C OMPOSITIO M ATHEMATICA
W. S TERNBERG
Anwendung der Integralgleichungen in der elektromagnetischen Lichttheorie
Compositio Mathematica, tome 3 (1936), p. 254-275
<http://www.numdam.org/item?id=CM_1936__3__254_0>
© Foundation Compositio Mathematica, 1936, tous droits réservés.
L’accès aux archives de la revue « Compositio Mathematica » (http:
//http://www.compositio.nl/) implique l’accord avec les conditions gé- nérales d’utilisation (http://www.numdam.org/conditions). Toute utili- sation commerciale ou impression systématique est constitutive d’une infraction pénale. Toute copie ou impression de ce fichier doit conte- nir la présente mention de copyright.
Article numérisé dans le cadre du programme Numérisation de documents anciens mathématiques
http://www.numdam.org/
elektromagnetischen Lichttheorie 1)
von
W.
Sternberg
Jerusalem
Einleitung.
Diese Arbeit hat
Beugungserscheinungen
undEigenschwin-
gungen der
elektromagnetischen
Lichttheorie zumGegenstande.
Sie sollte
ursprünglich
schon im Jahr 1930 in den Math. Ann.erscheinen.
Einige Ungenauigkeiten
in derBeweisführung
aberverzôgerten
diePublikation,
so dal3 nachBeseitigung
dieser Un-genauigkeiten
die Arbeiterst jetzt
verôffentlicht wird. Im Jahr 1930 erschien bereits in der Zs. f.Physik
64 eine Arbeit vonmir
2),
für welche dievorliegende
die mathematischeGrundlage
bildet. In dieser für
Physiker
bestimmtenArbeit,
welche nume-rische
Lôsungen bringt,
wird dievorliegende
Arbeit zitiert. Es muB also zurVermeidung
von Mi13verstandnissenhervorgehoben werden,
daB dievorliegende
mathematischeAbhandlung
erst zirkafünf Jahre nach der
physikalischen
erscheint.Teil I.
Beugungsprobleme.
§
1.Stellung
des Problems.Es handelt sich um die
Lôsung
desfolgenden Beugungspro-
blems :
Gegeben
istirgendeine
im Vakuum einfallende elektro-magnetische Welle,
deren elektrischer bzw.magnetischer
Vektormit N bzw. B bezeichnet werden. Ihr ist ein
Kôrper
vongegebener Form,
dessen Materialkonstanten e(Dielektrizitätskonstante)
und a
(Leitfähigkeit)
bekanntsind,
in denWeg gestellt.
Welchessind die Werte der elektrischen und der
magnetischen
FeldstàrkeOE
bzw. b?
1) Ein Teil dieser Arbeit war der Inhalt eines von mir auf dem Prager Mathe-
matiker- und PhysikerkongreB (1929) gehaltenen Vortrages, von dem eine kurze
Inhaltsangabe im Jahresbericht DMV 39 (1930), 62-64 erschienen ist.
2) "Anwendung der Integralgleichungen auf Beugung und Eigenschwingungen
in der elektromagnetischen Lichttheorie."
Derartige
Probleme sind bisher nur ineinigen
besondern Fâlle und zwar mit der"Methode
derkrummlinigen
Koordinaten" ge- lôst worden.Vgl.
Enc. d. math. Wiss.V,
24,"Wellenoptik"
vonM. von Laue und
"Spezielle Beugungsprobleme"
von P. S.Ep-
stein. Was den
Anwendungsbereich
dieser Methodebetrifft,
soheiBt es in der Enc.
(S. 489 ) : "Die
mathematischenSchwierigkeiten
der ...
Beugungsaufgabe bringen
es indessen mitsich,
daB siebis
jetzt
nui für eine sehr beschränkte Anzahl vonspeziellen
Formen der
beugenden Begrenzung durchgeführt
werden konnte"und an einer andern Stelle
(S. 491 ) : "Leider
ist die Anwendbar- keit der Methode eine beschränkte und die Zahl derFâlle,
derenBehandlung
bishergelungen ist, gering."
Daher kam es mir darauf an, eine Methode von
môglichst gro13er Allgemeinheit
zufinden,
was auch tatsachlichgelungen
ist. Es ist die Methode der
Integralgleichungen.
Da die
Beugungserscheinung
zumTypus
der erzwungenenSchwingungen gehôrt,
erhâlt man eineunhomogene Integral- gleichung.
Die in Teil II behandeltenEigenschwingungen
führenzu
homogenen Integralgleichungen.
Beim
Beugungsproblem
wird angenommen, daB diegegebene
einfallende Welle
ungedämpft
und zeitlichperiodisch
mit derPerio de 203C0
Periode
2n ist,
so daß man nund auch
setzen
kann,
woA, B, E,
H nur noch von den Raumkoordinaten x, y, zabhängen
und t die Zeit bedeutet. Mit me bezeichnen wir den reellen Teil einer GrôBe.Die
Frequenz n
muB eine reelle Konstantesein,
die man alspositiv
annehmenkann;
denn einkomplexes n
würde zugedâmpften Schwingungen führen,
worauf wir hier nicht weitereingehen.
