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Volkskalendev und

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Academic year: 2021

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Freiburger und Valliser

Volkskalendev

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Vermeidet das Nassmelken/verwendet aber nur

Es ist s ä u r e f r e i und g e r u c h l o s , macht Hände und Zitzen g e s c h m e i d i g

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(3)

Voltstalenöer

für Freiburg und Wallis

1951

Zweiundvierzigster Jahrgang " Herausgegeben vom KanisiuswerK. Freiburg

Gott zum Gruß,

liebe ^ulenderleser I

Wie sollte nicht Gottes Name besonders Gruß sein, wenn die eine

Erd-Hälfte im Kriege steht und die andere ihn schon an allen Rändern aufflackern sieht!

Ja, arg ist die Zeit, die uns zu meistern aufgetragen ist. „ I n Anbetracht der

Arglist der Zeit" haben sich 1291 die Altvordern zusammengefunden zu starkem

Schwur und kühner Tat der Einheit unter dem Banner des göttlichen Namens.

Gleiche Tat tut uns not gegen den organisierten Feind der Menschheit.

Das Heilige Jahr wollte dazu erst in den Einzelnen Frieden schaffen. I m

kommenden Jahre aber muß die Gemeinschaft der abendländischen Völker davon

erfaßt werden, wenn sich alle zu kräftiger Abwehrtat einen follen. Zu dem Zwecke

muffen die Familien und das politische Leben wieder auf das Fundament des

Christentums gestellt werden. Das ist die Auswirkung des Heiligen Jahres.

Gewaltige geschichtliche Katastrophen können uns wohl erschrecken. Aber

zage machen dürfen fie nicht! Bedrängter als die Kirche kann kein Einzelner fein,

und kühner, fiegesficherer als sie ist auch der mächtigste Staatschef nicht; denn

die streitende Kirche wird durch die Treue ihrer Glieder zur triumphierenden Kirche.

Der kommende Triumph aber ist unfere sicherste Hoffnung.

Was immer nun das Kalenderjahr bringen mag: — Es behüte Euch Gott,

der Allmächtige, fo wünscht aus ganzem Herzen

(4)

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(5)

Allgemeine Kaleniernotizen fiir ills Jahr 1931

\. Iahresregent: Saturn. Hilurgischer Ratender Goldene Zahl: 14. sonnenzirnel: 28. Epakte:

ist 4. Vuchstabe de« Martyrologium« ist C. XXII. sonntagzbuchftabe ist G. Nömerzinzzahl

2. Veginn der Jahreszeiten.

Frühling: 21. März, 11.26 Uhr. Die Sonne tritt in das Zeichen des Widders. Tag» und Nacht» gleiche.

Sommer: 22. Juni, 6.25 Uhr. Die Sonne tritt m das Zeichen des Krebses. Längster Tag.

herbst: 23. September, 21.38 Uhr. Die 5onne tritt in das Zeichen der Waage. Tag- und Nacht-gleiche.

Winter: 22. Dezember, 17.01 Uhr. Die Sonne tritt in das Zeichen des Steinbocks. Kürzester Tag.

5. Finsternisse.

Im Iahre 1951 finden nur 2 Sonnenfinsternisse, aber keine Mondfinsternis statt.

Leide Sonnenfinsternisse sind ringförmig. Die erste, am 17. März, ist in unsern Gegenden nicht sichtbar.

Die zweite, am 1. September, ist in unsern Ge° genden zwar sichtbar, wird aber kaum bemerkt weiden, da die Verfinsterung höchstens 12/100 des Sonnenduichmessers beträgt. Die Verfinsterung be° ginnt um 12 Uhr 37 Minuten, erreicht ihre größte Phase um 13 Uhr 21 Minuten und endet um 14 Uhr 5 Minuten.

4. Zeichen der sonnen« und Mondbahn.

Widder sSi Kreb« »M Waage WL Steinbock H Stier ftf Löwe 2rf Skoipion C§i Wassermann ^ Zwillinge WC Jungfrau éL Schütze 4 $ Fische O l

© Neumond J> Erstes Viertel ® Vollmond C Letz.Viertel

obsigend V=y nidsigend /^>

Juristischer Aalender

vetreibungsferien:

An Ostern, vom 2.—16. April. An Pfingsten, vom 21. Mai bis 4. Brachmonat. Am Bettag, vom 10. bis 24. Herbstmonat, stn Weihnachten, vom 18. Chiistmonat bis 1. Ianuar.

\. Bewegliche zeste:

Fastnacht am 4. Februar. — Aschermittwoch am 7. Februar. — Vstersonntag am 25. März. — Christi Himmelfahrt am 3. Mai. — Pfingsten am 13. Mai. — Fronleichnam am 24. Mai. — herz-Iesu-Feft am 3. Iuni. — Eidgenössischer Bettag am 16. September. — Christkönigsfest am 28. (DK-tob er. — 1. Adventssonntag am 2. Dezember. 2. Quaternbertage:

16. Februar. — 18. Mai. — 21. September. — 21. Dezember.

3. Fastenverordnung:

I. Das Abstinenzgebot verbietet den Genuß des Fleisches und Fleischsaftes; dagegen ist der Genuß der (Eier und die Zubereitung der Speisen mit Tierfett immer erlaubt. — Das Fastengebot ver-bietet, täglich sich mehr als einmal sattzuessen. — Zur Abstinenz sind alle jene verpflichtet, die das 7. Altersjahr vollendet haben. — Zum Fasten sind alle jene verpflichtet, die das 21. Iahr vollendet haben, bis zum begonnenen 60. Altersjahr.

II. Gegenwärtig gelten in unserem Bistum fol-gende Gesetze: 1. (Es sinö Fast- und Abstinenztage alle Freitage des Jahres. 2. Es sind Fast- und Ab-stinenztage a) der Aschermittwoch,' d) die Freitage der Fastenzeit und der Quatember; c) die Vortage oder vigilien von Weihnachten (bis 5 Uhr abends), Pfingsten, Maria Himmelfahrt und Allerheiligen. 3. Mit Ausnahme der Fastenzeit ist es erlaubt, am Freitag Fleisch zu essen, wenn auf diesen Tag ein gebotener Feiertag fällt' in diesem Falle hört auch die Verpflichtung zum Fasten auf.

III. (ES sind immer vom gasten dispensiert: die Kranken, die Genesenden, die schwächlichen Perso-nen, sowie jene, die schwere körperliche Arbeit zu verrichten haben. «Es sind vom Abstinenzgebot dis-pensiert, den Karfreitag ausgenommen: 1. diejeni-gen Armen, denen ihre Dürftigkeit keine Wahl der Speisen gestattet,' 2. die Militärpersonen während der Dienstzeit/ 3. oie Angestellten und

Lehrlinge, Dienstboten und Arbeiter, welche bei NichtKatholiken die Rost beziehen,' 4. diejenigen, die außerhalb ihres Wohnortes essen, falls sie dies nicht einzig in der Absicht tun, das Abstinenzgebot zu umgehen. I n zweifelhaften Fällen richte man sich nach dem Urteile des Seelsorgers oder Beicht-vaters.

(6)

Januar

1 lïïontag 2 Dienstag 3 Mittwoch 4 Donnerst. 5 Freitag 6 Samstag 7 Sonntag 8 Montag 9 Dienstag 10 Mittwoch 11 Donnerst. 12 Freitag 13 Samstag 14 Sonntag 15 Montag 16 Dienstag 17 Mittwoch 18 Donnerst. 19 Freitag 20 Samstag 21 Sonntag 22 Montag 23 Dienstag 24 Mittwoch 25 Donnerst. 26 Freitag 27 Samstag 28 Sonntag 29 Montag 30 Dienstag 31 Mittwoch

Neujahr. Beschneidung 3esu, £lt. 2. Vdilo flbt Harne 3esus Vkt. v. Stephan MaKarius ctbt Vkt. v. 3oh. Genoveva 3gfr. Daniel Mart. Vkt. v. Un. K. Rigobert Bek. flng. v. F. TD. Her3»3esu-Fr. vigil v. Drei K. Emilie 3gfr. hl. Drei Könige priefterfamstag 3rmold flbt

hl, Familie. 12jähr. 3efus i. Tempel, Zk. 2. Zu^ian

Erhard Bischof Eberhard Bek. Severin flbt 3ulian Mart. vital Mart. Berthold Mart. Agatha Papst Florida 3ungfr. Wilhelm Bischof Salvius Mart. Eheodosius Bek. flnastasius flbt Arkadius Mart. Ernst Abt Aelred Bek. Gottfried Bek. £eon3 Bischof Hilmar Bek.

2. S. n. Ersch. hoch3eit 3. Kana, 3H. 2. hilarius Bf.

Paul Eremit Maurus Abi Micheas proph. Mar3ell papst Berard Mart. (Dtto Mart. Antonius Erern. Sulpizius Bisch. Marian Mart. Petri Stuhls. priska 3ungfr. Deikola flbt Marins Mart. Kanut König pia ÎÏÏartqrin Fabian papst Sebastian Mart. Dietrich Bisch.

Septuagesirna: Arbeiter im weinbg., Mth. 20. Agnes

Vin3eu3 Mart. Anastasius Mrt. Gauden3 Bischof Raqmund Bek. Emerentia 3gfr. 3ldefons Bisch. Timotheus Mt. Fe^ian Mari. Bertram Abt Pauli Bekehr. Marin Mart. Heinrich Sufo polykarp Mrt. Paula Witwe Eustochius 3gfr. 3. Chrizsost. Bf. 3ulian Mart. Theodorich Bek.

Sexagesima: Sämann, £k. 8. Petrus v. Holaskus

Fran3 v. Sales valerius Bischof Aquilin Mart. Martina 3gfr. hi>ll3intha 3gfr. Adelhelm Abt 3oh. Bosco Bek. Mar3ella Witwe Eusebius Mart.

