C OMPOSITIO M ATHEMATICA
H ERBERT F LEISCHNER
Fixpunkteigenschaften von automorphismen spezieller, endlicher, ebener, dreifach-
knotenzusammenhängender graphen
Compositio Mathematica, tome 23, n
o4 (1971), p. 445-452
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445
von
Herbert Fleischner
In
[1 ] wurde
derBegriff des 0+-Isomorphismus
als einIsomorphismus
des
Graphen Xl
auf denGraphen X2 definiert,
bei dem diezyklische Anordnung
der Kanten und derpositive
Drehsinn derzyklischen
Kan-tenanordnung
für alle Knotenvon Xl
erhalten bleiben. Beim 0 --Iso-morphismus gehen
die impositiven
Drehsinn um P EV(X1) angeord-
neten Kanten in die um
Q E TY(X2) angeordneten
Kanten beiUmkehrung
des Drehsinns
über,
wenn P inQ abgebildet wird,
und dasgilt
für alleP E
V(X1). Analog
sind 0+ - bzw.0--Automorphismen
definiert. In[1 ]
wurde danngezeigt,
daß zweispezielle, endliche, ebene,
dreifach-knotenzusammenhângende Graphen,
dieisomorph sind, notwendigerwei-
se auch 0+- oder
0--isomorph
sind. Daher enhâlt dieAutomorphismen-
gruppe
G(X)
desspeziellen, endlichen, ebenen,
dreifach-knotenzusam-menhângenden Graphen
X nur 0+- und0 --Automorphismen (siehe [2]).
G+ (X)
bzw.G- (X)
bezeichnet dieMenge
aller 0+ - bzw.0--Automorphis-
men.
Sei
03B1 ~ G+(X)
ein nichttrivialerAutomorphismus
derOrdnung n (kurz 0(a)
=n)
desspeziellen, endlichen, ebenen,
dreifach-knoten-zusammenhângenden Graphen
X. Wir bilden einenTeilgraphen Xo
vonX mit
folgenden Eigenschaften:
1)
xo EV(X0) ~
x0,···, x,, - 1 sindpaarweise
verschieden.2) Xo
istzusammenhângend.
3) Xi
nXj = 0
für alle i ~j, i, j
E{0, ···, n-1}; Xi
bzw. xi ist durchdie
Definitionsgleichung Xi :
=aiXo
bzw. xi : =ocixo gegeben.
4)
cardV(Xo) maximal,
cardE(Xo)
maximal.Dann erhâlt man aus Satz 3 in
[2] die Gleichung
wobei
03B1iFj = Fj
für alle i =0, ···, n-1, j
=1, 2 gilt.
446
wobei xok, yoi Knoten von
Xo sind,
undk,
1 durchlaufen einegewisse Indexmenge.
Die Elemente in denMengen
auf der rechten Seite derGleichung
sindpaarweise verschieden, Eit
enthâlt alleXit
undX(i+1)t
verbindenden
Kanten,
und t erzeugt die Restklassen mod n(unter [a, b]
verstehen wir die
ungerichtete
Kante mit denEndpunkten
a,b).
Insbe-sondere
besagt (2),
daBbezüglich
der von oc erzeugtenzyklischen
Un-tergruppe Õa
cG+ (X)
bzw.bezüglich jeder
Potenz03B1i, i ~ 0
mod n,keine Fixkanten
auftreten,
wenn n > 2.Wir betrachten nun die
Kugeloberflâche
und teilen sie in n > 2 kon- gruente ElementarflâchenstückeL0, ···, Ln-1 ein,
die alle denNordpol (N)
undSüdpol (S)
enthalten und von Meridianenbegrenzt
sind. Jedesdieser
Li
habe denÔffnungswinkel 203C0/n.
Wir zeichnen nunXo
als ebenenGraphen auf Lo
so, daß der(âul3ere)
Rand vonXo
die xok und yo, sowie die zu den Kanten vonEo
undE(n-1)t
inzidenten Knoten vonXo
ent-hâlt
(ohne Beschrânkung
derAllgemeinheit (o.B.d.A.)
sollen diexok(yol)
auf der nôrdlichen
(südlichen) Halbkugel liegen).
