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Die Zwischenkriegszeit Veränderungen des Einkleidens:

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Academic year: 2022

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Texte intégral

(1)

Die Zwischenkriegszeit

Veränderungen des Einkleidens:

- Kürzere Röcke (1926: 50 cm kürzer als 12 Jahre vorher)

- Kürzere Haare: Herrenschnitt

- Topfhüte, um die Haare zu bedecken, zu verstecken.

- Kein Korsett mehr

- Erscheinung einer Mode (relativ) für die Mittelschichten

- Hose tragen (selten)

 Schlechter Ruf für die, die es machten.

Symbol der Emanzipation der Frauen (Anfang): Das war noch neu, die Frauen zögerten noch (weniger in den großen Städten wie Paris.

Jetzt konnten die Frauen:

- Sich um das Geld kümmern (wenn kein Mann mehr) - Rauchen, Alkohol trinken (Neuheit)

- Sport machen dürfen (Suzanne Lenglen)

- In der Schule, das Abitur machen zu dürfen: wie Marie Curie Diese Epoche heißt die Années Folles, oder die Goldenen Zwanziger.

Kultur:

 Verbreitung des Kinos

 Neue Tanzen: Tango, Charleston, Kabarett

 Musik: Jazz

 Kunst: Surrealismus, Dadaismus, Kubismus (Chagall)

 Varietétheater Technologie:

 Flugzeuge, Autos (für die Mittelschichten), Büse (Wettbewerb mit dem Zug)

 Medizin: Penicillin mit A. Flemming 1928 Anders:

 Kaufhäuser wie Galerie Lafayettes

 Blütezeit des Sozialismus (SPD & SFIO)

 Joséphine Backer, erste Frau mit schwarzer Haut, die bekannt wurde.

Zeit von Montmartre, von Montparnasse, man förderte das Glück. Man will leben, ohne am Morgen zu denken. Art von Ahnungslosigkeit: Will, der Geist aussprechen lassen, was er fühlt, was er will. Die Künstler haben den Unbewussten entdeckt (dank, od. wegen Sigmund Freud)

Der Positivismus: die Idee, dass der Mensch wesentlich gut ist. Der Albtraum ist hinter ihnen. Auch mit dem 1. Ersten Weltkrieg kann die Menschheit sich nur verbessern.

Zeit der goldenen Zwanziger: Wirtschaftlicher und politischer Zerfall Europas. Aufschwung der Vereinigten Nationen aus Amerika.

(2)

Wie kam man von den Goldenen Zwanziger zum Zweiten Weltkrieg?

I – Die revolutionären Zeiten

A – In Russland: die russischen Revolutionen

Eine Zeittafel: die Daten sind unter dem Gregorianischen Kalender gegeben (d.h. unser Aktueller).

1904 Japan beginnt einen von Russland provozierten Krieg.

1905 Russland verlor katastrophal den Krieg gegen Japan und verlor erst kürzlich eroberte Gebiete.

Blutsonntag

Zar Nikolaus II. Versprach mit dem Oktobermanifest „Manifest über die Vervollkommnung der staatlichen Ordnung“

eine gewählte Versammlung mit gesetzgebenden Vollmachten (Reichsduma) und der Verwirklichung der bürgerlichen Freiheiten (u.a. Versammlungs-, Rede-, Pressefreiheit).

1906 23. April Die erste russische Verfassung trat in Kraft. Der Zar besaß das Vetorecht gegenüber jeder Gesetzesvorlage der Duma und konnte jederzeit die Duma auflösen.

1910 Die Agrarreformen Stolypins sollen ein breites selbstständiges Bauerntum schaffen.

1912 Der Streit um die richtige politische Strategie führte zur endgültigen Trennung von Menschewikin und Bolschewikin.

1914 Mit der allgemeinen Mobilmachung am 31. Juli tritt Russland in den Ersten Weltkrieg ein.

1916 Winter Die Lebensbedingungen verschlechterten sich in den russischen Städten radikal. Es kamen erste Unruhen auf.

1917 8. März

12. März 15. März April 7. April Juli

23. Oktober 7. November

8. November 1918 Frühjahr 18. Januar

3. März Unbekannt Unbekannt

Spontan demonstrierten hungernde Frauen in Petrograd gegen die Ernährungslage. Die Demonstration weitete sich zum Generalstreik aus. Erste Räte bildeten sich, die sich wiederum eine gemeinsame Vertretung das Exekutivkomitee der Sowjets gründeten.

Um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten bildete die Duma ein Provisorisches Komitee aus Vertretern der bürgerlich-liberalen Opposition.

Der Zar Nikolaus II. dankte ab, da er keine Unterstützung in der Bevölkerung mehr erhielt. Die liberale Provisorische Regierung nahm die Arbeit auf.

Deutschland erlaubt Lenin und andere Revolutionären die Rückkehr aus dem Schweizer Exil über Deutschland nach Russland.

Lenin veröffentlicht seine „Aprilthesen“ direkt nach der Ankunft in Russland aus dem Exil.

In Petrograd brachen bewaffneten Aufstandes aus. Die bolschewistische Partei wurde verboten und ihre Führer verhaftet.

Lenin gelang die Flucht nach Finnland. Gemäßigte Kräfte der Sozialrevolutionäre und Menschewikin übernahmen die Regierung.

Lenin und Trotzki setzten im Zentralkomitee der Partei die Planung eines bewaffneten Aufstandes durch.Trotzki ließ ein Revolutionäres Militärkomitee, unter der Führung der Bolschewiki, bilden.

Trotzki ließ alle wichtigen Punkte der Hauptstadt mit Hilfe Roter Garden und des Revolutionären Militärkomitees besetzen und die Provisorische Regierung verhaften.