Ferner wird
vorausgesetzt,
daB die auftretenden Vektoren sâmtlieh von der z-Koordinateunabhângig
sind. Das ist derFall,
wenn der
beugende Kôrper
ein inRichtung
der z-Achse unend-lich
ausgedehnter Zylinder
und die einfallende Welle von z unab-hangig
ist. Dannergibt
sich ein zweidimensionales oder ebenes Problem3).
s ) Eine zusammenfassende Darstellung der bisherigen Resultate ersieht man aus
dem Handbuch der Experimentalphysik von WiEN-HARMS, Artikel von LAUE.
Bisher sind hauptsâchlich die zweidimensionalen Probleme untersucht worden.
Die
Beugung
amKreiszylinder 4),
amelliptischen 5)
und amparabolischen 6) Zylinder
ist bereits behandelt worden. Hier wird dieBeugung
an einembeliebigen Zylinder
untersucht. In dieserAllgemeinheit
ist das Problem der sog."Methode
der krumm-linigen
Koordinaten"unzugänglich.
Die
Lôsung
desBeugungsproblems
für einenbeliebigen Kôrper,
d.h. die
Lôsung
des dreidimensionalen Problems behalte ich einer weiteren Arbeit vor. Die Methode derIntegralgleichungen
führtauch hier zum Ziele.
Beim zweidimensionalen
Problem,
das hier behandeltwird,
nehmen die Maxwellschen
Gleichungen
für dieVektorkompo-
nenten
Ex ,
,Ey, Ez, Hz, Hy, Hz,
da alleAbleitungen
nach z ver-schwinden, folgende
einfache Form anDabei ist c die
Lichtgeschwindigkeit
im Vakuum unddie
komplexe "Schwingungskonstante".
Sie wird nur im Falleeines reinen Dielektrikums
(03C3=0)
reell und zwarwobei a die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit,
 dieWellenlânge
bedeutet. Im Vakuum hat man einfach k
n
c
Der
Querschnitt
desbeugenden Zylinders
ist von einer belie-bigen geschlossenen
Kurve Cbegrenzt
und wird mitTi,
dasAuBengebiet
von C wird mitTa
bezeichnet. Von der Kurve C4) W. SFITZ [Ann. der Phys. 16 (1905), 19 (1905), 21 (1906)].
W. VON IGNATOWSKY [Ann. der Phys. 18 (1905), 23 (1907)].
CL. SCHAEFER [Sitzungsber. Akad. Berlin. 11 (1909), ferner insbesondere Ann.
der Phys. 31 (1910) und Zs. f. Phys. 13 (1923)].
5) B. SIEGER [Ann. der Phys. 27 (1908)].
K. Aicni [Proc. Math. Phys. Soc. Japan (2) 4 (1908)].
6 ) WIEN-HARMS 1. c.
wird
lediglich vorausgesetzt,
daf3 sie eine imallgemeinen stetige Krümmung besitzt,
wobei aber eine endliche Anzahl von Eckenzulâssig
ist. DieseVoraussetzungen
werdengemacht,
damit derGreensche Satz
auf Ti angewandt
werden kann.Nach den Maxwellschen
Grenzbedingungen
sind beim Durch- gang durch C(Normalableitung), stetig.
(In
derEncyklopâdie l.c.,
505, ist versehentlich stattgeschrieben.)
Aul3erdem muB die durch die
Beugung hervorgerufene
Abwei-chung
von der einfallenden Welle eine vomZylinder
nach auBendivergierende
Welle darstellen. Hierüber wirdspâter
dasNôtige gesagt
werden. - Schlie13lichgilt
noch die Sommerfeldsche Aus-strahlungsbedingung
Offenbar
genügt
es,Ez
undHz
zuberechnen,
da sich die andernKomponenten
dann aus(la)
und( 1 b )
durch blol3e Differentiationergeben.
FürHz- Bz gilt
die zu(3) analoge Bedingung.
Es sei noch
bemerkt,
daB bei unserem zweidimensionalen Pro- blem die beidenTripel (la )
und(lb)
von einanderunabhângig sind,
da in
(la)
nurEx , Ey, Hz
und in( 1 b )
nurHx , Hy, Ez
auftreten.Physikalisch
bedeutetdies,
daB dieSchwingungserscheinung
durchSuperposition
zweierunabhängiger Schwingungen
entsteht. Dieeine derselben erhâlt man, indem man
Ez -
0 setzt, so daB auchHx
undHy
verschwinden. Die andereergibt
sich mittelsHz =
0.Die erstere ist
parallel,
die letztere senkrecht zur z-Achsepolarisiert (Enc. l.c., 490).
