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Anästhesiologische molekularmedizinische Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz : Eine bibliometrische Analyse = Bibliometric analysis of anaesthetic molecular biology research in Germany, Austria and Switzerland

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Texte intégral

(1)

Ori gi na li en

K. Schrei ber1 · C. H. Kind ler2

1 Ab tei lung für An äs the sie und In ten siv me di zin, St. Jo sef-Hos pi tal, Trois dorf 2 De par te ment An äs the sie, Uni ver si täts s pi tal, Ba sel

An äs the sio lo gi sche

mo le ku lar me di zi ni sche

For schung in Deutsch land,

Ös ter reich und der Schweiz

Eine bi blio me tri sche An a ly se

Anaesthesist 2005 · 54:1094–1099 DOI 10.1007/s00101-005-0892-4 On li ne pub li ziert: 7. Juli 2005 © Sprin ger Me di zin Ver lag 2005

D

ie mo le ku la re Me di zin hat in den letz ten Jah ren deut lich an Be deu tung ge-won nen und ist heu te aus der me di zi ni-schen For schung und der kli ni ni-schen An-wen dung nicht mehr weg zu den ken. Der Be griff „mo le ku la re Me di zin“ be schreibt die An wen dung mo le ku lar bio lo gi scher, bio che mi scher und mo le ku lar ge ne ti scher Tech ni ken im me di zi ni schen Be reich. Ei-ne An wen dung für die se Ei-neu en Mög lich-kei ten stellt z. B. die Un ter su chung von Re-zep to ren und Io nen kanä len in sog. Ex pres-si ons sys te men dar. Dies ist für die Er for-schung der Wir kungs me cha nis men der An äs the ti ka von großer Be deu tung [7]. Aber auch in der kli ni schen An äs the si o lo-gie ha ben sich durch den enor men Fort-schritt in der mo le ku la ren Me di zin neue Mög lich kei ten er ge ben [26]. Re le van te Fra-ge stel lun Fra-gen be tref fen ver erb te Er kran kun-gen, wie den Pseu docho li nes tera se man gel [19], oder die ma lig ne Hy per ther mie [17]. Mo le ku lar me di zi ni sche Me tho den er mög-li chen teil wei se schon heu te die prä ope ra-ti ve Iden ra-ti fi zie rung von an äs the sie re le van-ten ge ne ti schen Er kran kun gen oder ge ne-ti schen Va ria ne-tio nen im Me ta bo lis mus von wich ti gen Me di ka men ten [16]. In der Li te-ra tur gibt es auch schon Hin wei se auf mög-li che Zu sam men hän ge zwi schen dem ge-ne ti schen Kode und ei ge-nem pe ri ope ra ti ven Ri si ko oder dem Krank heits ver lauf bei In-ten siv pa ti en In-ten [38, 39]. So konn te ein

Zu-sam men hang zwi schen Po ly mor phis men des ver ant wort li chen Gens für die Pro duk-ti on des Throm bo zy ten gly ko pro te ins IIIa und ei ner er höh ten pe ri ope ra ti ven neu ro-lo gi schen und kar dia len Mor bi di tät fest ge-stellt wer den [23, 32].

Die An zahl mo le ku lar me di zi ni scher Ar bei ten hat dem ent spre chend in den letz-ten 2 Jahr zehn letz-ten welt weit stark zu ge nom-men [35]. Dies führt zu ei nem wach sen-den Ver ständ nis der mo le ku la ren Grund-la gen ein zel ner Er kran kun gen und er öff-net neue Mög lich kei ten im Be reich der prä dik ti ven Di ag nos tik und der Gen the ra-pie [26]. Die vor lie gen de Stu die quan ti fi-ziert und ana ly siert die Ent wick lung des Pu bli ka ti ons auf kom mens im Be reich der an äs the sio lo gi schen mo le ku lar me di zi ni-schen For schung in Deutsch land, Ös ter-reich und der Schweiz im Hin blick auf An zahl, In halt, Ur sprungs län der, In sti tu-tio nen und Art der Zeit schrif ten sol cher Ver öf fent li chun gen. Eine ak ti ve an äs the-sio lo gi sche Grund la gen for schung ist heu-te von großer Be deu tung für die län ger fris-ti ge aka de mi sche Aus rich tung des Fa ches An äs the si o lo gie [27, 31].