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^ Wasserweihe A Lunne»°?I, 8.10 * * U. 16.56 Vonneu-A. 8.13 U. 17.05 9BeItflcbet50htûD Smmen-A. 8.08 U. 17.15

Schluß der 3Be(tgebetsohta»

Sumie»-A. 8.02 U. 17.25

(7)

Iänner

Ttamen ^esu^Monat 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. . 28. 29. 30. 31.

Sinnspruch

Aufgeschoben ist nicht ausgehoben ;

das gilt auch, für bas Ungute!

Bauernregeln

Im 3anuar viel Regen, wenig Schnee tut Kcker, wiese und Lauern weh.

Ein praktischer wink!

Essig ist wichtig! — Das weiß die Hausfrau. Aber wissen wirklich alle, daß «5 vorteilhaft ist, Anzüge mit Essigwasser zu bügeln,

daß man bei Ghnmachtsfallen ein in Essig getauchtes Tuch vor die Nase des Ohnmächtigen halten soll, daß man farbige Kleider oder Stoss« mit Essigwasser nachspült, um den Farbenglanz Zu erhalten,

daß ein Nachspülen der haare mit Essigwasser (bei der Haarwäsche) die-se weich und glänzend macht. daß Stoffmöbel, die mit Essigwasser abgebürstet werden, länger ihr gutes Aussehen bewahren.

(8)

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1 Donnerstag 2 Freitag 3 Samstag 4 Sonntag 5 ITtontag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag 10 Samstag 11 Sonntag 12 ITtontag 13 Dienstag 14 Mittwoch 15 Donnerstag 16 Freitag 17 Samstag 18 Sonntag 19 Montag 20 Dienstag 21 Mittwoch 22 Donnerstag 23 Freitag 24 Samstag 25 Sonntag 26 Montag 27 Dienstag 28 Mittwoch

3gnaz Bischof Sigbert König Brigida 3ungfr. Maria Lichtm. l)erz-3esU'Fr. Markwart Priestersamstag Blasius Mart. Gskar Bischof

Quinquagesirna: heil. d. Blinden, Zk. 18. Andreas €.

Agatha Mart. petrus Bapt. M. 3ngenuin Bisch. Titus Bischof Dorothea 3gfr. Silvan Mart. f Ascherrnittw. Rornuald Abt Richard König 3oh. v. Matha ärntlian Bek. (Elfrida f 3t)ritt D. Alex. Apollonia 3gfr. Ansbert Bischof Scholastik. 3gfr. Amanz Mart. Hyazinth Mart.

1. Fasten°S. versuch. 3esu, Mth. 4. Maria v. Lourd.

Sieben Serviten Modest Mart. Gaudenz Bischof Katharina v. R. Benignus Mart. Reginald Bek. f Quaternber Valentin Mart. 3eno Mart. Faustin u. 3ov. Siegfried Bischof Georgia 3ungfr. f Quaternber Vnesirnus Mart. 3uliana 3ungfr. f Quaternber Fintan Bek. Theobald

2. Fasten'S. Verklärung Christi, Mth. 17. Sirneon

Mansuetus Bf. Gabin Mart. Susanna Mart. Eleutherius Bf. Cucherius Bisch. 3sabella (Eleonora Wwe. Gerrnan Abt Randoald petri Stuhls. Margareta v. <L Maximin Bek. f petrus Dam. Romana 3ungfr. vigil v. Matth. Matthias Ap. Cdelbert König Sergius Mart.

3. Fasten-S. Teufelsaustreibung, 3k. 11. walburga

Nestorius Mart. Fortunat Mart. Viktor Bek. Gabriel Voss. Leander Bischof 3ulian Mart. Roman Abt (Dswald Bischof Beatrix

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Aschenweihe Sonnen-A. 7.43 U. 17.47 Sonnen-A, 7.31 U. 17.58 Lonnen-A. 7.19 U. 18.08

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(9)

Hornung

£.fd)tmefMfftonat 1. 2, 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.

Sinnspruch

S s kommt weniger darauf an, w a s einer ist, als w i e er ist!

Vauernregeln

wenn'5 der hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht.

(Ein praktischer wink!

sauerkraut als Heilmittel ist sicher noch viel zu wenig bekannt!

2s leitet die krankhaften, faulen Stosse und Gase aus,

wirkt heilsam auf lNagenschwachen, stärkt die Vlutbildung in so hervor» ragender weise, daß manches blasse Gesicht ein gesundes, frisches Kusse-h en erKusse-hält.

(10)

Iflarz

1 Donnerstag 2 Freitag 3 Samstag 4 Sonntag 5 Montag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag 10 Samstag 11 Sonntag 12 Montag 13 Dienstag 14 Mittwoch 15 Donnerstag 16 Freitag 17 Samstag 18 Sonntag 19 Montag 20 Dienstag 21 Mittwoch 22 Donnerstag 23 Freitag 24 Samstag 25 Sonntag 26 Montag 27 Dienstag 28 Mittwoch 29 Donnerstag 30 Freitag 31 Samstag

ctlbin Bischof Hermes Mart. Suitbert Bischof s yerz-3esu-Fr. lignes v. präg Sirnptizius papst Priestersamstag Uunigunbe Kais. Kamilla 3ungfr.

4. Fasten°S. Brotvermehrung, 3H. 6. Kasimir Best.

3oh. v. Kreuz phokas Mart. lzabrian Mart. Koleta 3ungfr. Fribolin Kbt Felizitas Thomas v. flquin Theophil Bisch. Kuno Bek. 3oh. v. Gott Bek. Beata Mart. philemon Mart. s Franzis. Rom. Kathar. v. Bol. (Bregor v. Nissa 40 Märtyrer Kanbib Mart. stleranber Mart.

Passions°S. Tobesbrohung b. 3uben, 3H. 8. Firmin

Gregor Papst Theophan Bek. Bernharb Bisch, ctgnett Bek. Geralb Ijumbert Bek. Mathilbe K'gin paulina Witwe Cutychius Mart. Klem. M. lzofb. £onginus Mart. £uise Witwe s 7 Schmerz. M. Heribert Bischof Abraham (Eremit patrizius Bisch. 3oseph v. Krim. Gertrub 3ungfr.

Palm°S. (Einzug in 3erusalem, Mth. 21. Salvator Bek.

3oseph Nährv. 3. £eonz Bischof £anboalbBek. Wolfram Bischof Burkharb Bek. 3rmgarb 3ungfr, Benebikt flbt Serapion Bischof Cuthbert Bischof Grünbonneistag Benevenut Bisch. £ea Witwe t Karfreitag viktorian Mart. Ebelwalb Karsamstag Gabriel (Erzengel Berta

(vftersonntag. Kufeistehung Christi, Mk. 16. Maria v.

Ostermontag £ubger Bischof (Emmanuel 3oh. v. Damask. Rupert Bischof £ybia 3oh. u. Kapistran (Buntram König Tutilo Bek. Bertholb Bek. £ubolf Bischof 3onas Mart. Petrus Régalai. Roswitha 3gfr. (yuirin Mart. ctlbo Benjamin Mart. Arnos proph.

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Vllnncn-A, 7.07 II. 18.18

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Palmweihe S.-A. 6.39 U. 18.38 Sriiljlingsonfang

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Sonnen-A. 6.26 U. 18.47

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(11)

Mär)

yoseptje^fftonat 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Sinnspruch

Großen Worten folgen oft

-gemeine 'Taten

Vauernregeln

wenn im März viel winde wehn, wird der Maien warm und schön.

Ein praktischer wink!

Immer klare« Ol hat man, wenn man ab und zu eine Niesserspitze Kochsalz in die Flasche gibt.

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1 Sonntag 2 Montag 3 Dienstag 4 Mittwoch 5 Donnerstag 6 Freitag 7 Samstag 8 Sonntag 9 Montag 10 Dienstag 11 Mittrooch 12 Donnerstag 13 Freitag 14 Samstag 15 Sonntag 16 Montag 17 Dienstag 18 Mittwoch 19 Donnerstag 20 Freitag 21 Samstag 22 Sonntag 23 Montag 24 Dienstag 25 Mittwoch 26 Donnerstag 27 Freitag 28 Samstag 29 Sonntag 30 Montag

weißer S. Ersch. des auferstandenen, 3t). 20. Hugo

Franz v. Paula Maria Büßerin Theodosia Mart. Richard Bischof Ehionia Iungfr. Gandulf Bett. Isidor Befc. Venedikt v. Phil, plato Lek. vinzenz Ferrer Irene Mart. 3eno Mart. herz-IesU'Freit. Notker Vek. Kreszentia v. K. Priestersarnstag Hermann Vek. Rufin Mart.

2. S. n. (Dstern. Der gute Hirt, Ih. 10. Walter

Maria Uleophas waltrud Witwe Demetrius Mart. Mechthild Igfr. Ezechiel proph. Gerold Eremit Sch. d. hl. Iof. Leo I. Papst Gemma Galgani Julius I. Papst Konstantin Bisch, flngelus Vek. Hermenegild M. Karpus Mart. Ida Jungfrau Justin Mart. Lambert Mart. ciowina Mart.

3. S. n. (Dstern. Schutzfest, £6. 3. viktorin Mart.

Venedikt 3. Lab. Eaecilian Mart. Vemadette Igfr. Knizet Papst Rudolf Mart. Elias Mart. Kmadeus Vischof Apollo Mart. Eberhard Leo IX. Papst Werner Mart. Emma Sulpizius Mart. tzildegund Marzian Lek. flnfelrn Vischof Konrao v. parzh. Alice Mart.

4. S. n. Ostern. Verheißung d. Hl. G., Ih. 16. Gaius

Georg Mart. ctòalbert Mart. Achill Mart. Fideiis v. Sigm. Egbert Vek. Gaston Markus Evang. philo Vek. Erwin Vischof Uletus Papst Ratbert Ularenz Vischof Petrus Kcmifius Uastor Mart. Zita Jungfrau Paul v. Kreuz vital Mart. valeria

5. S. n. «Dstern. vom Litten, Ih. 16. wilfrid

Katharina v. S. Venedikt v. Urb. yulda Iungfrau

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Uk ick 2onnen-A, 6.12 U, 18.57 Maria Verk. nachgeholt

Joseph nachgeholt Tonnen-A. 5.58 U. 19.07 Donnen-A. 5.45 U. 19.17

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Lllnnen-A. 5.31 U. 19.27 W Biltprozession 2. Patron 0. Freiburg ( Vonnen°A. 5.20 U. 19.36 Bittag

(13)

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Sinnspruch

Om Flamen der ^reihelt^ werden tieute Millionen Menschen

der 3reltieit beraubt.