Im
folgenden
bestimmen wirEz
undHz
durch eineIntegral- gleichung.
DieGleichung
fürEz gehôrt
zum FredholmschenTypus,
die für
Hz
kann durch eineErweiterung
der Fredholmschen Theorieerledigt
werden.7) SOMMERFELD, Die Greensche Funktion der Schwingungsgleichung [Jahresber.
D. M. V. 21 (1912)], § 7. Vgl. auch E. ROTHE, Integralgleichung des Skineffekts [J. f. d. reine u. angew. Math. 170 (1934), 218-230].
Wir verwenden hier und im foigenden gelegentlich die durch E. LANDAU ein-.
gebürgerten Symbole 0 und o.
§
2.Ableitung
derIntegralgleichung für Ez.
Die
Vektorkomponente E_,(x, y)
ist durchfolgende Bedingungen
charakterisiert : Sie
genügt
derDifferentialgleichung
Sie ist in
Ti
und inTa
nebstAbleitungen
bis zur zweitenOrdnung,
beimDurchgange
durch C aber nur nebst Normal-ableitung stetig.
DieAbweichung
derKomponente Ez
vonAz,
d.h. die Differenz
Ez - Az,
stellt eine vomZylinder
nach aul3endivergierende
Welle dar. Endlichgilt
noch dieLimesglei-
chung (3).
Bezüglich (4)
ist zubeachten,
daB die Werte derSchwingungs-
konstanten k2 in
T2
undTa
verschieden sind und daher alsk, 2 bzw. k.’
unterschieden werden. Man hat alsowo e und cr vom Material des
Zylinders abhängen,
sowieda der Aul3enraum als Vakuum
vorausgesetzt
wird.Die Funktion
Ez genügt
also inTi
undTa
verschiedenenDifferentialgleichungen. Dagegen befriedigt
diegegebene
Funk-tion
Az
in der ganzen Ebene dieselbeDifferentialgleichung
Die Funktion
Az
wird nebstAbleitungen
bis zur zweiten Ord- nung alsstetig
in der ganzen Ebenevorausgesetzt.
Was die
Forderung
derDivergenz
der Welle inT a betrifft,
so bemerken wir
zunâchst,
daB der Ausdruckbzw. der reelle Teil dieses Ausdrucks eine vom Koordinaten- ursprung aus
divergierende, dagegen
eine zum
Ursprung
hinkonvergierende
Welle darstellt. In dem ersten Ausdruck muBnâmlich,
wenn die Zeit tzunimmt,
auchr
wachsen,
damit dasArgument t - -
c denselben Wert beibehält.In dem zweiten Ausdruck mül3te im
Gegenteil r
abnehmen. Diedurch
(7) gegebene divergierende
Welleist,
da die Punktegleicher
Phase auf den Kreisen r = const.
oder,
wenn man wieder in den dreidimensionalen Raumzurückkehrt,
auf denKreiszylindern
r = const.
liegen,
eineKreiszylinder-
oder kurzZylinderwelle.
Ihre Periode ist
2n
und ihreFortpflanzungsgeschwindigkeit
c.n
Ferner weisen wir darauf
hin,
da13 eine,,Grundlôsung",
d.h. einemit der bekannten
logarithmischen Unstetigkeit
behafteteLôsung
der
Schwingungsgleichung (6) existiert,
welche ingenügender Entfernung
vomAnfangspunkt
in einedivergente Zylinderwelle übergeht.
Das ist die Hankelsche Funktion nullterOrdnung
zweiter Art
H(2) (kar).
Sieist, abgesehen
von einem konstantenFaktor,
dieeinzige Grundlôsung
mit dieserEigenschaft (vgl.
Enc.l.c.,
506,507).
Die FunktionHO(2) (u)
kann infolgender
Weisedefiniert
werden 8) :
Dabei ist
die
gewôhnliche
BesselscheFunk%içon
undwobei
y = Eulersche Konstante
zu nehmen ist.
Nun ist für solche Werte von u, deren
Betrag groß ist,
und derenarcus den
Bedingungen -
2n arc u + ngenügt 9),
insbe-sondere also für
gro13es
reellespositives u
8) Vgl. z.B. VVATSON "Theory of Bessel Funktions" [Cambridge (1922)], 73,
60 und 64.
9) WATSON, 1. c., 198, Gleich. (2).
Daher stellt z.B.
bei
grol3em r
einedivergente Zylinderwelle dar,
derenAmplitude übrigens
gens wegen g desFaktors 1
mit wachsendem r gegen 0 ab-7r
ggnimmt. Die Hankelsche Funktion
H,(’) (k,,,r)
wird imfolgenden
eine
gro13e
Rollespielen.
