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Die deutsche Sprache und Kultur

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Academic year: 2022

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Die deu ts ch e Sp rache und Kul tu r

ELME ZO UAR Ami na, Université d e S idi B el Abbes

Z u s a m me n f a s s u n g : D i e S p r a c h e d i e s e s K o m m u n i k a t i o n s m i t t e l h a t e i n e b e d e u t e n d e R o l l e , w e i l e s e i n n o t w e n d i g e s E l e m e n t d e r K u l t u r i s t , s i e w i r d s o g a r a l s L e i t k u l t u r b e z i c h n e t . E b e n s o i s t d i e V e r b r e i t u n g d e r d e u t s c h e n S p r a c h e e i n e K u l t u r a r b e i t u n d d i e A u f g a b e d e r M e d i e n . V i e l e w i s s e n s c h a f t l i c h e n U n t e r s u c h u n g e n z e i g e n , d a s s d i e Z a h l d e r n o c h e x i s t i e r e n d e n S p r a c h e n a u f d e r E r d e z w i s c h e n 2 5 0 0 u n d 5 0 0 0 i s t .1

D a r u n t e r s i n d z u m B e i s p i e l : d a s A r a b i s c h e , d a s D e u t s c h e , d a s E n g l i s c h e , d a s F r a n z o e s i s c h e , d a s R u s s i s c h e , d a s T u e r k i s c h e , u s w . S c h l u e s s e l w o e r t e r : Sp r a c h e , E n t w i c k l u n g , W o r t s c h a t z , D e u t s c h , K u l t u r .

Résumé : Cet article traite la question de la langue et culture allemande sous un aspect linguistique : la relation dialectique entre langue et culture constitue l’element essentiel du présent travail.Il est claire que la langue est un moyen de communication de grande importance car il est un élément nécessaire de la culture .Cette deniere est celle d’un groupe d’individus qui évoluent sans cess, c’est un phénomène vivant. De même, l’extension de la langue allemande est un travail culturel dont les médias jouent un grand rôle. Une communauté sera respectée et reconnue par sa langue. De nombreuses études scientifiques montrent que le nombre de langues existantes dans le monde est entre 2500 et 5000. Ceux-ci concernent, par exemple : l’Arabe, l’Allemand, l’Anglais, le Français, le Russe, le Turc.

Mots clefs:Langue, développement du langage, le vocabulaire, la culture allemande, la culture de la langue.

1. Deu ts ch e Sprache und Kultu r 1.1 Di e Defini tion d er Kul tur

Der Begri ff Kultur hat zwei Bedeutungen:

-Di e erste Bedeutung i st der spi ritualist i sch - idealisti sche Kulturbegri ff, das bedeut et: Kult ur als eine kuenstli sche bzw.intel ektuell e Produkt ion.

-Di e Kult ur im erwei terst en Si nne als eine Gesamt heit von Denk - Handels -bzw.Bem erkenswei s en, Verhalt ensweis en

1 ASMUTH, Daniela: Etymologisch enthuelt, Projekte -Verlag 188, Halle 2006, S.14.

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einer Gem eins chaft d.h. »Di e Gesamt hei t ihrer Lebensformen, Lei tvorst ellungen und ihrer durch mens chlichen Akti vitaet en geform ten Lebens b edin gungen »2

1.2 Di e Defini tion d er Sprach e

Die Sprache ist ei n Kommunikations mittel .Sie ist e in Verst aendi gungsmit t el.

Anderers eits i st die Sprache das Hauptmit tel der Kommunikati on in der Ges ells chaft und ein Mitt el der Erkenntni staeti gkeit. Sie ist ein M it tel des aktiven Handels in der konkret historischen Ges el lschaft. Di e nat uerli che S prache (M utt ersprache, Frem dsprache) ist eine s onderm ens chliche Sprache und auch ein ges ell schaftli cher Fall d.h. Sprache und Ges ells chaft (Volk als Spracht raeger und Kult ur) s ind unt rennbar, m it anderen Wort en di e Sprache ohne Volk l oest sich ab, und das Volk oh ne t ypische Sprache zerfaellt.

Zus amm enfass end i st di e S prache das grundsaetzli che S ys tem von Zei chen (Morphem, Wort , Satz, Text), ein Werz eug des Ueberl egens und Verhalt ens und das wesentli che Komm unikationsmitt el.

