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Das Iahr öes Herrn 1958

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Academic year: 2021

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5 ^ Neunundvierzigfter Kalender-Jahrgang

Freiburger und Walliser

Volkskalendev

Î958

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Zur Jahrhundertfeier der Erscheinung Unserer Lieben Frau in Lourdes

Freiburg unb Mallis in Tourdl

3. Exzellenz Bischof Nestor Adam von Sitten mit dem Pilgerzug 1957

Königin des heiligen Rosenkranzes, bitte für uns!

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Voltstalenöer für

Liebwerte, treue Leser und Leserinnen!

Der Kalendeimann überreicht euch hiemit den Valkstalender 1958 mit den allerbesten Wünschen für ein glückliches, gnadenvolles neues Jahr. Es ist dieser Augenblick jedes M a l eine große Freude für den Kalendeimann, der ja nur einmal im Jahr den lieben Lesern sein Herz ausschütten kann. Er hofft, daß dieser Ka- lender überall in den katholischen Familien von Dütsch-Fiyburg und Dütsch-Wallis, in der gan- zen Eidgenossenschaft und in der fünften Schweiz in Übersee ( B r a s i l i e n und R h o - d e s i e n - A f i i k a ) eine herzliche Aufnahme finde und viel Freude bereite. Wir hoffen das und haben auch einige solide Gründe, die un- sere Hoffnung rechtfertigen:

l. Unser Kalender ist ein Vollslalender, er ist kein Allerweltskalender, sondern ganz auf die Deutschfreiburger und Deutschwalliser zu- geschnitten und angepaßt

Was die F r e i b u r g e r - A u s g a b e un- seres Volkskalenders 1958 betrifft, so wird es den aufmerksamen Freibuigern sofort auffallen, daß das Umschlagbild das gleiche ist und doch nicht ganz das gleiche wie vorher. Das Klischee war schon so verdruckt, daß wir ein neues an- schaffen muhten, das schöne Originalbild von Eugen N e i ch l e n war aber verschwunden.

Zum Glück lebt der Künstler und hat das be- liebte alte Bild neu, oder das neue Bild in der alten Manier gemalt, daß es doch das liebe, fromme, volkstümliche Bild der alten und jun- gen Senslerin geblieben ist, nur die Schnörkel an den Rändern sind weggefallen. Wenn wir mit einem modernen Bild auf dem Umschlag gekommen wären, da hätten die meisten rekla- miert und refüsiert und protestiert: „Das ist nicht mehr der alte Kalender!" Aber so werden unsere alten Kunden und Leser zufrieden mit uns sein.

Was den Inhalt angeht, haben wir uns bis- her bemüht, das ganze Gebiet von Deutsch- fieiburg: die deutsche Stadtbevölkerung, vom Sensebezirk sowohl Oberland, Mittelland und Unterland möglichst zu berücksichtigen. Auch I a u n und die deutsche Bevölkerung des See-

Seit und Ewigkeit

bezirkes sollten einen Platz in der „Freiburger- Ehronik" haben. Wenn aber von allen gleich- viel berichtet werden soll, dann trifft es auf alle gleich wenig. Und darum find wir auf den Gedanken gekommen: wir bringen in den nach- sten Jahren stets neben der allgemeinen Ehro- nik von Deutschfieiburg noch eine Sonder-Ehro- nik für ein bestimmtes Gebiet.

I m letzten Jahrgang haben wir zum 809- jährigen Jubiläum der S t a d t F r e i b u r g bereits eine Sondeichronik gebracht, im Jahr- gang 1958 soll einmal das S e n s e - U n t e r - l a n d eine eingehendere Würdigung finden.

I m nächsten Jahr kommt wieder ein anderes Gebiet Deutschfreiburgs daran, aber wir ver- raten noch nicht welches, damit die Spannung um so größer ist.

Die W a l l i s e r - E h r o n i k des Volks- kalenders wird vom Wallis her besorgt und zwar nicht von einem einzigen Mitarbeiter, sondern von einem über das ganze Oberwallis verteilten Stab von Mitarbeitern, welche die Sondeichroniken der e i n z e l n e n B e z i r k e des Oberwallis betreuen. Ein Mitarbeiter bringt Beiträge über Ereignisse in fernsten und neuesten Zeiten, die alle Oberwalliser interessie- ren, so belichtet er uns dieses Jahr über die Weihe eines Oberwallisers zum Bischof und über einen 2999jährigen Weihwasserstein im Wallis.

l l . Unser Kalender geht mit der Zeit Pünktlichkeit ist eine Tugend, die die Gemein- schaft im Familien- und Geschäftsleben unge- mein erleichtert. Menschen, die wie man sagt

„nie keine Zeit haben", haben eben darum keine Zeit zum Verweilen, weil sie sich an keine Zeitpunkte halten. Wer pünktlich ist, hat immer Zeit: wer unpünktlich ist, hat nie Zeit. Früher waren nur die Menschen unpünktlich, jetzt ist diese Unsitte auch bei den Kalendern eingeris- sen' sie erscheinen viel zu früh, um den recht- zeitig erscheinenden den Platz zu nehmen. Wenn das Wettrennen der Kalender so weiter geht, so wird man an Neujahr 1958 schon einen Ka- lender für 1959 in die Hand gedrückt bekommen.

Der arme Kalendeileser riskiert dabei, seine Eeschäfts-rendez-vous in den falschen Kalender

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zu notieren und bei seinen Geschnftsfieunden als ein unpünktlicher Kerl dazustehen.

Unser Kalender erscheint im letzten Monat des Jahres, damit man ihn am letzten Abend des alten Jahres, am Sylvester, bei der Hand hat und so der Kalenderwechsel gleichzeitig mit dem Jahreswechsel stattfindet. Der Kalender- mann will gar nicht, daß der „Fieiburger und Walliser Kalender" früher herauskommt, als dann, wenn das alte Jahr offensichtlich an Altersschwäche stirbt. Wie man den Menschen Zeit lassen soll zum Leben und zum Sterben, so soll man auch jedes Jahr seinen Lauf ohne Hetze vollenden lassen.

III. Unser Kalender sät für die Ewigkeit I n unserem Volkskalender wird nicht den Tagesgötzen, den Schnelligkeits- und Schön- heitskonkurrenzen geopfert. Er ist ein religio- ser, ein christlicher und zwar ein betont katholi- scher Kalender.

Von den katholischen Kalendern für 1958 ha- ben alle mehr oder weniger als Leitmotiv das Lourdesjahr 1958, das hundertjährige Iubi- läum der Erscheinungen Unserer Lieben Frau in Lourdes gewählt. I n welchem Zeichen steht nun unser diesjähriger Volkskalender?

