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Lreiburg und WMis UolKsKalender

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Academic year: 2021

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UolKsKalender

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Schweizer

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îiburg

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Dem vierunddreißigsten

Kalender

/^~-Wir sind in der Schweiz, auf der Friedensinsel. Auch hier gibt's Sorgen. Die Väter im Bundeshaus und die Regierungen in den Kantonen, welche für die Leitung und für die Ernährung des Volkes zu sorgen haben, tragen eine schwere Last auf den Schultern. Wir achten ihre Verordnungen und danken ihnen.

Wir haben einen General, der das Vertrauen der Soldaten und des Volkes besitzt. Wir haben eine gute Wehrmacht und sind stolz auf unsere Soldaten.

Das Schweizervolk, der alten Eide bewußt, hat sich bewährt. Enger wurde das Bruderband geschlossen. Mit starkem Arm hat es — die Frauen nicht zuletzt — eine gewaltige Anbau-Arbeit geleistet.

In dieses Ländchen hinein kommt als froher Wanders-mann der Volkskalender. Überall im Schweizerland ist er bekannt und zählt viele Freunde in Stadt und Land; aber so recht daheim ist er in den beiden Kantonen, auf deren Namen er getauft ist.

Das Wallis hat es ihm angetan mit seinen himmel-hochragenden weißen Bergen, mit seinen vielgestaltigen Tälern und seinen sonnigen Halden, wo der Wein wächst. Das Freiburgerland ist ihm lieb mit seinen herr-lichen grünen Alpweiden, seinem vielhügeligen Land mit den fruchtbaren krautsaftigen Wiesen und den gottgesegneten Kornäckern.

Hier und dort wohnt ein braves Volk, dem lieben Gott treu ergeben, mit glühender Vaterlandsliebe im Herzen. Dies Völklein im Wallis und Fryburgerland und alle andern liebwerten Freunde grüßt der Kalender, wenn er als Wandersmann in eure warmen Stuben kommt, mit den lieben Worten des Seligen vom Ranft: Der Nam Jesu syg üwer Gruoß!

Dann kramt der Kalender seine Geschenke aus. Vor-ab zeigt er seine frischen Bilder, aus denen, wie lachende Kinderaugen, die Heimatliebe hervorguckt. Dann er-zählt er vom Geschehen im Land, von Arbeit und Müh, von Sorgen und Erfolgen. Dabei wird einem das Herz warm und neuer Mut erwacht zum Wirken für Familie, Heimat und Vaterland. Zuletzt hat der Ka-lender einen Wunsch, der klingt wie ein Gebet: Be-wahren wir den alten echten Schweizergeist, der unsere Vorfahren ausgezeichnet hat; bewahren wir die Eigen-schaften und Tugenden, die sie uns als kostbares Erbe hinterlassen haben. Ja, wir Schweizer haben nicht nur ein schönes Land: wir haben auch schöne Traditionen.

UNSER B U N D E S H A U S I N BERN

Diese sind uns lieb und teuer. Sie heißen: religiöse Ge-sinnung und Vaterlandsliebe. Damit wurde die Schweiz groß, und nur auf diesem Felsgrund kann sie bestehen. Dafür soll sie auch jetzt in der Notzeit ein Opfer spen-den: in tiefgefühlter Nächstenliebe soll sie den Not-leidenden ein mildes Herz zeigen, eine offene Hand reichen, ein gastliches Haus bieten. Und dann seien wir eingedenk der großen Garbe guter, alter, bewährter Schweizer-Eigenschaften, die unsere Ehre ausmachen und die um jeden Preis gegen alle ungesunden äußern Einflüsse verteidigt werden müssen.

Nun muß ich fort und wandern. Gesegn' Euch Gott, die einen und die andern.

