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Differentielle Lerneffekte im Suchtpräventionsunterricht durch Gleichaltrige = Factors influenceing the learning effects in a peer-mediated drug prevention programme

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Academic year: 2021

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Soz.- Pr~ventivmed. 45 (2000) 52-59 0303-8408/00/010052-08 $1.50 + 0.20/0 © BirkhSuser Verlag, Basel, 2000

Bernhard Cloetta, Corinna Bisegger

Abteilung for Gesundheitsforschung, Institut for Sozial- und Pr~ventiv- medizin, Universit~t Bern

Differentielle Lerneffekte im Suchtpr iventions-

unterricht durch Gleichaltrige

Aus der Lernpsychologie ist be- kannt, dass Schiiler und Schfilerin- nen nicht nur von ihren Lehrkrgf- ten lernen, sondern auch von ihren gleichaltrigen Kameraden. Dieser Umstand wird in verschiedenen Instruktionsmodellen wie z. B. beim tutoriell unterstiitzten, beim ko- operativen oder beim reziproken Lernen mit positiven Ergebnissen im Wissens- wie im Einstellungs- bereich genutzt ~. Der Einfluss yon Gleichaltrigen (Peers) kOnnte so- gar gr6sser sein als derjenige von

Lehrkr/~ften, wenn es um ausser- schulische Verhaltensweisen geht, wie dies etwa beim Suchtmittel- konsum der Fall ist. Die Sucht- pr~ivention setzt deshalb schon seit l~ingerem Programme ein, die sich diesen Effekt zunutze machen. Ein neu entwickeltes Programm dieser Art ist der ,,SchiilerInnen-Multi- plikatorenkurs Illegale Drogen" (SMID), der inhaltlich spezifisch auf das Thema der illegalen Dro- gen und ihres Konsums ausgerich- tet ist. Anhand dieses neuen Ange-

bots soil im Folgenden die Frage untersucht werden, welche Schfi- lergruppen unter welchen Durch- ftihrungsbedingungen wie viel von ihren lehrenden Mitschfilerlnnen lernen.

Suchtpr~vention durch Gleichaltrige

Evaluationsstudien, die den Ein- satz von Gleichaltrigen als Lehren- de in der Suchtpr~ivention unter- suchten, lieferten kontroverse Be- funde: Verschiedene Studien konn- ten zeigen, dass Programme mit angesehenen Gleichaltrigen einen gtinstigen Einfluss auf Jugendliche hatten 2 oder dass Programme giin- stiger wirkten, wenn sie von Peers statt von Lehrkr~iften durchgefiihrt wurden 3,4. Nach einer Metaanalyse von 114 Studien zu Pfiiventions- programmen in Schulen macht es hingegen keinen Unterschied in der EffektgrOsse, wenn die Pro- gramme von Gleichaltrigen, Leh- rerlnnen oder anderen Spezia- listlnnen durchgefiihrt werden 5. Auch beim konzeptuellen Vorbild des hier vorgestellten Projektes, dem ,,Schiilerlnnen-Multiplikato- renkurs Alkohol und Tabak" (SMAT), sind die Befunde nicht eindeutig: Mathey 6 fand bei der Interventionsgruppe nur wenige Ergebnisse, die gtinstiger waren als bei der Kontrollgruppe. Sch~ideli,

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Mtihlemann und Ritzel 7 berich- teten tiber einige st~irkere Ver~in- derungen von Wissen und Einstel- lungen in der Interventionsgruppe gegentiber der Kontrollgruppe. Sie zeigten aber vor allem Unter- schiede zwischen Klassen auf. Mt~l- ler 8 merkte an, dass es manchmal schwer sei, als MultiplikatorInnen geeignete Peer-Leader zu finden, da diese scheinbar selber eher zu Alkohol- und Tabakkonsum nei- gen. Aus theoretischer Sicht wird kritisiert, weibliche Jugendliche wtirden auf diese Weise weniger angesprochen als m~innliche 9; auch sei es p~idagogisch nicht unpro- blematisch, dass Erwachsene die nattirlichen Beziehungen der Ju- gendlichen untereinander ftir (zu- gegebenermassen gute) pr~iventive Zwecke funktionalisierten 10. Diese empirischen und theoretischen Befunde machen klar, dass Multi- plikatorenprogramme zwar wirk- sam sein kOnnen, aber nur unter geeigneten Bedingungen. Solche Bedingungen bei den Teilnehmen- den und bei der Implementation sollen im Folgenden analysiert werden.