1.2.1 Sp rache und Kul tu r

Die Ges amtheit von W erten, Gepflogenhei ten, Ueberl egungen, s owohl s prachli che als auch aus sers prachli che Behavi orem e st ell en die wi chti gs ten Kulturaspekte dar.

Weil di e Sprache das best e und das m eist gebrauchst e Kommunikati onsmi tt el in einer Gesells chaft ist, und der klarst e Verm ittl er der Realit aet ist, wi rd dies es Mit tel als s ymbolis cher Ausdruck der Kul tur bezei chnet.

Die Besonderheit und Spezifit aet ei ner Kultur zei gt si ch in ei ner Sprache durch das Unuebers etzbare und das Unkommunizierbare.

Als Beispi el haben wir (als ges ells chaftli che Erbe) di e Redewendungen, die Witze, di e Schimpfwoert er, di e die bes ondere spezifi s che kulturelle bzw. Natuerli che Um gebung ei ner Gruppe (Gesells chaft) zeigen.

2 THUN, Bernd :Gegenwart als kulturelle Erbe, Muenchen 1985, S.29.

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Umfas send i st die S prache, wi e ges agt wurde, einer der notwen di gen Zuege der kulturell en Identitaet (in di es em Fall Arabis ch/ deuts ch). Ei ne Gem eins chaft bzw. ein Vol k wird durch ihre S prache kennengel ernt und erkannt, aber wir koennen hi nfuegen, dass di e Sprache ein wi chti ges Mittel der kulturel len Identit aet ist , das allei n nicht genuegt.

1.2.2 Die Defini tion der Sprachkul tu r

Man mus s s eine s prachli che Kult ur haben und auch foerdern. Ein Grundpfeil er all er m ens chlichen Kultur ist die Sprache.

Die S prachkultur ist die Kuns t, andere zu verst ehen und sich anderen ve rs taendli ch zu machen. Ein weni g beherrscht si e jeder, mancher i st ihr gewandt er, keinem, ist si e angeboren.

 Sprachkultur ist » das Ni veau des normgerechten schoepferis chen Sprachgebrauchs ».3

Das bedeut et , si e bez eichnet das Niveau ei nes angem ess enen, norm gerechten und schoepferi schen hohen sprachgebrauchs .

Ebenso ist di e Sprachkult ur vor al lem di e Kultivi erung des Sprachgebrauchs.

1.2.3 Das Sprachgef uehl

Das kann das Gram matikwissen oder kenntni sse von der Mutt ers prache R egel , oder es reagiert gegen s prachli che Unrichtiges d. h. eine fehlende Bildung….usw. Es kann kulturell es und sozi al es Fehl verhalt en (es geht um di e wert e) s ein. Der Sprecher hat sozial e Norm en (Arabis ch/ Deuts ch), und di es e sozi al en Sprech -und Sprachnorm en si nd nicht von nix nihilo gekommen oder gefallen. M an nennt si e die Machts rukturen. Di es e Letzte haben genau Ges chi cht e wi e grammatis chen Form en der Sprache, also si e si nd eben veraenderbar. Wie s ich di e Machtverhaetltn i ss e auf das Sprechen auswi rken, hat der Franzoesis che S oziol oge Pi erre Bourdi eu bes chri eben; Di e sprachli chen Merkm al e des Di skurses z ei gen die s oziale

3 ISING, Erika: Aufgaben Wege und Ziele der Sprachkultur.In: Sprachkultur warum, wozu? Aufgaben Sprachkultur in der DDR.Bibliographisches Institut, Leipzig 1977, S.14.

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Kompet enz der Sprecher an, si e si e s ind Form en der s ymbolis chen Herrs chaft. Also der Mensch ist ei n Kulturt raeger.”S ein Wert ……haengt von der Faehi gkeit der J eweils am (sprachlichen) Taus ch bet eili gt en Acteure“. Ein wichtiger oder aehnlicher Begriff erwaehnen: das ist di e Sprachkultur. M an hat Sprachkul tur oder m an hat si e ni cht.4

●Sprachkultur: wenn man si e hat, so i st sie eine i nnere, geis ti ge Haltung ei nes Einzelnen oder einer (Sprach) gem einschaft, das immmerwaehrende Wachs ein bei jegli chem sprachlichen Handel n, die sel bst auferl egte Pfli cht zu sprachl icher Angem ess enheit, Genaui gkei, Wahrhe it (Ethik) und das Streben nach der s choenen Sprache (Aestheti k). (SCRODT.Richard, 1995:85)