Des Kalendermannes Dank

Wier stane n'am Grab va üsom Dütsch-Fryburger Singer. Z'Dydynge ischt är vurgrabta, aber nit vur-gässna. A de Äby Funsi würd mu deijhe as lang as mu Seisedütsch rede tuet. Dr Kalander wot de no men-gisch eppis vamu bringe. As het, was va rhu scho kannets gsi ischt, hüür, wäger Gott, nit ihi möge. A schuderhaft a tolla Schtupf het dr Herr Scheuber dorn Kalander gä. Är chas de Walliser « de Fryburger don-dersch guet brijhe. Mer bkennene va Ysetle u vam Flüeli här jetz erseht rächt. Potz tusig! For mischt tu mer mu rächt douhe u zum andere säge mer mu: chämet denn umhi, ohni fehle! Daß der Herr Univärsitätsprofässer Dokter Parler va Tafersch dum Pratik o d'Ehr a-tuet, das wü mer mu nit vurgässe. Aber ober all Huble n'u Bärge n'oberi tu mer dorn Prälat Dokter Beck zum Douch as Lobliedli singe. Zit as dr Kalander gmachta chunt, zägehägi, het dr Papa Beck nie gfehlt bym Appäll. As Gidächtnus "vrdient o dr brun Pater Armin us dr Houptschtadt vam Wallislan. Däne beede Herre Lehrer Thürler « Fälder wette n'i o as liebs Wörtli säge: as si zwo gueti Vorschpannrößli. Photographe si n'es a ganzi Rieschela, wa grüßeli gär Büldleni lus ère tue. Gnamset sigi di Herre Rascht, Mülhuser, Julier u Glassun. Aber no mengar andera lieba Ma, wa as Häl-fer u Hanlanger zuhi gstane n'ischt, verdienet härz-licha Douch. As seilt wäger a kyna vergässna choe, wäge darum säge mer z'zweite « z'drischte tusigmale Vurgältsgbtt.

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lOOjähriger Kalender

für das Jahr 1943

Samt«. Als sottet Herr kommt der Jänner daher. Der Dreitönigstern zit> tert in kalter Fern. Die beiden ersten Wochen sind halt kalt und trocken. Auch Fabian uni Sebastian haben dicke Mäntel an. Nur gegen Monat«, end mit Franz von Sales mildem Gruß das Wetter milder werden muß.

Horner. Der Horner gefallt mir nicht: er hat «ine Nebelkappe und macht ein trübes Gesicht. Die gute Dorothée bringt ein Täßchen Schön, wettert«; aber in der zweiten Woch' schneit's und regnet's doch. Dann kommt der Mond gezogen und ver< kündet kalte Morgen und an Na« und Hand friert man bis zum Monatsend.

März. Auch der Merzen will nicht scherzen. Kalter Regen, Schnee und Sturm Zehn den ganzen Monat um. Jedem Schöntag folgt ein Rückschlag. Der Frühlingsanfang hinkt auch fröstelnd mühsam heran. M i t de« Schirm und mit betrübtem Herz scheidet der letzte März.

April. Der April Wind uns bringen will. Natürlich kommt daneben auch genügend Regen< Ezechiel, der Prophet, sich auf gut Wetter wohl »ersteht. I n der Paffionswoche aber schau, da wird's Wetter flau und rauh. Der Voll, mond will auf Ostern nobel sein und macht's Wetter zwar etwas frisch, aber fein. Di« letzt« Woch im April hat wieder Regen genug und viel.

M a i . lustig fchön und frei, eilt der M a i herbei. Der '

Guthirtsonntag wird zum Wonnetag. I n der zweiten Woche gibt'« Regen doch. Auf S t . Bonifaz sonniges Wetter hat's, doch dann kommt die kalte Sophie, dieser traue nie, denn ihr Besuch macht meist Verdruß. Der schlimme Vollmond zieht herauf mit Wolken und Regen und droht mit Frost und Verderben. Erst am Schluß scheidet der M a i mit war. mem Gruß.

Brachmonot. Er kommt auf leichtem Fuß mit schönen, Gruß. An Christi.Himmelfahrt herrliche Sonne lacht. Am Sonntag ^daneben gibt'« Nebel und Regen; doch gleich wieder ist die Sonn« Sieger. Drauf erwartet man: drei Wochen schön und warm. Aber auf Peter und Paul wird da« Wetter wieder faul.

Heumonat. Der Heumonat zwei Teile hat. Die erste Hälfte ist nebelig, windig, launisch und kühl, dann greift zum Glück der Vollmond in« Spiel: Und von der Mitte bi« zum Ende gibt'« schöne, warm« Himmelsspende.

Augft. Der August hat Gutwetterluft und kramet „schön und warm" für alle, für reich und arm. Roman, Tiburz und Lorenz haben ihre trübm Gflenz. Klar» will klar hfl. Dann wächst die Hitz zur Plage für mehrer« Wochentage; aber dagegen bringt der alte Barth«! ein Schüppchen f r i .

Tabelle der beweglichen Feste aus die Jahre

fchen Regen. Drauf kömmt bei „schön und heiß" der Faulst« noch in Schweiß.