Ma te ri al und Me tho den

Die auf dem In ter net ba sie ren de (Pub-Med) Med li ne-Su che wur de nach ei ner be-reits frü her im De tail be schrie be nen

Me-tho de durch ge führt [35]. Die Med li ne-Da-ten bank ent hält über 11 Mio. Au to ren zu-sam men fas sun gen und bi blio gra phi sche Zi ta te aus über 4600 bio me di zi ni schen Zeit schrif ten, die in 70 ver schie de nen Län-dern er schei nen, und bein hal tet Ge bie te der Me di zin, Zahn me di zin, Kran ken pfle-ge, Ve te ri när me di zin, Ge sund heits vor sor-ge und der prä kli ni schen Wis sen schaf ten. Zu sam men ge fasst han delt es sich bei un se-rer Li te ra tur su che über den Zeit raum von 1988–2002 in al len von Med li ne ge führ ten Zeit schrif ten um eine Ver knüp fung mit hil-fe von „Boo lean-Ope ra to ren“ (z. B. OR, NOT, AND) von be stimm ten Schlüs sel-wör tern, die das Ge biet der mo le ku la ren Me di zin be tref fen und von den Au to ren aus ge wählt wur den, mit „me di cal sub ject hea dings“ (MeSH) oder an de ren „field co des“ (Au to re n adres se, Her kunfts land, Ur sprungs in sti tut, pu bli zie ren de Zeit-schrift) des PubMed-Brow sers. Die pri-märe Su che (Su che I) wur de mit fol gen der Ein ga be in PubMed durch ge führt, be vor sie an schlie ßend mit un ter schied li chen „field co des“ wei ter ver knüpft wur de [35].

„Ge ne tic tech ni ques“[MeSH] OR „mo-le cu lar pro bes“[MeSH] OR „nuc„mo-leic acids“[MeSH] OR „an ti sen se ele ments (ge ne tics)“[MeSH] OR ge ne tics OR xe no-pus OR al le le OR al le les OR map ping OR map ped OR clo ning OR clo ned OR trans-fec ti on OR trans trans-fec ted OR trans trans-fec ting

(2)

Anaesthesist 2005 · 54:1094–1099 DOI 10.1007/s00101-005-0892-4 © Sprin ger Me di zin Ver lag 2005

K. Schrei ber · C. H. Kind ler

An äs the sio lo gi sche mo le ku lar me di zi ni sche For schung in

Deutsch land, Ös ter reich und der Schweiz. Eine bi blio me tri sche

An a ly se

Zu sam men fas sung

Hin ter grund. Welt weit steigt die An zahl

an äs the sio lo gi scher Pub li ka ti o nen, in de-nen mo le ku lar me di zi ni sche Me tho den an-ge wen det wer den. Die prä ope ra ti ve Iden ti-fi zie rung an äs the sie re le van ter ge ne ti scher Er kran kun gen oder ei nes er höh ten pe ri-ope ra ti ven Ri si kos wird in na her Zu kunft mit sol chen Tech ni ken mög lich sein. Al ler-dings ist das Bei trags auf kom men von deut-schen, schwei ze ri schen und ös ter rei chi-schen An äs the si e in sti tu ten an die ser mo-der nen For schung un be kannt.

Ma te ri al und Me tho den. Mit hil fe ei ner

Med li ne-Re cher che im In ter net wur den al-le dies be züg li chen Ar bei ten im Zeit raum von 1988–2002, die in deut schen,

schwei-ze ri schen oder ös ter rei chi schen An äs the-sie ab tei lun gen ent stan den wa ren, er mit-telt. Die se wur den in Be zug auf Pu bli ka ti-ons jahr, Zeit schrift, Ur sprungs ort und In-halt ana ly siert.

Er geb nis se. An äs the sie ab tei lun gen die ser

3 Län der pub li zier ten wäh rend der Be ob-ach tungs pe ri ode 121, 18 und 5 Ar bei ten mit mo le ku lar me di zi ni schem In halt (10%, 1,5% und 0,4% am welt wei ten Pu bli ka ti

ons-auf kom men sol cher Ar bei ten). Wäh rend in Deutsch land die An zahl ent spre chen der an äs the sio lo gi scher Ar bei ten ana log der welt wei ten Ent wick lung ste tig zu nahm, blieb die An zahl aus der Schweiz und Ös ter-reich über die Jah re kon stant. Die meis ten

Ab stract

Back ground. In the last 20 years mo lec u lar

bi ol o gy has ex pand ed the hori zons of med-i cal re search med-in clud med-ing an a es the smed-ia. Pre op-er a tive iden ti fi ca tion of ge net ic dis or dop-ers rel e vant to an a es the sia or in creased pe ri op-er a tive risk will be avail able in the near fu-ture us ing mo lec u lar bi ol o gy tech niques. There has been a glob al in crease of such

pu bli ca tions, but the con tri bu tions from Ger many, Switzer land and Aus tria are un-known.