Das Interventionsprogramm

Der SMID wurde von versierten Pr~iventionsfachleuten aus der Pra- xis entwickelt ~1. Sein Ziel ist, die Schtilerlnnen ftir die Fragen des illegalen Drogenkonsums zu sensi- bilisieren und ihnen eigene Hand- lungsm6glichkeiten aufzuzeigen. Das Angebot richtet sich an die Sekundarstufe I (7. bis 9. Schul- jahr). Aufgrund der Vorgaben des/der Klassenlehrerln w~ihlen in jeder Klasse die Schtilerlnnen einen Kollegen und eine KoUegin als MultiplikatorInnen aus. Diese besuchen einen einw6chigen vor- bereitenden Trainingskurs. In die- sem werden sie inhaltlich und didaktisch detailliert geschult, um in den anschliessenden Wochen ihre erworbenen Kenntnisse in drei Doppellektionen an ihre Mitschti- lerinnen und Mitschtiler weiterzu-

geben. Die Themen des Vorberei- tungskurses und damit auch der sp~iteren Lektionen sind:

- Warenkunde: Erarbeiten von Wissen zu Substanzen und deren Wirkung und speziell zu Ent- zug und Therapie. (Verwendete Methoden sind Gruppenarbeit, R~itsel, Klassengespr~ich). - U r s a c h e n der Sucht: Die Be-

deutung des Gleichgewichts zwi- schen Problemen und Bew~il- tigungsressourcen wird darge- stellt und von allen SchtilerInnen far sich pers6nlich tiberdacht (Video, Holzwaage, Collage, Dis- kussion).

- Vorbeugen und Helfen: Thema- tisiert werden Gefahren, selber stichtig zu werden, Gruppen- druck, ,,Nein-Sagen", Problem- 16sungsstrategien, z.B. ,,Was ma- che ich, wenn es mir nicht gut geht?", und professionelle Hilfs- angebote (Rollenspiel, Collagen, Diskussion).

Die Untersuchungsfragen

Die Wirkung eines Pr~iventions- programms wird zun~ichst ftir die Zielgruppe als ganze untersucht. Weitergehende Fragestellungen er- fordern zus~itzliche Analysen un- terschiedlicher Effekte bei Teil- gruppen ~2. Nur das Aufweisen sol- cher Effekte erlaubt sowohl eine differentielle Indikation von Pr~i- ventionsmassnahmen als auch spe- zifische Verbesserungsvorschl~ige. In diesem Sinne lauten die Haupt- fragestellungen:

. Hfingt der Lernerfolg von Merkmalen ab, die schon vor der Intervention feststehen? Von diesen Voraussetzungs- merkmalen interessieren uns Geschlecht, Fremdsprachigkeit, Wohnort (Stadt vs. Landge- meinde), Schulstufe (Realschu- le vs. Sekundarschule) sowie die Frage, ob jemand Multiplika- torIn ist oder nicht. Dank sol- chem Wissen kann man Schtiler-

.

.

gruppen bestimmen, die vor- aussichtlich von den SMID- Lektionen besonders profitie- ren werden.

Gibt es Unterschiede in der Un- terrichtsqualit~it zwischen den Klassen? Dies wtirde kl~ren, ob die individuellen und damit teil- weise subjektiven Urteile tiber die Durchftihrung auch eine ge- meinsame und damit eher ob- jektive Basis besitzen.

Kann von Urteilen tiber die Un- terrichtsqualit~it, d.h. von Pro- zessmerkmalen, auf den Lerner- folg geschlossen werden? Wenn ja, h~itten solche Durchftih- rungsmerkmale prognostische Bedeutung fur die Interventions- wirkungen. Untersucht werden zwei Fragen der Multiplikator- Innen und 10 der Schtilerlnnen zu den Durchftihrungsbedin- gungen.