Herbstmonat. Freundlich warm kommt der Herbst bei une an. An Maria Geburt ist die größt Hitz fürt. Morgen» kommen Fröste al« unliebsame Gäste. Kreuzerhöhung will Regenbescherung. Zwischenhinein blitzt Sonnenschein. Der hl. Franz bringt Regentanz. Der B«ttag in Wonne bringt herrliche Sonne, Erst am Monatsschluß gibt'« wieder Regenguß.

Weinmonat. Der Weinmonat keine gute Laune hat. Schöne Sonne hat er wohl, doch Wolken auch, dann schüt. tet auf« Geratewohl er ein« nach dem andern «u«. Auf S t . Gall wird« kalt und kahl. Lukas der Evangelist schon recht in der Kälte sitzt. B i s an de« Monat« letzten Tagen hört man über das Wetter klagen.

Wintermonat. Allerseelen bringt Trauer und Regen, doch dann folgen ununterbrochen „hell und kalt" zwei volle Wo. chen. Mit Mari» Opf«rg«ng fängt mildere Witterung an bi» zum Beginn de« Advent, der Frost und Schnee gut kennt. Chriftmonflt. Bei Kalt und schneeigen Flocken will der Monat in die Stuben hocken. Di« zweit« Woch wird zum Wafferloch; die dritte dann hat einen Nebelschleier »n. Am vierten Sonntag drauf im Advent, gibt'« für alle wieder warme Hand. Und was der Prophet euch noch will sagen, so gibt'« in des Jahre« letzten Tagen: Wolken, Schnee und Kälte im Gemisch, da« niemand recht willkommen ist.

: 943-1950

Jahreszahl 1943 1944 194? 1946 1947 1948 1949 1950 S«ptu»gefim« 21. F«bruar 6. Februar 28. Januar 17. Februar 2. Februar 25. Januar 13. Februar 5. Februar Aschermittwoch 10. März 23. Februar 14. Februar 6. März 19. Februar 11. Februar 2. März 22. Februar Ostern 25. April 9. April 1. April 21. April 6. April 28. März 17. April 9. April Pfingsten 13. Juni 28. M a i 20. M a i 9. Juni 25. Mai 16. M a i 5. Juni 28. M a i Fronleichnam 24. Juni 8. Juni 31. M a i 20. Juni 5. Juni 27. M , i 16. Juni 8. Juni I, Ad«,-Son»tag 28. November 3. Dezember 2v Dezember I. Dezember 30. November 28. November 27. November 3. Dezember 2

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Mehr als es Brauch ist

Unter besonders tragischen Umständen wurde «ine« Tage« Kaplan ï., ein junger, zeitaufgeschlossener Priester »erhaf» tet. Wochen «orher schon war er seiner Freiheit nicht mehr froh geworden. Zu klar sah er voraus, was kommen würde. Als ihn dann tatsachlich die Polizei holte, hatte ihm gerade ein« Stunde früher ein Brief die Meldung gebracht, daß sein Vater schnell an Altersschwäche dahinsieche; wenn er ihn noch lebend treffen wolle, müsse er sich bald einfinde»^

Selten kommt «in Unglück allein und für den jungen Priester fügten sich an diesem Tage zw«i B»lt«n zu «in«m schweren Kreuze, unter dessen käst er zusammenbrach. Doch nur für einen Augenblick; denn al« das Spießrutenlaufen durch die Straßen zum Gefängnis begann, hatte Kaplan 3E. sich schon wieder gefunden. Gestrafft ging er den bitteren Weg der Schmach. Gleich bei seiner Einlieferung erkundigte er sich indessen, ob unter den gegebenen Umständen ein kur-zer Besuch am Sterbebette sein«« Vat«r« möglich sei. Schnauzig wurde ihm geantwortet, da« käme überhaupt nicht in Frage. I n diesem Augenblicke war e« dem Priester, als ob er an das Kreuz, das er bisher nur getragen hatte, festgenagelt würde.

Allein in enger Gefängniszelle, kamen dem Niederge« drückten als erster Trost die Tränen. Wenn gestautes Leid abfließen kann, bricht das Herz nicht. Tränen sind daher «in« Gotttsgab«. Zugleich auch blüht« plötzlich «ine große Hoffnung im Herzen des Priester« auf. E r sah im Geiste eine »erstorben« Schwester. V o r Jahren war dies« in bin» h«nder Jugend ins Kloster gegangen und als Novizin im weißen Schleier gestorben. S i e war in Gottes Ewigkeit eingegangen, und mehr als einmal war Kaplan 3c. zu d«r Ueb«rz«ugung gekommen, daß sie aus dem Jenseits um ihn besorgt sei. An sie wandte er sich in innigem Gebet. S i e möchte sich bei Gott dafür einsetzen, daß «r den V a t e r noch einmal sprechen könne, und daß der V a t e r nicht ohne seinen priesterlichtn Beistand sterben müsse. S o betete er, und im selben Augenblicke wußte er bereits, daß er erhört war.