Ma te ri al and meth ods. An in ter net-based

med line search was used to an a lyse spe cif-ic fea tures such as year of pub li ca tion,

jour-nal and or i gin of mo lec u lar bi ol o gy ar ti cles pro duced by Ger man, Swiss and Aus tri an an a es the sia in sti tu tions from 1988 to 2002.

Re sults. Dur ing the study pe ri od 121 ar ti cles

from Ger man in sti tu tions were pub lished, 18 from Switzer land and 5 from Aus tria,

cor-re spond ing to 10%, 1.5% and 0.4%, cor-re spec-tive ly, of glob al pu bli ca tions. In Ger many the num ber of an a es the sia pu bli ca tions with a mo lec u lar bi ol o gy con tent has con tin u ous ly in creased, but in Switzer land and Aus tria the num bers have re mained con stant. The ma jor-i ty of ar tjor-i cles were pub ljor-ished jor-in hjor-igh-jor-im pact non-an a es the sia jour nals.

Bib lio met ric anal y sis of an aes thet ic mo lec u lar bi ol o gy re search

in Ger many, Aus tria and Switzer land

Ar bei ten wur den in nicht an äs the sio lo gi-schen Zeit schrif ten mit ho hem „im pact fac-tor“ ver öf fent licht.

Dis kus si on und Schluss fol ge rung. Die

Stu-die zeigt Stu-die quan ti ta ti ve Ent wick lung auf dem Ge biet der mo le ku lar me di zi ni schen For schung in den An äs the sie ab tei lun-gen von Deutsch land, Ös ter reich und der Schweiz. In Deutsch land kann wäh rend der letz ten Jah re eine deut li che Zu nah me der mo le ku lar me di zi ni schen For schung in An-äs the sie ab tei lun gen be ob ach tet wer den.

Schlüs sel wör ter

An äs the sie · In for ma ti ons wis sen schaf ten · Bi blio me tri sche An a ly se · Mo le ku lar bio lo gie

Dis cus sion and con clu sion. The re sults

of this study show the quan ti ta tive de vel-op ment of mo lec u lar bi ol o gy re search that has been done in an a es the sia in sti tu-tions in Ger many, Switzer land and Aus-tria from 1988 to 2002. A con tin u ous in-crease of pu bli ca tions with a mo lec u lar bi-ol o gy con tent oc curred only in Germany.

Key words

An a es the sia · In for ma tion sci ence · Bib lio met ric anal y sis · Mo lec u lar bi ol o gy

(3)

3 Län dern über die ge sam te Be ob ach tungs-dau er. Nur 20 (14) die ser Ar bei ten sind in fach s pe zi fi schen, an äs the sio lo gi schen Zeit schrif ten pub li ziert wor den; 13 da von in den 3 Zeit schrif ten An es the sio lo gy, An es-the sia and An al ge sia und Bri tish Jour nal of Anaes the sia. Die rest li chen 124 mo le ku lar-me di zi ni schen Ar bei ten der 3 Län der sind in meist füh ren den, nicht an äs the sio lo gi-schen Zeit schrif ten mit ei nem ho hen „im-pact fac tor“ er schie nen, wie z. B. im Jour-nal of Cli ni cal In ves ti ga ti on, Blood, oder He-pa to lo gy (. Ta bel le 1). Le dig lich 9 (6,3)

Ar bei ten mit mo le ku lar me di zi ni schem In-halt sind in deutsch spra chi gen Zeit schrif-ten er schie nen.

Wäh rend in Deutsch land 28 ver schie de-ne An äs the sie ab tei lun gen an den 121 mo-le ku lar me di zi ni schen Ar bei ten be tei ligt wa ren, pro du zier ten in der Schweiz 3 (Ba-sel, Genf und Zü rich) und in Ös ter reich 2 (Inns bruck und Wien) uni ver si täre An-äs the sie ab tei lun gen die lan des wei ten 18 und 5 Ar bei ten. . Ta bel le 2 gibt Aus kunft

über die An äs the sie ab tei lun gen, die 5 oder mehr mo le ku lar me di zi ni sche Ar bei ten in der Zeit von 1988–2002 ver öf fent licht ha-ben.