Menschewikin und die rechten Sozialrevolutionäre verließen aus Protest den II. Allrussischen Rätekongress. Mit der Mehrheit aus Bolschewiki und linken Sozialrevolutionären beschloss der Kongress die Regierungsmacht an sich zu nehmen.

Russland signalisiert Bereitschaft zu einem Frieden.

Beginn eines brutalen Bürgerkriegs zwischen „Weißen“ und „Roten“.

Der Antrag alle Staatsgewalt den Sowjets zu übertragen wurde von den gewählten Abgeordneten der Konstituierenden Versammlung abgelehnt. Lenin ließ mit Zustimmung der linken Sozialrevolutionäre die Versammlung auflösen. Es ließ sich schon jetzt eine Diktatur erkennen.

Stark durch die Deutschen Truppen unter Druck gesetzt, unterzeichnete die Sowjetregierung den Frieden von Brest- Litwosk.

Die bolschewistische Partei wird in „Kommunistische Partei Russlands“ (Bolschewiki) umbenannt.

Die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR) wird proklamiert 1919 Komintern wird als internationale Vereinigung kommunistischer Parteien erneut gegründet.

1920 Die Rote Armee hat endgültig die Oberhand gewonnen.

1922 30.

Dezember

Russland nennt sich nun Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR).

Die „Aprilthesen“ von Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin:

2. Die Eigenart der gegenwärtigen Lage in Russland besteht in dem Übergang von der ersten Etappe der Revolution, die infolge des ungenügend entwickelten Klassenbewusstseins und der mangelhaften Organisierung des Proletariats die Bourgeoisie an die Macht brachte, zur zweiten Etappe, die die Macht in die Hände des Proletariats und der armen Schichten der Bauernschaft legen muss.

3. Keinerlei Unterstützung der Provisorischen Regierung.

4. Anerkennung der Tatsache, dass in den meisten Arbeiterdeputiertenräten unsere Partei die Minderheit ist, vorläufig sogar in einer schwachen Minderheit… ist gegenüber dem Block aller kleinbürgerlichen… Elemente…

5. Keine Parlamentarische Republik…, sondern eine Republik der Sowjets der Arbeiter-, Landarbeiter-, und Bauerndeputierten im ganzen Lande, von unten bis oben.

2 Revolutionen: Februar und Oktober (Julianischer Kalender) 1917

Kontext: Auslösender Moment: der Erste Weltkrieg

(3)

Verlust von Gebieten und Soldaten. Verschlechterung der Lebensbedingungen. Alle Verkehrsmittel wurden für den Krieg requiriert. Das war aber trotzdem schwer an der Front. Die Bauern hatten keine Werkzeuge mehr, keine Pferde mehr. Es gab schon ein Mangel an Nahrungsmittel, die mit dem Versagen der Lieferung der Getreide von den Bauern verschlimmert wurde. Werke: kein Stoff mehr. Viele Arbeiter, die nicht genug essen konnten, wurden entlassen. (=> konnten nichts mehr kaufen). Anfertigung von weniger Produkten ->

Steigerung der Preise ab 1916.

Steigerung der Streite und der Streiks. Die Streiks politisierten sich => Mehr Rechte zu haben (gefährlich für die Regierung).

Zeit einer Krise:

- Krieg 1904 gegen Japan (kleines Land, nicht mächtig) gegen ein mächtiges Land. Katastrophal verloren

= Demütigung

- Revolutionen wegen des Krieges, teilweise gescheitert

Russland: 80% der Bevölkerung sind Bauern (agrarisches Land). Aber es gab nur eine Minderheit, die Land besaß, die die Kulaken hießen. Für den Rest gab es sehr häufig Hungersnöte (keiner seit 1750 in Fr.). Die Industrie entwickelt sich.

Bürgerstand, der zugenommen hat, der eine politische Rolle spielen will. Dieselben Elemente wie in der Französischen Revolution.

Aber die Macht von Nikolaus II. blieb eine Autokratie, aber mit keinen grundlegenden Freiheiten. Parlament 1905 geschafft wurde (mit fast keiner Macht). Der Zar besaß nämlich das Vetorecht, und konnte die Duma1 auflösen.

23. Februar 1917: Beginn der Revolution. Demonstration der Frauen gegen die Armut. Handwerker traten den Frauen bei. Erste Räte bildeten sich. Die Truppen versagten, die Bevölkerung zu kämpfen. Der Zar musste aufgeben.

Beginn einer Zeit einer Doppelherrschaft: die Duma (die Provisorische Regierung) + Räte daneben. In der Duma gab es Vertreter der Menschewikin, Adeliger und Bourgeois.

Die Sowjets2: spontane Macht. Am mächtigsten war der Sowjet von Petrograd3 (Sankt Petersburg)

Wie betrachtet Lenin die Provisorische Regierung? Welche Regierungsform will die Provisorische Regierung? Gibt es ein Problem, und ggf. welches und warum? Texte 2 und 3 S. 215

Lenins Sichtweise: die Februarrevolution ist nur ein Übergang, ein Weg. Die Macht soll das Proletariat haben.

Die Bourgeoisie hat die Macht bekommen, da das Proletariat unbewusst war, dass es fähig war, die Macht auszuüben, dass es eine Klasse war, dass es eine reale Kraft war.

Die Bourgeoisie will das Kapital, und kann auf keinen Fall die Interessen des Proletariats bedienen. Lenin fürchte einen Fehlschlag wie den der 1905 Revolution. Die Bourgeoisie hätte irgendwann das Proletariat erpresst.

Deshalb wollte er eine Diktatur des Proletariats schaffen. Dafür mussten die Bolschewiki mehr Einfluss in den Sowjets nehmen und aufwarten, bis die Provisorische Regierung zerfällt. Dann Wiederrevolution.