In der vorliegenden Arbeit be- schr~inken wir uns auf das Drogen- wissen als Indikator far den Lern- erfolg. Die ebenfalls erfassten Ein- stellungen und das Konsumver- halten ver~inderten sich n~imlich nicht, was bei der kurzen hier un- tersuchten Intervention yon drei- real zwei Unterrichtsstunden nicht verwunderlich ist. EinschRigiges Wissen ist zwar keinesfalls eine hinreichende Bedingung ftir er- folgreiche Suchtprfivention. Wir k6nnen aber anders argumen- tieren: Es ist kaum mit weiter- gehenden Effekten zu rechnen, wenn es nicht einmal gelingt, kurzfristig auf das Wissen Einfluss zu nehmen.

Den Lerneffekt messen wir im Gegensatz zu anderen Autoren 3,5 durch einen Pr~itest-Posttest-Ver- gleich und nicht durch einen Ver- gleich mit einer Kontrollgruppe. Gem~iss unseren Untersuchungs- fragen interessieren uns tiber den absoluten Wissenszuwachs der Ge- samtgruppe hinaus vor allem die- jenigen Faktoren, die einen unter- schiedlichen Lerneffekt bedingen. Wir konzentrieren uns also auf

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die Aufklarung derjenigen Varianz innerhalb unserer Stichprobe, die in einem Kontrollgruppen-De- sign als Fehlervarianz angesehen w0rde.

Methode

DurchfOhrung und Stichprobe

Im erfassten Schulsemester ent- schieden sich neun Lehrerlnnen, mit ihren Klassen am SMID teilzu- nehmen. Acht dieser 8. und 9. Klas- sen beteiligten sich auch an der Evaluationsstudie 13 und waren be- reit, die drei Erhebungen nach unseren Anweisungen durchzu- fOhren. Die Befragung land ano- nym statt, die Zuordnung der ver- schiedenen Fragebogen erfolgte aufgrund eines durch den/die Sch01erln pers6nlich gewahlten Kodewortes. Auf die erste Be- fragung vor der Durchf0hrung des Interventionsprogrammes antwor- teten 162 der 164 Sch01erInnen, auf die zweite Befragung kurz nach der Intervention 161 von 165 Schii- lerInnen und auf die dritte ftinf Monate spater 155 von 160 SchOlerInnen. 154 SchiJlerInnen beantworteten alle drei Fragebo- gen. Hauptgrund far die Ausfalle waren Austritte aus der Klasse und Abwesenheit der Scht~lerInnen, nur in zwei Fallen kam es zu Ant- wortverweigerungen.

52% der Teilnehmenden waren weiblich, 48 % mannlich, das Alter der Befragten betrug im Mittel 14,5 Jahre. 29 % waren nicht deutscher Muttersprache. Von den befragten Klassen waren f0nf Sekundar- schulklassen (,,Sek": h6here Lei- stungsstufe, 57% der Sch01erIn- nen) und drei Realschulklassen (,,Real": niedrigere Leistungsstufe, 43% der SchtilerInnen). Sechs Klassen stammten aus der Stadt Bern (70% der Sch01erlnnen), zwei Klassen aus der Umgebung (30%).

Operationalisierungen

Zur Messung des Wissens 0ber Drogen wurde aus folgenden 11 Items eine Skala gebildet (pro rich- tige Beurteilung ein Punkt): ,,Ecs- tasy ist eine sogenannte 'Designer- droge'" (richtig); ,,Medikamente, die der Arzt verschreibt, k6nnen nicht sachtig machen" (falsch); ,,Der Konsum von Haschisch kann abhangig machen" (richtig); ,,Heroin kann nur mit einer Spritze verwendet werden" (falsch); ,,Kokain ist ein Beruhigungsmit- tel" (falsch); ,,Die Wirkung von Haschisch und Marihuana ist abhangig v o n d e r Stimmung, in der man es konsumiert" (richtig); ,,Alle Drogen haben eine beruhigende Wirkung" (falsch); ,,Folienrauchen bedeutet, dass Haschisch inhaliert wird" (falsch); ,,Folienrauchen macht nicht abhangig" (falsch); ,,'Crack' ist der umgangssprach- liche Begriff for Kokain und das- selbe wie Kokain" (falsch); ,,Der seelische Entzug von Drogen dauert langer als der k6rperliche Entzug" (richtig). Die teststati- stischen Kennwerte sind befriedi- gend, die Reliabilitat (Cronbach's alpha) betragt ftir die drei Mes- sungen r-tt = 0,68, 0,77 und 0,74.