DaB eine solche Dar-stellung môglich ist,
erkennt manleicht,
wenn man von einerbeliebigen Realisierung
von X auf derKugel ausgeht.
Nun verschieben wir die Knoten vonXo stetig,
bis verschiedene Knoten auf verschiedenenBreitengraden liegen
und keine Knoten oder Kanten N oder S oder Teile derbegrenzenden
Meridiane enthalten. Trivialerweise ist das erreichbar.Xit
erhâlt man durch Rotation um die N-S-Achse um denWinkel 2niln
impositiven
odernegativen
Drehsinn. Die eventuell auf der rechten Seite derGleichung (2)
auftretenden Kanten werden als auf Meridianenliegende
Kurvenstücke mit den
Anfangspunkten
xok bzw. yol und denEndpunk-
ten
Fi =
N bzw.F2 - S’ gezeichnet.
Die Kanten vonEo,
dieXo
undXt verbinden,
zeichnen wir nunirgendwie
alsglatte Kurven,
die paar-weise hôchstens Knoten
gemeinsam
haben(und
natürlich auch mit den anderen Kanten vonX0),
und erhalten dann dieEl, analog
wie oben durch Rotation um die N-S-Achse um den Winkel203C0i/n.
Gibt es genau einenoder keinen Fixknoten
bezüglich
Õa, so erhâlt man durchanaloge
Einbet- tung von X auf dieKugeloberflâche
genau ein Fixland oder genau zwei Fixlânderbezüglich
Õa, von denenjedes
genau einen der beiden Pole ent-hâlt,
und diebezüglich
Rotationen um2niln (i
=0, ..., n -1 )
in sichübergehen.
Bezeichnen wir mitFV(03B1)
bzw.FE(a)
bzw.FL(a)
die Anzahlso
zeigt
mananalog
wie im Fall0(a)
>2,
daß(3’) gilt.
Sei alsoE,,, = {e
EE(X)/03B1e
=el 0
Ø, und o.B.d.A.liege
diebeliebig,
aber festgewählte
Kante eo =
[xo,
xl] ~ Ea
auf der nôrdlichenHalbkugel. Notwendigerweise gilt
ocxo xl , axl - xo, da wir sonst inWiderspruch
zu ’03B1 ~G+ (X)’
gelangen.
O.B.d.A. verlâuft eolângs
eines Meridians über N. Wie im Fall0(a)
> 2 zeichnen wirEo
undEl (siehe (2)),
die wegen des Dreifach-Knotenzusammenhanges
von X auch hier nichtleereKantenmengen
sind.Durch den eo enthaltenden Meridian wird die nôrdliche
Halbkugel
inden ôstlichen Bereich BO und den westlichen Bereich B W
geteilt.
DurchAnwendung
von ageht
BO in B W über undumgekehrt.
Daraus erkenntman
leicht,
daß auf der nôrdlichenHalbkugel
keine Fixknoten und Fix- lânderliegen
kônnen. Aber auch eventuell weitere Fixkantenliegen
nichtauf der nôrdlichen
Halbkugel,
da man sonst inWiderspruch
zur Ebenheitvon X
gelangt.
GiltEo = {e0},
sogibt
es auf der südlichenHalbkugel
genau einen Fixknoten oder genau ein Fixland. Gilt
jedoch E0 ~ {e0}, fo
EE0, f0 ~
eo, so betrachtenwir fo analog
auf der südlichenHalbkugel
und
erkennen,
daßEo = {e0,f0},
alsoFE(a)
=2, F,(a)
=0, FL(a)
= 0.Zusammenfassend
gilt
also fürbeliebiges
nichttriviales a EG+ (X)
die
Gleichung
Weiters erhâlt man aus dem
Bisherigen
denfolgenden
Darstellungssatz für spezielle, endliche, ebene, dreifach-knotenzusam- menhângende Graphen,
die einen nichttrivialen0+-Automorphismus
be-sitzen : Enthâlt
G(X)
desspeziellen, endlichen, ebenen,
dreifach-knoten-zusammenhângenden Graphen
X einen nichttrivialen0+-Automorphis-
mus a der
Ordnung
n, so lâBt sich X auf derKugeloberflâche
sozeichnen,
daß 03B1 als Rotation um die N-S-Achse um den Winkel
2xs/n erscheint,
wobei s die kleinste natürliche Zahl mit st ~ 1 mod n ist.Alle im
Folgenden
betrachtetenGraphen
sindspezielle, endliche, ebene, dreifach-knotenzusammenhângende Graphen,
so daB darauf nicht spe- ziellhingewiesen
wird. N sei dieMenge
der natürlichen Zahlen.Sei
nun 03B2
EG- (X).