In halt lich be fas sen sich die 144 mo le ku-lar me di zi ni schen Ar bei ten aus den 3 Län-dern mit sehr un ter schied li chen Fra ge stel-lun gen, vom Nach weis ei ner Ex pres si on von Ad hä si ons mo le kü len auf po ly morph-nu kle ären Leu ko zy ten wäh rend Le ber-trans plan ta tio nen [36] bis zur pro po fol in-du zier ten elek tro phy sio lo gi schen Mo in-du la-ti on von mu la-tier ten Na tri um kanä len bei Pa ra myo to nia con ge ni ta [18]. Dem The-men kreis Sep sis, „acu te re spi ra to ry dis-tress syn dro me „ (ARDS) und Schock wa-ren mit 28 (19) die meis ten sol cher Ar-bei ten ge wid met, ge folgt von der ma lig-nen Hy per ther mie mit 18 (13) und den Me cha nis men der In ha la ti ons an äs the ti ka mit 14 (10).

Dis kus si on

Der An teil an Pub li ka ti o nen von deut-schen, schwei ze ri schen und ös ter rei chi-schen An äs the sie ab tei lun gen am Ge-samtauf kom men mo le ku lar me di zi ni scher Ar bei ten aus an äs the sio lo gi schen Ab tei-lun gen liegt bei 10, 1,5 und 0,4. Die se Zah len schei nen auf den ers ten Blick nied-rig zu sein, sie müs sen aber in Be zug zur ken be schrie ben sind [2, 9, 10, 33]. Zu griff

auf Ar ti kel er hiel ten wir größ ten teils über die me di zi ni sche (in klu si ve elek tro ni sche) Bi blio thek der Uni ver si tät Ba sel, Schweiz. Ei ni ge we ni ge, nicht ver füg ba re Voll text-ar ti kel wur den in der deut schen Zen tral-bi blio thek für Me di zin in Köln, Deutsch-land, ein ge se hen. Die Ar bei ten wur den ana ly siert, und die spe zi fi schen Da ten, wie Ur sprungs in sti tut, Land, Zeit schrift und In halt in ei ner Da ten bank, ta bel la-risch auf ge ar bei tet.

Re sul ta te

Im Zeit raum von 1988–2002 wur den welt-weit 1210 Ar bei ten mit mo le ku lar me di zi ni-schem In halt von An äs the sie ab tei lun gen ver öf fent licht. Deut sche, schwei ze ri sche und ös ter rei chi sche An äs the sie ab tei lun-gen pub li zier ten in die ser Zeit 121 (10), 18 (1,5) und 5 (0,4) mo le ku lar me di zi ni-sche Ar bei ten. Dies ent spricht ei nem An-teil mo le ku lar me di zi ni scher Ar bei ten an den ge sam ten an äs the sio lo gi schen Pub li-ka ti o nen die ser 3 Län der von 3,5, 2,4 und 0,6. . Ab bil dung 1 zeigt das Pu

bli-ka ti ons auf kom men an äs the sio lo gi scher mo le ku lar me di zi ni scher Ar bei ten in den OR in situ hy bri di za ti on OR gene OR

sub-clo ning OR sub sub-clo ned OR tu nel OR in si-tu nick-end la bel OR pcr OR po ly me ra se chain re ac ti on OR re ver se tran s crip ta se OR dna lad de ring OR re com bi nant OR („pro te ins“[MeSH] AND „che mi cal and phar ma co lo gi cal phe no me na“[MeSH] AND cells).

Um die Ar bei ten zu fin den, die ih ren Ur sprung in deut schen, schwei ze ri schen oder ös ter rei chi schen An äs the sie ab tei lun-gen ha ben, wur den die durch obi ge Su-che I ge fun de nen Ar ti kel mehr fach mit dem Field code „ad dress“ ver knüpft [z. B. Su che I AND (anaest*[ad] OR an est*[ad] OR anast*[ad]) AND (schweiz[ad] OR suis se[ad] OR sviz ze ra[ad] OR swit zer-land[ad]); der Stern (*) am Ende ei nes Be-grif fes wird „trun ca ti on“ ge nannt und fin-det alle Ein trä ge in der Da ten bank, die mit die sem Wort teil be gin nen]. Die nun er hal-te nen Ar bei hal-ten wur den von bei den Au to-ren im Voll text ge le sen und an hand von vor be stimm ten Kri te ri en in die Stu die aufge nom men. In die ser per sön li chen Nach s e lek ti on wur den nur Ar bei ten be rück sich-tigt, in de ren Me tho den teil mo le ku lar me-di zi ni sche Tech ni ken ver wen det wor den sind, die in ent spre chen den Stan dard

wer-Abb. 1 9 (Obe res Pa nel) An zahl der Pub li ka ti onen mit mo le ku lar-me di zi ni-schem In halt, die im Zeit-raum von 1988–2002 von An äs the sie ab tei-lun gen in Deutsch land