Multiplikatorenurteil

Die Multiplikatorlnnen wurden dar0ber befragt, was ihnen am Vorbereitungskurs besonders gut gefallen hatte (Indikator: Anzahl angegebene Aspekte) und wie gut sie sich auf ihre Aufgabe vorberei- tet fOhlten. Hohe Werte der beiden Indikatoren bedeuten ein positives Urteil der Mulitplikatorlnnen 0ber den von ihnen erlebten Prozess. Da wir die einzelnen Klassen als Interventionseinheit vergleichen wollten, wurde der Mittelwert der beiden Multiplikatorlnnenurteile aus einer Klasse allen ihren Mit- sch01erlnnen zugewiesen, so dass diese Urteile als Klassenmerkmale behandelt werden konnten. Auf- grund dieser Mittelwerte wurde

for beide Items je eine Klassen- Rangreihe bestimmt und die Sum- me dieser Rangreihen ergab einen ordinalen Gesamtindikator ftir die Multiplikatorlnnenurteile pro Klasse.

Unterrichtsqualit~t aus Sicht

der SchOlerlnnen

10 Variablen erfassten die Urteile der MitschOlerInnen fiber den Unterricht der Multiplikatorlnnen: Motivation durch deren SMID- Lektionen: Lektionen waren span- nend, nicht langweilig, lustig (drei Items); Verstandlichkeit der Lek- tionen und individuell einge- schatztes Tempo des Unterrichts (drei Items); Akzeptanz der eige- nen Multiplikatorlnnen und Ver- gleich mit Unterricht durch Leh- rerlnnen (drei Items); Global- urteil, wie gut die Lektionen der Multiplikatorlnnen im Allgemei- nen gefallen haben. Alle Variablen wurden so verschl0sselt, dass hohe Werte eine als besser eingeschatz- te Unterrichtsqualitat bedeuten. Zudem wurde aufgrund der Mittel- werte jeder Klasse for jedes der 10 Items eine Klassen-Rangreihe bestimmt. Aus der Summe dieser Range ergab sich ein Gesamtindi- kator ftir die Unterrichtsqualitat der Klassen insgesamt.

Ergebnisse

Wissensver~nderungen

und Voraussetzungsmerkmale

Das Wissen 0ber Drogen verbes- serte sich in der Gesamtgruppe (Abb. 1, fette Linie) von vor der Intervention (Mittelwert m = 4,55, Standardabweichung sd--2,46) zu kurz nachher (m--6,20, sd = 2,67) deutlich (t = 9,0, df-- 157, p <0,01) und blieb auch in der Nachbe- fragung (m--6,13, sd = 2,63) fast gleich hoch (t=8,2, df--151, p <0,01). In Varianzanalysen be- legen signifikante Interaktionen zwischen Messwiederholungen und

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Voraussetzungsmerkmalen unter- schiedliche Lerneffekte: So wiesen MultiplikatorInnen erwartungsge- m~iss einen gr6sseren Wissenszu- wachs auf als ihre MitschtilerInnen ( F = 4 , 6 7 , d f = 2 , p < 0 , 0 1 ) . Die SchtilerInnen der L a n d g e m e i n d e n lernten mehr als jene in der Stadt (F = 3,06, df = 2, p < 0,05), Sekun- darschtflerInnen mehr als Real- schtilerInnen (F = 9,76, df -- 2, p < 0,01) und Deutschsprachige tendenziell mehr als Fremdsprachi- ge (F = 2,84, df = 2, p = 0,06). Die gleichzeitige Berticksichtigung yon Schultyp und Fremdsprachig- keit ergab, dass fremdsprachige RealschtilerInnen nichts dazu- lernten, w~ihrend fremdsprachige Sekundarschtilerlnnen den gr6s- sten Wissenszuwachs verzeichne- ten (Abb. 1, u n t e r b r o c h e n e Lini- en; F = 21,12, df = 2, p < 0,001; die nicht eingezeichneten Werte der deutschsprachigen Sekundarschti- lerInnen liegen leicht tiber, die der deutschsprachigen RealschtilerIn- nen leicht unter der Gesamtgrup- pe). Geschlechtsunterschiede zeig- ten sich keine.