Die Differenz
Ez - Az
soll nun fürgroBes
r, wobei derAnfangs- punkt irgendwo
inTi
anzunehmenist,
durch einedivergierende Zylinderwelle
oder durchSuperposition
vieler solcher Wellen darstellbar sein.Wir werden
jetzt beweisen,
daB eine etwa existierendeLôsung
unseres Problems einer bestimmten
Integralgleichung genügen
muB. Zwecks
Ableitung
dieserIntegralgleichung
denken wir uns um den inTi gelegenen Anfangspunkt
0 einen Kreis S von be-liebigem
Radiusgeschlagen,
derT2
in seinem Innern enthâlt.Denjenigen
Teil vonTa,
welcher innerhalb Sliegt,
bezeichnenwir mit
T."
so daB S ausTi
undT,,
besteht. Ferner bezeichnen wir denAufpunkt
mitP(x, y ),
wâhrend der PunktQ(e, iî)
dieIntegrationsvariablen repräsentiert.
DieEntfernung PQ
habe dieLange
rpQ.Nun wenden wir die Greensche Formel der Potentialtheorie auf die Funktionen
Ez(Q)
undan. Als
Integrationsgebiete
wählen wir ein MalTi,
das andereMal
Tâ.
AuBerdem müssen nochjedesmal
die Fâlle unterschiedenwerden,
da13 P inTi
oderT,, liegt.
Im ganzenergeben
sich alsovier Formeln. In diesen sind die
Randintegrale
so zudurchlaufen,
daB das
begrenzte
Gebiet zur Linkenliegt,
und die Normal-ableitung
wird inRichtung
der innern Normalen genommen.Beachtet man, daB
Ez
inTi
undTa
verschiedenen Differential-gleichungen genügt,
wâhrend die FunktionG(P, Q ),
dieübrigens
in P und
Q symmetrisch ist,
immer dieselbeGleichung (6) erfüllt,
so erhâlt man:
1. P in
Tz . Integrationsgebiet T;.
II )
P inTi. Integrationsgebiet Ta’.
III)
P inTa’. Integrationsgebiet Ti.
IV)
P inTa’. Integrationsgebiet Ta’.
Addiert man
I )
undII)
bzw.III)
undIV),
so heben sich in beiden Fällen die über C erstrecktenRandintegrale,
dieja
inentgegengesetztem
Sinne zu nehmensind, auf,
wobei man noch °berücksichtigen muß,
daB beimDurchgange
durch C nach(2)
sowohl
Ez
wie’bE, ~E. stetig
sind. Man erhältdaher, mag P
inT
zn
oder in
Tâ liegen,
dieselbeGleichung
Jetzt ist das über
S
erstrekteIntegral
auf der rechten Seitevon
(13)
umzuformen. Hierzu brauchen wireinerseits
die Glei-chung
41die sich sofort
ergibt,
wenn man die Greensche Formel auf die FunktionenA z
und Ganwendet,
wobei der Kreis S dasIntegra- tionsgebiet ist,
und andrerseits dieLimesgleichung
Wir verstehen hier unter r den Radius von S und unter s den auf der
Peripherie
von Sgelegenen Integrationspunkt.
Bei denNormalableitungen
ist natürlich s(nicht P)
der variable Punkt.Die Kombination von
(14)
und(15) ergibt
und schlieBlich erhâlt man aus
(13)
mittels desGrenzüberganges
lim r = oo unter Hinzunahme von
(16):
wobei der
Aufpunkt
P nun in der ganzen Ebene variieren darf.Die identisch in P
geltende Limesgleichung (15)
läBt sich aus derSommerfeldschen
Bedingung (3)
unterBerücksichtigung
derasymptotischen Eigenschaften
von G(s.
Gleich.(11))
ableiten.Was die letzteren
betrifft,
sogilt
fürH,(’)(u)
neben(11)
nochso daß sich
ergibt.
Wegen (12) folgt
hierauswenn die
Entfernung
der Punkte P und s mit rPs bezeichnet wird.Hierbei ist P ein
beliebiger,
aber fester Punkt derEbene,
und derGrenzübergang
ist so zuverstehen,
daB lim r = oo und daherauch lim rps = oo wird. Offenbar ist
Nun hat man
und
Da
leicht zu beweisen
ist,
soergibt
sichBezeichnet man das in
(15)
auftretendeIntegral
zur Abkür-zung mit
J,
dann istzu
beweisen,
und esfolgt
mit Rücksicht auf(21)
und(3)
Hieraus
ergibt
sich unmittelbar(15*).
Damit ist auch
(17)
bewiesen.Wir machen hier noch
folgende Bemerkung.
Wir hatten alsVoraussetzung
desBeugungsproblems
neben denallgemeinen
Maxwellschen
Bedingungen (1)
und(2)
die Sommerfeldsche Be-dingung (3)
genommen, welche dieBeziehung
zwischen der ge-gebenen
einfallenden und der durchBeugung
entstehenden Wellezum Ausdruck
bringt.
