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Selbstmotivierung durch Selbstvertrauen

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Academic year: 2021

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Texte intégral

(1)

Selbstmotivierung durch Selbstvertrauen

Andreas Bund

Technische Universität Darmstadt

Alexander Kiefer

(2)

Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

Selbstmotivierung durch Selbstvertrauen

1. Einleitung

(3)

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Definition: „Selbstwirksamkeit“

„Perceived self-efficacy refers to beliefs in one‘s capabilities

to organize and execute the courses of action required to

pro-duce given attainments“.

(Bandura, 1997, 3)

„Das Konstrukt der Selbstwirksamkeit (self-efficacy)

bezeich-net die Überzeugung einer Person, in der Lage zu sein, ein

be-stimmtes Verhalten mit Hilfe eigener Ressourcen organisieren

und ausführen zu können, insbesondere in Situationen, die neue,

unvorhersehbare, schwierige oder streßreiche Elemente

enthal-ten“.

(4)

Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Entstehung und Veränderung von Kompetenzüberzeugungen

• eigene Verhaltenserfahrungen

• stellvertretende Verhaltenserfahrungen

• verbale Überzeugung

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Allgemeine Effekte von Kompetenzüberzeugungen

Anstrengungsregulation

Leistungsverhalten

• Selektion von Umwelten und Aktivitäten

• Zielsetzung und Zielbindung

• Kausalattribuierung

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Allgemeine Fragestellung

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Kompetenzüberzeugung und Lernen

„In approaching learning tasks, people who perceive

themselves to be highly self-efficacious in the

undertaking have little incentive to invest much

preparatory effort in it“.

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Versuchsdesign „Labor“-Studie

Allgemeine Selbstwirksamkeit Allgemeine Selbstwirksamkeit Vortest 2 Fahrten Rückmeldung: -Vortest 2 Fahrten Rückmeldung: -Retention 2 Fahrten Rückmeldung: -Retention 2 Fahrten Rückmeldung:

-Leistung und leistungsrelevante Kognitionen/Emotionen

Leistung, Kausalattributionen, Leistungserwartungen, subjektive Anstrengung, Emotionen

Leistung und leistungsrelevante Kognitionen/Emotionen

Leistung, Kausalattributionen, Leistungserwartungen, subjektive Anstrengung, Emotionen

Information zur Aufgabenstellung Information zur Aufgabenstellung Subjektive Bedeutsamkeit Spezifische Selbstwirksamkeit Aneignung 6 x 5 Fahrten

Rückmeldung: Erfolg, Mißerfolg (fiktiv), Neutral

Experimentelle Bewegungsaufgabe: Fahren mit dem Tandempedalo

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse „Labor“-Studie

Aneignungs- und Retentionsleistungen von Personen mit starken

und schwachen spezifischen Kompetenzüberzeugungen bei positiven

Leistungsrückmeldungen (Erfolg)

0 10 20 30 40 AN 1 AN 2 AN 3 AN 4 AN 5 AN 6 RT hohe SW niedrige SW

Meßzeitpunkte Le is tu ng in s ec .

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse „Labor“-Studie

0 10 20 30 40 AN 1 AN 2 AN 3 AN 4 AN 5 AN 6 RT hohe SW niedrige SW

Meßzeitpunkte Le is tu ng in s ec .

Tag 1 Tag 2 Tag 7

Aneignungs- und Retentionsleistungen von Personen mit starken

und schwachen spezifischen Kompetenzüberzeugungen bei negativen

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse „Labor“-Studie

0 10 20 30 40 AN 1 AN 2 AN 3 AN 4 AN 5 AN 6 RT hohe SW niedrige SW

Meßzeitpunkte Le is tu ng in s ec .

Tag 1 Tag 2 Tag 7

Aneignungs- und Retentionsleistungen von Personen mit starken

und schwachen spezifischen Kompetenzüberzeugungen bei neutralen

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse „Labor“-Studie

Allgemeine Selbstwirksamkeit

Gesamt Erfolg Mißerfolg Kontrolle

Positive Emotionen Negative Emotionen -.319** -.549** -.420** Zufriedenheit .361** Gleichgültigkeit Ärger -.279** -.506** -.363** Schuld -.281** -.460** Zuversicht Freude Enttäuschung -.270** -.486** -.358** Überraschung .249* Selbstbestätigung Traurigkeit -.299** -.486** -.411** Unzufriedenheit -.233** -.514** Stolz Resignation -.290** -.476** -.440** Erleichterung -.281** -.341* Selbstzweifel -.372** -.526** -.489**

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse „Labor“-Studie

Emotionen von Personen mit starken und schwachen

Kompetenz-überzeugungen bei negativen Leistungsrückmeldungen (Mißerfolg)

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Versuchsdesign Feldstudie

ÜE 1 ÜE 2 ÜE 3 ÜE 4 ÜE 5 ÜE 6 ÜE 7 ÜE 8

PD AS1/SS1 AS4/SS4 ML1 ML2 ML3 KA,AN, EM,LE1 KA,AN, EM,LE2 KA,AN, EM,LE3 AS2 SS2 AS3 SS3 8 Wochen Legende:

ÜE = Übungseinheit; PD = Persönliche Daten; AS = Allgemeine Selbst-wirksamkeit; SS = Spezifische SelbstSelbst-wirksamkeit; EM = Emotionen; KA = Kausalattributionen; LE = Leistungserwartungen; AN = Subjektive Anstrengung; ML = Motorische Leistung;

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse Feldstudie

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse Feldstudie

Wechselseitige Beeinflussung von Kompetenzüberzeugung

und Leistung beim Bewegungslernen

Lernleistung 1 .76 Lernleistung 2 .74 Lernleistung 3

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse Feldstudie

Wechselseitige Beeinflussung von Kompetenzüberzeugung

und positiven Emotionen beim Bewegungslernen

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Sektion Sportpädagogik

Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

Ergebnisse Feldstudie

Wechselseitige Beeinflussung von Kompetenzüberzeugung

und negativen Emotionen beim Bewegungslernen

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Darmstadt/Göttingen

1. Einleitung

2. Theorie der Selbstwirk-samkeit 3. Eigene Studien 3.1 Allg.Fragestellung 3.2 „Labor“-Studie (Methode - Ergebnisse) 3.3 Feldstudie (Methode - Ergebnisse) 4. Diskussion 5. Praktische Konsequenzen

starke Kompetenzüberzeugungen wirken sich in „multifaktorieller“

Weise positiv auf das Bewegungslernen aus:

 Anstrengungsinvestition auch nach Rückschlägen

Kompetenzüberzeugung und Lernen

 protektive Funktion gegenüber

leistungsbeeinträchtigenden Emotionen

Références

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