Wenn m an si e hat , muss man si e s chuetzen. Si e is t ei n geis t ges Gut und als sol ches jederzeit in Gefahr, vernachl aessi gt zu werden. W er Sprachkultur hat, sehe zu, das s si e ni cht vorkommt, und wer si e bei anderen si eht, habe R es pekt. W er sich in die Zucht der Sprachkul tur begibt und si e vor si ch selbst schuetzt, der foerdert sie am besten”. Damit kann man verstehen, dass die sprachliche Angem ess nheit, Genaui gkeit, W a hrhaft i gkeit P fli cht von jeder P erson ist , weil das volk, das sei ne Sprache vernachl aessi gt , kann ni cht von Kult ur sprechen, sogar von Sprachkult ur. Al so das ist kl ar, wenn man si ch an ei n Publikum wendet, muss m an besti mmte aestheti sche Forderungen berue cksi cht gen, dann hat m an eine aesthetis che durchgeformt e Sprache, aber di e Frage, di e sich st ell t : kann man imm er di es e aest heti sche s choene Sprache i n der Allt agskomm munikati on als Kommm unikati onsm i ttel gebraucht werden. Al so di e Ant wort darauf ist , solc he aestheti sche Forderungen sind nur in best immt en (entsprechen) Situationen und fuer best immt e Textsort en guelti g.

1.3 Sp rachwand el u nd Stilwand el

Die Sprache i st das wichti gste Kommuni kati onsmi ttel des Menschen,m an geht davon aus, dass auf der Welt

4 Vgl.SCHRODT, Richard: Warum geht die deutsche Sprache immer wieder unten?

Wien 1995, S.86.

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zahl rei che unt ers chi edli che Sprachen gesprochen werden, wobei es s chwer ist, di e Vari et aet en von ei ner S prache zu unt ers chei den, denn di e Uebergaenge sind haeufi g fli ess end und di e Kri et erien zur Klassi fizi erung der Sprachen sind unt erschi edlich. J ede Sprache erfaehrt im Laufe der Zei t eine Veraenderung, sowohl im S prechen als auch i n der S chri ft. So hat di e deuts che S prache di es e Veraenderung erlebt , und di ese Letzte sei es (positive oder negative) ist die Ent wi ckl ung des norm gerechten schoepferis chen S prachg ebrauchs . Also Sprachen verfall en nicht, sondern si e veraendern sich. Das zei gt sich i n den vers chi eden Sprachstufen, die die deuts che durchgemacht hat.

Was m an s agen kann , dass es sicher Vorauss etzungen und Not wendi gkeiten gibt, damit si ch die Sprache veraendert und ent wickelt. Di e Sprache i st kein fest es, st ares S yst em von Zei chen und R egel n, si e i st imm er i n Bewegung d.h.

sie ist nicht s tat isch, si e veraendert si ch unaufhalts am.

Staendi g werden neue Worte eingefuehrt, andere sterben aus oder veraende rn ihre urspruengli che Bedeut ung.

Lebende Sprachen sind flexibel und dies e Flexibil itaet

reagiert nach veraenderbaren

Kommunikati ons bedi ngungen und passt si ch j ede Sprachveraenderung der Mens chen an.Al so dieser Proz ess oder dieses P haenomen nennt man genau Sprachwandel.(S HR ODT,Ri chard,1995:87).

Also ni cht nur di e Eigenges etzlichkeit en der sprachlichen S ys temveraenderung oder die Zuffaelli gkeit en bestimm en den Ablauf der Sprachges chichte, s ondern in erst er Li nie die wechs elnden Ergebniss e des Sprachgebrauchs s elbs t:

Was veraendert wi rd, was neu an di e St el le des Alten tritt, ist bess er, ist es s chl echt … usw.

Erl auben Si e mi r di eses Bei spi el zu nehm en: Fuer mich i st die Sprache, wie ein Haus, di e Woerter sind di e Hausbewohner, was dieses Haus dekoriert, ist das M oebel, das i st ebenfal ls der St il, also der St il ist genau der Schmuck der Sprache. Damit will i ch etwas hinwei sen, das s wenn s ich di e Sprache ent wi ckelt, verwandel t, dann ent wi ckelt si ch der Wortschatz und der Stil . Also der Sprachwandel ist oder wi rd d urch St il wandel moti vi ert . Der Stilwandel ist die erst e Reakti on auf sozial -und kulturgeschi chtli che Normveraenderungen im Berei ch des

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mens chlichen Sprachverhalt ens und der unt ers chiedli chen Form en der Kom munikati on.