In[2] wurde gezeigt,
daB0(03B2)
=2k, k E N,
unddaB
für k ~ 2 gilt
448
Für den Fall
0(fi)
= 2 beweisen wirSATZ 1:
WennFv(f3) =1
0 oderFE(03B2) ~ 0, so gilt sogar
BEWEIS:
I) Fv(P) =F
0. Sei x =03B2x.
Durch die2g(x)-Matrix
mit 1
~ k ~ g(x)
sind dieÜbergânge (bei Anwendung
vonfl)
der zu xinzidenten Kanten ineinander hinreichend
gekennzeichnet.
a) k = 2m-1, m ~ N.
Da die Summe übereinanderstehender Indices in den ersten kSpalten
stets k + 1ist,
so steht em über em, d.h.03B2em
= em.Ist em =
[x, y],
sogilt
wegen03B2x
= x auch03B2y
= y. Also istFv(03B2) ~ 2, FE(03B2) ~ 1,
somit ist diebehauptete Ungleichung
in diesem Fallrichtig.
b) k
= 2m, m E N. Danngilt fie.
= em+ 1,03B2em+
1 = em,d.h.,
die Landes- grenze, die em, x, em+1enthâlt, geht
in sich über. Wir schreiben die auf-einanderfolgenden
Knoten dieserLandesgrenze
in einerzweizeiligen
Matrix
entsprechend
derdurch 03B2
vermitteltenÜbergânge (x
=xl)
underhalten
Im Fall
i)
haben wir einen weiterenFixknoten,
im Fallii)
eine Fixkante -nâmlich
[xt+1, xt+2] - gefunden.
Im Falli)
behandeln wir xt+1 wie x(xt+1 ~ x
= xiwegen t ~ 1)
und finden wie im Falla)
eine Fixkanteoder im Fall
b)
einen dritten - wegen des Dreifach-knotenzusammen-hanges
von X von x und Xt+ 1 verschiedenen - Fixknoten oder eine Fix- kante. Stets istjedoch
im Falli) FV(03B2)+FE(03B2) ~
3 erfüllt. Im Fallii)
betrachten wir die zweite
Landesgrenze,
die[Xt 11, XI 12 ] enthâlt,
und finden einen weiteren Fixknoten oder eine weitereFixkante,
die wiederwegen des
Dreifach-Knotenzusammenhanges
von X von x = xi und[xt+1, Xt+2]
verschiedensind,
so daB auch hier diebehauptete Unglei- chung
erfüllt ist.II) F E(f3) i=
0. Sei e =[x, y)
mitfle
= e. Gilt03B2x
= x, also auch03B2y
= y, so sind wir bereitsfertig.
Es sei also03B2x = y, 03B2y
= x. Dazu be-trachten wir Skizze 1:
Da 03B2
EG-(X),
und da e = 3 laut Annahme insich
übergeht,
sogehen
auch die mit 1 bzw. 2 bezeichneten Kanten not-wendigerweise
beiAnwendung
vonfi
ineinander über. Injedem
der bei-den
Li
findet man aber dann noch einen weiteren Fixknoten oder eine weitereFixkante,
die alle wegen desDreifach-Knotenzusammenhanges
von X voneinander verschieden sind. Also ist auch hier
FV(03B2)+FE(03B2) ~
3erfüllt.
q.e.d.