D i e Tagt kamen und gingen. Verhör reihte sich an Verhör. I m m e r schlecht« lauteten die Nachrichten «on daheim. Der Priester, der sich jeden Tag zu verschiedenen Malen, im Gebet« an seine Schwester wandte, blieb trotz» dem ruhig und gelassen. Sein« Zuversicht blieb unerschüt» terlich.

Nach genau sechs Wochen wurde dann Kaplan I . auf freien Fuß gesetzt. S o f o r t fuhr er heim. Der V a t e r lebte noch. Sonne zog über sein fahles Gesicht, als der S o h n an seinem Bette saß. V o n der Haft sprachen die beiden nicht; denn in der Nähe des Todes werden solche Dinge zu belanglosen Kleinigkeiten. Ueber das Jenseits redeten sie und über jene, die nun bald den V a t e r heimholen werde. Grüße gab der S o h n dem V a t e r auf und danken soll« er der lieben Schwester für die Gnade dieser Stunde. Beide beteten miteinander. Der S o h n segnet« den V a t e r , und d«r V a t e r segnet« ihn und seine anderen Kinder, die an seinem Bett« knieten.

D a n n kam der Tod. Unter einem letzten Segen seine« priefterlichen Sohne« ging der alte M a n n schlicht hinüber in die Ewigkeit. D a « O«b«t zur htimgegangenen Schwester aber war erhört word«n.

W a r u m b«t«n wir «igentlich nicht zu den Heiligen un» serer Familie? Aus allen Ecken de« Himmel« sucht mancher sich in seinen Nöten, seine Heilig«« zusammen. I s t «e denn nicht viel besser, daß wir nn,s an diejenigen im Himmel wenden, die uns durch die Bande des Blutes nahestehen? D e r Tod hat ihrer lieb« zu uns kein Ziel gesetzt. Gewiß« heit haben wir allerdings nicht darüber, ob unsere Toten für da« ewige leben gerettet wurden oder nicht. Wer aber «n< nehmen wollte, daß keiner von, denen in di« Herrlichkeit

Seine Heiligkeit P A P S T PI U S XII.

Seine Heiligkeit Engen Pacelli, Papst Pius XII. Ge-boren in Rom am 2. März 1876. Priesterweihe am 2. April 1899. Berufung in das Staatssekretariat 1901. Zum papstlichen Hausprälaten ernannt 190J. Zum Bischof geweiht mit dem Titel eines Erzbischofs von Sardes 13. Mai 1917. Nuntius in München 1917. Nun-tius für Deutschland in Berlin 1920—29. Zum Kar-dinal erkoren 1929. Staatssekretär des Hl. Stuhles seit 7. Februar 1930. Zum Papst erwählt am 2. März 1939 und als Pius XII. feierlich gekrönt am 12. März 1939.

einging, dit nach einem einfachen Christenleben selig starben, der i r r t gewaltig und tut Gottes Barmherzigkeit großes Unrecht an. V i e l mehr als es Brauch ist, sollte man daher zu den Heiligen der eigenen Familie beten.

Dante's Katze

Der berühmte italienische Dichter Dante bthauptttt «inst g«g«nüber s«in«m Freunde C«tto, daß di« Kunst doch noch mächtiger sei als die Naturtrieb«. E r führt« zum Beleg« für diese Behauptung sein« Katze an, die er so abgerichtet habe, daß sie mit voller Ueberwindung ihrer natürlichen Furchtsamkeit ihm mit ihren Pfoten, ein brennendes licht halte, wenn er abend« lese. - „ D a « muß ich erst selbst sehen, eht ich e« glaube." meint« C«tto. E « würd« nun ein Abend für diese Beweieführun« bestimmt. Cetto fand sich zur bestimmten Zeit mit einer verdeckten Schüssel ein. Dante setzt« sich. Cetto nahm ihm gegenüber Platz und sah wirk» lich, wi« die Katzt geduldig da« licht mit den Pfoten hielt. Plötzlich hob Cetto den Deckel von der mitgebrachten Schüssel auf und «in paar Mäuse sprangen heraus. D i « Katze ließ sofort das Licht fallen, und sauste den Mausen nach. „ D i e N a t u r hat gesiegt!" sagte D a n « mit leichtem lächeln. E r war seinem Freund« unterlegen.