Ganz kurz und zus ammenfassend macht e di e Sprache eine best immt e und auch gewiss e Entwi ckl ung durch. Di es wurde als etwas natuerliches betracht et. Di e Gruende dafuer sind unt ers chiedli cher und vi el fal ti ger Art: Neben Einfluess en anderer Sprachen und nat uerli ch Kult uren, sind es auch di e si ch ver aendernden Lebensbedi ngungen und Lebens auffass ungen im Gebiet der S prache und daneben di e Veraenderung in der Bevoelkerungsst rukt ur.

1.4 Di e Defini tion d er Hochsp rach e

Die gepflegst e, am strengst en vorgegebenen Norm en unt erli egende, i n erst er Lini e s chri ft liche sprachverwendung, haeufi g auch → Literatursprach e, Gemeinsprache, Einheitssprache oder → National sprach e genannt.

Weil di e Hochsprache ein hohes Pres ti ge geni es st (i m Unt erschi ed zu -→ Vari et aet en), die s ozial ni edri g marki ert sind und der Gebrauch di es er Varietaet ei nem Streng normi ert en und kodifiziert en S ys t em von Vorschriften entspricht, wird sie als → Stand ard (Vari etaet) bez ei chnet.5

1.5 Di e Defini tion d er Standardsp rache

Die in Gramm ati ken und Woert erbuechern einer Sprache kodi fiziert e und Aus praegung einer ei nzelsprache, die fuer die bet reffende sprachgem einschaft einer Nati on verbindli ch ist und in oeffentl ichen Situationen als sprachliche → Norm gilt.Si e wi rd schri ftli ch und muendli ch geb raucht und in formalen und Bil dungskont exten al s angem ess en anges ehen.6

1.5.1Di e Definiti on des di al ekts

Eine-m eis t raeumli ch mehr oder mi nder stark begrenzt e → Varietaet einer Sprache.7

 Es i st ein Subs yst em zu einem uebergrei fenden Sprachs ys tem.

5 BAROWSkI, Hans ;KRUMM, Hans-Juergen :Fachlexikon Deutsch als Fremd-und Zweitsprache, NarrFranke Attempto Verlag G m bH, Tuebingen 2010, S.117.

6 Ebd., S.318.

7 Die ganze Definition ist aus der Vorlesung »Sprachliche Variation bzw.Dialektale Variation »von Beat Siebenhaar.

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 hat ei nen engen Verwendungsbereiche (Fam ili e, freunde), wi rd nur von bestim mten sprachbenutz ern (Unters chi cht) verwendet.

 ist eine Vorst ufe zur Hochsprache

 ist Orts -und raum gebunden, l andschaft - spezi fis ch, gegenueber der Ueberri gional itaet der Hoch -oder Standards prache.

 Dialekte sind unt erei nender verst aendli ch, Sprachen nicht.

1.6 S tellung und Verbrei tung d er d euts chen Sprach e Nebenwi rkungen , politi sche Entwi cklungen, Kri ege, wirt schaftli che und kulturell e Proz ess e, all di es e Punkt e uebernehm en di e Verbr eitung und di e St ellung ei ner Sprache.Di e Wel t is t seit 1989 anders geworden, d.h. si e ist von dem Ost -W est -Konflikt frei geworden. Mit der Vereini gung Deut schlands ent wickelte si ch ei n pol itis ches Gleichgewi cht . Aber lei der konnte di es keine Veraenderung fuer die St ellung der deutschen Sprache bringen.

Waehrend der beiden Weltkri egen konnte Deut sch keine Weltsprache wi e Engl is ch und Franzoes isch (zum Teil ) werden.

Nach dem zweit en Weltkri eg konnte di e deuts che Sprache ihre Hauptst ell ung als Fremds prache in den skandinavis chen Lae ndern, in den Benel uxstaaten, in den Ost - und Suedeuropaeischen S taat en ni cht bewahren. W eil Deuts chl and fuer al le Laender Europas als bedeut ender Handelspartner gilt , waren di e Handelst reiber gezwungen, Deuts ch zu lernen.Deut sch a ls Fremds prache der Wissenschaft , der Literat ur, und der Geistes wis sens chaft hat ei nen gross en Teil ihrer W elt gelt ung verloren.Di e deutsche Sprache als Mutt ersprache von ungefaehr 92 Millionen M enschen in West -und M ittel europa nach Russis ch (115) die meist gesprochene Sprache Europas im Vergl ei ch m it der franzoesischen Sprachgem einschaft mi 62 Millionen und der englischen Sprache mi t 58 Millionen.(HUNEKE, Hans -W erner.1997: 15).