Falls
FV(03B2)
=FE(03B2)
=0,
so muß auchFL(p)
= 0gelten,
da für03B2L
= L entweder zwei Knoten oder zwei Kanten oder ein Knoten und eine Kante in sich selbstübergehen.
Somit erhalten wir(mit
i bezeichnenwir die identische
Abbildung)
SATZ 2: Ist
fi
EG-(X)
undp2
= i, sogilt FV(03B2)+FE(03B2) ~
3 oderFV(03B2)+FE(03B2)+FL(03B2)
= 0.Dafl
der zweite Fall tatsâchlich eintretenkann, zeigt
Skizze 2: Hier is tfi gegeben
durch dieVertauschung gleichnumerierter
Ecken der Grund-und
Deckflàche
desWürfels.
SATZ 3: Seien x, y E
V(X),
ebzw. f
zu x bzw. y inzidente Kanten. Danngibt
es hôchstens einen0+-Automorphismus (0--Automorphismus),
derx in y und e
in f überführt.
450
BEWEIS:
Angenommen,
esgibt
oc,fi
E G+(X)
mit denEigenschaften
Sei e =
[x, z], f
=[y, v],
danngilt
für(X-lf3
EG+(X)
Es bleiben also bei einem
0+-Automorphismus
zwei Knoten und diesie verbindende Kante
fest, was
nach[3] rx -1 f3
= i, also oc= 03B2
bedeutet.Falls
a, b ~ G-(X)
angenommenwird,
so erhâlt man ebenfalls03B1-103B2 ~ G+(X)
und durch dieselbeArgumentation 03B1-103B2
= t .q.e.d.
Somit ist durch ein
Tripel
der Art(xy, ef, + )
bzw.(xy, ef, - )
eindeu-tig jener 0+ - bzw. 0--Automorphismus definiert,
der xin y
und die zu xinzidente Kante e in die zu y inzidente
Kante f überführt.
Mit Hilfe von Satz 3 lâBt sich nun leicht die
Abschâtzung
von L. Wein-berg (siehe [4])
über die maximaleOrdnung von G(X) herleiten.
Sie lautet:card
G(X) ~
4 cardE(X),
und das Gleichheitszeichengilt
genaudann,
wenn X einer der Platonischen
Graphen
ist.Da durch ein
Tripel
der Art(xy, ef, + )
bzw.(xy, ef, -) jeder
0+ -bzw.
0--Automorphismus
bestimmtist,
wenn x und e festgewâhlt werden, und y
alle Knoten(auch x)
von X und e alle zu y inzidenten Kantendurchlâuft,
erhalten wir hôchstensg(y)
0+- und hôchstensg(y) 0--Automorphismen
bei festem y. Alsogibt
esinsgesamt
hôchstens17yeV(X) g(y)
0+- und hôchstens17yeV(X) g(y) 0--Automorphismen
von X.Da bekanntlich
lycv(x) g(y)
= 2 cardE(X),
ist tatsâchlich 4 cardE(X)
eine obere Schranke für die
Ordnung
vonG(X).
Damit aber wirklich diese obere Schranke erreicht
wird,
muB X re-gulârer Graph sein,
und alle Lânder von X müssengleichen Umfang
haben. Diese beiden
Eigenschaften
haben unterobigen Voraussetzungen
über X genau die fünf Platonischen
Graphen.
Da6 dieAutomorphismen-
gruppen dieser
Graphen
tatsâchlich dieOrdnung
4 cardE(X) haben,
lâBt sich leicht
nachprüfen.
SATZ 4: 3: =
{03B1
EG+(X)/03B1x
= x, x ~V(X)}
ist einezyklische
Unter-gruppe von
G(X).
BEWEIS:
Da a == {l}
die trivialezyklische Gruppe ergibt,
kônnen wiro.B.d.A.
annehmen, daf3 a
einen nichttrivialenAutomorphismus
a ent-hâlt.