Bauernregeln

Nasser Hpril — verspricht der Flüchte viel.

Ein praktischer wink!

Auf Brandwunden kjonig auflegen! verbrannte Glieder in flüssigen l)o° nig tauchen! Das ist das sicherste und am schnellsten wirkende Mittel, den schmerz verschwinden und die hei-lung eintreten zu lassen.

(14)

1 Dienstag 2 Mittwoch 3 Donnerstag 4 Freitag 5 Samstag 6 Sonntag 7 Montag 8 Dienstag 9 Mittwoch 10 Donnerstag 11 Freitag 12 Samstag 13 Sonntag 14 Montag 15 Dienstag 16 Mittwoch 17 Donnerstag 18 Freitag 19 Samstag 20 Sonntag 21 Montag 22 Dienstag 23 Mittwoch 24 Donnerstag 25 Freitag 26 Samstag 27 Sonntag 28 Montag 29 Dienstag 30 Mittwoch 31 Donnerstag

Philipp Apostel 3abob Apostel Sigismunb Athanas Bischof wiboraba 3gfr. 3oe Mart.

Christi Himmelfahrt Ureuzauffinbung Alexanber

lzerz»3efU'Freit. Moniba Witwe Gotthavb Bisch. Priestersamstag pius V. Papst 3utta 3ungfrau

6. S. n. (vstern, Verheißungen 3esu, 3H. 15. Benebibta

Stanislaus Bisch. Albert Beb. Gisela Witwe Michaels Ersch. vibtor Mart. wiro Bischof Gregor v. Naz. Nibolaus Reliqu. Beat Beb. Antonin Btfctjof 3sibor Bauer Gorbian Mart. 3gnaz B. £aconi Gangulf Mart. tDalbert vigil B. Pfingft. panbraz Mart. Itereus, Achilles

Pfingsten. Senbung b. Hl. Geistes, 3h. 24. Robert B. Pfingstmontag Bonifaz Mart. Erembert Bischof

3oh.-B. be la S. Sophie Mart. Caecilius Bisch. Quatember Ubalb Bischof 3oh. Itep. Mart. Pascha! Batjlon Abrion Mart. Dietmar Beb. f (yuatember venanz Mart. Felix B. Cantal. Quatember petrus Coelestin. 3B0 Beb.

Dreifaltigbeits-S. Taufbefehl 3esu, Mth. 28. Bernh.

Krifpin Beb. Gobrich Beb. Ehrenfrieb 3ulia Mart. 3achäus Mart. Rita Witwe Defiberius Mart. 3oh. Rossi Beb. Anno Bischof

Fronleichnam Maria lzilf lzilbebert Bischof

Gregor VII. p. Urban I. Papst Sophie Barat Philipp Iteri Cleutherius p. Seraphina

Segens«S. Das große Gastmahl, £b. 14. Beba Beb.

Augustin Bischof Bernharb B. M. Emil Mart. Magbalena B. p. Maximus Bischof Theobosia Witwe 3ohanna B. Arc Felix I. Papst Ferbinanb König M. Mittl. i>. Gn. petronilla 3gfr. Angela 3ungfr.

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Ja.

Bütllg Bittaa Erster Weüeile««« A Dunnen-A. 5.09 ^ U. 19.45

35ihtor Palron de« Bist. Lugano Taufwasserweihc Lonnen-A. 4,58 U, '6,55 2unnen-A. 4.50 U. 20.03

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g Sonnen-A, 4.43 *• U. 20.11 12

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Sinnspruch

Entwaffne die Grobhelt mit l^öftichkelt!

Bauernregeln

Mllienfiöste — böse Gäste! viel Gewitter im Mai, dann singt der Lauer Iuchhei!

Ein praktischer wink!

Ameisen im lliichenschrank sind un-beliebte Gaste! Mit Uampferpulver kann man sie schnell und gründlich vertreiben. Man lege ein 5tück Uamp-fei in Branntwein oder Spiritus, von dem er in Pulverform zersetzt wird, und lege dieses an die Stelle, wo die Kmeisen herein zu wandern pflegen.

(16)

1 Freitag 2 Samstag 3 Sonntag 4 lïïontag 5 Dienstag 6 Mittwoch 7 Donnerstag 8 Freitag 9 Samstag 10 Sonntag 11 lïïontag 12 Dienstag 13 Mittwoch 14 Donnerstag 15 Freitag 16 Samstag 17 Sonntag 18 Montag 19 Dienstag 20 Mittwoch 21 Donnerstag 22 Freitag 23 Samstag 24 Sonntag 25 Montag 26 Dienstag 27 Mittwoch 28 Donnerstag 29 Freitag 30 Samstag

lzer3-3efu-Freit. Kuno Mart. Fortunat Bek. priesterfamstag Eugen I. Papst Œrasmus lïïart.

Her3-3efu-S. vorn verlorenen Schaf, £k. 16. Klothilbe

Fran3 Cairacc. (Dptat Bischof ctregius Mart. Bonifa3 Bf. Mit. hilbebranb Reginalb B«k. Norbert Bisch. Klaubius paulina 3ungfr. Robert ctbt Gottlieb ctbt Baptifta 3ungfr. Mebarb Bischof 3lga 3ungfrau Gilbarb Bischof Feli3ian Mart. Kolumbus ctbt primus Mart.

4. S. n. Pf. Der reiche Fischfang, £k. 5. Margareta

Barnabas ctpost. Rernberi Bisch. Konstan3a 3gfr. 3oh. Fakunb. B. £eo III. Papst ctntonia Mart. ctntonius v. pab. peregrin Bisch. £«3ian Mart. Bafilius b. Gr. Hartwig Bischof Clifaus proph. Veit Mart. 3olanba £othar Bischof Benno Bischof £uitgarb 3gfr. wibranba 3gfr.

5. S. n. Pf. wahre Gerechtigkeit, Mtch. 5. Rainer

Ephrern Bek. Dolores Crnrna Witwe Gervas u. protas Deobat 3uliana Silverius papst ctbalbert B. Florentina ctloisius v. Gon3. £eutfrieb ctbt ctlban Mart. Paulin Bischof Cberharb Bisch. 3nno3en3 Papst v. v. 3ohannes Ebeltrub K'gin 3eno Mart.

6. S. n. Pf. wunberbare Brotverm,, Mk. 8. 3oh. b. T.

Wilhelm ctbt Helmut ctbt ctbelbert Bek. 3oh. u. paul M. Salvin Mart. vigilius Bischof £abislaus König ctnthelm Bek. Benevenut Bek. v. v. p. u. Paul 3renäus Mart. Mai3ella Mart. Petrus u. p. ctp. 3ubith Witwe Salome 3ungfr. Pauls Gebachtn. Ehrentrub 3gfr. Martial

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14

(17)

Brachmonat

Ifierj ?esu^Monat 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Sinnspruch

Kritisieren ist nicht schwer -Vessermachen aber seijr.

Vauernregeln Iuniregen

bringt reichen Segen.

Herrscht im Juni Donnerzorn, gut gerät das Korn.

Ein praktischer wink!

Ein gutes Mittel gegen Mückenstiche ist Iitronen'Ol! Eine ganz kleine Menge hievon auf die haut streichen, dann weiden Mücken, Fliegen und andere Insekten sich nicht darauf nie-derlassen. Da das (Öl rasch sich ver-flüchtigt, mutz die Prozedur nach ein bis zwei stunden wiederholt weiden.

(18)

All

1 Sonntag 2 ITtontag 3 Dienstag 4 Mittwoch 5 Donnerstag 6 Freitag 7 Samstag 8 Sonntag 9 ITtontag 10 Dienstag 11 Mittwoch 12 Donnerstag 13 Freitag 14 Samstag 15 Sonntag 16 Montag 17 Dienstag 18 Mittwoch 19 Donnerstag 20 Freitag 21 Samstag 22 Sonntag 23 Montag 24 Dienstag 25 Mittwoch 26 Donnerstag 27 Freitag 28 Samstag 29 Sonntag 30 Montag 31 Dienstag

7. S. n. Pf. Falsche Propheten, Mt. 7. Kostb. Blut

Maria lzeirnsuch. ©tto Bischof Martinian Mit. Leo II. papft Nayrnund BeK. Diethelrn Ulrich Bischof hatto Bek. Berta Witwe Anton M. BeK. Marina Iungfr. Maria Goretti lzerz-Iesu-Freit. Isaias proph. Goar BeK. Priestersamstag Zyrill Bischof Methodius Bf.

8. S. n. Pf. Ungerechte Verwalter, 5K. 16. Ktltan

Veronika 3gfr. Dietrich ITtart. Everildis 7 Brüder ITtart. Rufina 3ungfr. flmalia 3ungfr. pius I. Papst Sigisbert Abt piazidus ITtart. 3oh. Vualb. Abt Vlga Witwe flnsbald flbt flnaklet papst Arno Bischof Ernst ITtart. Bonaventura Franz Solan 3ustus Mart.

9. S. n. Pf. Beweinung 3erusalerns, £6. 19. Heinrich

Skapulierfest 3rrna 3ungfr. fjilarin Aleyius BeK. ITtarjellina 3gfr. Donata Mart. Kamill Bek. Arnold BeK. Friedrich Mart. vinzenz v. Paul Theo Mart. Makrina 3gfr. hieronyrnus Bk. Margreta Mart. Elias proph. Daniel Prophet praxedis Mart. Arbogast Mart.