Eben der St at us der deuts chen Sprache ist mit Vorbehalt in viel en Laendern (auch in arabi schen Laendern) gut geworden.

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Die USA (1,61) Deutschsprecher, i n Brasili en (0,5 -1,5), Rumaeni en (0,2 -0,22). Was m an sagen kann, dass m ehr als 15 Milli onen M enschen DaF. l ernen. Dies bedeut et, Deuts ch mit Span is ch nimmt di e dritt e oder vi erte Stel le all er Fremdsprachen der W elt, sie ist eine Schul fremds prache(1997:16).

1.6.1 Di e Charak teristik und Merk male der deu ts ch en Sprache

Jede Sprache (Deutsch, Englisch, Spanisch,…) hat ihre ei genen Charakt eris tik un d Besonderheit en m anchmal auch eini ge Gem einsamkeit en, je nach der Kult ur und Sprachinsel,…usw.

1.6.1.1 I m phonologisch en B erei ch

Die li ngui stis che Teil diszipl in (Phonologi e) ist bei mehreren Sprachwis senschaftl er defini ert, aber » nach der Terminologie des russischen Linguist en Ni kol ai Trubetzko y is t die P honol ogi e als sprachgebilde Lautl ehre von der nat urwis senschaftli ch arbei tenden Phonetik (Sprechaktlautl ehre) abzugrenz en »8

Nach di es er Definiti on von N.Trubetzkoy, es s chei nt ein zusamm enhang (eine Be ziehung) zwis chen Phoneti k, Laut und Sprache d.h. P honol ogi e unt ers ucht das Lauts ys t em und des sen funkti onalitaet in einer Sprache, auch fuegt si e die wiss ens chaftli che Laut schri ft hi nzu in ecki ger Klammer (phonol ogische S chrift der Buchst aben) so:

a[a:], b[b: ], c[tse ], d[d: ], d[de ], e[ e: ] ,f[ ef: ], g[ ge: ], h[ha: ],

i[i: ], j[jot: ], k[ka: ], l[el : ], m[em: ] , n[en: ], o[o: ], p[pe: ], q[ku: ], r[ er : ], s[es : ], t[te : ], u[u : ], v[ fao: ], w[ve: ], x[iks: ], y[ ypsil on: ], z[tset: ] und di e Uml au t e ä[ɛ : ], o[Ø ],ü[ y : ]9.

Die Phonetik t eilt di e Buchst aben in kos onant en, Vokal en (z.B. ;(a)

kurz es a-Mann), und Diphthongen (z.B. : (au)→bauen).

Die deuts che Sprache gehoert zu den i ndoeuropaeis chen Sprachen. Si e hat i m all gemei nen Laut e, di e aus dem

8 BUSCH, Albert; STENCHKE, Oliver: Germanistische Linguistik, Narr Francke Attempo Verlag GmbH+co.KG.Tuebingen 2007, S.49.

9 GIPPER, Helmut : Lehrgebiet Sprache( Band 1), Max Hueber Verlag, Muenchen 1978, S.80.

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Lat einis chen oder Gri es chischen entlehnt sind. Im Vergl ei ch zu anderen sprachen ist die S atzintonation der deutschen S prache weni g m elodioes.

1.6.1.2 I m morphologisch en B ereich

Das Wort (M orphol ogi e) s tam mt aus dem Gri echis chen Wort (Morphe), di es bedeut et (Gest alt ) auf Deuts ch, si e ist im Wortsinn: die Gestal t -oder Form enlehre, aus diesem Sinn(Morphe) ent st eht andere Element e der Morphologi e : das Morphem .

Dies Letzt e i st ein s p rachli ches Zeichen, denn es hat Form und Bedeutung.Es hat als Funktion, neue Woert er zu bilden.

Man unt ers cheidet unters chi edl iche Morphem e:

Die l exikalischen Morphem e

(Lex em wortbil dungs morpheme), di e eine semantis che Bedeut ung haben z .B. : Freund-schaft . Im all gemei nen kann das Morphem frei (R adikal/Grundmorphem ) s ein z.B. : Arbeit oder gebunden (Affixe) wie zum Beis pi el Arbeit slos i gkeit .