1Die Duma bezeichnet das russische Parlament.

2 Im Russischen „Rat“. Bezeichnet die Volksversammlungen der Bauern, Arbeiter und Soldaten ab der Revolution von 1905.

3 Petrograd: Name von Sankt Petersburg von 1914 bis 1924.

(4)

Die Bolschewiki in den Sowjets: konkrete Vorschläge: Landteilung, Verstaatlichung der Banken, das Anhalten des Krieges. Motto: „Brot, Frieden, Land und Macht an die Sowjets“.

Die Provisorische Regierung wollte aber einen parlamentarischen Staat, der sich auf einer Verfassung stürzte.

Zerfall der Provisorischen Regierung wegen des Krieges:

Sie wollte unbedingt den Krieg weitermachen, sie war überzeugt, dass sie den Krieg gewinnen konnte. Die Bevölkerung war mehr und mehr unter dem Einfluss der Bolschewiki. Es gab mehr Meutereien(z.B. Unruhe der Seemänner aus Kronstadt), und die Bevölkerung war gegen den Krieg. Dazu gab es das Problem der Versorgung an Nahrungsmitteln. Unruhen brachen in Sankt Petersburg aus. Kerenski befehlt die Niederschlagung gegen die Bolschewiki: die Partei wurde verboten und die Führer verhaftet. Da sahen sich die Bolschewiki als einzige Unterstützer der Revolution. September bereitet die Mehrheit in Petrograd mit Trotzki einen Aufstand vor, um die Provisorische Regierung umzustürzen.

Anfang der Revolution:

Sankt-Petersburg: Unruhen

Anfang Oktober: Unruhen von den Seemännern in Kronstadt -> Meutereien

Kerenski (Chef der Menschewiki Partei) hat eine Niederschlagung gegen die Bolschewiki organisiert: ab Juni 1917 wurde die Bolschewiki-Partei komplett verboten. Die Chefs wurden verhaftet (außer Lenin, die in die Schweiz geflohen ist). Die Menschewiki galten als Feinde des Volkes: sie haben Unruhen niedergeschlagen.

Im Juni: die Mehrheit = die Sozialisten (Menschewiki + Sozialrevolutionären). Bolschewiki ~10%

Nach der Oktoberrevolution: Erstens in Petrograd; die Bolschewiki sind die Hälfte (1/2 | abs. Mehrheit) Methoden der Bolschewiki in dieser Revolution:

- Militärkomitee + bewaffnete Unruhen in Städten (mehr Proletariat) - Die Macht in den Städten behalten

- Verbreitung der Unruhen auf dem Land - Beginn der Oktoberrevolution (M4 S. 215)

o Bolschewiki haben die Macht

o Sofortige Frieden + Dekret „über Grund und Boden“ (alles gehört dem Staat + Kollektivierung)

 Unruhen bei den Eigentümern: ein Bürgerkrieg:

- ist nur 1921 geendet.

- hat wenigstens 5 Mio Opfer verursacht (indirekte + direkte)

- Bolschewiki wollen einen

Kriegskommunismus4 = starke Diktatur - Starke Maßnahmen, die zur Revolution nötig

sind. Lenin hatte es für das Proletariat verfasst.

B – Die Folgen der Revolutionen in Russland, das Beispiel Deutschlands

4Bündel von Zwangsmaßnahmen, die die Bolschewiki während des Bürgerkrieges ergriffen (Beschlagnahmungen auf dem Land, Massenfestnahmen und –exekutionen, Zwangseinberufungen in die Rote Armee).

Die Roten: Bolschewiki, Kommunisten (wollen die Revolution)

Die Weißen: Konterrevolutionären (Rückkehr des Tsars) Die Grünen: Bauern, die Eigentümer waren

Die Minderheiten: Kazats z.B. (einen Nationalstaat, Emanzipation vom Kapitalismus usw.)

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Dok. 3 S. 217 - Die III. Internationale

Ein Klassenkampf, die Gegenrevolution zu entsetzen. Ein militärischer Kampf gegen den Imperialismus.

Alle sollen sich gegenseitig helfen. Eine Diktatur des Proletariats schaffen. Alles, was 100% nicht kommunistisch ist = Imperialismus. Die Macht ist in der UdSSR zentralisiert. Alle Entscheidungen wurden dann dort getroffen. Das ist genau Lenins Sichtweise. Die III. Internationale ist auch ein Synonym für die definitive Trennung der Sozialisten und der Kommunisten.

Spartakusaufstand – Spartakistische Revolution Zeichen der kommunistischen Ideen schon vorm Ersten Weltkrieg.

1914: die Abgeordneten müssen die Kriegskredite wählen. Karl Liebknecht war links orientiert, Mitglieder der SPD, und hat die Kriegskredite abgelehnt (entgegen den Anweisungen der SPD). Er versagt den Krieg. Später gab’s eine Versammlung der Leuten, die die Kredit nicht gewählt haben, auch mit Liebknecht: Sie haben den Spartakusbund gegründet.

Schon ab 1916.

April 1917: Gründung der USPD (mit dem Spartakusbund und ehemaligen SPD-Mitgliedern, die die Kredit nicht mehr wählen wollen).

1918: Mehr und mehr Unruhen (besonders ab Oktober). Militärische Lage hat sich verschlimmert an der Front.

Kenntnis der nahen Abdankung des Kaisers. Die militärischen Obrigkeiten wie Luddendorff hatten schon abgegeben, weil sie den Waffenstillstand nicht verhandeln wollten.

- Fast keine Regierung mehr

- Militärische Lage schlimm (Meutereien nach Meutereien) -> die Royal Navy kämpfen müssen.