10. S. n. Pf. Pharisäer u. Zöllner, 5K. 18. M. Magd.

Apollinaris Bf. £aur. D. Brind. £iborius Bischof Ehristina Mart. Siglinda Wwe. Arnulf 3akob Apostel Christoph Mart. Thomas v. Kp. Anna M. Maria Theodul Mart. Hyazinth Mart. pantaleon Mart. ljugo Mart. Natalia Mart. Ilazar Mart. (Eelfus Mart. peregrin Bek.

11. S. n. Pf. Der Taubstumme, Mk. 7. Martha 3gft.

Abdon u. Sennen wiltrud Witwe Archangelus Bk. 3gnaz v. £ouola Gerrnan Bischof Baltwin Bek.

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Sunnen-A. 4.56 U. 20.16, ( Sunnen°A, 5.04 U. 20.08 16

(19)

Heumonat

Kostbar Mut--Monat I. 2. 3. 4. 5. 6. 7 8, 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Sinnspruch

Mancher müßte aus der eigenen flaut schlüpfen,

wollte er die schlechte Gemeinschaft ganz meiden.

Vauernregeln

Ist der Iuli warm und trocken, so erntet der Bauer gute Brocken.

Ein praktischer wink!

Kort mit den Fliegen! Um die lä-stigen Fliegen von der 3peisekammer fernzuhalten, empfiehlt es sich, das Fensterbrett mit Zitronensaft zu be-streichen, fluch kann man ein paar Zitronenscheiben zwischen die Speisen legen.

(20)

August

1 Mittwoch 2 Donnerstag 3 Freitag 4 Samstag 5 Sonntag 6 lïïontag 7 Dienstag 8 Mittwoch 9 Donnerstag 10 Freitag 11 Samstag 12 Sonntag 13 Montag 14 Dienstag 15 Mittwoch 16 Donnerstag 17 Freitag 18 Samstag 19 Sonntag 20 Montag 21 Dienstag 22 Mittwoch 23 Donnerstag 24 Freitag 25 Samstag 26 Sonntag 2? Montag 28 Dienstag 29 Mittwoch 30 Donnerstag 31 Freitag

petri Kettenfeier Fides 3ungfrau Karitas Mart. Portiunkula Alphons t>. £ig. fllfreòa 3ungfr. heiz-3esu-Fieit. Nikodernus Reliquien d. St. prieftersarnstag Dominik Bek. flristarch Bischof

12. S. n. Pf. Barm. Samaritan, £k. 10. Mar. 3. Schn.

Verklärung Chr. Sixtus II. Papst Hermann Bek. Kajetan Bek. Donat Mart. flgathangelus ZyriakMart. Beatrix 3ungfr. £argusMart. 3oh. M. vianney Roman Mart. hademar Bisch. £aurenz Mart. Philomena 3gfr. flsteria Mart. Tiburz Mart. Susanna Mart. £uise

13. S. n. Pf. Zehn Aussätzige, £k. 17. Klara Iungfr.

hippolyth Mart. Kassian Mart. Ivigbert Bek.

j vigil u. lïï. h. Eusebius Bek. wehrenfried Bk.

Maria tzirnrnelf. Tarzisius Alfred Bischof 3oachirn v. Mar. Theodor Bisch. Rochus Bek. hizazinth Bek. Obérât flbt Charlotte Mart. flgapit Mart. Helena Kaiserin Rainald Bischof

14. S. n. Pf. 3wei°yenendienst, Mth. 6. 3oh. Cudes

Bernhard flbt Samuel Prophet Theodor 3oh. Franziska Balduin flbt Sidonius Bischof Unbefl. herz M. Tirnotheus Mrt. Syrnphorian M. Philipp Benitius valerian Mart. Zachäus Mart. Bartholomäus fl. Michaela 3gfr. Nathanael £udwig König patrizia 3gfr. hunegund ftbti.

15. S. n. Pf. Jüngling v. Itaim, £k. 7. Zephirin Papst

Gebhard Bisch. Gottlieb Caesar Bischof Augustin Kl. Hermes Mart. (Elmar Bischof 3. Enthauptung Sabina 3ungfr. Verona 3ungfr. Rosa u. £ima Felix Mart. Herbert Bischof Raymund Bek. flibertin Bek. flriftid Bek.

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Lllmieii-A, 5.12 11. 19.59 Lu»ne»°A. 5.22 11. 19.48 Krllulerweihe Thendul, Patron d. ÎBallio

2u»!ic»-A. 5.31 U. 19.36

( Vullerlegnung

Sll!men°A. 5.40 ^ U. 19.23 Kirchweihe b. Kalhebr, Frei-burg. — Enbe bcr î)unbstage

(21)

August

Iflatiü !5)lmmelfalirt--Monllt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. II. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Sinnspruch

0 8 ist ein gutes Zeichen, wenn dich

die bösen Menschen melden.

Vlluernregeln

Ist der Kuguft-KnfllNg heiß, bleibt der Winter lange weiß. INaien°5tllub und Kugust-Uot machen uns ein teures Brot.

Ein praktischer wink!

Gemüse läßt sich tagelang frisch er-halten, wenn es mit Wasser be-sprengt, lose in Zeitungspapier ein-gewickelt, an einem kühlen <vrt (am besten auf Steinboden oder in einem irdenen Topf!) aufbewahrt wird.

(22)

beplembel

1 Samstag 2 Sonntag 3 Montag 4 Dienstag 5 Mittwoch 6 Donnerstag 7 Freitag 8 Samstag 9 Sonntag 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch 13 Donnerstag 14 Freitag 15 Samstag 16 Sonntag 17 Montag 18 Dienstag 19 Mittwoch 20 Donnerstag 21 Freitag 22 Samstag 23 Sonntag 24 Montag 25 Dienstag 26 Mittwoch 27 Donnerstag 28 Freitag 29 Samstag 30 Sonntag

Verena 3ungfr. flrtchur Ruth

16. S. n. Pf. Der wassersüchtige, £K. 14. flpollinaris

Hubert Bischof Serapia 3ungfr. flristas Bischof Rosa t>. viterbo Rosalia 3ungfr. 3rmgarb Witwe 3ustinian Bisch. Gentilis Mart. Bertuin Bek. Magnus Abt petornius 3ba lzer3°3esu°Freit. Regina 3ungfr. 3ubith Witwe Prieftersarnstag Maria Geburt ïjabrian Mart.

17. S. n. Pf. Das gröfzte Gebot, Mth. 22. Petrus Clav.

Nikolaus r>. Tol. Sergius Nyrnpha 3ungfr. Felix u. Regula yilta 3ungfr. protus Mart. Maria Namen Guibo Bek. Harlan Mart. Notburga 3gfr. Tobias proph. Amatus Bischof Kreu3erhöhung Matern Bek. Rosula Mart. ? Schme^en IÏÏ. Rolanb Eremit Katharina v. G.

18. S. n. pf. Eibg. Bettag. Kornelius u. 3r,prian M.

wunbm. b. hl. F. hilbegarb 3gfr. Kolurnba Mart. 3oseph v. Cup. Richarbis Kais. Reinfrieb Quaternber 3anuarius Mrt. Lambert Custachius Mrt. Traugott Mrt. flgapit Papst s Quatember Matthäus flpost. 3onas proph. (yuatember Moritz Mart. Kanbib Mart,

19. S. n. Pf. König!. Hoheit, Mth. 22. Linus Papst

M. Befreierin Gislar Bek. Gerharb Mart Bruber Klaus flurelia 3ungfr. Dalentia 3gfr. 3ustina IÏÏart. 3ulitta IÏÏart. Cugenia Kosmas Mart. Damian Mart. Cl3ear Bek. Wen3el Mart. £ioba Äbtissin flbalrich Bek. Michael Grimualb Lubwin

20. S. n. pf. Krankenheilung, 3H. 4. Urs u. Viktor

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V U. 18.28 Herbstanfang Bruder Klaus, Patrun der Schweiz

Palrane b. S. A. 6,25

(23)

Herbstmonat

S>chuherigel--Manat L 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24, 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Sinnspruch

M a n muß die Menschen nehmen

wie sie sind?

den andern getjte mit dir ebenso!

Bauernregeln

fln 5epteml>er-Negen ist den Lauein viel gelegen.

Ein praktischer wink!

Der Solar wächst nicht aus, wenn man mit einem scharfen Messer über der Erde einen waagrechten Einschnitt in den Strunk macht, der aber nicht weiter als bis zur Hälfte gehen darf. Dadurch vermindert man den Saft» Zufluß.

(24)

Oktober

1 Montag 2 Dienstag 3 Mittwoch 4 Donnerst. 5 Freitag 6 Samstag 7 Sonntag 8 Montag 9 Dienstag 10 Mittwoch 11 Donnerst. 12 Freitag 13 Samstag 14 Sonntag 15 Montag 16 Dienstag 17 Mittwoch 18 Donnerst. 19 Freitag 20 Samstag 21 Sonntag 22 Montag 23 Dienstag 24 Mittwoch 25 Donnerst. 26 Freitag 27 Samstag 28 Sonntag 29 Montag 30 Dienstag 31 Mittwoch

Remigius Bisch. Bavo BeK. Gislebert Beb. Schutzengelfest £eobegar Mart. hilbebalb Bisch. Theresia v. K. 3. Cwalb Mart. Abelgott Bisch. Franz v. Assist Ebwin Mart. Ebelburg ljerz°3esu°Freit. Kirchweihe piazib Mart. Priestersamstag Bruno BeK. Brunhilb

21. S. n. Pf. Rosenkranzfest Markus papft

Brigitta Witwe Thais 3ungfr. £aurentia 3gfr. 3oh. £eonarb Dionqs Mart. Günther Eremit Franz v. Borgia Samuel Gereon Mutterschaft M. Firmin Bischof r)ugoIin Seraphin BeK. Maximilian Bf. tDilfrieb Bisch. Ebuari» König Theophil Bischof Kolman

22. S. n. Pf. Steuermünze. Mth. 22. Kallizt Papst

Theresia v. flvila Thekla 3ungfr. yerifrieb Bischof lzebwig Mtwe Gallus flbt Bertranb M. Margar. fll. Robulf Bischof flnstrub äbrissin £ukas Evang. 3ulian BeK. 3saak Mart. Petrus r>. fllk. Theoftieb flbt £aura Mart. 3oh. Kantius wenbelin flbt 3ustus Mart.