(of fe nes Käst chen), der

Schweiz (ge schlos se nes

Drei eck) und Ös terr reich (of fe ner Kreis) ver öf

fent-licht wurden. (Un te res

Pa-nel) Pro zen tua ler An teil

von mo le ku lar-medi zi ni-schen Ar bei ten aus deut-schen (of fe nes Käst chen), schwei ze ri schen

(ge-schlos se nes Drei eck) und

ös terr rei chi schen

(offe-ner Kreis) An äs the sie

ab-tei lun gen ge mes sen am welt wei ten der ar ti gen Pu bli ka ti ons auf kom men

Ori gi na li en

(4)

ge sam ten wis sen schaft li chen Pro duk ti on ei nes Lan des ge bracht wer den. So be trug wäh rend den Jah ren 1998–2002 der re la ti-ve An teil an der welt wei ten (nicht nur me-di zi ni schen) wis sen schaft li chen Pro duk-ti on 6,1 für Deutsch land, 1,2 für die Schweiz und 0,7 für Ös ter reich [8]. Im Jahr 1990 wur den von den 20 füh ren den Län dern to tal 331.142 me di zi ni sche Ar bei-ten ver öf fent licht; der re la ti ve An teil für Deutsch land be trug 8,3, für die Schweiz 1,5 und für Ös ter reich 0,9 [3]. Eine ein-fa che Sil ver Plat ter-CD-ROM-Su che im sel-ben Jahr un ter dem Stich wort „anaes the-sio lo gy“ er gab fol gen de re la ti ve An tei le der 3 Län der an an äs the sio lo gi schen Pub li-ka ti o nen: Deutsch land 5,9, Schweiz 1,6 und Ös ter reich 1,1 [12]. Zwei nach fol gen-de Stu di en zu die sem The ma er ga ben ähn-li che pro zen tu a le An tei le die ser 3 Län der an an äs the sio lo gi schen Pub li ka ti o nen [6, 30]. Wäh rend der re la ti ve An teil an mo le-ku lar me di zi ni schen Ar bei ten aus Deutsch-land, Ös ter reich und der Schweiz ge mes-sen am welt wei ten der ar ti gen an äs the sio-lo gi schen Pu bli ka ti ons auf kom men

durch-aus mit an de ren In di ka to ren der wis sen-schaft li chen Pro duk ti vi tät die ser Län der ver gleich bar ist, sind zwei Be ob ach tun gen zu min dest be mer kens wert:

F Wäh rend klei ne re eu ro pä ische Na tio-nen, wie die Schweiz, in Ranglis ten be-tref fend die re la ti ve Leis tung (An zahl, Im pact fac tor und Zi ta ti ons häu fig keit der Pub li ka ti o nen im Ver hält nis zur je-wei li gen Ge samt po pu la ti on) füh rend sind [8, 24], fal len sie hin sicht lich An-zahl an äs the sio lo gi scher mo le ku lar me-di zi ni scher Ar bei ten/Ein woh ner deut-lich hin ter Ame ri ka und Ja pan zu rück [35].

F Im be obach te ten Zeit raum von 1988– 2002 konn te nur in Deutsch land ein An stieg der ar ti ger Ver öf fent li chun gen be ob ach tet wer den (. Abb. 1). Im

glei-chen Zeit raum stieg die welt wei te Pro-duk ti on an äs the sio lo gi scher mo le ku-lar me di zi ni scher Ar bei ten von ei ni-gen we ni ni-gen Mit te der 1980er-Jah re bis zu an nä hernd 200 Pub li ka ti o nen im Jahr 2002 [35].

Die Ur sa chen für die se zwei Be ob ach-tun gen sind viel fäl tig und im Ein zel nen nicht si cher be stimm bar. Ein we sent li-cher Grund liegt si li-cher lich in der sta gnie-ren den staat li chen För de rung von For-schung und Ent wick lung in Eu ro pa im letz ten Jahr zehnt. Wäh rend Ame ri ka und Ja pan ihre Aus ga ben für For schung und Ent wick lung im Jahr 2002 auf 3 des Brut-to so zi al pro duk tes er höht ha ben, sank die-ser An teil in der Eu ro pä ischen Uni on auf 1,9 [29]. Die Schweiz weist zu sam men mit Hol land, Ru mä ni en, Ar gen ti ni en und der Slo wa kei so gar ein ne ga ti ves durch-schnitt li ches jähr li ches Wachs tum der staat li chen Aus ga ben für For schung und Ent wick lung aus (−2,3 für die Jah re 1998– 2002) [8, 14]. In die sem Zu sam men hang ist wohl auch die Tat sa che zu se hen, dass Ame ri ka und Ja pan mit 9–10 For schern/ 1000 Ar beit neh mern dop pelt so vie le Wis-sen schaf ter be schäf ti gen wie die Eu ro pä-ische Uni on [29]. Vie le mit tel eu ro päi sche an äs the sio lo gi sche In sti tu te ha ben wohl auch die ho hen ini ti a len Kos ten für Ul tra-zen tri fu gen, Se quen zier ma schi nen oder