Nov. 1918 : weitere Meutereien (Chill, Bayern) 9. Nov. 18 : bis zu Berlin

Friedrich Hebert = Nachfolger

 Weimarer Republik ausgerufen

 Friedensverhandlungen (Waffenstillstand schnell unterzeichnen) Frage 2 S. 219

SPD USPD

Republik (demokratisch), Nationalversammlung

privates Eigentum

Diktatur des Proletariats, Räterepublik, kein Parlament

Kollektivierung + Verstaatlichung

9. November 1918: Verbreitung der Meutereien bis zum Berlin. 14 Uhr: Ausrufung der „Deutschen Republik“

von Philipp Scheidemann (ohne die Genehmigung Eberts). 16 Uhr: Ausrufung der „freien sozialistischen Republik Deutschland“ von Liebknechts = Doppelausrufung der Republik => führt zur einer Übergangsregierung (mit 3 Leuten der SPD und 3 der USPD (Spartakisten)). Massen Demonstration in Berlin bis Ende Dezember 1918. Weihnachten: die Spartakisten verlassen die USPD und gründen die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands).

4. Januar 1919: Beginn des Spartakusaufstands (Generalstreik + bewaffnete Kämpfe in Berlin). Ergebnis:

Ermordungen an Liebknecht und Rosa Luxemburg.

(6)

II – Die Krise der demokratischen Staaten

A – Die Weimarer Republik

1. Warum wurde Weimar als Ort der Nationalverfassung gewählt?

Ort in der Mitte Deutschlands: Süden = Katholiken ; Nord = Protestanten. Ruhig = ∅ Aufstand (Berlin = Spartakusbundaufstand). Verkehrsnotenpunkt: gute Bahnverbindung. Platz im Theater (~400 Abgeordnete nach dem Ersten Weltkrieg + nicht so viele Infrastrukturen). Sicherer militärischer Platz: 5 000 Soldaten (kurzfristig anrufen kann). Staat ohne Proletariat.

2. Wo genau fanden die Sitzungen der Nationalversammlung an? Im Theater.

3. Was waren die Konsequenzen für die Weimarer? Und für die Stadt ?

Eintrittskarte für das Parlament. Viel mehr Kontrolle in der Stadt. Starken Konsum von den Abgeordneten = starke Inflation. Nahrungsmangel wegen des Konsums. Mehr Infrastrukturen, Renovierungen. Regelmäßiger Luftpostdienst zwischen Berlin und Weimar. Pressebüros, Journalisten, Informationsmittel, Ersten

„Dépendance“. Tourismus. Stärker als Erfurt (ihr Konkurrent) ab diesem Moment.

4. Nennen Sie ein großes Medium, der über diese Epoche berichtet. Fotographie + Druckmaschine 5. Wer war Herman Brill?

Deutscher Politiker und Lehrer. Abgeordnete (der jüngste mit 26). Staatspräsident in Hessen und Thüringen.

6. Was sind die ersten Kritiken an der Republik?

Zu bürgerlich = zu viel Gespräch über dieselben Themen. Zu viele Frauen (à confirmer) 7. Warum debattiert man in Weimar mit Zitate aus Schillers und Goethes Werke?

Staat von Schiller & Goethe. Freiheit, Menschheit, Bürgertum = Themen. Republik versuchte sich zu legitimieren. Nötig, berühmte Autoren auszurufen, um Legitimität zu haben. Wer hätte es sagen wagen, dass diese Autoren falsch waren? Der Geist von Weimar: Art, Schiller, & Goethe auszurufen.

8. Warum entscheidet man, dass Frauen wählen dürfen werden? Welche Konsequenzen hat der Eintritt der Frauen in der Politik?

Dank ihren wichtigsten Rollen während des Ersten Weltkrieges. Neue Themen in den Debatten = Frauenfrage, Kinderrechte usw.

9. Was passiert im März 1920? Welche Spur hat es in Weimar gelassen?

Demonstrationen (Kapp-Putsch). 8 Toten (geschossene Arbeiter). Erster Versuch, die Republik zu beseitigen.

Denkmal von Walter Gropius = Märzgefallene Denkmal in Bauhaus gearbeitet (künstliche Bewegung).

10. Wo wurde dann das Thüringer Landtagssitz ab Mai 1920? Das Fürstenhaus 11. Nennen Sie Reformen dieser Zeit.

Bildungsreform (von Brill), die Gebietsreform, Frauenwahl, 8-Stunden Arbeitstag.

12. Wann treten die Nazis in das politische Leben ein? Warum? 1926 – Thüringen ist das erste Land, das die NSDAP wiedererlaubt hat.

13. Wie ergreifen Sie die Macht?

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Starker Einfluss im Volk wegen des Elends und der Brutalisierung. Die Bevölkerung strebt dann nach einer starken Regierung. Sie hat auch Angst vor dem Kommunismus, und vor der Republik (nur die erste Erfahrung).

1930: Wilhelm Frick + W. Marschler wurden die ersten Naziminister. Sie wollen strategische Ministerien ergreifen (wie das Innenministerium: Polizei, Sicherheitsdienst, Information, die das Volk und die anderen Ministerien bekommen). Ziel: Die Regierung zu kontrollieren, ohne die Mehrheit zu haben. Das heißt die Unterwanderung. (nebenbei mit illegalen Mitteln)

14. Welches Problem hat Hitler in Thüringen?

Hitler ist staatenlos, da er sein Militärdienst in Österreich nicht gemacht hat. Erster Versuch des Ministers Frick, Hitler als Lehrer für Kunst zu stellen (hätte er dann Beamter bekommen, und so deutsch). Ablehnung der anderen Ministerien. 1931 ist Hitler geheim Gendarmerie-Kommissar worden, erhielt den Beamtenstatus und wurde automatisch eingebürgert.