23. S. n. Pf. Missionssonntag Ursula Mart.

3ngbert Bek. verekunb Kanbiba 3ungfr. 3osephina Mart. Senerin ffiba Witwe Raphaël Erz. flrmanb flntonio M. Tl. Thrysantus M. Thabita Witwe Daria Mart. Evarist papst fllbuin Bischof flmanb Bischof flbelina flbalwarb Bisch. Frumentius

24. S. n. Pf. Thristkönigsfest Simon u. 3uba flpp.

Narzifz Bischof Benvenuta 3gfr. Theubar flbt Klaubius Dorothea Witwe flngelus v. flkri s vigil v. flllerh. Wolfgang Tluinktin Mart.

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Vonnen'A. 6.35 U. 18.01

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Domweihe in Sitten Sonnen-A, 6.45 U. 17.47

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Diözese St. ©alleu /=^ Wendel. 33auernpatron Snnnen°A. 6.55 U. 17.34 ( Sunnen'A. 7.05 U. 17.22

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(25)

QDemmonat

RosenFcanj-'ÎJFtonat 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Sinnspruch

Gib ein gutes Beispiel! Jbas ist mehr wert als viele gute

«Jrmahnungen.

Vauernregeln

Ist der Oktober naß und kühl ein strenger Winter kommen will.

Ein praktischer wink!

Vie Milch brennt nicht an, wenn man die Pfanne vorher mit kaltem was-ser ausspült oder ein wenig kaltes Wasser in das Gefafz gießt, in dem man die Milch kocht.

(26)

November

1 Donnerstag 2 Freitag 3 Samstag 4 Sonntag 5 Montag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag 10 Samstag 11 Sonntag 12 lïïontag 13 Dienstag 14 Mittwoch 15 Donnerstag 16 Freitag 1? Samstag 18 Sonntag 19 Montag 20 Dienstag 21 Mittwoch 22 Donnerstag 23 Freitag 24 Samstag 25 Sonntag 26 Montag 27 Dienstag 28 Mittwoch 29 Donnerstag 30 Freitag

Allerheiligen Benignus BeK. Sigwarb Best. Herz-3efu-Fr. Allerseelen Silvia Witwe Priefterfamstag 3ba pirmin Bischof

25. S. n. Pf. Seelenfonntag Karl Borromäus

Zacharias Emmerich Œufebius lïïart. Konrab Abt £eonharb Cbmunb «Engelbert Bisch. willibrorb Bisch. Karina Mart. ©ottfrieb Bisch. willeharb Bek. Reinfrieba 3gfr. £ateran Kirchw. Theobor Mart. tvibo Bischof Anbreas Ariel. Tryphon Mart. Florentin

26. S. n. Pf. Unkraut i. Weizen, lïïth. 13. Martin Bf.

Martin papft Christian Mart. lzirnerius Bek. Dibakus Bek. Stanislaus Kost, protus Bek. 3ofaphat Bisch. Alberich Bischof Klementin Albert b. ffirojze £eopolb Bek. Roger Mart. ©ertrub 3ungfr. Gthmar Abt Walther Bek. Florin Bek. hilba 3ungfrau ©regor b. w.

27. S. n. Pf. vom Senfkorn, Mth. 13. <Dbo Abt

(Elisabeth v. Th. Mechthilb 3gfr. Abbias Proph. Felix r>. Valois Fausta Mart. Bernwarb M. Opferung ©elas papft Kolumban Abt Caccilia 3. M. philcrnon Mart. Apphia Mart. Klcrnens papft Fclizitas Mart. Grubbert Bck. 3oh. v. Kreuz dhrnjogonus M. Flora Mart.

£etzter S. n. pf. Prophezeiungen, Mth. 24. Katharina

£eonarb v. Port. Silvester Abt Konrab ©ustav ©aston Bek. virgilius Bisch. Sosthenes Mart. Rufus Hortulan Mart. Saturnin Mart. 3llurninata walberich Bek. Anbreas Apostel Maura Mart. 3uftina Mart.

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Sunnen°A. 7.36 U. 16.53

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2llnnen-A. 7.46 U. 16.47 Eanbcspatronin oon 3rcil)urg und Wallis

(27)

Wintermonat

Seelen-Monat 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. i l . 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Sinnspruch

£cece ßöpfe sind Doli ÖinbUòung.

Vauernregeln

V richt vor Allerheiligen der Winter ein, so herrscht um Martini Sonnen» schein, wenn um Martini Nebel sind, so wird der Winter meist gelind.

Ein praktischer wink!

vratwürste platzen nicht, wenn sie vor dem Braten in eine Schüssel ge» legt und mit kochendem Wasser über-gössen werden. Einen Augenblick lang liegen lassen, dann abtrocknen, in Mehl umwenden und braten.

(28)

Dezember

1 Samstag 2 Sonntag 3 lïïontag 4 Dienstag 5 Mittwoch 6 Donnerstag 7 Freitag 8 Samstag 9 Sonntag 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch 13 Donnerstag 14 Freitag 15 Samstag 16 Sonntag 17 Montag 18 Dienstag 19 Mittwoch 20 Donnerstag 21 Freitag 22 Samstag 23 Sonntag 24 Montag 25 Dienstag 26 Mittwoch 2? Donnerstag 28 Freitag 29 Samstag 30 Sonntag 31 Montag

Cligius Bischof Natalia Witwe Kgerich Bischof

1. Kdu.-S. Zeichen d. Gerichts, £K. 21. Bibiana 3ungfr.

Fran3 Xaver £u3tus Mart. flthalia Kbtissin Barbara Mart. petrus Chrysol. flnno Bischof Sabbas flbt Reinhard Bisch. Berno BeK. Nikolaus flsella 3ungfr. Paschas her3°3efu°Fr. flmbrosius Bisch, flgathon Mart.

Unbefleckte Empfängnis M. Priestersamstag Elfrieda

2. flöv.=S. 3oh. i. Gefängnis, Mth. 11. Apollo Mart.

Culalia 3ungfr. 3rnrna 3ungfr. Melchiades Damasus Papst waldemar wilburga 3gfr. Orestes Mart. Cdburga äbtiffin Stmesms £u3ia lïïart. 3ost Eremit Vtbert Bischf. Vdilia 3ungfr. Adalbero Bisch. Agnell Maximus BeK. Ado BeK. Kandid Mart.

3. lldv.-S. Zeugnis d. 3ohannes, 3H. 1. Adelheid Kais.

£a3arus Bischof 3olanda 3ungfr. Cherubin Bek. wunibald flbt Gratian Bischof Moses Mart. Vuatember Fridbert fldjut flbt Urst3in Bischof Christian Csther K'gin t Quatember Chômas Apostel Severin Bisch. Quatember Flavian Mart. Demetrius

4. Abn.'S. Kufer in der wüste, £k. 3. Dagobert König

s vigil v. weihn. Adam u. Cva fldela Witwe Weihnachten flnastasia Mart. fldelhard Bisch. Stephan Mart. flrchelaus Bisch. Zosimus Papst 3ohannes Cv. hesso flbt Fabiola Mart. Unsch. Kinder Theophila Mart. Kaspar Mart. Chômas Bf. M. David König Cleonora Mart.

S. i. d. (Dktav. Darstellung i. Cernpel, £k. 2. Matthia

Silvester Papst Marius Bischof Melania Witwe

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NikolniiL, Pnli'oii ooii Srciburg Sonncn»A. 8.03 U. 16.40 Soiinen-A. 8.10 U. 16.40 ( Winteranfang 2onnen»A. 8,14 U. 16.44

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Sonnen-A. 8.16 U. 16.48

(29)

Sinnspruch

ÎTiemanb weiß genug, aber mancher zuviel.

Bauernregeln

Dezember veränderlich und mild, bleibt der Winter nur ein Rind. Kalter Dezember, fruchtbares 3ahr: bas waren Genossen immerdar.

Ein praktischer wink!

Oliven-Ol ist ein gutes ljausmittel! Innerlich verabreicht, löst es zähen Schleim, heilt entzündete schleim-häute und wirkt leicht abführend. Es wird also mit vorteil verwendet bei Halsweh, husten, Heiserkeit und Entzündungen des Kehlkopfes.

(30)

U N S E R E O B E R S T E N B E H Ö R D E N

B u n desbekör den

B u n d e s r a t : Geb. Gew.

1891 1934 Philipp Euer, Menzingen (Zug), Inneres. 1886 1943 Ernst Nobs, Seedorf (Bern) und Zürich,

Finanzen und Zoll.

1881 1940 Eduard von Steiger, Bern, Justiz und Po-lizei.

1891 1940 Karl Xonelt, Marbach (St. G.), Militär. 1899 1944 Max Petitpierre, Couvet und Neuenburg,

Politisches.

1896 1947 Rudolf Rubattel von Villarzell (Waadt), Volkswirtschaft

1885 1950 Joseph Escher von Simplon-Dorf (Wal-lis), Post und Eisenbahn.

Bundeskanzler: Oskar Leimgruber, von Freiburg und

Herznach.

Freiburger Nationalräte: Josef Ackermann, Staatsrat,

Freiburg; Edmund Blanc, Großrat, Villaz St. P i e r r e ; Armand Droz, Großrat, Stäffis am See; Fritz Herren, Landwirt, Lurtigen; René Mauroux, Unternehmer, Freiburg; Albert Pasquier, Landwirt, Sales; Paul Torche, Staatsrat, Freiburg.

Walliser Nationalräte: Paul de Courten, Advokat,

Monthey; Kamill Crittin, Martinach; Dr. Anton Favre, Professor, Sitten; Francis Germanier, Vétroz; Meinrad Michlig, Notar, Naters; Josef Moulin, Leh-rer, Vollèges; Dr. Peter von Roten, Advokat, Visp.