Liebe Leser und Leserinnen! Der Kalender- mann muß euch, bevor er direkt auf eure Frage antwortet, etwas erzählen. Im Jahre 1953 hat man den Kalendermann angefragt, ob er nicht einen Entwurf für ein gemeinsames Umschlag- bild für den Freiburger und den Walliser Ka-

Im Mai, wenn alles grünt und blüht auf Matten und Wiesen, tragen viele Menschen Blumen zur Kirche, um der Maienkönigin den Altar zu schmücken. Im Wallis und in Frei- bürg wetteifern sie, um der Gottesmutter ihre Liebe und ihr Vertrauen zu zeigen. Aus dieser marianischen Haltung begreifen wir den Wunsch vieler Katholiken, einmal nach Lour- des zu pilgern, wo Maria sich so groß und gü- tig gezeigt hat und wo viel Wunderbares be- richtet wird.

Es ist Mai 1957. Der Westschweizer-Pilger- zug führt wie jedes Jahr Tausende hin zur

lender machen könne. Der Entwurf zeigt eine Wegkreuzung. Von links her kommen Männer, Frauen und Kinder in Fieiburgertracht, van rechts eine Volksgruppe in Wallisertrachten.

An der Wegkreuzung steht ein Muttergottes- bild, das ist das gemeinsame Ziel beider Pil- gergruppen.

Als Papst Pius XII. das Jahr 1958 als L o u r d e s j a h r feierlich zu begehen hieß, da brauchte es für den Kalendermann keine lange Überlegung mehr, welches Leitmotiv der dies- jährige Kalender enthalten sollte. Da jedes Jahr Freiburger und Walliser gemeinsam nach Lourdes pilgern, sollte auch im Kalender ein Vild von einer Pilgeischar von Freiburgern und Wallisein in Lourdes und ein ausführli- cher Bericht darüber aller Welt den Beweis liefern, daß die Liebe zu Unserer Lieben Frau von Lourdes bei den Freiburgern und Walli- sein nicht von heute ist.

Die Verehrung Unserer Lieben Frau von Lourdes ist im Wallis und in Freiburg nicht eine Demonstration für das Jubiläumsjahr, sondern eine lebendige, tief verwurzelte Tra- dition.

Liebe Leser und Leserinnen!

Aus diesem kurzen Programm erseht ihr, in welchem Geist der diesjährige Kalender abge- faßt ist. Der Kalender 1958 ist seiner Devise:

Ein Volkskalender für Zeit und Ewigkeit — treugeblieben. Haltet aucl) ihr eurem Kalender die Treue. Das hofft der Kalendermann.

Gnadenstätte der Unbefleckten, unter ihnen viele aus Freiburg und Wallis. Schon auf der Reise beginnt neben froher Unterhaltung auch das Gebet und das stille Besinnen auf die kom- Menden Gnadentage. Nach langer Reise hält der Zug in Lourdes, und wir sehen zum ersten- mal die Basilika, die vom Felsen himmelwärts sich erhebt. Zuerst brauchen wir eine Stärkung und eine Ruhepause,' dann dürfen wir zur Ve- grüs;ung der Unbefleckten zur Grotte gehen.

Oft haben wir schon daheim das Vild der Grotte gesehen, aber hier werden wir erfaßt vom freudigen Bewußtsein, daß an dieser Zur Jahrhundertfeier Unserer Lieben Frau in Lourdes

Freiburg und Wallis in Tourbes

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Stelle die himmlische Mutter sich gezeigt hat.

Die Felsennische hat sich nicht verändert seit jenen denkwürdigen Ereignissen. Darin steht das Bild der U n b e f l e c k t e n , wie ein Kunst- ler es geformt hat, und unten flackern die brennenden Kerzen. Unser Pilgerzug schließt die Reihen um die Grotte, und alle schauen voll Ehrfurcht und Liebe zur Gottesmutter hinauf. Die ersten Gebete und Lieder erklingen als Gruß unserer Heimat an Maria. I n un- serm Namen spricht der Hochwürdigste Vischof Adam von Sitten die Begrüßung an die Unbe- fleckte. Er begrüßt alle Pilger der Westschweiz, für die es ein Glück ist, hier an der Gnaden- statte Mariens zu beten. Wir bringen auch den Gruß all jener, die in der Heimat zurllckgeblie- ben sind und sich unserm Gebet empfohlen haben.

Zur Grotte gehört auch das arme Mädchen B e r n a d e t t e , das Maria als Votin auser- wählt hat. Beim Aufenthalt in Lourdes haben wir Zeit, die lieben Stätten ihres Lebens zu besuchen. Ein einfaches Zimmer in der Nähe der Grotte zeigt uns ihren Geburtsort mit allerlei Andenken an ihr Leben. Daneben ist noch die alte Mühle sichtbar, wo ihr Vater ar- beitete. Die Jugendjahre der kleinen Verna- dette spielten sich nicht in Lourdes ab. Weil die Mutter schwer erkrankte, mußte das Kind schon im eisten Jahr einer Familie auf dem Land übergeben werden. Es ist uns vergönnt, Vartrös in kurzer Fahrt zu erreichen, und wir sehen die einfache Wohnung, wo Bernadette in der Pflegefamilie lebte. Als sie etwas größer war, hütete sie die Schafe, und jetzt noch steht der Stall, wie damals, als sie ihre kleine Herde zur Weide führte. Der Rosenkranz war ihre Lieblingsbeschäftigung, wenn sie tagsüber mit ihren Schäflein draußen war. Erst vierzehn Tage vor der Erscheinung kam sie nach Lourdes zurück zu ihren Eltern und Geschwistern, die nun im „Eachot", einer elenden Wohnung hau- sten. Ein einziger Raum stand ihnen zur Ver- fügling als Wohnung und Küche. Jetzt ist die- ses Zimmer zu einer Kapelle umgewandelt, während der Raum noch von der Armut und Einfachheit spricht. Von hier aus schickte die Mutter Bernadette und ihre Schwester mit einer Freundin an den Gave, um Holz zu ho- len. Es war der 11. Februar 1858, wo das Wunder von Lourdes beginnen sollte.

Zum erstenmal erschien in der Grotte eine wunderbare Frau im schneeweißen Gewand mit

dem blauen Gürtel, und dem Rosenkranz in der Hand. Bernadette fühlte den Einfluß dieses himmlischen Wesens und nahm auch selber den Rosenkranz zur Hand, um zu beten. Achtzehn- mal zeigte sich Maria diesem Kind. Sie ließ zu ihren Füßen eine Quelle entspringen, damit die Menschen ein klares Wunder erhielten zum Beweis der Echtheit ihrer Erscheinung. Sie verlangte nach Gebet und Buhe und wünschte eine Kapelle, zu der die Menschen in Prozessio- nen herkommen sollten. Bernadette sah den Kampf der Freigeister gegen dieses Zeichen vom Himmel und erlebte auch den Sieg der Gnade durch das Urteil der Kirche. Bald zog sie sich ins Kloster der Vinzenzsthwestern van Revers zurück, wo sie still betete und litt, bis die himmlische Mutter sie heimrief.' „Ich ver- spreche, dich glücklich zu machen, nicht auf Er- den, aber im Himmel." Wie hat sich dieses Wort der Gottesmutter wunderbar erfüllt!