15. Warum ist das Konzentrationslager so nah Weimar?

Dieses Konzentrationslager wurde für die politischen Gegner gemacht. Weimar ist der Ort der politischen Macht. Sozialisten, Abgeordnete (Heerman Brill z.B.) wurden verhaftet.

16. Wer war Sauckel? Chef für die KZ5

17. Wann wurde Buchenwald befreit? Wieviel Häftlinge hatten überlebt? Nennen Sie ein. Er wurde am 11.

April 1945 befreit. 11 000 darunter haben erlebt.

18. Was ist das Buchenwalder Manifest? Das ist ein Plan für den Wiederaufbau der Demokratie. Es soll die Fehler der Weimarer Republik verhütten. Gründung eines Volksfrontkomitees, um mehr Einigkeit zwischen den Parteien zu schaffen.

19. Wie starb der ehemalige Gauleiter Sauckel? Gehängt

20. Wie erklärt der Historiker Ulbricht das Scheitern der Weimarer Republik?

- Druck der Radikalen (Spaltungen der Parteien)

- Ungenügende Demokratie (zu wenig). Das Proletariat bleibt ausgeschlossen, entfernt, fühlt sich nicht betroffen. Die Demokratie schien zu bürgerlich.

- Zu junge Republik (für solche Probleme, wie ein Krieg, wirtschaftliche Krise, eine Revolution) Schluss: Sichtweise drei Historiker:

Hagen Schutze:

- Ablehnung der Demokratie von der Bevölkerung - Wirtschaftlicher Rahmen

Richard Bessel:

- Arbeitslosigkeit  Wirtschaft

- Erster Weltkrieg = Demütigung (Diktat von Versailles) - Konflikt zwischen Eliten (keine Republik) und Massen - Unrechtgültiges Regime

Kolb:

- Desintegration des Systems durch eine Folge von Ereignissen - Verantwortung der Eliten

- Verlust des Glaubens des Volks an die Demokratie (bezüglich auf die Wirtschaftskrise)

5 KZ = Konzentrationslager

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Dieselben Ideen mit Schattierungen.

Zusammenfassung (doc prof) :

Am 6. Februar 1919 fand die erste Versammlung der Abgeordneten in Weimar statt. Es ist dann der Anfang der Weimarer Republik, die bis zum 30. Januar 1933 dauerte. Diese Regierung, welche die erste Verfassung Deutschlands schaffte, war eine Zeit der literarischen und künstlichen Blütezeit.

Diese Regierung war aber auch durch vielfältige Schwäche kenngezeichnet. Laut den Kommunisten näherte sich die Republik die realen Sorgen des Volkes nie genug. Alte politische Eliten, Veteranen des ersten Weltkrieges und Rechtextremismus warfen vor, die Republik hätte den Waffenstillstand ohne Erlaubnis und Legitimität untergezeichnet. Sie sei dann nur ein Verrat, der soziale Unordnung fördern würde. Kommunistische Revolutionen sowie politische Morde (beispielsweise der Außenminister Rathenau) griffen politisch die neue Regierung an. Waren die Eliten, die die alte politische Macht unterstützt hatten, bereit, mit der neuen Republik konstruktiv zu arbeiten?

Die Schwächen der neuen Republik waren aber nicht nur politisch. Die Kriegsreparationen waren so schwer zu bezahlen, dass Deutschland schon 1923 unfähig war, seine Schulden zurückzuzuzahlen. Franzosen und Belgier besetzen dann Rheinland bis zur Unterzeichnung des Dawes-Plans (Juli 1924). Auch wenn sich die wirtschaftliche Situation ab 1925 verbesserte, blieb die deutsche Wirtschaft eine Exportwirtschaft, die amerikanisches Kapital brauchte, und von der Wirtschaft im internationalen Rahmen abhängig war.

1929 vertiefte sich die weltliche wirtschaftliche Krise in Deutschland. Mit der Hyperinflation kostete eine Briefmarke für ein Brief 100 000 Marken. Trotz mehrerer Versuche scheiterte es die Weimarer Republik, die Arbeitslosigkeit zu vermindern.

1932 zählte man 6 Millionen Arbeitslosen. Die NSDAP, die mehrere Wahlerfolge erlebt hatte, versprach die Vollbeschäftigung.

Den 30. Januar 1933 ernannte Hindenburg Hitler als Kanzler. Die Weimarer Republik kam dann zum Ende. Innerhalb vierzehn Jahre hatte es die Weimarer Republik geschafft, mehrere Reformen wie Frauenrecht zum Beispiel verkünden und Deutschland in die Völkergemeinschaft wieder einzufügen. Sie bestand es aber nicht, die wirtschaftlichen Probleme zu lösen und eine politische Einigkeit gegen die NSDAP zu erhalten. Für die Eliten, die vor allem die kommunistische Gefahr befürchteten, blieb die neue Republik eine politisch unstabile Regierung und ihre Entstehungsbedingungen einen Verrat.

Mit Ausnahme der Volksfrontära und dem dramatischen Ende beobachtet man dieselben Schwierigkeiten in Frankreich:

Antiparlamentarismus, politische Unstabilität, Einfluss des Rechtsextremismus und gegenseitiges Misstrauen zwischen Volk und Politikern. Bis Juni 1937 schafften es die politischen Parteien aber, sich gegen die Nationalisten zu einigen.

III – Die Diktaturen: Faschismus, Nazismus und stalinistische Diktatur A – Wie entstanden die totalitären Regimes?

1. In Russland von Lenin zu Stalin

Dok. 3 und 4 S. 279. Was war die NEP? Warum wurde eine solche Entscheidung getroffen?