Anderers eits gi bt es ei ne andere Art der M orpheme, die man grammatis che Morphem e nennt (oder Wortbil dungsmorpheme), wi r haben di e Konj ugation, di e Deklination (Fl exion des Subst anti ves , Adj ekti ves, Artikels,…usw.) ohne Aenderung des Sinnes.

Die deut sche Sprache zaehlt drei Genera : Maskulinum→der, Femininum→die, Neutrum→das, zum Beispiel : das Auto, der Vat er, di e M utt er.

Als Kasus haben wi r :

Nominativ : Der Lehrer erkl aert di e Lekti on.

Akkusativ : Der Schuel er verst eht das W ort ni cht.

Dativ :Das Kind spi elt m it dem Bal l.

Gen eti v : Das ist di e Mappe der el egant en Lehreri n.

Anderers eits als Tempora gi bt es di e folgenden Te mpora:

das P raesens → schreibe, das Futur → wird…..

ges chri eben, das Praeteritum →…s chri eb, Perfekt→habe… geschrieben, Plusquamperfekt→

hatte…geschrieben.

In der deuts chen Sprache existi ert die Moeglichkeit, Woerter zu bil den.dafuer haben wi r vi er M ethoden : di e Kompositi on, Derivation, di e Kuerzung.

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Dazu zei gt uns di e Morphol ogi e di e Wortfunktion im S atz z.B. :

Ich bi n beim Arzt j et zt

Dieser Bei spi els atz bez eichnet das P ronomen « ich » als Sub. (wer macht di e Aktion), das Hil fsverb (sei n) in der ersten Person von Singul ar gi lt als Praedi kat , « bei » funktioniert als Praeposi tion, dazu das Nom en Arzt (Substantiv) bezeichnet das Objekt, uebrigens « j etzt » is t Adverb (Tem poral ).

1.6.1.3 I m s yntak tis ch en Berei ch

Unt er dem Bgri ff « S yntax » verst eht m an di e Lehre vom Bau der Saetz e einer Sprache, aber in ihrem engeren Sinne unetersucht die Strukturei gens chaft en des Satz es, S yntax im weit eren si nne beschreibt den Satz al s eine Ausdrucks gest alt auch, aber bezogen auf eine Inhalt s gest alt10, in di esem R ahm en eini ge S ynt axtheori en unt ers chei den si ch i m bezug auf :

- Di e zugrundegel egt en s yntaktischen Elem ente und die Methoden ihrer Best i mmung.

- Die Charakterisi erung der El ement e, der zwis chen ihren best ehenden R el ationen und i hrer j eweili gen Funktionen.

- Di e vers chi edenen Aspekt e des Satzes , di e im Erklaerungszus amm enhang Beruecksi cht i gung fi nden.

- Di e Roll e, di e di e S yntax in der Gesam tgramm atik einer Sprache spri cht11.

Eben kodi ert die deuts che Sprache di e gram mat ischen Beziehungen im Satz , Subj ekt/Objekt durch den Kasus . Anderers eits unt erschei det si ch die St ell ung der Verbform im Deut schen j e nach der Art oder dem Typ des Satz es :

● der Kernsatz : in diesem Satz st eht das Verb an der zweit en Posi tion.Sie s ind m eis tens norm al e Auss ages aetze, z.B. : Brecht i st der Vater des epi schen Theat ers.

● der Stirnsatz: In diesem S atz ni mmt das Verb di e erst e Stell e.Das Aufforderungss aetz e (Im perati vs aetze), voraanges tell te S aetze, uneingelei tet Saetz e (z.B.

Wunschs aetz e).

10 ALTHAUS,Hans-Peter ;HENNE, Helmut ;WIEGEND, Herbert-Ernst :Lexikon der germanischen Linguistik( Band2),Verlag Tuebingen,1980,S.211.

11Ebenda

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353 - M ach di e Tuer zu !

- Bl eib du noch etwas da !

- Wenn ich Gel d haet te, waere i ch rei ch.

Was zu hinwei sen ist, ist es fol genden: es gi bt eine Ausnahme i n der Li t erat ur bei Aussages aetzen (das ist die poetis che Lizenz, Abwei chung von der Norm al s Freiheit ), wie zum Beis pi el : kam ein vogel geflogen.

●der Spannsatz: Im Spannsatz steht die finit e Verform am Ende des S atzes . Das si nd Nebens aetze.

Bemerkung: Das ist eine Besonderheit in der deuts chen Sprache z.B. : Ich gl aube, dass wi r einen Bes uch bekomm en werden.

