eb. 15 La Vernh. v. M. [33], Kreszenz M.

16 SO Dreifaltigteitsfest, Benno V.

17 Mo Adolf V.. Theresia K. 31. 18 Di Ephräm D. Ki., Euphemia A. 19 Mi Gervasius u. Protasius MM.

20 Do Fronleichnamsfest, Eilverius P.

21 Fr Aloisius Ief., Alban Pr. M. 22 Sa Paulinus 23., Eberhard Eb.

23 So 2. So. n. Pfingsten, Josef Eaf.

24 Mo Johannes der Täufer 25 Di Wilhelm OSt., Dorothea R. 26 Mi Ioh. u. Paul. MM.. Anthelm 93. 27 Do Anthelm 23. [F], Ladislaus K. 28 Fr Herz Iefu-Feft

29 Sa Petrus u. Paulus Apoftelfürsten

3« So 3. So. n. Pfingsten. Pauli ©CD. HÜE Tät 14 éi éL

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J u l i — Wetter- und Vanelnregeln Regnet's an Unserer Frauen Tag (2.), So regnet's nachher vierzig Tag. Ein tüchtig Iuligewitter

Ist gut für Winzer und Schnitter.

Gartenarbeit

Obstbäume stützen. Erdbeeren putzen und Ranten wegnehmen. Tee- u. Küchenlräuter vor dem Blühen abschneiden; im Schatten trocknen. Aussaat von Spinat, Nützlisalat, Endivien, Wintergemüse, Winterzwiebeln. Flühjahisblumen jetzt säen: Stiefmütter-chen, Vergißmeinnicht, Primeln, Vartnellen.

Alban Stolz-Gedanlen

Werde recht voll Leidenschaft für Gottes Ehre, sprich von ihm, trage bei zur Ver-herrlichung des Gottesdienstes, mach die Leute um dich aufmerksam auf Gottes Herr-lichkeit, wie sie hervorstrahlt am Tag von der Erde und nachts vom Himmel. Ehre ihn durch ein edles Benehmen, wie ein wohler-zogenes Kind durch seine Aufführung dem Vater Ehre macht, und heilige seinen 3la-men in vielen schönen, guten Werken.

„Vater un[cr"

» I n C h r i s t u s «

Das Leben d e r Kirche, des geheimnisvollen Leibes Christi, ist ein Leben »in Christus«. Der heilige Paulus braucht diesen Ausdruck immer wieder. Damit lehrt er nichts Neues. Der göttliche Heiland hat selber immer wie-der davon gesprochen, daß wir in ihm bleiben sollen und er in uns selber. »Laß sie«, fleht Jesus zu seinem und unserem himmlischen Vater, »alle eins sein, wie Du, Vater, in mir und ich in Dir. Ich habe ihnen Deinen Namen kundgetan und will ihn weiter kundtun, d a -mit die Liebe, -mit der Du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.«

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Aktion »Gesundes Volk«

Die Schweiz zählt 50 000 Alkoholiker, zu de-nen noch gut weitere 150 000 Persode-nen zu rech-nen sind, die zu deren Familien gehören und unter dem Mißbrauch geistiger Getränke zu leiden haben. — Neue Trinkunsitten drohen sich einzunisten: Aperitifs und Cocktails, Haus-bars u. a. m. bringen die Jugend und die Frau in Gefahr, dem Alkoholmißbrauch in verfeiner-ter aber keineswegs minder verheerender Form zu verfallen. — Kampf gegen den Alkoholmiß-brauch!