NEP: Begriffsbestimmung im Buch. „Neue Ökonomische Politik“. Von 21.03.1921 bis 1929. Kompromiss zwischen Kapitalismus und Kommunismus, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu ermöglichen (wie z.B.

die Ernte). Kommunismus = Kollektivierung: Alle Ernte, die die Bauern produzierten, sollten gegeben werden.

Bauer = keine Interesse daran. In der NEP bekommen die Bauer einen Teil des Mehrertrages (= starke Interesse daran). Aufschwung der Landwirtschaft (Ziel: die Lage Russlands zu verbessern).

2/3 der Handwerker, die die Städte geflohen haben (Nahrungsmittel zu finden + Krankheiten zu verhindern).

Dok. 1, 2, 3 S. 289. Was bedeutet den Namen Stalin? Zeigen Sie, dass Stalin sich als einzigen Erben Lenins vorstellte. Wie schaffte er, Trotzki politisch zu entfernen?

Stalin? Stahl, Eisen. Es verleiht das Bild eines strengen Mannes, sehr selbstsicher, unzerstörbar, der keine Zweifel hat.

(9)

Einziger Urheber? Fälschungen der Fotos, die politischen Gegner verschwinden (wurden entfernt).

21.04.1924: Lenins Tod. Wer ist dann der Erbe Lenins?

Trotzki hat der bessere Platz, war sehr nah von Lenin, und besaß militärische Funktionen ABER

Stalin hat die Leute beeinflusst, hat sich nah gemacht, Trotzki politisch entfernt (Ausschließung Trotzkis und Zinovievs am 14.11.1927; aus der UdSSR vertrieben am 18.01.1929). Trotzki und seine Kinder wurden später ermordet.

Am 21.12.1927 war Stalin schon an der Macht, dieses Datum symbolisiert den Eintritt im Totalitarismus. Das ist nämlich Stalins Geburtstag, und es wurde riesig gefeiert  Anfang der Personenkult.

2. In Italien: der Faschismus

Irredentismus: politische Idee (alt: 19. Jh.), dass alle Völker, die laut Faschismus italienisch sind (Sprache, Ethnie, Kultur oder Blut), das heißt, Leute, die diese Kriterien sammeln, sollen italienisch sein.

Karte S. 225

Istrien und Dalmatien wurden verloren. Trient und Südtirol bleiben italienisch. Laut Irredentismus sollen diese Gebiete italienisch bleiben. Istrien und Dalmatien wurden vom Völkerbund verwaltet. Die Besetzung Fiumes ist symbolisch: die Ergreifung der lokalen Macht ist eine faktische aber symbolische Annektierung.

„Guardia Rosse“ = „Rote Armee“ = Revolutionäre.

Kommunisten, die ihre Ideen verbreiten wollen.

Februar 1919: Besetzter des Landes = Bauer

Kontext der „Bienno Rosso“

Haben Faschisten dieselbe Vorstellung der Gesellschaft als die Kommunisten? NEIN (vgl. M. 2 S. 251) Faschismus = eine Gruppe, die regiert (aber nur ein Chef) =/= Kommunisten = zusammen regieren

M. A S. 254: eine Masse (alle sehr streng organisiert). Umgekehrt mit den Revolutionären. Bewegung der Unordnung. Die Gesellschaft ändern = Bewegung = Sinn der Geschichte für Kommunisten.

Faschisten: ein Chef + die Anderen streng organisiert. Das Individuum ist Teil einer Einheit, das dann verschwindet.

Faschimus: Rede des beschädigten Kriegs

- Krieg gewonnen

- Aber nicht alles bekommen, was sie durften und mussten= UNRECHT - Verschwörung (Gemeinsamkeit mit

dem deutschen Diktat von Versailles

(10)

Die „squadre“ = Paramilitärischer Kampfbund Mussolinis. Haben keine Legitimität, und sind überhaupt nicht in der Legalität. In Norditalien besonders haben sie alle Mittel benutzt, um die politischen Gegner zu kämpfen, und zu demütigen (lächerlich zu machen).

Politische Gegner hießen Kommunisten, Sozialisten.

Wurden mit Knüppel geschlagen. (od. Rizinusöl) Ziel: Angst der Leute zu verursachen, damit die Leute nicht wählen gehen, oder unter Überwachung der squadre.

M. 3 S. 251: die Matteotti-Affäre: Ermordung eines Sozialisten (Abgeordnete). Einige Tage später verkündet Mussolini es, und verspricht alle politische Gegner zu ermorden.

+ andere Gesetze: Rechte zu beschränken. (Streike, Presse, Partei usw.) 2. In Deutschland: der Nazismus

Kontext:

- Börsekrach 1929: amerikanische langfristige Kredite für deutsche Unternehmen = das Geld wieder (in ein paar Tagen) => Konkurs der Unternehmen. Ende des 19. Jh. = ~3 Mio Arbeitsloser ; 1933 = 6 Mio.

- Diktat von Versailles

M. 1 S. 247. NSDAP = junge Partei, die nie einmal die Mehrheit bekommen hat. Hitler hat viele gute Bedingungen genossen:

- Krise (sehr tief) = Leute sind verzweifelt (Angst, Berufsverlust). Nazis haben den Arbeitern viel gesprochen (legal). Arbeiter haben die Nazis vertrauert und es geschafft, Gebäude zu bauen (in den man eine Suppe und ein Bett haben konnte).