Hundert Jahre sind seither verflossen, und die Gnaden, die Maria den Menschen hier ge- schenkt hat, breiten sich über den ganzen Erd- lreis aus und dringen tief bis ins Innerste der Seelen hinein. Roch stehen und knien wir bei der gleichen Grotte, die ihre natürliche Ein- fachheit bewahrt, aber ringsherum sind fle- hende, betende Menschen, Kranke und Gesunde, die ihre Anliegen der himmlischen Mutter emp- fehlen. Man kann bei der Grotte so recht von Herzen beten, und wir staunen gar nicht, wenn Pilger mit ausgebreiteten Armen lange Zeit im Gebete versunken sind und inbrünstig Ma- riens Hilfe anrufen. Wie gläubig und hoff- nungsfroh gehen die Menschen zum Felsen von Massabielle, um Andachtsgegenstände zu be- rühren und den Felsen zu küssen, wo Maria sich so oft gezeigt hat. Die Grotte bleibt der Mittelpunkt von Lourdes und daneben warten die Kranken und Gesunden, um ins heilende Wasser zu steigen. Richt alle weiden gesund, aber die Kette der Wunder reißt nicht ab, weil Maria immer wieder ihr großes mütterliches Erbarmen zeigt gegen die arme und kranke Menschheit.

Es sind hundert Jahre, daß Lourdes aus der Vergessenheit aufgewacht ist und sich zum groß- ten Marianischen Wallfahrtsort entwickelt hat.

Maria hat dieses Wunder erreicht durch ihre Gegenwart und durch die reichen Gnaden, die sie den Menschen austeilt. Wie von der ganzen Welt die Katholiken kommen, so dürfen auch wir von W a l l i s und F r e i b u r g mit eige-

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nen Augen die Gnadenstütte sehen und in un- serm Heizen das Wirten der Gnade spüren.

Frohen Herzens steigen wir die Stufen hinauf zur Basilika, die über der Felsengrotte hoch- ragend sich erhebt.

Weil eine einzige Kirche gar nicht genügend ist für den Andrang des Volkes, ist die Rosen- kianzbasilikll auf dem Platz erstellt, die mit ihrer Kuppel hinauf zur Kirche auf dem Felsen reicht. Betend und betrachtend gehen mir durch die Räume dieses marianischen Heiligtums, wo so viele betende Menschen sind. Zur Jahr- hundertfeier wird noch eine neue Kirche ge- baut, dem heiligen Papst Plus X. geweiht. Auf dem großen Platz vor der Basilika unter der Erde wird sie erstellt, damit 20 000 Pilger darin Platz finden.

Auch diese Räume genügen nicht, um die Wallfahrer aus aller Welt aufzunehmen und die marianischen Feiern voll zu entfalten. Die großen Prozessionen zeigen den Glanz und die Herrlichkeit der himmlischen Mutter, und sie zeigen auch das Heer der betenden und singen- den Menschen, die sich dem Schutz der Gottes- mutier empfehlen. Wie ergreifend ist die Sa- kramentsprozession am Nachmittag von der Grotte zum Hauptplatz vor der Basilika. Und wenn zum Schluß der Hochwürdigste Bischof mit dem Allerheiligsten an den Kranken vor- beigeht und jedem einzelnen den Segen spen- det, dann greift es einem ans Herz. Man möchte jedem dieser Kranken, die so nach Hei- lung verlangen, wünschen, daß er geheilt auf- stehen könnte! Viele werden nicht geheilt, we- der bei der Grotte, noch im Bad, noch beim Segen mit dem Allerheiligsten,' aber eine neue Lebenskraft und Leidensliebe beseelt diese Menschen, so daß sie fortan ihr Leid geduldig und gottergeben tragen.

Eindiucksmächtig ist die abendliche Lichter- Prozession, die bei der Grotte beginnt, den Pro- zessionsweg hinaufgeht über die Rosenkranz- Basilika und dann unten auf dem weiten Platz sich sammelt als Lichtermeer. Man muß das Credo mitgesungen haben in dieser Gemein- schaft! Wie andachtsvoll und heizerhebend klingt das Salve Regina als Abendgruß an die himmlische Königin! Die Grenzen von Land und Sprache sind überbrückt, und wir fühlen uns alle als Kinder der gleichen himm- tischen Mutter!

I n Lourdes hat Maria eine Quelle ent- springen lassen, damit die Kranken darin Hei-

lung finden. Seit dem Erscheinungsjahr 1858 ist die Kette der Wunder nicht abgebrochen, und jedes Jahr verkündet Lourdes neue Wun°

der an kranken Menschen. Die Quelle ist aber nur ein Gleichnis für alle Gnaden, die Maria hier austeilt. Wir nennen sie die Mutter der Gnade und spüren es an Leib und Seele, wie ihre Mutterhände weit offen die Gnaden- schätze austeilen. Diese Gnadenquellen fliehen so weit, als Menschen die himmlische Mutter verehren. Von Lourdes aus geht ein Strom der Gnaden in alle Weltrichtungen bis an die Grenzen der Erde.

Lourdes ist ein Leuchtturm. Wenn am Sonn- tag abend die ganze Fassade der Basilika und auch der Turm im Licht erstrahlt, dann ist es ein unvergeßliches Bild, und wenn unten alle Lichtlein der Gläubigen flammen und flackern, dann begreifen wir, was Lourdes im geistigen Sinn bedeutet. Maria hat diese Stätte im Auftrage Gottes gegründet, damit das Licht des Glaubens in einer ungläubigen Welt neu aufleuchte. Wie viele haben in Lourdes den Glauben wieder gefunden,' allen Pilgern aber ist der Glaube wieder frohe Wirtlichkeit gewor- den, so daß sie mit neuer Freude und Liebe zum Glauben heimkehren.

Stellen wir in diesen Lichtglanz der Basilika hinein das Bild Mariens, wie Bernadette sie vor hundert Jahren geschaut hat. Maria steht da in jugendlicher Schönheit. Sie trägt ein wei- ßes Kleid mit einem blauen Gürtel. Vom Haupt fällt ein weißer Schleier über die Schul- tern herab. Auf ihren Füßen liegt je eine gol- dene Rose. Am rechten Arm trägt sie den Ro- senklllnz mit weißen Perlen und goldener Kette. Das ist „die Unbefleckte Empfängnis".