Nicht an äs the sio lo gi sche Zeit schrif ten, in de nen 3 oder mehr mo le ku lar-medizi ni sche Ar bei ten aus An äs the sie ab tei lun gen in Deutsch land, Ös ter reich und der Schweiz im Zeit raum von 1988–2002 er schie nen sind

Zeit schrift Im pact Fac tora An zahl Pub li ka ti o nen

Cri ti cal Care Me di ci ne 4,195 8

Ame ri can Jour nal of Phy sio lo gy 3,817b 6

Blood 10,120 6

Bri tish Jour nal of Phar ma co lo gy 3,611 5

Mo le cu lar Brain Re se arch 2,107 5

In ten si ve Care Me di ci ne 2,971 5

Jour nal of Bio lo gi cal Che mistry 6,482 4

Shock 2,542 4

Ame ri can Jour nal of Re spi ra to ry Cell and Mo le cu lar Bio lo gy

4,015 3

FEBS Let ters 3,609 3

He pa to lo gy 9,503 3

Hu man Mu ta ti on 6,328 3

Jour nal of Cli ni cal In ves ti ga ti on 14,307 3

Mo le cu lar Phar ma co lo gy 5,650 3

a „Im pact fac tors“ stam men aus dem 2003 Jour nal Ci ta ti on Re ports, Web Science Edi ti on

(http://jcr web.com/, Sei te letzt mals be sucht am 15/12/2004).

b Der Im pact fac tor für das Ame ri can Jour nal of Phy sio lo gy wur de als Mit tel wert der 7 ver schie de nen,

kon so li dier ten Zeit schrif ten des Ame ri can Jour nal of Phy sio lo gy an ge ge ben (wie z. B. Ame ri can Jour nal of Phy sio lo gy-Renal Phy sio lo gy, Ame ri can Jour nal of Phy sio lo gy-Cell Phy sio lo gy usw.)

Deut sche, ös ter rei chi sche und schwei ze ri sche An äs the sie-abteilun gen, die 5 oder mehr mo le ku lar me di zi ni sche Ar bei ten im Zeit raum von 1988–2002 veröffent lich ten

An äs the sie ab tei lung An zahl Pub li ka ti o nen Uni ver si tät des

Saar lan des Hom burg/Saar

13

Tech ni sche Uni ver si tät Mün chen

10 Uni ver si tät Bonn 8 Uni ver si tät Frei burg 8 Uni ver si tät Hei del berg 8 Uni ver si tät Ba sel 8 Uni ver si tät Leip zig 7 Uni ver si tät Re gens burg 7 Uni ver si tät Genf 6 Uni ver si tät Han no ver 5 Uni ver si tät Jena 5

(5)

„High-per for mance-li quid-Chro ma to gra-phie“ ge scheut oder den Ein stieg in die mo le ku la re Me di zin sonst ver passt.