- Harzbürger Front: Bündnis von 2 rechtsextremen Parteien:

Keine Republik mehr (Königtum oder Kaiserreich). Republik viel zu schwach. Diktat von Versailles (den Krieg hätten sie gewinnen können) = Irrtum der Republik + Interesse der Republik daran = Verschwörung. Idee von Mosse (Stahlhelm = ehemalige Soldaten = brutalisiert = physisch sowie psychisch, manchmal aus der Gesellschaft ausgeschlossen, aber nicht wegen des Krieges. Ideen gehören noch zum Krieg. Fühlten sich unverstanden und haben einen starken Einfluss in den rechtsextremen Parteien. Sie wollten sich vereinigen, um die Republik zu zerstören. Mehrheit mit Bündnis.

- Kamarilla: Einflusskreis um Hindenburg, der Interesse daran hatte, Hitler als Kanzler zu ernennen.

Siemens, Tyssen, Krupp, erfolgreiche Unternehmen fanden Hitler nicht so schlecht (der manipuliert werden konnte; Angst vor den Kommunisten (Revolutionswelle zu vermeiden); vom Volk nicht gehasst). Hitler wurde von diesen Unternehmen finanziell unterstützt. Diese Gebäude mit Suppe usw. + Wahlkampf (Privatflugzeug, Millionen Broschüre, Kino dafür, Musikplatten). Der eine Mann, deren Ideen dem Volk gefallen konnten. Ein moderner Mann. Versammlungen bis in den USA um die Leute zu beruhigen.

(11)

Ergebnis: Die Nazis sehr schnell erfolgreich ABER 1932 sehr schlecht für die Nazis (Steigerung des Risikos für die Unternehmen). Kamarilla: Hitler + 2 Minister genannt (noch eine Scheinlegalität)

Auflösung des Reichstags + Notverordnungen (60 Tagen während deren der Leiter der Regierung Entscheidungen ohne Kontrolle des Parlaments treffen darf): diese neuen Wahlen lassen ihm Zeit, um seinen Einfluss zu üben.

27.02.1933: Brandanschlag des Reichstags (von den Nazis mithilfe eines schwer psychisch behinderten Mannes). Offiziell: die Kommunisten => Verbot der KPD6 + mithilfe der Notverordnungen (Zensur, Pressefreiheit, Beschränkung der Grundrechte).

März 1933: Diese Wahlen waren unfair. Die politischen Gegner waren schon in Konzentrationslagern (KZ), sowie die Sozialisten und Kommunisten.

B – Wie lebt man unter totalitären Regimes?

6 Kommunistische Partei Deutschlands

(12)

Faschismus Nazismus Stalinistische Diktatur Vernichtung der

Gegner

1926: Verbot der anderen Parteien;

Ermordungen politischer Gegner;

Militärtribunal; Zensur der Presse;

Gewalt an den Gegnern; Geheimpolizei

KZ; Erschießungen; Geheimpolizei; Verbot von Parteien; Röhm-Putsch

Zwangslager (Goulag); Ermordungen (Trotzki);

Moskau-Prozesse; NKVD;

Einheitsparteiregierung Durchdringung

der Gesellschaft

Dopo Lavoro; die Balillas (für Kinder) Kraft durch Freude (KDF); Bund Deutscher Mädel (BDM); Deutsche Arbeiterfront (DAF);

Hitlerjugend (HJ)

Konsomol; Vereine für jede Alter

Betrachtung der Gesellschaft und des Volkes

Individuum = Teil der Masse; die Masse soll Mussolini untergeordnet sein.

Frauen = Mütter (Kinder + Haushalt); Kinder zu bekommen. Männer = Kämpfer, Soldaten

Gleichheit; ∅ Individuum ; ∅ Klassen

R, die die

Demokratie nicht respektieren

Vollmacht, Wahlfälschung, Verbot der Parteien, Zensur, Ermordungen, ∅ Streikrecht, Geheimpolizei; Kinder (Bedrohungen); 20 000 Haussuchungen pro Woche (Bücher, Radio usw.); Marsch auf Rom

// + Nürnberger Rassengesetze (keine Eheschließungen zw. Juden und Deutschen;

keine Beziehung (beruflich und persönlich) zw. Juden und Deutschen, Verlust der Staatsangehörigkeit, des Berufes als Beamte (od. Intellektuelle)

// + Moskau-Prozesse (750 000 Opfer + 2. Mio Deportierte), Goulag

Imperialistische Regimes

Irredentismus (Expansionspolitik) – Afrika (Äthiopien, Abessiniens, Libyen, Albanien). Das ehemalige römische Kaiserreich (demografisch und politisch nötig) + Lebensraum (für die Bedürfnisse)

Lebensraum (Polen, Teil Frankreichs, Österreich, Sudeten, Danzig-Korridor, Böhmen-Mähren)

UdSSR + Volksdemokratien (Osteuropäische Länder (durch Stalin und Kommunismus als natürliche Folgen der UdSSR betrachtet wird)

Wirtschaft Autarkie (für sich selbst anfertigen, keine Import mehr). Gegen Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit von den anderen Ländern (im Fall eines Krieges) = woher dem Lebensraum

Vierjahrespläne + Kriegsorientierte Wirtschaft (Sinken der Arbeitslosigkeit dank der Rüstungsausgaben) + Bauarbeitenspolitik (Investition für große Anbau, mehr Konsum = mehr Steuer (darunter den Autobahnen (meistens von Nazis)))

Planwirtschaft, Fünfjahrespläne, Kollektivierung, Verstaatlichung, Stakhanowssystem (Arbeiter als Vorbild gezeigt (14 mal produktiver als gefragt). Die Industrie (Proletariat = Kräfte der Nation), Schwerindustrie, Stahlindustrie, Bauarbeitenspolitik (Kanal von Ostsee bis zum Weißen Meer) + Landwirtschaft.