(23)

M

Nostbar Blul-Nionat

1 Mo Fest d. Kostbaren Blutes Christi

2 Di Maria Heimsuchung, Otto 23.

3 Mi Leo P., Ged. hl. Päpste [SB]

4 Do Ulrich 33., Verta Ä.

5 Fr Antonius £><5L, Wilhelm A.

6 Sa Thomas M., M. Eoretti I . M.

7 Co 4. So. n. Pfingsten, Cyrill u. M.

8 Mo Elisabeth K., Kilian M. SB. 9 Di Veronika N., Gottfried M. Pr. 10 M i 7 Brüder MM., Félicitas M.

11 Do Pius P., Placidus M.

12 Fr Ioh. Eualbert A. OLt..

13 Sa Anallet P., Silas Miss.

14 Co 5. Lo. nach Pf., Bonaventura

15 Mo Ulrich B. [F], Heinrich II. K.

16 Di Maria v. Berge Karmel (Skap.)

1? Mi Alexis, Irmgard N.

18 Do Kamillus OCt., Friedrich B.

19 Fr Binzenz v. Paul. Iufta I . M.

20 Sa Margaret«, Hieronymus OTt.

21 So 6. So. n. Pf.. Wandregisil [F]

22 Mo Maria Magd., Laurentius Kap.

23 Di Apollinarius B.M.,LiboriusB.

24 Mi Luise ». Savoyen W. [F]

25 Do Ialobus Ap., Christophorus M.

26 Fr Anna, Mutter Maria

27 Sa Pantllleon M.. Berthold A.

28 So 7. So. n. Pfingsten, Bittor 1. P.

29 Mo Martha I., Felix II. P.

3N Di Abdon M., Iulitta W. 31.

31 Mi Ignatius OTt., Eerman B.

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A u g u s t — Wetter- und Bauernregeln Gartenarbeit

Auf Hitze an Dominikus (4.) Ein strenger Winter kommen mutz. Regen an Maria Schnee (5.) Tut dem Kornfeld tüchtig weh.

Bei der Obsternte: vorsichtig pflücken: 2ei-tern sicher stellen. Tomaten entspitzen! Sa-men ernten bei Bohnen und Erbsli. Pflan-zen von Endivien und Oberkohlrabi. Schon gesäte FrUhfahrsblüher pikieren. Erdbeeren nur drei Jahre alt werden lasten. Jedes Jahr einen Teil der Iungpflanzen ersetzen.

Alban Ttolz-Gedanlen

Wie mutz ich es machen, wenn ich kein Tor sein und nicht mit der Welt zugrunde gehen will? Die Heilige Schrift sagt: „Wer den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit."

Die Gnadenvorzüge des heiligen Joseph Der heilige Joseph verdient meine beson-dere Liebe und Verehrung, weil er so viele und große Vorzüge von Gott erfahren hat: Er wurde von Gott als Gemahl der Mutter seines Sohnes eigens bestimmt und berufen. Ein Engel brachte ihm die Weisung. — Er war der treue Beschützer und Ernährer Jesu; ein Engel forderte ihn zur Flucht nach Ägypten und zur Rückkehr ins Heilige Land auf. — Der Gottessohn w a r ihm Untertan: Jesus ge-horchte ihm wie ein Kind dem Vater, wie ein Lehrling dem Meister.

Joseph war von Gott so hoch begnadet. Denken wir an seinen so festen, unbeirrba-ren Glauben, an seine so tiefe Demut, an seine so heldenhafte Hingabe an Gottes Vor-sehung. Joseph hatte immer das wundervolle Tugendbeispiel Jesu und Mariens vor Augen. Mit ihnen stand er stets in innigster Lebens-gemeinschaft. All diesen Herrlichkeiten, die für den ganzen Himmel ein seliges Frohlok-ken bedeuteten, durfte der heilige Joseph ste-ter Zeuge und Bewunderer sein. U. V.