„Sie war jung und schön", sagte Bernadette,

„so schön, wie ich noch keine gesehen habe, und sie lächelte und winkte mir zu, näherzukom- men."

Ja, wir sind froh und glücklich an der Gna- denstätte in der Nähe der himmlischen Mutter, wir spüren die Gnade, die sie uns schenkt, wir erleben, wie das Licht des Glaubens Heller wird und fühlen unser Herz wärmer weiden in der Liebe. Seelisch bereichert und das Herz voll Freude und Glück nehmen wir Abschied von dieser geheiligten Stätte, wo Maria sich so wunderbar gezeigt, und kehren heim nach Freiburg und ins Wallis, indem wir die Un- befleckte bitten, sie möge unsere liebe Heimat nicht vergessen! Kaplan Lchmid

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Das Iahr öes Herrn 1958

Allgemeine Kalendernotizen für das Jahr 1958

Zeichen des Tierkreises

© Vollmond

<j Letztes Viertel

© Neumond Z Erstes Viertel

*A Widder f f Stier m Waage es- Skorpion

M Zwillinge

•Ü Krebs

«6 Schütze J ? Steinbock

M Löwe Äl Jungfrau fc& Wassermann

«5 Fische Beginn der Jahreszeiten: Iahresregent: Saturn Frühling: 21. März,

Sommer: 21. Juni,

4.16 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen des Widders, Tag und Nacht gleich 23.02 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen des Krebses,

längster Tag Herbst: 23. Sept. 14.19 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen der Waage,

Tag und Nacht gleich Winter: 22. Dez., 9.54 Uhr, Eintritt der Sonne in das Zeichen des Steinbocks,

kürzester Tag

Sonnen- und Mondfinsternisse

Im Jahre 1958 werden zwei Sonnen- und eine Mondfinsternis stattfinden, von denen in- dessen bei uns in Europa keine beobachtet wer- den kann.

1. Die erste Sonnenfinsternis erfolgt am 19.

April und ist ringförmig. Sichtbar ist sie im Indischen Ozean, in Asien und im Nordwesten des Pazifischen Ozeans. Sie beginnt mit dem Eintritt des Mondes in den Kernschatten um 2 Uhr 33 Minuten MZ und endet mit dessen Austritt aus dem Kernschatten um 6 Uhr 20 Minuten MZ.

2. Am 3. Mai findet eine teilweise Mond- finsternis statt. Beginn um 11 Uhr IN Minuten MZ. Ende um 15 Uhr 16 Minuten MZ. Sicht- bar im Westen der Vereinigten Staaten, im Pazifischen Ozean, Ostasien, Australien, im Südosten des Indischen Ozeans und in der Ant- arktis.

3. Am 12. Oktober findet die zweite Sonnen- finsternis statt. Sie ist eine totale. Beginn um 20 Uhr 16 Minuten MZ. Ende um 23 Uhr 33 Minuten MZ. Sichtbar in Ost-Australien, im mittleren und südlichen Pazifischen Ozean und an der Westküste von Südamerika.

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Liturgischer Kalender

B e w e g l i c h e F e s t e : Heilige Familie (1. Sonntag nach Epiph. 12. Januar — Fast- nacht 16. Februar — Aschermittwoch 19. Fe- bruar — Ostersonntag 6. April — Christi Him- melfahrt 15. Mai — Pfingstsonntag 25. Mai

— Fronleichnam 5. Juni — Herz-Iesu-Fest 13.

Juni — Eidgenössischer Vettag 21. September

— Rosenkranzfest 5. Oktober — Christkönigs- fest 26. Oktober — 1. Adventssonntag 30. No- vember.

Q u a t e m b e r : 1. 26. Februar — 2. 28.

Mai — 3. 17. September — 4. 17. Dezember.

Fastenverordnung:

I. Das Abstinenzgebot verbietet den Genuß des Fleisches und Fleischsaftes,' dagegen ist der Genuß der Eier und die Zubereitung der Spei- sen mit Tierfett immer erlaubt. — Das Fasten- gebot verbietet, täglich mehr als e i n e Mahl- zeit einzunehmen' dagegen ist es erlaubt, am Morgen und Abend etwas zu effen, wie es bei uns Brauch ist. — Man kann bei der glei- chen Mahlzeit Fleisch und Fisch essen. Zur Ab- sttnenz sind alle jene verpflichtet, die das 7. Al°

tersjahr vollendet haben. — Zum Fasten find alle jene verpflichtet, die das 21. Jahr vollendet haben, bis zum begonnenen 60. Alteisjahr.

II. Nachdem die Schweizerische Vischofskon-

ferenz vom 6. und 7. Juli 1955 beschlossen hat.

von der durch den Heiligen Stuhl den Vischö- fen am 28. Januar 1949 erteilten Vollmacht Gebrauch zu machen, gelten nur mehr folgende Fast- und Abstinenzgesetze:

1. Es sind Abstinenztage alle Freitage des Jahres. 2. Es sind Fast- und Abstinenztage a) der Aschermittwoch' fc>) der Karfreitag' c) die Vortage oder Nigilien von Weihnachten (bis 5 Uhr abends) und Maria Empfängnis.

3. Mit Ausnahme der Fastenzeit ist es erlaubt, am Freitag Fleisch zu essen, wenn auf diesen Tag ein gebotener Feiertag fällt' in diesem Falle hört auch die Verpflichtung zum Fasten auf.

III. Es sind immer vom Fasten dispensiert:

die Kranken, die Genesenden, die schwächlichen Personen, sowie jene, die schwere körperliche Arbeiten zu verrichten haben. Es sind vom Ab- stinenzgebot dispensiert, den Karfreitag ausge- nommen: 1. diejenigen Armen, denen ihre Dürftigkeit keine Wahl der Speisen gestattet;

2. die Militärpeisonen während der Dienstzeit;

3. die Angestellten, Lehrlinge, Dienstboten und Arbeiter, welche bei Nichtkatholiken die Kost beziehen; 4. diejenigen, die außerhalb ihres Wohnortes essen, falls sie dies nicht einzig in der Absicht tun, das Abstinenzgebot zu umge»

hen. I n zweifelhaften Fällen richte man sich nach dem Urteile des Seelsorgers oder Beicht- vaters.

Abkürzungen im Heiligenkalender

A.

Ä.

Ap.

B.

Bet.

Ben.

D.

Dom.

E.

Eb.

Eo.

Fr. I.

= Abt

= Atissin

= Apostel

= Bischof

= Bekenner

= Benediktiner

= Diakon .= Dominikaner

— Einsiedler

= Erzbischof

= Evangelist

= Franziskaner

= Jungfrau

Ies.

