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Das Weser-Maas-Land

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Academic year: 2022

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Landschaftsatlas Wallonien

Das Weser- Maas-Land

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Landschaftsatlas W allonien W eser -Maas-Land

Unsere Landschaften entwickeln sich. Diese Veränderungen werden von der Bevölkerung häufig als eine Bedrohung ihrer kulturellen und territorialen Identität empfunden. Heute betrachten immer mehr Menschen die Landschaft als ein gemeinschaftliches Erbe, als einen entscheidenden Bestandteil unserer Lebensqualität und als einen genuinen Faktor für die soziale und wirtschaftliche Attraktivität der einzelnen Gebiete.

Behörden und öffentliche Instanzen sind sich des Wertes unserer Landschaften ebenso bewusst geworden wie der Bedrohungen, die mit ihrer Entwicklung einhergehen. Die Europäische Landschaftskonvention, die 2000 in Florenz angenommen und 2001 für die Wallonische Region ratifiziert wurde, zielt daher auf den Schutz, die Pflege und die Entwicklung der europäischen Landschaften ab. Dazu werden verschiedene Werkzeuge und Empfehlungen vorgeschlagen, unter denen die Notwendigkeit hervorzuheben ist, Landschaften zu (er)kennen und hierfür eine gewisse Sensibilität zu entwickeln.

Von diesem Ziel geleitet, ist der vorliegende Atlas des Weser-Maas-Landes der erste Band einer Reihe, die im Laufe der Zeit das gesamte Wallonien abdecken wird. Diese Landschaftsatlanten Wallonien sind als Werkzeug zur Erkennung, Sensibilisierung und Pflege konzipiert. Mit ihrer reichen Bebilderung sind sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich, vom einfachen Bürger, der neugierig ist oder seine Region liebt, über alle beteiligten Akteure bishin zu den politischen Entscheidungsträgern.

Landschaftsatlas Wallonien

Das Weser-Maas-Land

Die Autoren

Veronica Cremasco, Ingenieur-Architektin, Laboratoire d’Études en Planification Urbaine et Rurale, Université de Liège (Forschungslabor für Stadt- und Landesplanung der Universität Lüttich)

Anne Doguet, Geographin, Laboratoire d’Études en Planification Urbaine et Rurale, Facultés Universitaires des Sciences Agronomiques de Gembloux (Forschungslabor für Stadt- und Landesplanung, Universitätsfakultät für Agrarwissenschaften von Gembloux) Nathalie Feremans, Ingenieur-Agronomin, Institut de Gestion de l’Environnement et l’Aménagement du Territoire, Université Libre de Bruxelles (Institut für Umweltpflege und Raumordnung, Freie Universität Brüssel)

Claire Neuray, Geographin, Institut de Gestion de l’Environnement et l’Aménagement du Territoire, Université Libre de Bruxelles (Institut für Umweltpflege und Raumordnung, Freie Universität Brüssel)

Thaïs Pons, Soziologin, Institut de Gestion de l’Environnement et l’Aménagement du Territoire, Université Libre de Bruxelles (Institut für Umweltpflege und Raumordnung, Freie Universität Brüssel)

Claire Van der Kaa, Geographin, Laboratoire d’Études en Planification Urbaine et Rurale, Université de Liège (Forschungslabor für Stadt- und Landesplanung der Universität Lüttich)

Unter der wissenschaftlichen Leitung von:

Marie-Françoise Godart, Botanikerin, Doktor der Naturwissenschaften, Institut de Gestion de l’Environnement et l’Aménagement du Territoire, Université Libre de Bruxelles (Institut für Umweltpflege und Raumordnung, Freie Universität Brüssel)

Jacques Teller, Ingenieur-Architekt, Doktor der angewandten Wissenschaften, Laboratoire d’Études en Planification Urbaine et Rurale, Université de Liège (Forschungslabor für Stadt- und Landesplanung der Universität Lüttich)

Dieser Landschaftsatlas wurde im Rahmen von Arbeiten erstellt, die von der Conférence Permanente du Développement Territorial (CPDT; Ständige Konferenz für Raumentwic- klung) durchgeführt wurden, und dabei insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema

„Valorisation et recomposition des paysages urbains et ruraux, bâtis et non bâtis, au sens des obligations visées à la Convention européenne du paysage“ (Aufwertung und Neu- gestaltung der städtischen und ländlichen, bebauten und unbebauten Landschaften als Verpflichtungen im Hinblick auf die europäische Landschaftskonvention).

Der Atlas des Weser-Maas-Landes ist der erste Band einer Reihe, die im Laufe der Zeit das gesamte Wallonien abdecken wird.

Der erste Teil erläutert die Entstehung der wallonischen Landschaften und liefert die wichtigsten Schlüssel, um die aktuellen Landschaften ebenso zu „lesen” wie den Druck, dem sie von verschiedenen Seiten ausgesetzt sind. Im zweiten Teil wird diese Analyse für die Gesamtlandschaft des Weser-Maas-Landes detailliert.

Der dritte Teil bietet dann dem Leser die Möglichkeit, jene Elemente zu entdecken, die kleinere, lokale Landschaftsräume prägen; ebenso die Herausforderungen, die sich aus diesen Beobachtungen ableiten lassen, Herausforderungen, die in der Entwicklung und Pflege der Landschaften zum Ausdruck kommen. Der vierte und letzte Teil hebt jene landschaftlichen Herausforderungen hervor, die für das gesamte Weser-Maas-Land eine signifikante Tragweite haben.

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