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Einst w e i l t e die heilige T h e r e s i a v o n A v i -1 a , d i e große R e f o r m a t o r i n d e s K a r m e l i t e r o r d e n s , als G a s t i m H a u s e eines W o h l t ä t e r s u n d aß m i t g r ö ß t e m A p p e t i t ein R e b h u h n . E i n D i e n s t m ä d -chen fragte d i e Heilige, w i e sie d a s m i t i h r e m B u ß g e i s t v e r e i n b a r e . L a c h e n d a n t w o r t e t e T h e r e s i a : »Wenn Buße, d a n n B u ß e . W e n n R e b h u h n , d a n n R e b h u h n . «

(G. Schoeppl)

(25)

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Herz N a r i ä - M o n a t

1 Do Petri Kettenfeier

2 Fr Alfons OTt. V. Ki.. Portiunlul. 3 Ell Stephllnus-Auffindung, Lydia

4 So 8. So. n. Pf. Dominitus OSt.

5 Mo Maria Schnee, Oswald K. 6 Di Christi Verklärung, Siztus P. 7 Mi Klljetlln OSt., Donatus V. 8 Do Cnriakus M., Gustav 23. 9 Fr Ioh. Villnney Pr., Roman M. 10 Sll üllurentius D. M., Autor V.

11 So 9. S. n. Pf., Tiburz u. Sus. M M .

12 Mo Klara OSt., Hillllill M. 13 Di Hippolytus M., Ioh. Verchm. 14 Mi Vigil Maria Himmelf., Eberh.

15 Do Maria Himmelfahrt, Eufeb Vek.

16 Fr Joachim, Theodul V. [SB] 17 Sa Hyazinth Dom., Libérât A. M.

18 So IN. So. n. Pf.. Helena Kf.

19 Mo Johann Eudes Pr. OSt. 20 Di Bernhard v. Clairvauz A. Ki. 21 Mi Johanna Fr. v. Ch. OSt. 22 Do Herz Mariä-Fest, Timotheus 23 Fr Philipp Venitius O.

24 Sa Bartholomäus Ap., Theodorich

25 So 11. So. n. Pf.. Ludwig K.

26 Mo Kathedralweihf. [F], Zephyrin 27 Di Amadeus V. [F], Gebhard V. 28 Mi Augustinus Ki., Hermes M. 29 Do Iohllnnes-(Vllpt.)Enthauptung 30 Fr Garinus 23. [SB], Nofa v. L. 31 Sa Raimund O., Paulinus V.

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(26)

S e p t e m b e r — Wetter- u. Bauernregeln Gartenarbeit Gib auf Ägidi (1.) nur recht acht,

Er sagt dir, was der Monat macht. Wenn die Spinne den Voden bespannt, Kommt der Bauer mit dem Samen gerannt.

Die Blätter bei den jeweils benötigten En-divien zum Bleichen zusammenbinden. Nha-baiberstöcke teilen. Auspflanzen von Setz-lingen für Winterkabis, Paiiserzwiebeln und Winterslllat. Beim Abräumen der Hül-senfrüchte-Veete die Wurzeln im Voden lassen.

Alba» Ttolz-Gedanten

Wer hat uns bis auf den heutigen Tag ge« schützt, daß uns alle bösen Geister auch nicht das Geringste antun konnten? Es ist der himmlische Vater, welcher uns behütet hat, und Jesus Ehristus, der gekommen ist, uns von der Gewalt des Satans zu erlösen; und der Schutzengel, welchem Gott die Gewalt und den Auftrag gegeben hat, uns an Leib und Seele vor den Nachstellungen des Teu-fels zu beschützen. Seien wir Gott und dem Schutzengel dafür recht dankbar, schließen wir uns immer an Gott und unseren Schutz-enget; dann sind wir im Leben und nach dem Tode ganz sicher vor allen bösen Gei-stein und der Gewalt der Hölle.

„Nachtigall Gattes"

Engel im Dienste der Menschen Maria fühlt sich hochgeehrt durch die Er-scheinung des Himmelsfürsten Gabriel, aber noch höher geehrt kniet dieser selbst vor ihr. Maria nahm den Dienst des Engels an mit jener zarten Scheu und Scham, die kaum erträgt, sich bedienen zu lassen, die erschrickt vor jedem allzu herrlichen Lichtgeschenk. Ob wohl die heilige Jungfrau überhaupt ein Wort, eine Antwort gefunden hätte, erst gar eine Antwort von so hoheitsvoller Ruhe, wenn sie nicht gewohnt gewesen wäre, allzeit im Geist vor dem Angesicht der göttlichen Majestät zu stehen?