Kap. Ks.

Karm.

Ki.

K.

L.

M.

MM.

Min.

Miss.

N.

O.

= Jesuit - Kaisei(in)

= Kapuziner

= Karmelit

= Kirchenlehrer

= König(in)

= Laienbruder

= Märtnrei(in)

OSt.

P. Präm.

Pr.

N. s.

St.

T.

= Mehrere Märtyrer W.

= Minorit

= Missionar

= Nonne

= sonstiger Ordensm Zist.

m [2ß]

.

= Oldensstifter(in)

= Papst

= Piämonstilltenfer

= Priester

= Nelluse

= siehe

= Etifter(in)

= Teiziai(in)

= Witwe

= Zisterzienser

= Freiburg

= Wallis (Diöz. Sitten)

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Miirtteverzeichnis für 1958

Erklärung der Abkürzungen:

W - Waren- oder Krammarkt, V - Vieh-, Pf - Pferde-, F - Fohlen-, S - Schweine-, Schf - Schaf-, Z - Ziegen-, Klbr - Kälber-, Klv - Kleinvieh-, Zchtv - Zuchtvieh-, Schlv - Schlachtvieh-, Vikt - Viktualien- oder Lebens- mittelmarkt. grV - Hauptviehmarkt, Vg - Viehausstel- lung mit Viehmarkt, KlvSZ - Kleinvieh-, speziell Schweine- und Ziegenmarkt.

Kanton Freiburg

Bulle: WVKLv: 9. Januar, 13. Februar, 6. März, 3.

April, 8. Mai, 12. Juni, 24. Juli, 28. August, 23. Septem- ber (nur tbc-freies V und Fohlen), 24. September (nur V), und 25. September (nur W), 15. Oktober (nur V), 16. Oktober, 13. November, 4. Dezember. — KlbrS: Je- den Donnerstag; wenn Feiertag, am Mittwoch. — Bé- nichon (Vogue générale): ?., 8, und 9. September. — Zuchtstier-Ausstellungsmarkt: Voraussichtlich vom 2.

bia 4. September. — Kleinviehausstellungsmarkt: Vor- aussichtlich am 15. und 16. Oktober.

Châtel-St-Dcnis: WVKLv: 20. Januar, 17. Februar,17.

März, 21. April, 12. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 29. September (auch Fohlen), 20. Oktober, 17. Novem- ber, 15. Dezember.

Büdingen: WVPfS: 21. April, 20. Oktober. — WS: 20.

Januar, 17. Februar. 17. März, 19. Mai, 23. Juni, 21.

Juli, 18. August, 22. September, 17. November, 15. De- zember.

Freiburg: WVPtKlbrS: 13. Januar, 3. Februar (beson- ders Pferde), 3. März, 14. April, 5. Mai, 2. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. September, 13. Oktober, 3. November, 1. Dezember. — S: 25. Januar, 15. Februar, 15. März, 26. April, 17. Mai, 14. Juni, 19. Juli, 16. August. 13. Sep- tember, 25. Oktober, 15. November, 13. Dezember. — St.-Niklaus-Markt: 6. Dezember. — Klbr: Montags (nach Ostern und Pfingsten am Dienstag). — Schaubuden:

13. bis 20. September. — Bénichon: 14. und 15. Septem- ber. — Foire aux provisions: Ende September/Anfang Oktober.

J a u n : WVKlvSchafeZ: 15. September. — Kilbi: 27. und 28. Juli.

Kerzers: WVKlv: 30. Januar, 27, Februar, 27. März.

24. April, 29. Mai, 26. Juni, 31. Juli, 28. August, 25. Sep- tember, 30. Oktober, 27, November, 26. Dezember.

Murtcn: WKIv: 8. Januar, 5. Februar, 5. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni. 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Ok- tober, 5. November, 3. Dezember.

Piasfeien: WVKlvS: 16. April, 21. Mai, 17. September, 15. Oktober. — Schaf scheid und Schlachtschaf markt:

3. September.

ltomont: WVPfKlvS: 21. Januar, 18. Februar, 18. März.

15. April. 20. Mai, 10. Juni, 15. Juli, 12. August, 16. Sep- tember (besonders Pferde und Fohlen), 21. Oktober, 18.

November, 16. Dezember. — Kilbi: 10., 11. und 12. Au- gust.

Saanen: WVKlv: 11. Februar, 31. März, 1. Mai, 17. No- vember. — grV: 1. September, 6. Oktober, 28. Oktober.

— W: 7. Oktober, 5. November. — Klv: Freitags, wenn Feiertag, am Samstag.

Schwarzenburg: WVKlv: 20. Februar. 20. März, 8. Mai, 21. August, 18. September, 23. Oktober, 20. November, 18. Dezember.

Kanton Wallis

Brig: WVKlv: 20. Februar, 6. und 20. März, 10. und 17.

April, 8, Mai, 4. Juni, 18. September, 2., 16. und 23. Ok- tober, 20. November.

Gampel: WV: 15. April, 21. Oktober.

Hippel: WVKlv: 25. September.

Leuk-Stadt: WVKlv: 4. März, 6. und 27. Mai, 7. und 28. Oktober.

Leuk-Sustcn: WVKlv: 1. April, 14. Oktober, 11. Novem- ber.

Martigny-Bourg: WVKlv: 7. April, 5. und 19. Mai, 3.

Juni. 6. und 20. Oktober, 1. Dezember (Speckmarkt).

Morel: WV: 21. April, 9. Oktober.

Natcrs: WV: 16. April, 22. Oktober, 19. November.

Baron: WVKlv: 12. April. 25. Oktober.

St. Nikiaus: WV: 26. September.

Siders: WVPfKlv: 24. Februar, 17. März, 14. April, 26.

Mai, 2. Juni, 13. und 27. Oktober, 24. November, 9. De- zember. —• W: 25. November. — WKlvVikt: Jeden Frei- tag, wenn Feiertag, am Donnerstag.

Simplon: VKlv: 3. Oktober.

Sitten: WVKlv: 22. Februar, 29. März, 19. April, 3., 10.

und 24. Mai, 7. Juni, 4., 11. und 18. Oktober, 8., 15. und 22. November, 20. Dezember. — Klv: Jeden Samstag, wenn Feiertag, tags zuvor.

Stalden: WVKlv: 9. April, 13. Mai, 30. September, 8.

Oktober, 5. November.

Turtmann: WVKlv: 8, April, 12. Mai. — WPfMauItiere- Klv: 13. August.

Visp: WVKlvSchafe: 7. Januar. 8. März, 30. April, 17.

Mai, 20. September, 13. Oktober. 12. November.