Eine solcheBeziehung
muBja
voraus-gesetzt werden,
damit das Problem zu einemeindeutig
bestimm-ten wird. Wir kônnen nun aber auch statt
(3 )
dieGleichung (15)
als
Voraussetzung
wâhlen. Tun wirdies,
soergibt
sich aus(13)
und
(14)
diegesuchte Gleichung (17)
unmittelbar.§
3. Diskussion derIntegralgleichung. Lôsung
des Problems.In der
Gleichung
kann der
Aufpunkt
P inT,
undT a variieren,
wâhrendQ auf Ti
beschränkt ist. Wir beschränken auch P zunâchst auf
T2
undhaben dann eine
unhomogene Integralgleichung
vom Fredholm-schen
Typus
vor uns.Es ist zu
zeigen,
daB dieseIntegralgleichung
eineeindeutig
bestimmte
Lôsung Ez besitzt,
daB dieseLôsung
ins GebietTa fortgesetzt
werdenkann,
und daB die nun in der ganzen Ebene definierte FunktionLÇz
dieLôsung
desBeugungsproblems
darstellt.Was Existenz und
Eindeutigkeit
derLôsung
von(17) betrifft,
so
genügt
es, daraufhinzuweisen,
daB diezugehôrige homogene Gleichung
unter der über n
gemachten Voraussetzung,
daB n reellist,
keineLôsung
besitzt. Es stellt nâmlich(22)
dieIntegralgleichung
derEigenschwingungen dar,
wie in Teil II dieser Arbeit auseinander-gesetzt
werden wird. DieEigenschwingungen
sind abergedâmpfte Schwingungen,
so daB(22)
nur fürgewisse komplexe
Werte vonn
Lôsungen
besitzt. Hieraus sieht manübrigens,
daB esgenügen würde,
dieFrequenz
dergegebenen
einfallenden Wellen als ver-schieden von den
Eigenfrequenzen
vorauszusetzen.Die zunâchst in
Ti eindeutig
bestimmteLôsung Ez(P)
von(17)
kann auf die Fredholmsche Art als
Quotient
zweierstândig
kon-vergenter
Potenzreihenvon k; - k: dargestellt
werden. Sie ist sicher einestetige Funktion
des Punktes P inTi.
Sie besitzt aber auch inTi stetige Ableitungen
bis zur zweitenOrdnung.
Dies istnämlich von
4,,(P) vorausgesetzt.
Und ferner hat das in(17)
auftretende
Integral
den Charakter eines
logarithmischen Flâchenpotentials,
besitztalso ebenfalls in
Ti stetige Ableitungen
bis zur zweitenOrdnung.
Denkt man sich die in
Ti
definierte FunktionEz
in demobigen Integral eingesetzt,
soergibt
sich ohne weiteres dieFortsetzung
ins Gebiet
Ta,
daja G(P, Q )
undAz(P)
in der ganzen Ebene definiert sind. Diejetzt
ebenfalls in der ganzen Ebene definierte FunktionEz(P)
erfüllt nun tatsachlich alleBedingungen
desBeugungsproblems.
Zunâchst hat sie auch in
Ta stetige Ableitungen
bis zur zweitenOrdnung
und ist beimDurchgange
durch C nebstAbleitungen
erster
Ordnung,
also auch nebstNormalableitung stetig.
Ferner liefert das
Analogon
zurLaplaceschen
bzw. zur Poisson-schen
Gleichung
der Potentialtheorie dieRelationen
welche mit (4 ) liberelnstlmmen.
Weiter ist leicht
einzusehen,
daB die mit eintmultiplizierte Abweichung
eine
divergente
Welle darstellt.Liegt
in der Tat derAufpunkt
Pweit vom
Zylinder entfernt,
so ist r pQgroB,
wo auchQ
inTi liegen
mag. Man kann(vgl. §
2, Gl.(11))
setzen, und es stellt
als Funktion von P und t eine
divergente
Elementarwelle dar.Daher ist eint
( Ez - Az )
dieSuperposition
unendlich vieler diver-genter
Elementarwellen.SchlieBlich
genügt
dieLôsung Ez von (17)
derBedingung (3).
Zum Beweise
gehen
wir ausvon
Dabei bedeutet s wie früher einen
Peripheriepunkt
des Kreises S mit dem Radius r.Einmalige
Differentiation unter dem Inte-gralzeichen
ist wie beimlogarithmischen Flâchenpotential
ge-stattet. Daher
gilt
Wir
berücksichtigen noch,
daBweiter
ist,
undfolgern
Dabei ist die
Gleichung (21) benutzt,
die mitentsprechend
ge- anderenBezeichnungen
natürlich auchfür G(s, Q ) gilt.
Hat man statt
(3)
alsVoraussetzung
dieGleichung (15) gewàhlt (vgl.
Schlu13von § 2),
so muBjetzt
bewiesenwerden,
daBdiese letztere
Gleichung
vonEz befriedigt
wird. In der Tatist,
wenn die
Bezeichnungen
desvorigen §
beibehaltenwerden,
wobei wieder
(21)
benutzt ist. Mithinworaus unmittelbar also
folgt.