Hugo Lang O.S.B. : Auch du eine Mutter Christi

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Ein urchiger Schweizerbauer

Vater N i k i a u s W o l f von Rippertschwand war ein kerniger, urchiger Bauer, aber zugleich war er ein großer Beter. Meister Samberger in München hat ein schönes, packendes Bild von ihm gemacht: Ein währschafter Bauer, der den R o -s e n k r a n z betet. Sein Biograph, Dr. Ligri-st, schreibt von ihm: »Nach unserer Ansicht war das Rosenkranzgebet im Leben Wolfs die vorzüglichste Form seines betrachtenden G e b e t e s . . . Am Abend vereinigte er die Familie zum Hausgottesdienst mit R o s e n k r a n z und Lesung.«

C. L e h m a n n

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September

Schutzengel-Monat

1 So 12. So. n. Pf., Ägidius, Verena

2 Mo Stephan K., Nens Ven. M.

3 Di Pius X. P., Apollinaiis [F]

4 Mi Rofalia 31., Ida W.

5 Do Laurentius Ed., Veitin A.

6 Fr Magnus Ven., Veata I .

7 Sa Negina I . M., Chlodwald E.

8 So 13. So. n. Pf.. Maria Geburt

9 Mo Petrus Claver Miss., Wulfhilda

IN Di Nikolaus vi Tol. £)., Pulcheria

11 Mi Felix u. Regula MM., Helga

12 Do Mariä-Namens-Feft

13 Fr Amatus V. von Sitten

14 Sa Kreuz-Erhöhung, Engelweihe

15 So 14. So. n. Pf., 7 Schm. Maria

16 Mo Kornelius P. M.. Edith 3l.

17 Di Wundm. Franziskus, Hildegard

18 Mi Josef v. Kopertino Pr. Fr.

19 Do Illnuarius V. M., Lantpert V.

20 Fr Eustachius M. Eb., Faustn M.

21 Sa Matthäus Ap. u. Ev., Maura I .

22 So 15. So. n. Pf.. Mauritius M.

23 Mo Linus P., Thekla M.

24 Di Maria v. Losl. d. Gefangenen 25 M i Bruder Klaus. Richardis Kf. 26 Do Eyprian u. Iustina M M . 27 Fr Kosmas u. Damianus M M . 28 Sa Wenzel M., Lioba Ä.

29 So 16. So. n. Pf.. Michael Erzengel

30 Mo Urfus u. Viktor M M . , Hieron.

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(28)

O k t o b e r — Wetter- und Bauernregeln Bringt der Oktober viel Frost und Wind, Sind der Jänner und Hornung gelind. Oktoberschnee

Tut Tieren und Pflanzen weh.

Gartenarbeit

Wintergemüse so lange als möglich im Freien lassen, aber mit trockenem Laub decken. Wenn man Endioien mit Valien im dunklen Keller in Sand einschlägt, braucht man sie nicht zu binden, die Blätter faulen nicht. Blumenknollen nach dem ersten Frost ausheben, trocknen und überwintern.

Alba« Ttolz-Gedanlen

Das Leben hat eine tiefe Schönheit, wenn die Seele mit dem lebendigen Gott und fei-nem himmlischen Hofstaat verkehrt. Und auch der gute Christ mag haften an der Erde, insofern jeder Tag ein ganzer Morgen Saatfeld ist. „gBilber Honig"

Ein Stern

In, der furchtbaren Sturmnacht, in der wir uns frierend und ohne Obdach in unsere ärm-lichen Kleider hüllen, glänzt hell ein Stern, und eine feste innere Stimme sagt uns: »Ich erachte, daß die gegenwärtigen Trübsale in nichts zu vergleichen sind mit der Herrlich-keit, die an uns offenbar werden soll«, und jener Stern grüßt herüber mit unsäglicher Innigkeit, uns seine Strahlen sendend, jener Stern, der uns aufblüht inmitten unserer lan-gen Leiden: Jesus Christus im Brot seiner Kirche. Sei daher gegrüßt, o einziges Manna, das du allein wahrhaft uns sättigst; sei ge-grüßt, du Speise der Unsterblichkeit, du Brot, das unsere Seele nährt!