Betrachtung der Gewalt

17.11.1938: antisemitische Gesetze + legitime Gewalt = nötig für den Staat, deshalb verweigern sie jede Freiheit

Nötig und legitim für den Staat = „Gesetz der Natur“. Darwinismus => um die Arier, die

Nötig aber nicht zentral, um die Diktatur des Proletariat zu schützen  unvermeidbar (Sonst

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„hochwertigen“ Rassen zu schützen (nicht zentral)

Diktatur der Bourgeoisie). Keine Gewalt = Diktatur der Bourgeoisie

Revolution gescheitert Beziehung zum 1.

WK

Irredentismus + Brutalisierung (Mosse) Brutalisierung (Mosse) +Versailler Vertrag (als Diktat und Demütigung erlebt)

Revolution mitgebracht, unnötiger Krieg (Kapitalisten), Brutalisierung

Beziehung zu den Eliten

Kirche (vgl Lateranverträge) + Faschisten

= wollen eine Hierarchie der Gesellschaft und keine Revolution. Konservativ: Frau

= keine Arbeit; Mann = Arbeit, schützt seine Familie

Konservativer Aspekt -> Kirche

Arier Intellektuellen = verhaftet = keiner Einfluss auf dem Volk

Sozial Konservativ (Zar) + Kapitalisten (Einfluss) Neue Kommunistische Elite gegründet, Diktatur des Proletariats

Institutionen des Terrors

Schutzstaat + squadra SS, SA, Reichssicherheit, Geheimpolizei (Gestapo), Kripo (Himmler)

NKVD, Tscheka, KGB, NGKB, GPU Personenkult Mussolini (Duce) = Propaganda

bezüglich auf Gott, Rede vor den Balillas, Indoktrination in der Schule (Liede, Gedichte für Mussolini), Mussolini überall, Statuen + Straßen

Hitler (Führer), wie Gott. Propaganda (HJ) + Indoktrination, Projekt (das Führer-Museum),

„Mein Kampf“ muss haben, Statuen, Fotomontage, Jeder Arbeiter (Eid an Hitler (Rede)) + Hakenkreuz

Konsomol = Indoktrination, als Vater des Volkes betrachtet, Propaganda = nah dem Volk

R, die einen neuen Menschen schaffen wollen

kein Individuum, Masse = Römischer Soldat (disziplinfähig, groß, stark) Frauen = Rasse : ewige

nur Arier (das Volk reinigen): blonde Haare, blaue Augen, athletisch, disziplinfähig, kämpft gern

Frauen wie Faschismus

Alle Brüder sollen Kommunisten. Gesellschaft -

> Unordnung, Home Sowjetisches. Kein Individuum, verbesserter Mensch = für Vaterland arbeiten

Beziehung zur Kunst

Kontrolle des Kinos : Gündung des Filmfestivals Mostra in Venedig in 1932 und CineCitta in Roma (Alessandrini, auch Rossellini an seiner Anfänge, weil er sich mit den Sohn Mussolini befreundet hatte) Entzartete Kunst Bezug zur Kunst der Antike (251), Autodafés

Leni Riefenstahl (Sieg des Glaubens, Triumph des Willens, Olympia https://www.youtube.co m/watch?v=yV28uGic5hs

https://www.youtube.com/watch?v=yV28uGic 5hs), Autodafés Arno Breker Bildhauer

Einsenstein (Streik, Oktober, Panzerkreuzer Potemkin gegen Zarismus, Sozialistischer realismus (S281), avantgardistische und utopische Kunst für jede => monumentale, massive, geometrische Kunst aber mit innere Ornamentur (Zuckerbâckerstil S 285), die sich jede leisten kann darf

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Vernichtung der Gegner unter Nazismus: Röhm-Putsch: SS aber vorher SA7 (paramilitärische Gruppen); mit der Zeit sind diese SA nah von Sozialismus geworden. Gleichzeitig ist Hitler viel näher von den SS8 geworden.

Die SA hatten dann einen zu starken Einfluss = innere Gegenmacht + unnötig geworden = Verschwindung = Vorwand? = Putsch von den SA.

Betrachtung der Gesellschaft unter Nazismus: Frauen sollten Kinder bekommen. Theorie des Sozialdarwinismus: Für Hitler sollten nur die Arier überleben. Die „minderwertige“ Bevölkerung bekamen mehr Kinder  Theorie der Überschwemmung.

Juden den Nazis zufolge: alle Leute die Gläubige sind + alle Leute, die eine Beziehung zum Judentum haben (Mitglied der Familie, das sich als Juden hat registrieren lassen.

Betrachtung der Gesellschaft im Allgemein unter totalitären Regimes: Gesellschaft ist ein Körper. Wenn ein Glied erkrankt, muss amputiert werden. Sonst verbreitet sich die Krankheit im ganzen Körper.

7 Sturmabteilung

8 Schutzstaffel

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Vokabeln:

die Blütezeit(k.Pl.): apogée, prospérité die Ahnungslosigkeit(k.Pl.): inconscience sofortig: immédiat

der Menschewik(i): le menschevik der Bolschewik(i): le bolschevik

die Kollektivierung(k.Pl.): collectivisation der·die EigentümerIn(-·en) : propriétaire der Bürgerkrieg(e): guerre civile

der Kriegskommunismus(k.Pl.): communisme de guerre der·die Abgeordnete(w. Adj.): parlementaire, député der Spartakusbund: la Ligne Spartakiste

die Obrigkeiten(Pl.): les autorités der Nachfolger(-): successeur das Ministerium(en): ministère

die Unterwanderung(k.Pl.): noyautage un·rechtgültig: il·légitime

vielfältig: varié die Ära(en): ère

die Voksfront(en): front populaire

die Notverordnung(en): ordonnance en application des pleins pouvoirs

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