Freiburger Ständeräte: Josef Piller, Freiburg; Maxime

Quartenoud, Staatsrat, Freiburg.

Walliser Ständeräte: Dr. Alfred Clausen, alt

Kantons-richter, Brig; Moritz Troillet, Staatsrat, Sitten.

Freiburger im Bundesgericht: Ludwig Python, von

Portalban, Richter; Heinrich Deschenaux, Bundes-gerichtsschreiber.

Walliser im Bundesgericht: Dr. Ludwig Couchepin,

Martinach, Richter; Dr. Raimund Loretan, Advo-kat, Sitten, Stellvertreter.

Behörden des Kantons F r e i b u r g

S t a a t s r a t : Geb. Gew.

1901 1941 Joseph Ackermann, Dudingen und Pias-selb, Finanzen.

1889 1936 Alois Baeriswyl, Alterswil, Bauten. 1887 1927 Julius Bovet, Stäffis am See, öffentlicher

Unterricht.

1887 1936 Richard Corboz, Massonnens, Militär, Staatsreben und Forsten.

1907 1946 Peter Glasson, Boll, Justiz, Gemeinden und Pfarreien.

1897 1935 Maxime Quartenoud, Treffeis, Inneres, Landwirtschaft, Handel und Industrie. 1912 1946 Paul Torche, Cheiry, Polizei und Sanität.

Staatskanzlei und Sekretariat des Großen Rates:

Staatskanzler: René Binz; Stellvertreter: Hadrian Tschachtli und Ernest Buman.

Kantonsgericht: Dr. Emil Ems, Freiburg und

Du-dingen; Marzell Gardian, Stäffis am See; Emil

Gaudard, Semsales; Johann Marmier, Sévaz; José Python, Portalban; Leo Ruffieux, Greyerz; Roger Porlion, Dompierre.

Oberamt des Sensebezirks, Tafers: Obcramtmann:

August Meuwly, Notar; Vize-Oberamtmann: hann Baeriswyl, Großrat; Oberamtsschreiber: Jo-sepb Vonlanthen.

Oberamt des Seebezirks: Oberamtmann: Fritz

Mae-der, Murten; Vize-Oberamtmann: Heinrich Derron, Notar.

Amtsgericht der Sense: Präsident: Dr. Albert

Von-lanthen, Freiburg; Vize-Präsident: Lie. jur. Moritz Waeber, Tafers; Amtsrichter: Albin Waeber, Ta-fers; Josef Carrel, Rechthalten; Franz Perler, Wünnewil; Ersatzmänner: Alois Roux, Überstorf; Pius Jungo, Schmitten; Hans Kröpfli, Garmiswil; Eduard Remy, Pias feien; Gerichtsschreiber: Georg Nicolet, Fürsprecher, Tafers; Weibel: Nikiaus Blanchard, Tafers; Peter Jungo, Lanthen; Johann Schafer, Plaffeien.

Amtsgericht des Seebezirks, Murten: Präsident:

Mi-chael Huwiler, Murten; Vize-Präsident: Göttlich Schwab, Großrat, Kerzers; Richter: Alfred Cher-vet, P r a z ; Philipp Müller, Löwenberg; Peter Meuwly, Liebistorf; Ersatzmänner: August Schmutz, P r a z ; Emil Folly, Villarrepos; Hugo Roggen, Mur-ten; Ernst Singy, Corsalettes; Gerichtsschreiber: Lu-zian Poffet, Lie. jur., Murten; Weibel: Hermann Lerf, Murten.

Behörden des Kantons Wallis

Geb.

S t a a t s r ä t e : Departement 1892 Marcel Gard. Finanzen.

1880 Moritz Troillet, Inneres, Landwirtschaft, Han-del, Industrie.

1889 C vrille Pitteloud, Erziehung, Militär. 1896 Oskar Schnyder, Justiz, Polizei,

Gesundheits-wesen.

1897 Karl Anthamatten, Bahn, Forstwesen. REGIERUNGSSTATTHALTER des Oberwallis:

Goms: Anton Imsand, Münster; Eduard Schmid,

Er-nen, Stellvertreter.

Brig: Alois Gertschen, Naters; Arnold Nellen, Brig,

Stellvertreter.

Visp: Dr. Viktor Petrig, Brig; Oswald Burgner, Visp,

Stellvertreter.

Raron: E. Theophil Lehner, Bürchen; Josef Walker,

Morel, Stellvertreter.

Leuk: Dr. Adolf Bayard, Leuk; Gottfried Schnyder,

Gampel, Stellvertreter.

INSTRUKTIONSRICHTER des Oberwallis:

Goms-Brig: Herbert Kluser, Brig, Präsident. Visp-Raron: Julius Weißen, Visp, Präsident, Dr. von

Roten, Leuk, Stellvertreter; Klemens Williner, Schreiber.

(31)

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Tïeue Reîlîge

Geschenke des f^eîlîgen Wahres

P. Sigisbert M. Oberholzer O. P.

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3m heiligen Jahr 1950 Hat Pins XII. außer-ordentlich viele Getreue, Männer und Frauen, 3u= gendliche und fllte, ins Heldenbuch der Kirche ein-getragen. Zu Tausenden sind die Gläubigen aus aller Welt zu diesen Feierlichkeiten nach Rom ge» pilgert. Dankbar schauen wir auf dieses Gnaden-jähr zurück und richten unfern Blick auf die neuen Leuchten der Kirche. Sic sind unserer Zeit gegeben, zur Nachahmung und zum Trost. Sie haben die irdische Not wie wir erfahren, sind dem Rufe Gottes auf verschiedenen wegen gefolgt und ha» ben ihre Treue durch mannigfache schwere vrü-fungen bewährt, „warum sollst du nicht können, was diese vermochten?" ruft uns die Kirche mit dem heiligen Augustinus zu. Und mit dem heiligen Paulus mahnen uns diese zeitgemäßen heiligen: „Seid meine Nachahmer, wie ich Nachahmer Christi bin!"

Die Reihe der Heiligsprechungen eröffnete am 23. tlpril Maria Emilie von KoÖat, Mutter der Armen (1787—1852). Geboren auf Schloß Drau-eile bei Rodez (äüdfrankreich), erhielt die heilige eine sargsame Jugenderziehung. Doch mit sechzehn Jahren wurde sie lau und gab sich den weltli-chen Freuden hin. Nach achtzehn Monaten reli-giäser Krise erkannte sie aber umso überzeugen-der, daß „alles eitel ist außer Gott und seinem Dienst". 3ehnlichst verlangte sie nach dem gottge-weihten 3tand im Kloster. Nacheinander trat sie in drei verschiedene Vrdensgemeinschaften. Doch Gott hatte ihr eine besondere Ausgabe zugedacht. Die Reichen hatten ihre 3chulen, die Kinder der Armen aber waren vernachlässigt und ernsten Ge-fahren ausgesetzt. Maria Emilie erkannte sogleich das Gebot der stunde und gründete mit zwei Ge» fährtinnen die erste Tiziehungsstätte der 5chwe»

stern der heiligen Familie. Leim Tode der 5tif-teiln zählte das Werk bereits 32 Schulen und Waisenhäuser, wenn man sie nach ihrem Besitze fragte, gab sie zur Antwort: „Die Kimen und die göttliche Vorsehung: das sind meine Einnahme» quellen."

7. Mai. Anton Maria Claret (1807—1870). vom Webstuhl zur Bischofswürde. I n seiner Jugend betrieb er nach dem willen des Vaters das we-beiHandwerk. Durch sein gelebtes „Bete und ar-beite" war er seinen Krbeitskameraden ein leuch-tendes Vorbild. Mit siebzehn Jahren durfte er sich endlich auf den priesterberuf vorbereiten. Nach kurzer pfarieitatigkeit drängte ihn sein aposto-lischer Eifer auf das Missionsfeld. Gott begleitete sein machtvolles wart auf den Volksmissionen durch auffallende Wunder und Bekehrungen. Der Ruf seiner Heiligkeit drang bis zum Papste, der den seeleneifrigen Priester 1849 zum Erzbischof von Cuba ernannte. Nlutig und entschlossen nahm er den Kampf auf gegen die damaligen religiösen und sittlichen Mißstände. Keine Schwierigkeit und Gefahr, auch nicht ein auf ihn verübtes Attentat konnte ihn beirren. 185? wurde er in die hei-mat zurückgerufen als Beichtvater und Ratgeber der Königin Isabella. Er starb in der Verbannung in äüdfrankreich. 5ein Geist wirkt bis heute fort durch die von ihm gegründete Kongregation der Missionäre des Unbefleckten Herzens. In Knspie-lung auf eine Narbe, die vom Attentat herrührte, rief er auf dem vatikanischen Konzil aus: „Ich trage an meinem Leib die Wundmale unseres Herrn Jesus Thristus" (Paulus).

28. Mai. Johanna von Datais. Königin und zrieoensstifterin (1464—1505). Zweimal verstoßen

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als Tochter von ihrem Vater und als Gemahlin von König. Ludwig XII. lebte sie auf einem Schloß in Bourges ganz der Frömmigkeit, der Luhe, dem Dienst der Kranken und Armen. Einem Wunsch aus der Jugendzeit folgend, grün» bete sie die Genossenschaft von der Verkündigung Mariens, Knnunziaten genannt. (Es sollte ein Friedensorden sein. Die heilige war tief davon überzeugt, daß der Friede unter den Völkern erst gesichert sei, wenn eine innere Umwandlung der Geister vorangehe. Das Beispiel der Schwestern, sagte sie, mutz eine ununterbrochene Predigt des Friedens sein. Alle Mitglieder sollen sich gegen» seitig Leweise des verzeihens geben, falls sie ge» geneinander gefehlt haben. Über die Klostermauern hinaus wollte Johanna auch die breiten Volks» Massen gewinnen und gründete dafür den „Orden des Friedens", Alle Friedensgesinnten, Männer und Frauen, Priester und Laien konnten sich auf-nehmen lassen. Man verlangte von ihnen nichts weiteres als für den Frieden zu beten und sich zu den drei Geboten zu verpflichten: 3ich vor allem haß gegen jedermann zu hüten,- sich jederzeit von übler Nachrede zu enthalten/ Frieden zu stiften unter allen, die in ihrer Umgebung in Feind» schuft leben. Johanna faßte das Übel an der wur» zel. Darin liegt die zeitgemäße Bedeutung dieser neuen heiligen.