Wir kônnen die
Ergebnisse
der§§
2 und 3 infolgendem
Satzezusammenfassen: Das
Beugungsproblem
besitzt eineeindeutig
be-stimmte
Lôsung Ez ,
die mit derLôsung
derIntegralgleichung (17)
identisch ist.
§
4.Bestimmung
vonHz .
Für die
Z-Komponente Hz
des Vektors H dermagnetischen
Feldstarke
gelten
dieselbenBedingungen
wie fürEz (vgl. Anfang des § 2),
bloß daß nichtselbst,
sondern beimDurchgange
durch Cstetig
ist. Insbesonderegilt
auchoder auch die zu
(15) analoge Bedingung.
Zuerst
zeigen
wir nun,dal3,
wenn eine denobigen Bedingungen genügende
FunktionHz existiert,
sieLôsung
einergewissen
Inte-gralgleichung
sein muB.Die Formeln
I )
bisIV) des §
2 bleiben auch fürHz richtig,
wenn man in ihnen
Ez
durchHz und Az
durchBz
ersetzt. Stattder einfachen Summation muB man
aber jetzt
bilden. Dann erhâlt man
wenn P in
Ti liegt,
wenn P in
Ta liegt.
Die rechte
Aeite
von(23b)
stimmt mit der von(23a)
überein.In dem über C erstreckten
Integrale
ist die Normale ins Innerevon
Ti gerichtet.
DieAnwendung
der Greenschen Formel auf die FunktionenBz
und Gliefert,
wenn man den Kreis mit der Peri-pherie
S alsIntegrationsgebiet nimmt,
Unter
Benutzung
von(3*)
oder der zu(15) analogen Gleichung ergibt
sichjetzt, vôllig entsprechend §
2, daB man in(23a)
und(23b)
nachAusführung
desGrenzüberganges
lim r =00(r=
Radius von
S)
das über S erstreckteIntegral
durchBz(P)
er-setzen kann. Es wird also
bzw.
Wir untersuchen
noch,
welcherGleichung Hz(P) genügt,
wennP auf C fällt. LäBt man P von
Ti
bzw. vonTa
her auf Crücken,
so bleibt in
(25a)
bzw.(25b)
das überTi
erstreckte Flâchen,-integral,
sowie auchBz stetig. Dagegen zeigt
das über C erstreckteKurvenintegral
dasselbeUnstetigkeitsverhalten
wie dasloga-
rithmische Potential einer
Doppelschicht.
Darausfolgt
wenn P auf C
liegt.
Die rechten Seiten der
drei Gleichungen (25)
stimmen überein.Wir kônnen diese drei
Gleichungen
in eineeinzige
zusammen-fassen,
wenn wir eine Grôl3e k(ohne Index) folgendermat3en
definieren. Es ist
Dann
ergibt
sichDas ist die
gesuchte Integralgleichung
fürHz.
Sie
gehôrt
nicht zum FredholmschenTypus.
Sie ist das zwei- dimensionaleAnalogon
zudemjenigen Typus,
den ich im ein- dimensionalen Fall als,erweiterte" Integralgleichung
bezeichnehabe
10).
Die Theorie dieserGleichungen
kann nun aber in àhnlicher Weise wie die Fredholmsche Theorie entwickelt werden. Insbe- sonderegilt
auch hier derSatz,
daß dieunhomogene Gleichung
eine und nur eine
Lôsung hat,
wenn diezugehôrige homogene Gleichung
keineLôsungen
besitzt. Diehomogene Gleichung
(bei
der Differentiation ist natürlich s der variablePunkt)
ist nun, wie sich aus Teil IIergeben wird,
dieIntegral-
gleichung
für dieZ-Komponente
desmagnetischen
Vektors einer 10) Eine hierauf bezügliche Note wird demnàchst in den C. R. erscheinen.Eigenschwingung.
Daher hat(28)
für reelles n keineLôsungen (vgl. § 3).
Mithin hat(27)
eineeindeutig
bestimmteLôsung.
Diese
Lôsung
ist zunâchst inTi
+C,
d.h. in den Punkten desInnengebietes Ti
und derBegrenzung
C definiert. Sie kann aber ohne weiteres ins GebietTa fortgesetzt
werden.Die nun in der ganzen Ebene definierte
Lôsung Hz
von(27)
erfüllt alle
Bedingungen
unseres Problems. Dies wird genau so wiein §
3 fürEz gezeigt.
BloB in dem Beweis derStetigkeit
vonHz
und beimDurchgange
durch C muB auf dieEigen-
schaften des über C erstreckten
Randintegrals
und auf die Defi- nitionvon k2
durch(26)
Rücksicht genommen werden.Das Resultat
des §
4 kann infolgender Aussage
zusammengefasst
werden: DasBeugungsproblem
besitzt eineeindeutig
be-stimmte
Lôsung Hz,
welche mit derLôsung
derIntegralgleichung (27)
identisch ist.Teil II.