Ja, mit Inbrunst rufen wir dir zu: Du allein bist es ja, der uns stark macht, über die Wo-gen dieses Lebens ins leuchtende Licht der Heimat zu gelangen. So stärke uns denn, so kräftige uns, so rüste uns mit himmlischer Kraft aus. So mache uns aus irdischen S ü n -dern zu ungebrochenen Heiligen Gottes!

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D e r R o s e n k r a n z

»Wie s e h r i r r e n j e n e v o m W e g e d e r W a h r h e i t a b , die d e n R o s e n k r a n z als eine langweilige, eintönige Gebetsleier v e r a c h t e n , n u r g u t für K i n d e r u n d B e t s c h w e s t e r n . Wohl w i e d e r h o l e n F r ö m m i g k e i t u n d L i e b e oft dieselben W o r t e , n i c h t a b e r diesel-b e n Gefühle, d i e i m m e r w i e d e r n e u a u s i n n i g e r H i n g a b e h e r v o r q u e l l e n . . . U n s e r stolzes J a h r h u n -d e r t m a g -d e n heiligen R o s e n k r a n z v e r l a c h e n u n -d a b l e h n e n , a b e r u n z ä h l i g e Heilige, G l ä u b i g e j e d e n A l t e r s u n d S t a n d e s h a b e n i h n v e r e h r t u n d m i t g r o ß e r A n d a c h t g e b e t e t u n d i n j e d e r L e b e n s l a g e als m ä c h t i g e Waffe a n g e w a n d t . « P i u s X I I .

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Oktober

£oJenkratis*U5cmat

1 Di Remigius, Ulsus u. Vikt. [2B] 2 Mi Schutzengelfest, Leodegai V. M. 3 Do Theresia v. Kinde Jesu N. 4 Fr Franz von Assist QSt. 5 Sa Placidus Ben., Kirchw. [F]

6 SO 17. SO. n. Pf.. Bruno QSt.

7 Mo Rosenkranzfest

8 Di Brigitte QSt., Simeon Greis 9 M i I o h . Leonllldi M., Günther E.

10 Do Franz Borgte Ief.

11 Fr Fest Maria Mutterschaft, Bruno

12 Sa Maximilian M., Séraphin L.

13 So 18. So. n. Pf.. Domkirchw. [213]

14 Mo Kallistus P., Burkhard V.

15 Di Theresia v. Auila 31., Thekla

16 Mi Gallus Miss., Hedwig Herzogin 1? Do Margaret« Alacoque N. 18 Fr Lukas Evangelist

19 Sa Petrus v. Alkantara QSt.

20 So 19. So. n. Pf., Missions-So.

21 Mo Hilarion E., Ursula I . M. 22 Di Kordula M., Bertharius A. M.

23 M i Severin V., Qda W.

24 Do Erzengel Raphaël, Gilbert A.

25 Fr Ehiysanthus u. Dana MM.

26 Sa Evarist P., Vernward V.

So Ehristkönigsfest

28 Mo Simon u. Judas Thadd. Ap. 29 Di Hermelindis, Veiengar A. 36 M i Alfons Rodriguez Ies.

31 Do Wolfgang V., Ehristoph Fr. i » unbe» iL iL c « ÇC &, JE

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ständig, NOTIZEN „Herz Jesu-Fr. „Priester-La. 22.42, sehr kalt und gefroren Regen, Negen und Lchnee, kalt. Negen 14.44, MilsionL-So. 5.43 11.48. 27

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entweder warm oder kalt mit Brot, meistens zum Abendessen aber auch zum Frühstück!. Die längste Bratwurst der Welt kommt natürlich aus Deutschland: Ein Metzger (un boucher)

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