Es ist nicht über ra schend, dass die meis-ten die ser Ar bei meis-ten aus deut schen, schwei-ze ri schen und ös ter rei chi schen In sti tu ten in nicht fach s pe zi fi schen Zeit schrif ten mit re la tiv ho hem Im pact fac tor ver öf fent licht wor den sind. Es be steht heu te ein har ter Kon kur renz kampf in der For schung zwi-schen Län dern, Uni ver si tä ten, In sti tu ten, ein zel nen Grup pen und Wis sen schaf tern. Eine Pub li ka ti on in ei ner be deu ten den Zeit schrift wird von vie len Au to ren als Er-hö hung der ei ge nen Vi si bi li tät, als kar rie re-för dernd und als mög li che Er leich te rung bei der Fremd mit tel be schaf fung er ach tet. Des we gen ver su chen vie le Au to ren, die Re-sul ta te ih rer an äs the sio lo gi schen Grund la-gen for schung in füh ren den nicht an äs the-sio lo gi schen Zeit schrif ten zu ver öf fent li-chen, die häu fig ein grö ße res Re nom mee ge nie ßen als die rein fach s pe zi fi schen Zeit-schrif ten. Ein Trend zur Pub li ka ti on in eng li scher Spra che von Ar bei ten aus deut-schen Uni ver si tä ten wur de schon frü her fest ge stellt. Boldt u. Ma leck be rich te ten, dass alle im Jahr 1996 von der Deut schen For schungs ge mein schaft (DFG) un ter-stütz ten an äs the sio lo gi schen Pro jek te spä-ter in eng li scher Spra che pub li ziert wor-den sind [5]. Die glei chen Au to ren be rich-te rich-ten über eine srich-te ti ge Zu nah me eng lisch-spra chi ger Pub li ka ti o nen aus deut schen uni ver si tär en An äs the sie ab tei lun gen wäh-rend der Jah re 1988–1997 [4]. Man kann sich über die Vor- und Nach tei le von Pub-li ka ti o nen in ei ner Fremd spra che durch-aus un ei nig sein [1, 11]; die Glo ba li sie rung der Wis sen schaft, in be son de re der Grund-la gen for schung, wird sich aber nicht mehr auf hal ten las sen. Eben so we nig wird sich das zu neh men de „ran king“ von Uni ver si-tä ten, Spi si-tä lern und For schungs in sti tu ten un ter dem Deck man tel der Qua li täts si che-rung auf hal ten las sen [25, 37]. Kürz lich wur den wir durch ein Edi to ri al mit dem poin tier ten Ti tel „Wie gut ist die Schweiz?“ da rauf auf merk sam ge macht [20], dass wir uns auch im deutsch spra chi gen Raum da ran ge wöh nen müs sen, im mer wie der-keh ren den Eva lua tio nen ge stellt zu wer-den [13, 15, 34]. In meh re ren eu ro pä ischen Län dern gibt es be reits ei gens da für ein ge-rich te te In sti tu te, die den „Ge sund heits zu-stand“ der For schung in ei nem be

stimm-ten Land be schrei ben und die Grund la-gen für die Wis sen schafts- und Tech no-lo gie po li tik be schaf fen sol len. Stell ver tre-tend sind hier das Uni ted King dom Of fi-ce of Scienfi-ce and Tech no lo gy in Eng land, das Ob ser va toire des Sciences et des Tech-ni ques in Frank reich, das Ad vi so ry Coun-cil for Science Po li cy in den Nie der lan den, das Zent rum für Wis sen schafts- und Tech-no lo gie stu di en (CEST) in der Schweiz und das Cen trum für Hoch schul ent wick-lung (CHE) in Deutsch land ge nannt. Das CHE strebt heu te be reits eine In ter na tio na-li sie rung des Hoch schul ran kings mit der Schweiz und Ös ter reich an. Im CHE-For-schungs ran king von 2003 er schie nen fol-gen de Uni ver si tä ten im Be rei che der Bio-lo gie als be son ders for schungs stark: LMU Mün chen, HU Ber lin, Frei burg, Hei del-berg, Tü bin gen, Würz burg, Kon stanz, Re-gens burg und Düs sel dorf (http://www.che. de/dow n loads/For schungs ran king2003ue-ber sicht_148.pdf; Sei te letzt mals be sucht am 06.01.2005). Die LMU Mün chen, Hei del berg und Frei burg pub li zier ten in Deutsch land in den Jah ren 1988–2000 eben falls am meis ten Ar bei ten in den an-ge se he nen all an-ge mein me di zi ni schen Zeit-schrif ten New Eng land Jour nal of Me di ci-ne, JAMA, Lan cet und Bri tish Me di cal Jour-nal [22]. In der Zeit span ne von 1988–1997 zeig ten die An äs the sie ab tei lun gen der Uni-ver si tä ten Ulm, Gie ßen, LMU Mün chen, Göt tin gen, Düs sel dorf, Ham burg und Hei-del berg die größ te an äs the sio lo gi sche und in ten siv me di zi ni sche Pu bli ka ti ons ak ti vi-tät in Deutsch land [4, 21]. Vie le der an äs-the sio lo gi schen mo le ku lar me di zi ni schen Ar bei ten stam men aus all ge mein pu bli ka-ti ons star ken In ska-ti tu ka-tio nen [37]. Die Ver-mu tung liegt nahe, dass eine for schungs-freund li che Um ge bung und ein ent spre-chen des Netz werk den Ein stieg in die an-äs the sio lo gi sche Grund la gen for schung er-leich ter ten.