Zermatt: WV: 23. September.

Wochenmärkte

Brig: Donnerstags Vikt.

Bulle (Frbg) : Donnerstags WKlbrSVikt. ; wenn Feier- tag, am Mittwoch.

Château d'Oex: Donnerstags KlvVikt. ; wenn Feiertag, am Mittwoch.

Châtel-St-Denls: Montags Vikt.

Kc ha liens: Donnerstags Vikt. : wenn Feiertag, am Mitt- Estavayer-le-Lac : Mittwochs Vikt.

Freiburg: Mittwochs und Samstags Vikt.: jeden Montag Klbr: wenn Feiertag (Oster- und Pfingstmontag und Bénichon). am Dienstag.

Kerzers : Montagvormittag Vikt.

Martigny-Bourg und Martigny-Ville: Montags Vikt, : wenn Feiertag, am Dienstag.

Monthey : Mittwochs Vikt.

Murtcn: Mittwochs und Samstags Vikt.

ltomont (Frbg) : Dienstags Vikt. ; wenn Feiertag, am Montag.

St-Gingolph: Samstags Vikt.

St-Maurice: Dienstags Vikt.

Siders: Freitags WKlvVikt.; wenn Feiertag, am Don- nerstag. Dienstags Vikt.

Sitten : Samstags KlvVikt. ; wenn Feiertag, am Freitag.

(10)

J a n u a r — Wetter- und Bauernregeln Ist der I a n u l l l gelind,

Lenz und Sommer fruchtbar sind.

Wenn Agnes (21.)

und Vinzentius (22.) kommen, Wird neuer Saft im Vaum vernommen.

Gartenarbeit

Bei offenem Voden umgraben, Kompost- Haufen umsetzen. Väume und Sträucher schneiden und ausputzen. Moos und Flech- ten mit Obstbaum-Kaibolineum entfernen.

Bäume und Sträucher weiden mit Thomas- mehl gedüngt. Bei ungefrorenem Boden kann auch Gülle zugeführt weiden. Winter- gemüse im Keller nachsehen.

Es ist gut, täglich der Messe beizuwohnen 1. Die heilige Messe ist mehr wert als der

größte Taglohn.

2. In der heiligen Messe regnet es göttliche Gnaden vom Himmel.

3. Die heilige Messe ist eine wahre Goldgrube.

4. Die heilige Messe gleicht der Sonne des Tages.

5. Bitte andere, für dich der heiligen Messe beizuwohnen.

6. Vielbeschäftigte Männer gingen täglich zur heiligen Messe.

(Cochem, Meßerklärung) Dem Gegner die Hand reichen Jesus h a t mit großem Ernst jene Sanftmut verlangt, die dem Gegner zu verzeihen ver- steht.

Dem Gegner die Hand reichen ist sicher ein Zeichen großer Nächstenliebe. Wenn man aber die Frage stellt, warum oft ein gespann- tes Verhältnis zum Mitmenschen nicht über- wunden wird, kommt man darauf, daß es nicht so sehr Mangel an Liebe ist — man wünscht dem Nächsten alles Gute und betet vielleicht sogar für ihn —, sondern ein Man- gel an Demut, der uns hindert, bei unserm einstigen Gegner als Bittsteller zu erscheinen.

Friedrich Wessely:

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D e r e r s t e V e r e i n

E i n e F r a u l u d i h r e N a c h b a r i n z u m E i n t r i t t in i h r e n K l u b ein, diese l e h n t e a b m i t d e r B e g r ü n - d u n g : »Ich b i n in e i n e m Verein, d e r m i r n i c h t e r - laubt, e i n e m a n d e r n beizutreten.« — »Was für A u f g a b e n h a t d e n n I h r Verein?« — »Er s c h e n k t d e m S t a a t e u n d d e r K i r c h e n e u e Mitglieder, e r - n ä h r t u n d b i l d e t sie, sorgt für i h r zeitliches u n d ewiges Wohl!« — »Was ist d e n n d a s für ein V e r - ein?« — »Dieser V e r e i n ist m e i n e Familie!!«

(11)

januar

Damen Jesu'Nionat

1 Mi Neujahr. Veschneidung Jesu 2 Do Odilo A.. Adelhard A.

3 F l Genovevll 31., Gordius M.

4 Sa Titus 58., Roger Lb.

5 So Namen-Iesu-Fest

6 Mo Erscheinung d. Herrn, K + M + B 7 Di Luzian M , Adellich V.

8 Mi Senerin Miss., Erhard 23.

9 Do Julian M., Vitalis M.

10 Fr Agatho P., Wilhelm Eb.

11 Sa Hyginus P., Theodosius A.

12 Eo Fest der Hl. Familie

13 Mo Christi Tauffest, Jutta SB. R.

14 Di Hilarius V., Felix M.

15 Mi Paulus (£., Maurus A.

16 Do Marcellus P., Otto M.

1? Fr Antonius (£., Sulpitius Lb.

18 Sa Petri Stuhlfeier, PriskaI.

19 So 2. So. n. Erschein., Gregor P . 20 Mo Fabian u. Sebastian MM.

21 Di Agnes I . M., Meinrad E. M.

22 Mi Vinzenz M., Anastasius M.

23 Do Maria Verm., Naimund Vek.

24 Fr Timotheus 23. M., Arthur V.

25 Sa Pauli Bekehrung

26 So 3. So. n. Ersch., Polykarp N. M.

2? Mo Ioh. Ehiysostomus Ki.

28 Di Petrus 3lol. OEt.. Tottlieb 23.

29 Mi Franz v. Lales 23., Vlllerius 23.

30 Do Martina I . M., Adelgunde Ä.

31 Fr Johannes Vosco Vek. OSt.

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F e b r u a r — Wettet: und Bauernregeln Sankt Dorothée (6.)

Watet gern im Schnee.

Februar Schnee und Stiegen, Deutet an den göttlichen Segen.

Gartenarbeit

Arbeit des Januar fortsetzen. Wenn Voden trocken, kann gesät weiden: Erbsen, Kefen, Puffbohnen, Rübli, Kresse. Schnittlauch. Pe- teilt, usw. Aussaaten im Mistbeet: Früh- wirz, Lauch, Sellerie und Tomaten. Fehlen- de Bäume und Sträucher in Baumschulen bestellen, ebenso Rosen.

Gottes Großmut

Feierst du die heilige Messe mit Andacht mit, so erweisest du Gott unendlichen Dienst, unendliche Ehre, unendliche Freude; du bie- test ihm eine kostbare Gabe an, die mehr wert ist als die ganze Welt. Meinst du wohl, Gott lasse sich von der Großmut der Men- schen übertreffen? Kann dir dieser Dienst Schaden bringen? Niemals! Gott ist der Ver- gelter alles Guten. Er kann dieses größte Gut nicht unbelohnt lassen.