Unterrichtsqualit~t und Lernzuwachs auf Klassenebene

Varianzanalysen der 10 Einzel- fragen zur Unterrichtsqualit~it er- gaben ftir die beiden Fragen zur Verstandlichkeit signifikante Un- terschiede zwischen Klassen auf dem 5%-Niveau. Tendenziell un- terschieden sich die Klassen auch bei der Akzeptanz der Multiplika- torInnen (p = 0,086) und im allge- meinen Eindruck (p = 0,080). D e r Gesamtindikator far die Unter- richtsqualit~it pr~izisiert diese Be- funde: Die Sekundarklassen nah- m e n die Range 1 bis 4 und 7 ein, die Realklassen die R~inge 5, 6 und 8. Beim MultiplikatorInnenurteil ist das Muster ~ihnlich: die Multipli- k a t o r I n n e n der beiden Realklassen mit der schlechtesten Unterrichts- qualit~it ftihlten sich am wenig- sten gut vorbereitet und tenden- ziell k o m m e n MultiplikatorInnen, 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 . . . ~ 2 : =.-.= ::o:~ r . . . 4 vor kurz 5 Mr.

SMID nach nach

SMID SMID ¢ Gesamtgruppe - . - D - - - fremdsprachige Sekundarsch01erlnnen • - - A - - . fremdsprachige Realsch01erlnnen

A b b i l d u n g 1. Wissen Ober Drogen (Mittelwerte einer Skala O- 11, n = 150).

d e n e n im Vorbereitungskurs viel gefallen hat, aus Klassen mit bes- serer Unterrichtsqualit~it. Diese sich entsprechenden Klassenunter- schiede aus Sicht der Multiplika- t o r l n n e n wie aus Sicht der Mit- schtilerInnen sprechen daftir, dass die Unterrichtsqualit~it in den Klas- sen tats~ichlich verschieden war. Die Klassen unterschieden sich beztiglich Lernzuwachs. N e b e n Sek B - E profitierte nur die beste

Realklasse (Real A) v o m SMID (je signifikanter t-Test ftir abh~ingige Stichproben SMID 2 - SMID 1). Sek A lernte kaum etwas (tenden- ziell signifikant: p = 0,08), Real B und C gar nichts (je nicht signifi- kant). Weiter unterschieden sich die Wissensdifferenzen in Abb. 2 insgesamt nach Klassen (F = 6,16, df = 7, p < 0,001). Im Einzelver- gleich (Bonferroni-Test) lernten die drei besten Sekundarklassen B

o~ 1./SekA 2./SekB 3./SekC 4. / Sek D 5./RealA 6./RealB 7./SekE 8./RealC 0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5

Wis s ens zunahrm zwischcn "vor SMID" und "kurz naeh SMID"

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bis D mehr als die schlechtesten Realklassen B und C sowie die beste Sek B mehr als die schlech- teste Sek A.

Gibt es nun auf Klassenebene einen Zusammenhang zwischen Lerngewinn und Unterrichtsqua- lit~it? Aus Abb. 2 erkennen wir, dass die drei Sekundarklassen mit dem gr6ssten Lerngewinn (Sek B - D ) auch die R/~nge 2 - 4 bei der Unterrichtsqualit/~t besetzen und dass bei den Realklassen sich eben- falls eine solche Beziehung ab- zeichnet, wenn auch am unteren Ende der Qualit~itsr/inge. Das Er- gebnis von Sekundarklasse A wi- derspricht dem Zusammenhang von Unterrichtsqualit/~t und Lern- erfolg. Sek A wies jedoch schon vor den SMID-Lektionen den besten Wissensstand auf, so dass hier eine Regression zur Mitte vermutet wer- den kann. Dass bessere Unterrichts- qualit/~t mit gr6sserer Wirkung des SMID zusammenh~ingtl wird durch diese Ergebnisse best/~tigt. Deut- lich ist aber auch, dass der Schultyp eine grosse Rolle spielt.