Schli ess lich bedient die S ynt ax weit di e Sprache, denn s ie bes chaefti gt sich mit den wi chti gst en s prachli chen Zei chen (Saetz e als Grundeinheit en der Kommunikati on) d.h.der Mens ch kom muniziert ni cht durch Ei nzel woerter, sondern durch fert ige S aetz e, di e s elbst zu Text en kombi niert werden.

1.6.1.4 I m l exik alis chen, seman tis ch en Berei ch

Das l exikal is che s emanti sche Berei ch bez eichnet ei nen wesentli chen Best andt eil im Sprachs ys tem, denn di e lexikal is che S emanti k ist ei n Teil berei ch der Li nguisti k.

« Unter der Semantik verst eht m an die Lehre der inhaltli chen Bedeut ung von sprachl ichen Zei chen und Woertern »12, dazu S aetze; andere S eit e stellt die Lexik einen Teil eine s Le xikons dar, das in eine Gram mat ik ( - theori e) integri ert i st .13

Ebenso enthaelt der deutsche Grundworts chatz ca.400.000 bis 500.000 Woert er14.

Aber der all gemei ne Worts chatz der engl is chen Sprache ist ungefaehr 1/3 groes ser al s der deuts che Worts chatz.

Dagegen is t der franzoesis che Wort schat z klei ner15

Dieser Unt ers chi ed zei gt , das Engl ische hat eine Bereit schaft und Faehi gkei t, fremdes Wortm at eri al zu

12 Aus :http:/www.bullhost.de/s/Semantik.html( Zuletzt eingesehen am19.01.2013).

13 ALTHAUS,Hans-Peter ;HENNE, Helmut ;WIEGEND, Herbert-Ernst :Lexikon der germanischen Linguistik( Band2),Verlag Tuebingen,1980,S.199.

14 HUNEKE, Hans-Werner ;STEINIG, Wolfgang- :Deutsch als Fremdsprache(Eine Einfuehrung), Berlin 1997, S.45.

15 Ebenda, S.46.

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adapti eren und zu benutzen, waehrend dies ni cht der Fall der franzoes ichen Sprache ist.

Es stroem ten Woert er aus dem Lat einis chen, Gri echis chen, und Arabischen (wie z.B. Magazin, Kaffee, Azur,…usw), und dann aus der franzoesis chen und der englis chen Sprache.

Nach Wortart en aufges chl uess elt ergeben si ch fuer die deutsche Sprache vi el e Nom en, Adjektive und Adverbi en, Praepositi onen und Konj unkt ionen, P ronomen.

Im Vergl ei ch zu den anderen europaeis chen Sprachen hat die deuts che S prache ein Partikel rei chtum.Im Berei ch der Schim pfwoerter und der faekals prache hat si ch di e deutsche Sprache ent wickelt.

1.6.1.4.1 Di e En twicklung des d euts ch en Wortsch atzes Es i st m oegli ch di e Woert er der deuts chen Sprache in Stamm woert er einzuteil en. Di ese Lex em e gehoeren dem Deuts chen sei t Ural ter zeit an (in der i ndogerm anis chen Ursprache) z.B. Adel, Arbeit, Mutter,…usw.

Viele A bleitungen aus St amm woertern komm en aus den vers chi edenen Zeit en wie z.B. Gefol gs chaft, Offenheit, Gem ahlin,..usw. Lehnwoert er aus anderen Sprachen:

almosen, Kellner, Kochen, Mutt er, P latz, schreiben, Teufel,…usw.

Frem dwoert er di es bedeut et entlehnt e W oert er, denen man ihre fremde Herkunft kl ar anmerkt, zum Bei spi el:

Advokat, Alphbet, Gage, isoli eren, primit iv,us w.

In der Vul gaers prache werden bes onders Begri ffe und Formulierungen verwendet,di e in der gepfl egt en Um gangsprache t abuisi ert sind,denn sie bet ref fen Berei che,di e im bes timmten sozial en Umfeld mi t S cham und/oder mit Ekel bes etzt si nd(si e sind vor allem Woerter aus der Faekal sprache, auch s exuell e und Gewalt -Begri ffe.