(Cochem, Meßerklärung)

Worum wir beten

Wenn man mit einem »Ave Maria« schönes Wetter machen, mit einem Rosenkranz eine Hypothek abstoßen, mit einer Wallfahrt u n - fehlbar sich eine Krankheit vom Leibe halten könnte, oh, sie würden in Haufen zur Mutter Gottes laufen und wir wären vor lauter

»Religion« religionslos geworden. Der Glaube ist kein Geschäftsträger irdischer Vorteile.

Nicht kurzsichtig nur um Abwendung des Kreuzes sollen wir beten, sondern vielmehr um Überwindung des Kreuzes. Diese Bitte erhört Gott unfehlbar.

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(Humor der Helligen)

10

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februar

Lichtmeß-Monat

1 Sa Ignatius V. M., Viigitta A.

2 So Septuagestma, Maria Lichtmetz 3 Mo Vlasius V. M.. Oslai

4 Di Andreas Corsini V.

5 M i Agatha I . M., Modestus V.

6 Do Titus 33., Dorothea I . M.

7 Fr Romuald A. 2St., Richard K.

8 La Johann von Matha P i . OEt.

9 So Sezagesima, Cyrillus Ed. K i . 1« Mo Scholllstila 31., Wilhelm d. <5r.

11 Di Maria Erscheinung in Lourdes 12 Mi Neginald Dom., Eulalia M.

13 Do Irmhilde K. A., Reinhilde Ä.

14 Fr Valentin M.. Joseph« R.

15 Sa Faustinus u. Invita MM.

16 2o Quinquagesima, Julian« I . M . 17 Mo Evermod V., Silvinus V.

18 Di Eimeon V. M., Bernadette R.

19 M i Aschermittwoch, Konrad v. P.

20 Do Leo V.. Eleutherius M . 21 Fr Eleonora K.. Germanus A. M . 22 Sa Pétri Stuhlfeier, Margareta T.

23 So 1. Fastens.. Petrus Dam. 23. K i . 24 Mo Matthias Av., Ldelbert K.

25 Di Walburga Ä., Adelhelm A.

26 M i Alexander Lb., Mechthild R.

27 Do Gabriel Poss. O., Leander Eb.

28 Fr Romanus A [ F ] , Oswald Lb.

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(14)

M ä r z — Wetter- und Bauernregeln Fürchte nicht den Schnee im März, Drunter schlägt ein warmes Herz.

Ist Gertrude (17.) sonnig, Wird's dem Gärtner wonnig.

Gartenarbeit

Aussaaten vom Februar nachholen. Gegen Monatsende werden Knoblauch, Schalotten und Steckzwiebeln gesteckt. I n s Freie sät man: Spinat, Schwarzwurzeln und Man- gold. Einige Sommerblumen wie Adonis, Fuchsschwanz, Ringelblume, Neseda, usw.

können direkt ins freie Land gesät weiden.

In der Messe erneuert Christus sein Leiden Die heilige Messe ist die beste Betrachtung des Leidens Christi! Das heilige Meßopfer ist das gleiche Opfer wie das Opfer am Kreuze!

Christus wendet uns im heiligen Meßopfer die Verdienste seines Kreuzesopfers zu! Das in der heiligen Messe erneuerte Leiden Christi rettet die Sünder und ist die stärkste Fürbitte! (Cochem, Meßerklärung)

Es fehlt ganz wenig

Der heilige Paulus wurde einmal vor den König Agrippa geführt und verkündigte und verteidigte seinen Christusglauben. Und Agrippa sprach am Ende der Apostelpredigt:

»Es fehlt ganz wenig, so überredest du mich, ein Christ zu sein.« Aber Agrippa kam über das Wenige nicht hinweg und blieb, was er vorher war: stolz und sinnlich.

Es fehlt wenig, so überredest du mich, im Stande der heiligmachenden Gnade zu blei- ben; aber an jener gefährlichen Gelegenheit komme ich nicht vorbei und über jene sünd- haften Gewohnheiten komme ich nicht hin- weg.

Es fehlt die rechtzeitige Annahme der Be- rufsgnade, die so nahe war. Täglich steht sie vor uns, aber dieses unversiegliche und u n - ermüdliche Erbarmen Gottes gibt uns noch kein Recht zu sagen: Komme später wieder, wenn es mir behagt. Franz Weiß: Jesus und ich

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Auch ein Rekord! Der vierzehnjährige Konrad w a r in einer ganz protestantischen Gegend daheim und hatte 25 km zur nächsten katholischen Kirche. Seine Firmung fand an einem Nachmittag statt. Als er das einzige Postauto am frühen Morgen nehmen wollte, war es überfüllt und der Chauffeur wies ihn ab.

Konrad überlegte einige Sekunden, dann lief er los und lief die 25 km, wie wenn er einen Sportrekord schlagen wollte. Völlig erschöpft kam Konrad ins Pfarrhaus. Als man ihn ins Bett schicken wollte, wehrte er sich und sagte: »Nein, ich will gefirmt wer- den.«

12

(15)

Ittarz

Fosephs-Monat

1 Sa Albinus 58., Roger Eb.

2 So 2. Fastens.. Heinr. Suso, Dom.

3 Mo Kunigunde Ks., Friedrich A.

4 Di Kasimir K., Lucius P.

5 Mi Johann n. K. O., Theophil 93.

6 Do Colette I . [F], Fridolin Miss.

7 Fr Thomas v. Aquin Dom. Ki.

8 Sa Johann o. G. £>St., Julian Eb.

9 So 3. Fastens., Franziska W. 3l.

IN Mo 40 Märtyrer. Emil A.

11 Di Theresia R. N., Sophronius Eb.

12 M i Gregor P. Ki., Fina I . 13 Do Gerald 31., Nosina I .

14 Fr Mathilde K., Paulina W. R.

15 Sa Klemens Hofb. O., Luise W. 3l.

16 So 4. Fastens.. Heribert Eb., 17 Mo Gertrud St., Patrizius 23.

18 Di Cyrillus Eb. Ki., Sibylle O.

19 Mi Joseph Nährvater Jesu Christi 20 Do Irmgard Ks., Wolfram O.

21 Fr Venedikt A. OSt.

22 Sa Lea SB., Katharina 3l.

23 So Pllssionssonntag, Otto E.

24 Mo Gabriel. Erzengel

25 Di Maria Verkündig., Lucia OSt.

26 M i Ludger V., Emanuel M.

27 Do Joh. o. Damaskus Pr. K i . 28 Fr Johanna W., Johannes o. C.

29 Sa Veithold O., Ragnachar V.

30 So Palmsonntag, Quirinus

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(16)

A p r i l — Wetter- und Bauernregeln Aprilwettei und Kartenglück Wechseln jeden Augenblick.