Anteil der verschiedenen E influssfaktoren

Nachdem wir den Einfluss yon Voraussetzungs- und Prozessmerk- malen auf die Wissensver/~nderung

getrennt untersucht haben, kl~iren wir im Folgenden die Frage, wel- ches der Anteil dieser Variablen ist, wenn wir sie gleichzeitig beracksichtigen. Die Wissensver- /~nderung wird dabei operationali- siert als Varianzaufkl~irung des Wissens in der Messung kurz nach dem SMID bzw. fanf Monate nach dem SMID tiber denjenigen Vari- anzanteil hinaus, der durch das Wissen vor dem SMID erkl/irt wird TM. Berechnet man blockweise lineare multiple Regressionsanaly- sen mit jeweiligem Hinzufagen einer neuen Variablen bzw. eines neuen Variablensatzes (Tab. 1), so wird deutlich, dass aber das Wissen vor dem Kurs hinaus betr/~chtliche Varianzanteile durch die weiteren Merkmale erkl/~rt werden: unmit- telbar nach der Intervention sind dies 27,5%, nach einem halben Jahr praktisch gleich viel, n/~mlich 28,3%. Wie erwartet, tr/~gt vor allem die Interaktion (Kombina- tion) von Schultyp und Fremspra- chigkeit zur Erkl~irung differentiel- ler Lerneffekte bei. Es folgt das weitere Voraussetzungsmerkmal MultiplikatorIn ja/nein. Aber auch die Prozessmerkmale liefern einen Beitrag zur Varianzaufkl~irung des Lernzuwachses, der insgesamt nicht kurz nach dem SMID (2,9%, nicht signifikant) sondern

erst fanf Monate sp/~ter (4,5 %) Be- deutung erh~ilt. L/~ngerfristig be- trachtet spielt also die Unterrichts- qualit~it aus der Perspektive der MitschalerInnen eine nicht zu untersch/~tzende Rolle.

Um abzukl~iren, welche einzelnen Prozessmerkmale den meisten Ein- fluss haben, fahrten wir eine schrittweise multiple lineare Re- gressionsanalyse durch (Tab. 2). Die Betakoeffizienten fur die Pr/~- diktoren Schultyp und Multiplika- torIn decken sich mit den Er- gebnissen von Tabelle 1. Aus den Einzelfragen zur Unterrichtsqua- lit~it sind es die Items ,,land Multi- plikatorInnen-Methode gut" (kurz nach SMID), ,,lustige Unterrichts- gestaltung" (ftinf Monate nach SMID) und die Meinung, ,Multi- plikatorInnen machten beim Un- terrichten etwas besser als die LehrerInnen" (beide Messungen nach SMID), welche den Wissens- zuwachs signifikant voraussagen. Das MultiplikatorInnenurteil lie- fert auch hier keinen Erkl/~rungs- beitrag. Die Ergebnisse der linea- ren Regressionsanalyse best/itigen somit die Wichtigkeit der Faktoren Schultyp, MultiplikatorInnenrolle und Unterrichtsqualit/~t fur das Ausmass des Lerngewinns kurz nach dem SMID und ein halbes Jahr sp~iter.

Tabelle 1. Bedingungen des Lemzuwachses (blockweise Zunahme der erkl#rten Varianz in der linearen multiplen Regressionsanalyse).

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Pr~idiktoren Kurz nach SMID 5 Mte. nach SMID deutung dieses Wissens erkennt /~ (n = 150) ~ (n = 146) man z. B. in einer deutschen Unter- suchung 15, in der jugendliche Viel- gebraucher

se 4 1 *** 44 v o n Suchtmitteln ein

WIs n vor SMID 0, 6 0, 8 signifikant geringeres Wissen fiber

i *** ~**

Rea fremds rach P g - 0,374 - 0 , 3 1 6 Alkohol, Tabak, illegale Drogen

Real deutschsprachig - 0 191 *** - und Medikamente erkennen lies- Sek fremdsprachig 0,129 * 0,192 ~* sen als Abstinente oder Probierer.

Ein Interventionseffekt in der Ge- M U t p k a t o r n 0 , 1 7 2 " * 0 194"~ samtgruppe kann jedoch wenig bis gar nichts aussagen aber die Wir-

UnterriChtsqualit~t: kungen in Teilgruppen12: Das - fand Methode gut 0 127 ~ ~ zeigte sich bei uns darin, dass den

1 ' n * ** grOssten Lernerfolg die fremd-

- M u t p kator hen besser 0,112 0,154

- l u s t i g e U n ~ e m c h t s g e s t a l t u n g 0 123" sprachigen SchalerInnen in der Sekundarschule aufwiesen, tiber-

"'r o o haupt keinen diejenigen in der

erkla te Gesamtvananz 59 7 Vo 54,5

Realschule. Die Interaktion von

* p < 0,05; ~* p < O,O1 ; * * * p < 0,001

Tabelle 2. Bedingungen des Lernzuwachses (signifikante EinzelprJdika- toren in der schrittweisen linearen multiplen Regressionsanalyse).