24./25. Iuni. Wohl die bekannteste unter den neuen heiligen ist Maria Goretti, die jugendliche Martnrin der Ueinheit (1890—1902). Noch nicht ganz zwölfjährig wurde sie das Opfer eines ruch» losen Verbrechens. Das Heldenmädchen wählte das Martyrium und vergoß ihr Blut, um ihre Seele mit keiner Schuld zu beflecken, wer den allerorts gut besuchten Film „Himmel über Sümpfen" ge» sehen hat, wird sich nicht recht klar darüber, ob Maria nur ein unschuldig naives Mädchen war, das instinktiv vor der bloßen Drohung der Sünde erschrak und sich aus natürlichem Schamgefühl zur wehr fetzte, oder ob es die übernatürlichen Mo-tive kannte, w a r sie auch noch klein, so ließ sie doch bereits die innige Kraft und Liebe zu Gott durchblicken. Sie verstand gar wohl, was das Gesetz Gottes befahl und androhte. I n der hoch» ften Not rief sie mehrmals aus: „Nein, nein, nein, Gott erlaubt das nicht' das ist eine Sünde, die dich in die hülle bringt." Und auf dem Sterbe» bett gestand sie ihrer Mutter: „Cr verlangte von mir eine schwere Sünde."

Maria Goretti ist eine von den großen heili» gen, deren Verehrung schon mit dem Tode begann.

Schon ihre Beerdigung war ein Triumph, der am 25. Juni in Nom die Vollendung fand. Das größte Wunder, das sie bis anhin gewirkt hatte, war die Bekehrung des Mörders, der nach 2? Iahren Zwangsarbeit aus der haft entlassen und in einem Rapuzinerkloster als Unecht feinen Lebens» abend verbringt. Schon auf dem Sterbebett sprach die heilige das vergebende wart: „Ich verzeihe ihm aus Liebe zu Iesus und ich will, daß er mit mir in den Himmel Kamme," Fürwahr, ein leuch-tendes Vorbild christlichen Starkmutes, jungfräu» licher Neinheit und verzeihender Liebe!

vinzenz strambi, volkzmissionar und Vifchof (1745—1824). Er trat mit 23 Iahren in den kürz» lich gegründeten Orden der Passionisten. Der hei» lige Paul vom Kreuze, der Gründer dieser Ron» gregation, erkannte sogleich die tiefe Främmig» keit und ausgesprochene Rednergabe vinzenz' und schickte ihn auf die Volksmissionen. Unermüdlich wanderte der junge Apostel von (Drt zu Ort. Überall verkündete er das wort Gottes mit einer solchen Glut, daß er alle Zuhörer in seinen Bann zog und die Kirchen bald zu klein waren. Tag und Nacht war sein Beichtstuhl von bußfertigen Sün» dem umlagert, Auch nachdem er 1801 Bischof von Macerata und Tolentino wurde, predigte er hau» fig auf Volksmissionen, weil er darin das geeig-netste Mittel zur religiösen Erneuerung des vol-kes sah. Nachdem der damalige Kirchenstaat von den französischen Truppen besetzt war, traf ihn das Los der Verbannung, weil er den gottwidrigen Eid auf die neue Verfassung standhaft verwei-gerte. Auf die Aufforderung des Stadtpräfekten, er möge einen wagen nehmen, erwiderte der Be-Kennerbischof: „Sie wissen ja, daß meine Ein-Künste zum Wohle der Annen verwendet wurden. Ich besitze keinen wagen. Legen wir den weg nur zu Fuß zurück, mir genügt dieses Kruzifix." Mit geschwächter Gesundheit kehrte er aus der ver-bannung zurück und legte darauf die Last der Bischofswürde in andere Hände. Er lebte noch acht Iahie am päpstlichen Hof, wo er für den schwer erkrankten Papst Gott sein Leben zum Opfer dar-bot. vinzenz Strambi zeichnete sich aus durch sei-nen unermüdlichen apostolischen Eifer und durch eine glühende Verehrung des allerheiligsten Kl» tarssakramentes. Schon als Knabe besuchte er oft die Gotteshäuser, vor und nach jeder Mission galt sein erster Gang der Kirche.

„Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß!"

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AIs die Gewitterwolken des zweiten weltkrie-ges heraufzogen, erkannten einsichtige und weni-ger einsichtige Politiker, daß Europa diesen Krieg auf alle Fälle verlieren werde. Sieg oder Nie-derlage des einen oder andern europäischen Part-ners war vollständig Nebensache. Im dritten Welt-krieg aber wird Europa überhaupt nichts mehr zu bedeuten haben. (Es wird nur noch Lcmdungs-stelle, Schauplatz der Vernichtung, Statte des To-des und Grab der Menschheit sein. Einem Berg-stürz gleich ist durch den Krieg die Kolonialherr-schaft Europas in Bewegung geraten, „LOS von Europa" ist die Parole der farbigen Welt, denn die Kolonialherrschaft Europas hat die Völker-familie auseinander gerissen. Die Missionare brachten den Legen Christi in die außereuropäi-sche Welt. Politik und Geschäftsgeist verbreiteten den Fluch des Neuheidentums, die impérialiste sche Eroberungssucht mißbrauchte sogar die Neli-gion zu politischen Zwecken. Nun kommt die Ant-wort über die Meere zurück! Unterjochte Völker wollen sich nicht mehr bevormunden lassen. Diese Forderung trifft das Abendland im Augenblick tiefsten Elendes und größter Gefahr. Europa ist krank bis ins Innerste, weite Gebiete sind dem Glauben entfremdet. Die Revolution der Geister hat die Spaltpilze der Unordnung in die Gesell-schuft getragen. Die brutalsten Methoden und Maßnahmen der politischen Gewalt sind nur durch die Vorarbeit des neuheidnischen Geistes und der gottlosen Wissenschaft möglich geworden. Und diese Mächte der Zerstörung arbeiten mit katastrophaler Wucht. Daher muß das heimgesuchte Eurpa vieles gutmachen, was es an der Welt gesündigt hat. iuropa muß alles daran setzen, die auseinander-berstende in ihrem Selbsthasse verderbende Welt zu heilen. Die Liebe Ehristi muß den haß überwin-den. Das ist die große Ausgabe der Zeit, wenn das christliche Abendland fortbestehen soll, dann muß es

eine Welt einen, die noch nie eins gewesen ist und die dach nach dem willen Ehristi eins werden soll. Zu Ende ist es mit der politischen Weltmission Eu-ropas. Es mutz seine Aufgabe wieder dort begin-neu, wo es einst angefangen hat: bei der religiösen Grundlegung. Jetzt beginnt die Mission, die alle Menschen zu befreien stiebt in der Bindung an Ehristus, und nur einen einzigen Konig kennt, das Haupt, das vereint. So kann das christliche Abendland seine eigene Geschichte wieder beginnen.

Das heilige Iahr soll dafür den starken Auf-trieb geben. Alle Not der Geschichte rührt daher, datz die Völker nicht Menschheit sind in ihrem Er-löser. Die politischen Mächte scheinen verloren zu sein, vergebens klammern sie sich an die wände des geborstenen Schiffes der UNO. Ehristus ist nicht darin. Er steht auf den Wellen in der %xo-ßen weite — und wird die nicht untergehen las-sen, die Ihm in starkem Glauben und großer Liebe entgegen gehen. Der von Gatt erweckte große Runder dieser Liebe ist Pater Lombard». Er sprach in Wien und eine Woche darauf in Amerika, dann wieder in Rom, in Neapel, in ver-schiedenen Städten Deutschlands, und immer sind es Tausende, ja hunderttausende, die seinen wor-ten lauschen. I n Wien sprach er unbeholfen deutsch. Er mußte seine predigt vom Manuskript ablesen. Und doch wollten einige Zehntausende ihn hören. Bei seinem Abschiede von Wien wurden seine Worte auch in andere Kirchen übertragen und dort standen Tausende bei feuchtem Wetter auf dem Stephllnsplatz. vor dem Mailändei-Dom versammelten sich bei 150 000 Menschen. Ein Iournalist berichtet, Mussolini hätte selbst auf dem Gipfel seiner Macht keine solche Menge her-beizuzwingen vermocht. In Lombardi wiederholt sich die Geschichte. Am Ende des Mittelalters zo-gen die großen Bußprediger durch die Lande: Beichthold von Regensburg, vinzenz Ferrer,

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Harbin von Siena und Johannes Capistrano. fluch heute soll wieder eine große Aussaat Kommen, weil der ticker der Menschheit gepflügt wurde, um neue Samenkörner des (Evangeliums aufzu-nehmen. Pater Lombard! nennt seine 5endung „Kreuzzug der Liebe". „Die gegenwärtige Krise", sagt er, „kann nur dadurch überwunden weiden, daß wir die Liebe wieder unter den Menschen herstellen, allein Christus kann uns diese Liebe lehren. Ein neues Zeitalter bricht an für die Welt. Fünf Jahrhunderte lang haben die ïïîen-schen im Individualismus und im Uollektivis-mus die Liebe vergessen. Sie lernten nur sich selbst oder chaotische Massen lieben. Jetzt stellen sich diese beiden Snjteme gegeneinander. Aber beide Sq« steine liegen im Sterben. Das Zeitalter der Liebe naht! Um dieses Zeitalter Jesu, die Ära der Liebe heraufzuführen, müßten wir nach folgenden Dingen stieben: 1. nach der Gnade, und das be° deutet Gottesliebe,' 2. nach der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, das bedeutet Nächstenliebe, und 3. nach Wahrheit, und das bedeutet vollkommene Ausbildung zum Christen, der als Zeuge Christi auftreten kann."