Eigenschwingungen.
§
1. DieIntegralgleichungen für
dieEigenschwingungen.
Transzendente
Gleichung für
n.Wir
untersuchen jetzt
dieEigenschwingungen,
die in der Um-gebung
eines unendlichlangen Zylinders
mit der Achseparallel
zur z-Achse
môglich
sind. Sie sind von der z-Koordinate unab-hängig,
d.h. injeder
auf der z-Achse senkrechten Ebenespielt
sich derselbe
Schwingungsvorgang
ab. Es handelt sich also wiederum ein ebenes Problem.
Wir behalten die
Bezeichnungen
von Teil I bei und setzenwieder
wo E und H nur noch von x und y
abhängen.
Jetzt sind nun dieKonstante n,
sowie die zu einem bestimmten ngehôrigen
Vek-toren E
und H,
insbesondere dieKomponenten Ez und Hz
zubestimmen.
Setzt man
so
gibt 03BC
dieFrequenz
und v dieDämpfung
derEigenschwingung.
Es wird
so daB v > 0 sein muB.
Wir werden
zeigen,
daB die Zahlen n die Wurzeln einer transzen- dentenGleichung sind,
die man mit Hilfe derIntegralgleichungs-
theorie wirklich aufstellen kann. Die
Eigenschwingungen
sinddadurch
charakterisiert,
daB U = 0 und B = 0 ist. Die Be-dingungen
fürEz
undHz
sind also dieselben wie die in Teil I mit denselben Buchstaben bezeichnetenFunktionen,
nur daB manAz
== 0 bzw.Bz
== 0 setzen muB.Demnach
ergibt such
fürEz
diehomogene Integralgleichung
Umgekehrt
beweist manleicht,
ganz wie in TeilI,
daß eineLôsung
von(4)
alleBedingungen
des Problems erfüllt. Diegesuchten Schwingungszahlen n
sind alsodiejenigen Zahlen,
fürwelche die
homogene Gleichung (4) Lôsungen
besitzt. Bei derAufstellung
der transzendentenGleichung
für die n ist zu be-achten,
daBwegen ka - n
n selbst von nabhängig
ist. Wir schreiben(4)
c
daher in der Form
indem wir
setzen, und müssen n so
bestimmen,
daB der(von n abhängige)
Kern K von
(4*)
denEigenwert
1 hat.Die Fredholmsche Determinante von
K(P, Q )
istwenn
für m = 1, 2 ,...
gesetzt wird 11).
Dabei sinddal’...’ dam
dieFlâchenelemente,
die zu denIntegrationspunkten Ql , ... , Q m gehôren.
Die Zahlen n
genügen
also derGleichung
Man kann auch schreiben
Dabei ist
Die
Gleichung
für n lautet nunUm die
Abhângigkeit
von n zum Ausdruck zubringen,
habenwir noch das Funktionszeichen
lç(n) eingeführt
undAm(n) geschrieben.
Die Funktion
F(n )
ist keine ganze Funktion von n; denn die KoeffizientenA m(n )
der Potenzen(ki2 - ka2)m
enthalten ebenso wie die FunktionenG(Q1’ Q2), G(Q1’ Q3),
... den Ausdrucklog
n.Die in
(11)
auftretendeReihe,
durch welcheF (n )
definiertwird,
ist.jedoch
fürjedes
endliche und von 0 verschiedene nkonvergent.
Die Wurzeln n == Il
+ vi
von(11)
sind sàmtlichkomplex
mitpositivem
v; denn dieEigenschwingungen
sindgedämpft
undzwar aus zwei Gründen. Erstens verwandelt sich ein Teil der
Schwingungsenergie
in JoulescheWärme,
weil derZylinder
einegewisse Leitfàhigkeit besitzt,
und zweitens breitet sich die Schwin- gung vomZylinder
her in den Raum aus.Die
Komponente Hz genügt
derhomogenen Integralgleichung
11) Vgl. D. HILBERT, Grundzüge einer allgemeinen Theorie der linearen Integral- gleichungen [Teubner, 1912], 31.
(vgl.
Teil1, §
4, Gleich.(27)). Diejenigen
Zahlen n, für welchedie
Gleichung (12)Lösungen besitzt, sind Eigenschwingungszahlen.
Sie sind ebenfalls alle
komplex
mitpositivem
reinimaginârem
Bestandteil. Die zu einem solchen n
gehôrige Lôsung Hz
von(12)
erfüllt alle
Bedingungen
des Problems.§
2.Spezieller
Fall. DerKreiszylinder.
Der
Querschnitt
desZylinders
sei ein Kreis vom Radius R12).