Diskussion

Zun~ichst seien einige Einschr~in- kungen und besondere Bedingun- gen unserer Untersuchung ge- nannt, die weitgehend mit den knappen Mitteln der zugrunde liegenden Evaluationsstudie zu erkl~iren sind: Eine Kontrollgrup- pe zusammenzustellen, war nicht m6glich. Far die hier diskutierten Hauptfragestellungen ist dies je- doch vertretbar (siehe Untersu- chungsfragen letzter Abschnitt). Die freiwillige Teilnahme der Lehr- kr~ifte mit ihren Klassen lfisst keine repr~isentativen Daten erwarten. Wir haben denn auch auf die Pr~i- sentation entsprechender Ergeb- nisse verzichtet. Die Lehrkr~ifte verteilten die Fragebogen, beauf- sichtigten das Ausfallen und pack- ten sie vor den Augen der Klasse in ein Kuvert an das befragende Universit~itsinstitut ein; auch fall- ten sie ein Protokollblatt tiber die Durchfahrung aus. Eine Vorunter- suchung zur Erprobung der Frage- bogen bei drei Klassen (n--63) hatte gezeigt, dass dieses Vorgehen problemlos war. Ein weiteres Ein- verst~indnis einer ethischen K o m -

mission oder der Eltern holten wir nicht ein, da sie bei solchen Unter- suchungen bisher nicht ablich war. In Zukunft wird dieser Punkt mehr Aufmerksamkeit erhalten massen. Zu den Ergebnissen: Der selber konstruierte Test aus 11 Fragen zu Drogen und deren Wirkung wies befriedigende teststatistische Eigen- schaften auf. Er konnte far die Gesamtgruppe einen signifikanten Lernzuwachs von rund zwei Drit- teln der Standardabweichung mes- sen. Dies belegt, dass Gleichaltrige bei genagender Vorbereitung er- folgreich kognitive Inhalte an ihre Mitschalerlnnen vermitteln k6n- nen. Demgegenaber fanden Botvin et al. 3 keinen Effekt auf den Wis- senszuwachs aber Marihuana, weder bei der Interventionsdurch- fahrung durch Lehrkr~ifte noch durch Gleichaltrige, noch bei ver- schiedener Interventionsgate. Eine grosse Metaanalyse 5 untersuchte nur Verhalten (Suchtmittelge- brauch). FUr die kurze Interven- tion des SMID ist der Wissenszu- wachs ein wichtiges Kriterium, das eher erreicht bzw. nachgewiesen werden kann als eine Einstellungs- oder Verhaltens~inderung. Die Be-

Schultyp und Fremdsprachigkeit klfirt denn auch betr~ichtliche 21% der Wissensvarianz kurz nach der Intervention und fanf Monate danach zusfitzlich zum Wissen vorher auf. Gut interpretierbar ist auch der Beitrag des Merk- mals ,,Multiplikatorln gewesen: ja/nein": Sowohl der Vorberei- tungskurs als auch die eigene Unterrichtst~itigkeit f6rdern die Auseinandersetzung mit dem Lerninhalt besonders stark. In Beantwortung der Untersuchungs- frage 1 konnten wir also Merkmale identifizieren, die betrfichtliche Unterschiede zwischen Teilgrup- pen von SchalerInnen zum Vor- schein bringen.

Zur Kl~irung der Untersuchungs- frage 2 wurden zuerst die acht teil- nehmenden Schulklassen in zwei verschiedene Rangreihenfolge ge- bracht: einerseits aufgrund von zwei Variablen zum Urteil der MultiplikatorInnen t~ber die In- tervention (MultiplikatorInnenur- teil), andererseits anhand verschie- dener Urteile der SchalerInnen zum Motivationsgehalt und der Verst~indlichkeit der Lektionen, nach ihrer Einstellung zu den Multiplikatorlnnen sowie ihrer all- gemeinen Einsch~itzung der SMID- Lektionen (Unterrichtsqualit~it). In einer Rangreihe der Unter- richtsqualit~it lagen die Sekundar- klassen (mit einer Ausnahme) an

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der Spitze, die Realklassen am Schluss. Auch aus der Perspektive der MultiplikatorInnen sah dieser Zusammenhang ~hnlich aus. Es waren somit tiber die individuell streuenden Urteile hinaus objekti- vierbare Unterschiede zwischen Klassen festzustellen.