Ist die Karwoch hell und klar,

Eibt's ein gut' und fruchtbar' Jahr.

Gartenarbeit

Frühkartoffeln setzen, vor Nachtfrost schützen.

Säen: Radis, Mairettich, Salat, Küchen- kräutei. Abgehärtete Setzlinge aus dem Mistbeet können jetzt ausgepflanzt werden.

Tomaten, Lauch und Sellerie erst im M a i auspflanzen. Sommerflor ins Mistbeet aus- säen (Astern, Phlox, Tagetes, Zinnia).

Durch den Meßbesuch danken wir Christus Wir können Christus nicht genug danken, daß er die heilige Messe eingesetzt hat und darin seine Menschwerdung und alle Ge- heimnisse seines heiligen Lebens und Leidens erneuert. Welches ist der größte Dank, den wir ihm dafür erweisen können? Täglich oder so oft als möglich wollen wir der hei- ligen Messe mit Andacht beiwohnen und sie der allerheiligsten Dreifaltigkeit zur Dank- sagung aufopfern.

(Cochem, Meßerklärung) Wenn uns das Leben verleidet Wie oft mag in uns eine Gleichgültigkeit aufsteigen gegen das eigene Tun und Dasein, die bedrängende Frage: »Wozu alles? Warum aufstehen, u m zu arbeiten, warum arbeiten, um wieder schlafen zu gehen? Warum l e - ben?«

In solcher Niedergeschlagenheit erleben und erleiden wir den unermeßlichen Abstand von Gott, der allein vollkommen, ewig, voll beglückender Sinnhaftigkeit ist. Weil wir davon eine tiefe Ahnung haben als seine Ge- schöpfe und weil wir auf ihn hin geschaffen worden sind, deshalb macht uns der Zustand der Welt, die Verfassung unseres Lebens, das Armselige unserer Anstrengungen leiden.

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Bundesrichter Dr. Felix Clausen (1834—1916) 14

(17)

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1 Di Hugo SB., Walarich Pi. <£.

2 Mi Franz v. P. 06t., Theod. I . M.

3 Do Gründonnerstag 4 Fr Karfreitag

5 Sa Kllisllmstag 6 Co Ofteisonntllg

7 Mo Ostermontag

8 Di Walter A.. Notker Ven.

9 Mi Waltraud 31., Hugo Eb.

10 Do Ezechiel Prophet. Patcrnus 23.

11 Fr Leo P., Gemma Galgani I . 12 Sa Julius P., Zeno 23.

13 So Weißer Sonntag 14 Mo Iustinus M.. Lidwina I . 15 Di Waltmann A.

16 Mi Alle hl. Bischöfe Sittens [2ß]

17 Do Anizet P.. Rudolf M.

18 Fr Werner M., Wigbert 23.

19 Sa Leo P., Gerold E.

20 So 2. So. n. Ostern. Theodor Vek.

21 Mo Anfelm Eb. Ki.. Anastafius 31.

22 Di Sot. u. Kafus Pp., WolfhelmA.

23 Mi Georg M , Adalbert M. 23.

24 Do Fidelis v. Eigmaringen M.

25 Fr Markus Gv., Erwin 21. 23.

26 Sa Maria u. guten Nat

27 So 3. So. n. Ostern, Kanisius Ki.

28 Mo Grignion OSt., Vitalis M.

29 Di Petrus v. 23. M , Antonia M.

30 Mi Kath. v. S. 31., Eottolengo Pr.

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M a i — Wetter« und Bauernregeln Wenn sich naht Sankt Ttanislaus (7.), Nollen die Kartoffeln hinaus.

Erst, wenn die kalte Sophie (15.) vorbei, Ist der Frühling wieder frei.

Gartenarbeit

Erste Ernten von Salat, Spinat, Radis.

Spätgemüfe aussäen. Ab Mitte M a i können Höckerli und Stangenbohnen gesteckt werden.

Nach Negen düngen. Hacken schafft den Wur- zeln Luft. Unkraut und tierische Schädlinge bekämpfen. Bei Trockenheit gründlich gießen.

Verblühte Zwiebelbeete abräumen und neu bepflanzen.

Nie Messe, das Werk des Heiligen Geistes Das größte Wunderwerk wirkt der Heilige Geist in der heiligen Messe! Der Altar strahlt im Lichte des Heiligen Geistes! Der Heilige Geist wirkte bei den Opfern des Alten Bun- des! Der Heilige Geist hüllt das Meßopfer in seine Heiligkeit! In der heiligen Messe betet der Heilige Geist in besonderer Weise für uns! Das heilige Meßopfer ist die größte Freude Mariens! (Cochem, Meßerklärung)

Die Sünde ist ein wirbelndes Rad Vielleicht meinst du in irgendeiner Sache, deine Sünde lohne sich und deine Sünde habe dir noch nichts zuleide getan. Weißt du, ob sie nicht schon vielen andern etwas zuleide getan hat?

Jede Sünde drängt auf Wiederholung, und so schafft sie die Gewohnheit. Und die Ge- wohnheit ist ein Dämon der Hölle. Grausam wie ein Teufel und hart wie der Satan ist die Gewohnheit. Habt ihr je schon einen Menschen weinen und schluchzen sehen u n - ter seiner Gewohnheit, aufschreien unter seiner Last, sich winden und quälen, mit den Händen rütteln an seinen Ketten und die Hände sich blutig reißen? Die Sünde ist wie ein wirbelndes Rad: wer auch n u r mit einem Zipfel seines Gewandes hineinkommt, wird bald ganz hineingerissen.

Peter Lippert S. J.

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A u s d e m T a g e b u c h e i n e r Z w ö l f j ä h r i g e n F r a u Elisabeth L e s e u r h a t d u r c h i h r e n a c h i h r e m Tod veröffentlichten T a g e b ü c h e r u n z ä h l i g e n M e n - schen geholfen, z u m G l a u b e n d e r K i n d h e i t z u r ü c k - z u k e h r e n . A l s K i n d schrieb sie bei e i n e m T o d e s - fall: »Man m u ß sich g u t auf d e n T o d v o r b e r e i t e n . M a n m ü ß t e sich stets b e m ü h e n , seine Seele zu v e r s c h ö n e r n u n d a u s z u s c h m ü c k e n , s t a t t seinen Leib; d e n n die Seele w i r d v o r Gott erscheinen.

Wie groß w i r d d a n n die S c h a n d e d e r Bösen sein, w e n n sie sehen, d a ß sie die Gaben, die Gott i h n e n g e s c h e n k t h a t , so w e n i g b e n ü t z t haben.«

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