Dieser einfachste
Spezialfall
kann direkt ohneBenutzung
derallgemeinen Untersuchungen von §
1 behandeltwerden,
da sich die FunktionenEz
undHz
mittels Besselscher und Hankelscher Funktionen direkt darstellen lassen.Wir machen den
Kreismittelpunkt
zumUrsprung
und führenfür den
Aufpunkt
P Polarkoordinaten r, 99 ein.Dann kann man für
Ez
den Ansatz[m
= 0, 1, 2,...]
machen. Dabei sind am, ...,dm
Konstante.Jm
ist diegewôhnliche
Besselsche Funktion m-terOrdnung,
Hm2
die Hankelsche Funktion m-terOrdnung
zweiterArtl3),
Die durch
(13)
definierteFunktion Ez genügt
in der Tat derSchwingungsgleichung
mit demWert k 2
inTa und k2i
inTi.
Ferner kommt bei dem Ansatz für
Ez
inT2
von allenZylinder-
funktionen nur
Jm
inBetracht,
weil nur diese für r = 0stetig bleibt,
inTa
aber nurH(.2),
weil sie alseinzige divergente
Wellenliefert. Aus der
Stetigkeit
vonEz
und fÜ.r r = Rergibt sich,
wenn man dieAbleitungen
durch Strichebezeichnet,
12 ) Die Eigenschwingungen beim Kreiszylinder sind wohl zuerst von J. J. TAOM-
soN untersucht worden. Rec. researches [London, 1893], 428.
13 ) WATSON, 1. c., 73, Gleich. (1).
1
Diese
Gleichungen gelten
identisch in q. Hierausfolgt
Demnach muB für m = 0, 1, 2, ...
sein. Die
Gleichungen (16)
dienen zurBestimmung
der Zahlen n.Die
Gleichung (11) des §
1 zerfàllt also hier in unendlich vieleGleichungen (àhnlich
wie bei den elastischenSchwingungen
einerkreisfôrmigen Membran).
Nimmt man für n
irgendeine Lôsung
einer derGleichungen (16),
so sieht manunmittelbar,
daB genau zwei linearunabhângige zugehôrige Eigenfunktionen existieren,
die natürlich nur bis auf einen konstanten Faktor bestimmt sind. Man kann setzenIn beiden Fâllen ist
(15) befriedigt.
Darausfolgt
In den
Gleichungen (18)
ist beide Male entweder cos mg oder sin mgg zu nehmen. Man kann leichtverifizieren,
daB die durch(18)
definierten FunktionenEz
alleBedingungen
des Problemserfüllen,
also diegesuchten Eigenschwingungsfunktionen
sind.Sie sind natürlich auch
Lôsungen
oderEigenfunktionen
derhomogenen Integralgleichung (4)
oder(4*).
Jede zu einem be-stimmten n
gehôrige Eigenfunktion
ist ein lineareshomogenes Aggregat
der beidenobigen.
In allen
bisherigen Untersuchungen
war stetsvorausgesetzt,
daß die
Leitfàhigkeit J
desZylinders
endlich ist. Ist derZylinder
insbesondere ein vollkommener
Isolator,
so istAlle unsere Resultate bleiben
richtig.
Nehmen wir
jetzt
imGegenteil
an, daB derZylinder
einvollkommener
Leiter,
also a = oo ist. Dann ist die in TeilI)
und
II)
entwickelte Methode nicht anwendbar. Die Methode derIntegralgleichungen
führt aber in verânderter Formauch jetzt
zum Ziele. Der Grenzfall a = oo ist sogar leichter zu behandeln als der eines endlichen a. Wir wollen aber von der
Anwendung
der
Integralgleichungen
auf diesen Fall hier absehen und nurspeziell
ganz kurz dieEigenschwingungen
beimKreiszylinder
füra = oo
besprechen.
Jetzt finden inT i überhaupt
keine Schwin-gungen statt. Es kommt also nur das Gebiet
Ta in
Betracht. Die MaxwellscheGrenzbedingung
lautetjetzt
einfach14)
Beim
Kreiszylinder
wird daher identischin 99
Wir machen also den Ansatz
Aus
(20)
und(21) folgt
Die
Gleichung (22)
tritt an Stelle von(16).
In âhnlieher Weise wie
Ez
kann auchHz
bestimmtwerden,
sowohl bei endlichem wie
bei
unendlichem 03C3. Fur endliches a findet manDie
Gleichungen (23)
stimmen formal mit(18)
überein. Die Zahlen n sind aberjetzt
die Wurzeln derGleichungen
Sie
ergeben
sich aus den MaxwellschenGrenzbedingungen
für
Hz.
11 ) Enc., 1. c., 505.
Im Falle a = oo, zu dem
wir jetzt
wiederübergehen,
lautetdie
Grenzbedingung 15)
für einen
Kreiszylinder
daherEs
ergibt
sich leicht für m = 0, 1, 2, ...Die
Gleichungen
für die Zahlen n sind(Eingegangen den 4. Februar
1935.)
15) Enc., 1. c. 505. 1