In Realschulklassen konnten die MultiplikatorInnen die Interven- tion also weniger erfolgreich im- plementieren. Durch Einbezug aller hier interessierenden Merkmale ergab sich die Pr~zisierung, dass eine bessere Unterrichtsqualit~t den Wissenserwerb zus~tzlich tiber die Voraussetzungsmerkmale hin- aus begtinstigt, indem weitere 5 % Varianz (ftinf Monate nach SMID) aufgekl~irt wurden, wobei dieser Wert als Minimalsch~itzung zu in- terpretieren ist 14. Als Einzelvari- ablen der Unterrichtsqualit~it sind es die grunds~itzliche Beftirwor- tung der Multiplikatoren-Methode, die lustige Unterrichtsgestaltung und der Eindruck, Multiplikator- Innen h~itten im Unterricht etwas besser gemacht als die Lehrer-

Innen, welche den Wissenszuwachs signifikant voraussagen. Das Mul- tiplikatorInnenurteil als weiteres Prozessmerkmal zeigte allerdings keinen Effekt. Wir erkl~ren dies mit der inhaltlich und methodisch ungentigenden Operationalisierung mit nur zwei Items. Die Untersu- chungsfrage 3 kann dennoch po- sitiv beantwortet werden: Die Urteile der SchtilerInnen tiber die Intervention, die ihnen von ihren Klassenkameraden pr~sentiert wurde, haben selbst nach Bertick- sichtigung anderer wichtiger Ein- flussfaktoren einen selbst~ndigen Effekt auf den Lernerfolg und dies auch nach einem halbert Jahr. Pro- zessmerkmale sind also brauch- bare Indikatoren eines relativ sta- bilen Lernzuwachses und damit einer Interventionswirkung. Eine Studie 7 mit einer sehr viel auf- w~ndigeren Dateneffassung kam zum gleichen (statistisch nicht ge- prtiften) Ergebnis, das in einer Nachuntersuchung 6 im Wesentli- chen best~itigt werden konnte. Die z.B. in pr~ventiven und gesund-

heitsf6rdernden Kursen tiblichen Abschlussbefragungen tiber die Durchftihrungsqualit~it k6nnten aufgrund dieser Ergebnisse entge- gen einer h~iufig ge~iusserten Kritik durchaus Hinweise auf Lerneffekte geben, was allerdings noch em- pirisch zu belegen w~ire.

Die Ausrichtung auf spezifizierte Zielgruppen, die bei Bedtirfnis- abkl~irungen und Interventionspla- nungen zum Standard wird, muss auch bei der Wirkungsevaluation zunehmend berticksichtigt werden. Die hier berichteten Pr~idiktoren des Wissenszuwachses k6nnen Hin- weise fur die Durchftihrung yon Pr~iventionsprojekten mit Einbe- zug von gleichaltrigen Multiplika- torInnen liefern.

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Danksagung

Wir danken Katja Molnar und Gabriela R6thlisberger-Zbinden for ihre kompe- tente Vorbereitung und Durchftihrung der Untersuchung. Unser Dank gilt auch der Auftraggeberin der Studie, der Leitung des Drogenpr~iventions- programms der Stadt Bern 1992-1995, besonders Prof. Dr. med. Jean-Claude Vuille.

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Korrespondenzadresse

Dr. rer. soc. Bernhard Cloetta Abteilung ftir Gesundheitsforschung Institut for Sozial- und Pr/iventiv- medizin der Universit/~t Bem Niesenweg 6

CH-3012 Bern cloett a@ispm.unibe.ch

Figure

Tabelle 1.  Bedingungen des Lemzuwachses (blockweise Zunahme der erkl#rten Varianz in der linearen multiplen  Regressionsanalyse)
Tabelle 2.  Bedingungen  des  Lernzuwachses (signifikante  EinzelprJdika-  toren  in der schrittweisen  linearen multiplen Regressionsanalyse)

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