Im Nahen und Fernen Osten ist die rote Flut über das blühende kirchliche Leben hereingebro» chen. Christliche Kirchen und Schulen werden zer-stört, die Missionare gefoltert und zu Code gequält. Die Kommunisten wenden verschiedene Methoden an, um den Katholizismus zu vernichten. I n vielen Missionsgebieten Chinas begnügen sich die Noten, die christlichen Schulen zu schließen und den Le-such der Christengemeinden zu verbieten. Sie ma-chen kein Hehl aus ihrer Berechnung, daß in zwei Jahren die Neligion als unnütz und schäd-lich aufgegeben und die Vrdensfrauen zur heirat gezwungen sein werden. So haben sie in China vielerorts die ursprüngliche Taktik des grausa-men Vorgehens gegen die Missioare aufgegeben und sind offenbar entschlossen, keine Märtyrer mehr zu schaffen. Die Missionare aber werden sich radikal anpassen und ihr Leben durch ihrer Hände Arbeit oder in kommunistischen Staatsbetrieben fristen müssen. Da gibt es Missionare, die nach dem Vorbild des heiligen Apostels Paulus Weber geworden sind und in freien Augenblicken ihr Apostolat weiter betreiben, lindere sind als Coif» feure oder als Krankenpfleger tätig. Monsig-nore Gubbles, der alte Bischof von Ichang, er-klärte mit franziskanischem Humor, mit 76 Iah-ren könne man nur noch als Vogelscheuche in den Weizenfeldern dienen. Noch ist keine Mission völ»

lig verlassen und überall gibt es genug Priester, um für die Bedürfnisse der Gläubigen zu sorgen. China zählt augenblicklich drei und eine halbe Million Katholiken. Aber neben diesen in Ziffern faß- und greifbaren Resultaten mutz man auch dem Unwägbaren seinen wert lassen. Die Kirche gewinnt immer mehr bei diesem Volke, das die geistigen, sittlichen und menschlichen werte so gut zu unterscheiden und zu schätzen weitz. viele ge-bildete Chinesen geben gerne zu, datz die katho» lische Neligion die „wahrste" ist, wie sie sich Iie° benswürdigeiweise ausdrücken, um nicht die An« Hänger einer anderen Neligion zu verletzen. Sie fügen oft bei, sie würden ohne das sechste und siebente Gebot gern katholisch weiden. Gerade die (Einheit in der Lehre und die Organisation der Kirche unter allen Völkern und zu allen Zeiten erregt ihre Bewunderung. Der priesterzölibat flötzt ihnen Nespekt ein. Die Schwestern vor allem sind populär, wo sie am Werke sind, braucht es keine andere Beweisführung für das Christentum. Und es kommt in den Spitälern, die von Ordens-frauen geleitet werden, äußerst selten vor, datz einer stirbt, ohne die Caufe empfangen zu haben. Die Chinesen sind ergriffen von der aufrichtig-keit des Missionars, der selbst das tut, was er an» dein predigt, der ein Opfer und nicht ein Nutz-nießer seiner Grundsätze ist, der alle Unannehm» lichkeiten trägt und sich allen Gefahren aussetzt. Seiner Ehrenhaftigkeit ist man absolut sicher, und niemand hat Bedenken, in aufgeregten Zeiten ihm sein Geld und sonstige Cigentumstitel, und zwar ohne Ouittung anzuvertrauen. Cin solches ver» trauen schenken die Leute nicht einmal ihren Freunden. Das Schauspiel der Kirche, die allein ohne Waffen und Hilfe dem Kommunismus furcht-los die Stirne bietet, begegnet bei den Chine-sen dem lebhaftesten Interesse. Kurz, alles scheint darauf hinzuweisen, daß die göttliche Vorsehung daran ist, in China eine gewaltige Ernte der See-len vorzubereiten.

Oie verselbständigung Indiens hat die Kussich-ten der katholischen Mission bedeuKussich-tend verbessert. Seit drei Jahren erlebte auch der junge Staat Pakistan auf allen Gebieten riesenhafte Umwäl-znngen. Die Einwohnerzahl stieg wegen der ge-wllltsamen Umsiedlungen rasch an. Die Regierung macht nun riesige Anstrengungen, um das Land möglichst rasch zu industrialisieren. Sie will fünf-undzwanzig große Industriezweige neu aufbauen. Das neugeschaffene Land kann natürlich dem Kommunismus nicht gleichgültig sein. Die russische

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Botschaft unterhält in Pakistan einen 3tab van sechzig Mitgliedein. Trotz vieler Vemühungen scheint der Kommunismus aber keinen Loden fassen zu können. Die katholische Kirche öuifte am 25. März 1950 eine große Freude erleben, als das neue Spital zu Rawalpindi eröffnet wurde. Das imposante Krankenhaus kann 350 Patienten aufnehmen und ist die größte Heilstätte von Pakistan. Damit verbunden ist auch die größte tlusbildungsstatte für Krankenpflegerinnen. (Es weiden in der Mehrzahl nichtkatholische Kranke ohne Unterschied der Klasse und der Religion ärzt-lich betreut. Durch die selbstlose karitative Tätig» keit macht oie katholische Kirche auf das indische Volk den stärksten Eindruck. Das bewies auch die Rede, die der Mohammedaner Faruchi, der Geneialobeillizt von Pakistan, bei bet Einwei-hung des Spitals der heiligen Familie in Rawal-pindi hielt.

wenn auch die Wirksamkeit der Weltkirche da und dort Rückschläge erleidet, macht sie dafür in anderen Bereiche« hoffnungsvolle Fortschritte. Die Amerikaner nehmen am heiligen Jahr außeior» dentlich lebhaften Knteil. I n Scharen pilgern sie nach Rom. Schon zu Beginn des Jahres waren alle Schiffsplätze ausverkauft, w a s würden die stockprotestantischen Puritaner Cromwell'schei Prägung dazu sagen, die vor zweihundert Iahren jene Kolonien begründeten, die heute die ameri-kanische und internationale Politik bestimmen! Die USA wurden zu einem wesentlichen Faktor innerhalb der katholischen Welt. Kber auch die politischen Führer Amerikas haben die geistige Kraft des Katholizismus schätzen gelernt. Ander» seits ist die nordamerikanische Union in der va° tikanischen Rechnung eine ausschlaggebende Grä-ße. Die katholische Minderheit hat gegenüber dem in zahllose Sekten zersplitterten Protestantismus den vorteil absoluter religiöser Einheitlichkeit und bedeutet als geistige Macht viel mehr, als ihr zahlenmäßiges Gewicht vermuten ließe. Die Katho-liken brauchen sich heute nicht mehr als Bürger zweiter Ordnung zu fühlen. Sie haben sich in der amerikanischen Gemeinschaft durchgesetzt. Freilich muß sich der amerikanische Katholizismus vorerst aus einer gewissen Verengerung, aus dem bloß amerikanischen lösen und sich vor allem dessen bewußt werden, öaß die amerikanische katholische Kirche mehr und anderes als rein amerikanisch ist. Die Iren, im verlaufe des neunzehnten Iahr-Hunderts in großen Massen eingewandert, kolo-nisatorisch ungewöhnlich begabt, beanspruchen zu

Recht das Verbtenst, dem Katholizismus in einer fremden, sogar feindlichen amerikanischen Umwelt zu seinem Recht, zu seiner Stellung im nationalen Leben verholfen zu haben. Nur haben die Irlän-der leiIrlän-der die Schwäche, die Kirche zu einseitig als bloß eine irisch-amerikanische Angelegenheit zu betrachten. Die neuen Verantwortlichkeiten, in welche die amerikanischen Katholiken hineinwuch-sen, fordern vom amerikanischen Katholizismus einerseits eine stärkere Auseinandersetzung mit den brennenden sozialen Fragen seines Landes und anderseits eine stärkere Kusrichtung auf die über» nationale, geistige Wirklichkeit, die in der rämi» schen weltkirche uns entgegentritt.

I n England begingen die Katholiken im Iahre 1950 die Jahrhundertfeier der Wiederherstellung der kirchlichen Hierarchie, vor hundert Iahren war der erste katholische Erzbischof an seinen Sitz in Westminster zurückgekehrt. Es war Kardinal wiseman. Niemand bemerkte seine Ankunft außer einem Gepäckträger, der niederkniete und um den Segen bat. Darum nehmen die englischen Katholi» Ken aas neue offizielle katholische Jahrbuch von 1950 mit besonderem Stolze in die Hand. Sie können aus den Zahlen das Wachstum der Kirche ablesen. England unö Wales weisen heute fast drei Millionen Katholiken auf. Die katholische Be» völkerung in Schottland wird auf 621 400 ge-schätzt. Die starke zahlenmäßige Zunahme hat einen tragischen Hintergrund. I n dieser Zahl sind nämlich viele freiwillige osteuropäische Fremden-beiter enthalten. Sie haben in England heim, Kr» beit und Religionsfreiheit gefunden, Arn meisten Zuwachs haben die Katholiken in der Diözese Li» verpool erhalten. Dort ist die Zahl öer Katholiken auf 422 000 gestiegen. I n den 21 Jahren, in de-nen Erzbischof Downer, den Bischofssitz von Liver» pool innehat, find 32 neue Gemeinden entstanden. Besonderes Verdienst erwarb sich dabei Mgr. Nu-gent, der Vorkämpfer katholischer Sazialarbeit in Liverpool. Er gründete nicht weniger als 30 ka-tholische Volksschulen, dazu noch Krankenhäuser, Klubhäuser und andere soziale Einrichtungen, we-gen seiner großen Verdienste hat ihm die Stadt in einem park ein Denkmal errichtet. Ohne diese intensive Sazialarbeit wäre die katholische Blüte in Liverpool kaum möglich geworden.

I n den russischen Satellitenstaaten tobt i>ie Kir-chenverfolgung mit ungehemmter Wucht. Die Nacht vom 13. auf den 14. April war eine Un-glücksnacht für die tschechischen Klöster. Ehrwür-dige Stätten des Gebetes, der Sammlung und der

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