Die vor lie gen de bi blio me tri sche An a-ly se hat ihre ei ge nen Gren zen und Pro b-le me. Die ge naues te Da ten bank bb-leibt un-voll stän dig, und Feh ler kön nen im Na-men der Au to ren oder ih rer Adres sen auf-tre ten [28]. Ob wohl Med li ne welt weit ope-riert, sind da rin le dig lich un ge fähr 4600 von ins ge samt mehr als 165.000 Zeit schrif-ten ent hal schrif-ten, und eine ge wis se Be vor zu-gung von ame ri ka ni schen Au to ren und Zeit schrif ten in Med li ne wur de schon

ver-schie dent lich ge äu ßert („jour nal“, „lan-gua ge“, und „ci ta ti on bias“) [24]. Eben-falls wur den zahl rei che Über sichts ar ti kel, Edi to ri als und Brie fe an den He raus ge ber, die sich auch mit mo le ku la rer Me di zin be-schäf tig ten, nicht er fasst. Die Aus wahl der Schlüs sel wör ter, Such wör ter und Stan dard-wer ke zur Be stim mung der Ein schluss kri-te ri en für einen ge fun de nen Ar ti kel wa-ren sub jek tiv und von uns selbst be stimmt. Die an ge stell ten Ver glei che sind zu ei nem be stimm ten Grad un scharf, da ein nicht zu ver nach läs si gen der und wach sen der An teil der heu ti gen For schung in ter na tio-na le Ko ope ra tio nen bein hal tet [1, 24]. In der Tat ar bei te ten For scher in Deutsch-land und der Schweiz in 10–15 ih rer Ar-bei ten mit aus län di schen For schen den zu-sam men [8]. Wir be müh ten uns, nur Ar-bei ten zu be rück sich ti gen, in de nen die Au to ren auch tat säch lich selbst mo le ku-lar me di zi ni sche Me tho den für ihre Ex pe-ri men te an wen de ten. In ein zel nen Fäl len war nicht klar er sicht lich, ob le dig lich mit er wor be nem Ma te ri al (z. B. trans fek tio-nier ten Zell li ni en) an de re, nicht mo le ku-lar me di zi ni sche (z. B. elek tro phy sio lo gi-sche) Ex pe ri men te durch ge führt wur den. Im Zwei fels fall wur den sol che Ar bei ten in die Stu die auf ge nom men.

Fa zit für die Pra xis

Trotz den er wähn ten Gren zen spie geln die Re sul ta te die ser Stu die die quan ti ta-ti ve Ent wick lung auf dem Ge biet der mo-le ku lar me di zi ni schen For schung in den An äs the sie ab tei lun gen von Deutsch land, Ös ter reich und der Schweiz wi der. Die mo le ku la re Me di zin hat in den letz ten 20 Jah ren be trächt lich an Be deu tung ge-won nen, und die ser Trend wird sich auch in die Zu kunft fort set zen. Ge ra de an äs-the sio lo gi sche Ab tei lun gen mit ih rem na tür li chen In te res se an Phar ma ko lo gie und Phy sio lo gie sind be son ders ge eig-net, sich ver mehrt an die ser For schungs-rich tung zu be tei li gen und zum bes se-ren Ver ständ nis der mo le ku la se-ren Grund-la gen von Krank hei ten, die für An äs the-sis ten im pe ri ope ra ti ven Um feld wich tig sein kön nen (Herzin suf fi zi enz, Nie ren in-suf fi zi enz, Atem wegs er kran kun gen, chro-ni sche Schmer zen, Mul ti or gan ver sa gen usw.) bei zu tra gen. Eine der ar ti ge an äs-the sio lo gi sche Be tei li gung an der mo

der-Ori gi na li en

(6)

kunft des Fa ches An äs the si o lo gie von großer Be deu tung sein.

Kor re spon die ren der Au tor

PD Dr. C. H. Kind ler

De par te ment An äs the sie,

Uni ver si täts s pi tal, 4031 Ba sel, Schweiz E-Mail: ckind ler@uhbs.ch

In ter es sen kon flikt: Der kor re spon die ren de Au tor ver si chert, dass kei ne Ver bin dun gen mit ei ner Fir ma, de ren Pro dukt in dem Ar ti kel ge-nannt ist, oder ei ner Fir ma, die ein Kon kur renz-pro dukt ver treibt, be ste hen.

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Figure

Abb. 1  9   (Obe res  Pa nel)  An zahl  der   Pub li ka ti onen  mit  mo le ku lar-me di zi  ni-schem In halt, die im  Zeit-raum von 1988–2002  von  An äs the sie ab  tei-lun gen in Deutsch land  (of fe nes  Käst chen), der  Schweiz (ge schlos se nes  Drei

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