Anderers eits gibt es andere Art von Woertern, als Beispiel , haben wi r die so genann t e Kuns twoert er der Wissenschaft , der Technik, und des Handels, die etwa unkl arer Herkunft haben, wi e fol gende Woert er : Automobil, Din…usw, man konnte schon den Schoepfer von eini gen Woert ern wiss en, aber von manchen i st es nicht der glei che Fall . M an gl aubt, dass si e als

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Nachahmung ei nes Schall es der Natur entst anden si nd (Schal lwoert er, bi mbam, wauwau).16

In groess er Zahl ers chi enen Woert er ( Lexem e) in di es er althochdeuts chen Zei t (von et wa 750 bi s etwa 1100) in der fol genden m itt elhochdeutschen Zeit, (be sonders in der hoefis ch -ritt erlichen Zeit im 1200)17.

Zum Beginn haben gel ehrte M oenche eine Wirkung einges etzt , aus denen Lehnwoert er st am men wi e Ki rche, Kanzel, Kloster, predigen,…

Danach haben di e hoefische Bil dung und di e Kreuzzuege neue Ausdruecke uebe rl iefert , als Beispi el haben wi r di es e Woerter : Abenteuer, blond, Blus e, huebs ch, kl ar,… us w.

Die M ys tik und die Volkspredi gt charakterisi ert das Spaet enmitt el alt er (Gnade, Mitl eid, Glauben, Gl ei chheit , Erleuchtung,…)18. In diesem Zeit genos sen ers chienen e i ne aus gepraegt e R echts -und Kanzl eis prache neben der Sprache der Gewerbe, des Handels und des Gewebes, wi e Bank, Kasse Meister….usw.

Die Kaempfe der Reform ati on und die wi ederwacht e Kenntnis spi egelt en sich in den Schoepfungen der Lutherzeit wi der (s eit 15 17- 1546). Daneben gab es bedeutende und sorgfaelti ge Entwi ckl ung der St adt und Rechtpfl ege19.

In der Zeit des dreissi gj ahrien Kri eges (1618 -1648) erschi en ei ne wirkli che Sprachmi schung (eine St roemung von Frem dwoert ern, die von den Soldat en st amm t). Nach dies em dreis si gj ahri en Kri eg hat das Sprachl eben der Barockzeit andauernd einen Einflus s bis in 18.J h.

einges etzt . Neben den Fremdwoert ern entst anden vi el e gut en deuts chen Wortpraegungen fuer al l gem eine Begriffe.

Weiter her in di es er Zeit ers chi en ei ne besondere Art, das ist eben die Sprache der Musik und des Kaufm anns .

16Aus :www.rethorik-netz.de/rethorik/wortsch.htm(Zuletzt eingesehen am 10.02.2013.)

17Ebenda.

18 Duden das Herkunftswoerterbuch, Band7, Mannheim, 2007, S.422.

19 Ebenda, S.488.

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1.6.1.5 I m B erei ch d er Rechtsch reibung

Wie di e meist en Sprachen hat di e deuts che Sprache ihre Schrift ent wickelt. Diese Schri ft basi ert auf la t ei nis che Schriftzei chen.Frueher in althochdeutscher und mittel hochdeuts cher Peri ode schri eb man wie m an sprach.

Ebenfall s gab es in 17.J h. mehr Interess e fuer di e deuts che Sprache und Lit eratur. Das war das Best reben nach einheit licher Orthographi e. Man w ollt e die S prache von all en Fremdwoertern reini gen (Sprachpurismus )20.

Wichti ge P ersonen treten in der Geschi cht e der Rechts chreibung ei n(wie Christ oph Gotts ched, J ohann Chri stoph Adel ung, der sich in sei nen R egeln zur Rechts chreibung, vor all em am Sprachgebrauch ori enti ert e). Dann kam en di e Brueder J akob und Wilhelm Grim m mit ihrem deutschen Woerterbuch21.

Also das St reben nach einer gut en S chri ft existiert e s eit langem bis heutzut age.

Erst von eini gen J ahren wurde ein Konzept fuer eine Reform der R echts chrei bung vorgelegt.

Bemerkung: Di e S chri ftreform einer Sprache ist s tat is ch, sie s pi egelt den Stand der S prache zur Zeit der Einfuehrung des Al phabets wi der, es s ei denn, es haben groes sere R eform en statt gefunden.

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20 HERMANN, Zabel :Denglisch nein Danke !Zur inflationaeren Verwendung von Anglizismen in der deutschen Gegenwartssprache, Padeborn 2003, S.247.

21 HERMANN, Zabel :Denglisch nein Danke !Zur Inflationaeren Verwendung von Anglizismen in der deutschen Gegenwartssprache, Padeborn 2003, S.247.

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