• Aucun résultat trouvé

Les études culturelles en France - les Kulturwissenschaften en Alle...

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Partager "Les études culturelles en France - les Kulturwissenschaften en Alle..."

Copied!
1
0
0

Texte intégral

(1)

Call for Papers

Dialogpotentiale kulturwissenschaftlicher Forschung in den Fremdsprachenphilologien

Sektion 13 des 10. Frankoromanistenkongresses in Saarbrücken Universität des Saarlandes

28. September – 1. Oktober 2016, Schloss Saarbrücken, Saarbrücken

In dem 1994 von Dorothee Röseberg und Hans Jürgen Lüsebrink herausgegebenen Band Landeskunde und Kulturwissenschaft in der Romanistik wurden wesentliche Grundpositionen zur Profilierung der romanistischen Kulturraumstudien vorgetragen. Darin ging es vor allem darum, eine dritte Säule innerhalb der Fremdsprachenphilologien zu etablieren. Nach mehr als 20 Jahren lässt sich inzwischen eine Bilanz ziehen, die ein janusköpfiges Bild ergibt: einer- seits kann von einer Etablierung kulturwissenschaftlicher Lehre und Forschung gesprochen werden, die in Form von Studiengängen oder Einführungen sowie in wissenschaftlichen Pub- likationen in Erscheinung tritt. Andererseits aber scheint diese Entwicklung gegenwärtig inso- fern in Gefahr, als immer häufiger Professuren für Literatur- und Kulturwissenschaft ausge- schrieben werden, oder wenn sie für Kulturwissenschaft stehen, dann mit Literaturwissen- schaftlern besetzt werden. Von einer dritten Säule kann dann nicht mehr die Rede sein.

Insofern ist eine epistemologische Diskussion um Kultur und Kulturwissenschaft in der deut- schen Romanistik mehr denn je notwendig. Die Verbände sollten sich dieser Herausforderung stellen und endlich ihre Gesprächspartner 1. in anderen Disziplinen und 2. den romanischen Ländern selbst, also auch in Frankreich, suchen, um aus der Sackgasse innerdeutscher Diskus- sionen herauszufinden. Denn Kulturwissenschaften zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie nicht in traditionellen disziplinären Grenzen funktionieren.

Das wichtigste Anliegen der Sektion soll also darin bestehen:

- Raum für eine theoretisch-methodische Annäherung an eine kulturwissenschaftlich arbeitende Frankoromanistik zu bieten

- Wege aufzuzeigen, die aus dem Dilemma einer bipolaren Diskussion um das Für und Wider von Kulturwissenschaft in der Franko(Romanistik) herausführen. Zu sehr basie- ren die Argumente gegen die Kulturwissenschaft hier auf der Tradition der Philologien in der deutschen geisteswissenschaftlichen Tradition

- Dialogpotentiale für eine deutsch-französische kulturwissenschaftliche Kooperation zu identifizieren

- Die disziplinären Grenzen zu anderen Fachgebieten auszuloten (Geschichtswissen- schaft, Ästhetik, Soziologie, Politikwissenschaft, Ethnologie, Philosophie, französi- sche Germanistik etc.)

Bitte reichen Sie Ihr abstract (ca. 300 Zeichen inklusive Leerzeichen) bis zum 15 April 2016 bei Louise Schellenberg (louise.schellenberg@romanistik.uni-halle.de) und Marie-Therese Mäder (marie-therese.maeder@romanistik.uni-halle.de) ein.

Références

Documents relatifs

Aber Fichte sagt dann wieder, dass der Mensch durch sich selbst nichts tun kann, er kann „sich nicht sittlich machen, sondern er muss es erwarten, dass das

dann nicht bewiesen zu werden, wenn die Eckenzahlen der Flächen untereinander gleich sind, oder als Eckenzahlen nur zwei aufeinanderfolgende Zahlen auftreten.. Damit

q.. Im vierfachen Punkte gehSren zur C a die Torsalpunkte und zu den bei- den C~ die einander beriihrenden Zweige. Wie leicht zu sehen ist, wird dage- gen die

[r]

Von den 75 Personen, welche den Fragebogen zurückschickten, sind 43 (57%) bereit, die neue kulturelle Unternehmung durch ihre Mitgliedschaft oder als

"Männer sind anders, Frauen auch " (Gray, 1998a), " Mars liebt Venus, Venus liebt Mars" (Gray, 1998b) sind Titel von populären Partnerschafts- ratgebern

Als Weibel von Martigny folgte ihm sein Sohn Johannes, genannt Bettex (oder Betex), dem Bischof Eduard von Savoyen 1378 das Erblehen bestätigte 22. Von 1379 an war er für sein Amt

Im konkreten Fall löst sich damit das Problem der außersprachlichen Basis der Begutachtung mehr oder weniger auf: Wenn sich die Rede Martin Hohmanns als die Realisierung