Seien e0, ···, eg(x)-1 die zu x inzidenten Kanten
entsprechend
ihrerwas
wegen j
> kgefordert
werden kann. Danngilt
für den Automor-phismus
Nach
obiger Ungleichung gilt
1~ j - tk ~
k.Wâre j - tk
=k,
alsoj
=(t+ 1)k,
so wâre wegen derEindeutigkeit
derDarstellung jedes Automorphismus
durch einTripel obiger
Artf3
=03B1t+10,
imWiderspruch
zur Annahme
f3 c-
Alsomu03B2
1~ j-
tk kgelten.
Setzen wirj-tk
= s, so erhalten wiroc 0 -’fi
=(xx, eo es, +) ~ z und
1 ~ sk,
imWiderspruch
zurMinimaleigenschaft
von k. Alsomuß z-
z03B10= ~ gelten,
d.h., Õ = z03B10. q.e.d.
SATZ 5:
Durch z : = {03B1
EG+(X)jocL
=LI,
wobei L eineLandesgrenze
ist, wird einezyklische Untergruppe
vonG(X) definiert.
BEWEIS: Wir schreiben die Knoten der
Landesgrenze
x0; ···, xr, r ~2, entsprechend
ihrerzyklischen Anordnung
impositiven
Drehsinnan. Dann führen wir einen neuen Knoten y im Inneren von L
ein,
denwir mit x0, ···, Xr durch
jeweils
genau eine Kanteverbinden,
und er- halten wieder einenspeziellen, endlichen, ebenen,
dreifachknotenzusam-menhângenden Graphen,
nâmlichXy .
Jedem a c- aentspricht
genau einf3
=(yy, [y, xo][y, xi], +),
und klarerweise sind Õyund a isomorph,
wobei
Õy
dieMenge
aller dieserf3
ist. Nach Satz 4 istÕy zyklische
Unter-gruppe von
G(Xy), also a zyklische Untergruppe
vonG(X). q.e.d.
SATZ 6: Ist x Fixknoten
bezüglich jedes
Elementes vonG(X),
so istentweder
G(X)
einezyklische Gruppe,
oderG(X)
enthdlt einenzyklischen
Normalteiler von Index 2, und alle
0--Automorphismen
ausG(X)
habendie
Ordnung
2. Ersetzen wir "x Fixknoten"durch "L Fixland",
so ist die so erhalteneAussage ebenfalls
wahr.BEWEIS: Satz 6
ergibt
sich alsFolgerung
von Satz 2 und Satz 5 in[2]
und dem hier bewiesenen Satz 5.
q.e.d.
SATZ 7: Gilt oce = e
für
alle oc EG(X)
und einefeste
Kante e, so istG(X) zyklisch
von derOrdnung
zwei oder abelsch von derOrdnung
vier452
mit oc’ = i
für
alle a EG(X), d.h., isomorph
dem direkten Produkt derzyklischen Gruppe
Õ2 mit sich selbst.BEWEIS: Die vier
môglichen Automorphismen
inder Tripelschreib-
weise sind
(wobei e
=[x, y])
i =
(xx,
ee,+ ),
a =(xx, ee, - ), fi
=(xy,
ee, +),
y =(xy,
ee, -).
Klarerweise
gilt 03B12 = 03B22
=03B32 =
i. Darausfolgt
aber schon die Kom-mutativitât von
G(X). q.e.d.
LITERATUR H. FLEISCHNER
[1] Über endliche, ebene, Eulersche und paare kubische Graphen (Monatsh. f. Math.
74, 410-420 (1970))
H. FLEISCHNER
[2] Die Struktur der Automorphismen spezieller, endlicher, ebener, dreifach-knoten- zusammenhängender Graphen (eingereicht bei Compositio Mathematica)
F. HARARY UND W. TUTTE
[3] On the Order of the Group of a Planar Map (J. Comb. Theory 1 (1966), 394-395)
L. WEINBERG
[4] On the Maximum Order of the Automorphism Group of a Planar Triply Connected Graph (J. SIAM, 14, No. 4, 1966).
(Oblatum 5-VIII-1970) Department of Mathematics,
State University of New York at Binghamton, Harpur College,
Binghamton, New York 13901, U.S.A.