(6)

/ j a u e r n regeln

I«nn«r. Ist der Januar naß, bleibt hex das Faß. -Fabian und Sebastian steigt der Saft den Baum hinan. — Die Neujahrsnacht still und klar deutet auf ein gutes Jahr. - Wenn im IanAar der Winter nicht kommen will, kommt er im März und April. - liegt viel Schnee im Januar, werden all« Aecker gar.

Horner. I m Hornung Schnee und Eis macht den Som» mer heiß. — Ist's an Lichtmeß klar und hell, so kommt der lenz wohl nicht I« schnell. - Bringt S t . Dorothée (6.) recht «i«I Schnee, bringt der Sonuner guten Klee. — Wenn die Katze im Februar in der Sonne liegt, so muß sie im März wieder hinter den Ofen.

März. Sankt Gertraud die Erde von unten auftaut. — Wenn es am Iofephitage schön ist, so folgt ein gute« Jahr.

- Wenn's im März donnern tut, wird nachher der Roggen gut. — Fürchte nicht den Schnee im März, denn drunter schlägt ein warmes Herz. — Märzenregen bringt wenig Sommersegen.

April. Treibt «r'S toll, werden die Scheunen voll. - Ist der April \u schön, kann im Mai der Schnee noch wehn, — Hat der April mehr Regen al« Sonnenschein, wird'« il« Juni trocken sein. — Donnert'« im April, so hat der Reif sein Ziel. - Nasser April ist de« Bauern Will.

Mai. Mai kühl und Juni naß, füllt dem Bauern Scheuer und Faß. — Abendtau und kühl im Mai bringet Wein und viele« Heu. — Der Frost, der im Mai kommt, schadet dem Wein, dem Hopfen, den Bäumen, dem Korn und de« Lein. — Scheint die Sonne am S t . Urbanstag, wird der Wein gut; regnet'« aber, soll er sauer werden.

Brachmonat. Ein Feuer und einen Wasserkessel drauf, da« ist de« Brachmonds bester Lauf. — I m Juni wird des Nordwinds Horn noch nichts verderben an dem Korn. — Menschen und Juniwind ändern sich geschwind. - Bläst der Juni ine Donnerhorn, bläst er in« Land da« liebe Korn.

Heumonat. Regnet's am Maria Heimsuchtag, hat man sech« Wochen Regenplag. - Von S t , Ann' gehen die tüh< len Morgen an. - Wenn die Bohn«n üppig geraten, g«< raten auch trefflich un,fere Saaten. — An S t . Kilian (7.) säe Rüben und Wicken an. — Abendrot, morgen grau, gibt da« schönste Tage«bl»u. - Regnet'« am Margaretentag, dauert der Regen vierzehn Tag.

August. Nordwinde im August bringen beständiges We<> ter. - Wen»'« im August start tauen tut, bleibt da« Wet. ter gut. - Was der August nicht locht, läßt der September ungebraten, - Wittert e« viel im August, du nassen Winter erwarten mußt. - Laurentiu« heiter und gut, einen schö> nen Herbst verheißen tut.

Herbstmonat. Ist S t . Verena ein heller Tag, ein guter Herbst drauf folgen mag. - Warmer Herbst, langer Win. ter. - Hat Matthäu« schön Wetter im Hau«, so hält e« noch vier Wochen »u«. - Matthäus macht Tag und Nacht gleich. - Ist die Nacht vor Michaeli hell, kommt «in Win. ter kalt zur Stell'.

Weinmonat. Viel Nebel im Herbst deuten auf ein«« schneereichen Winter. - Auf S t . Gallustag muß jeder Apfel in seinen Sack. - Sitzt da« Laub jetzt noch fest auf dem Baum, fehlt «in strenger Winter kaum. - Hat der Ottober viel Regen gebracht, hat er die Gottesäcker bedacht.

- Wenn viel Eicheln wachsen, so bedeut'« einen kalten Winter mit vi«l Schn«e. - S t . Lukas (18.) mild und warm, konimt «in Wint«r, daß Gott erbarm.

Wintermonat. Novemberschne« tut der Saat nicht weh. I m November viel naß, auf den Wiesen viel Gras. - An Allerheiligen Sonnenschein, tritt der Nachsommer ein. Zu Martini Sonnenschein, tritt ein kalter Winter «in. -4

Wie's um Katharina, trüb ober rein, so wird auch d«r nach» st« Hornung sein.

Chriftmonat. Ist die Christnacht hell und klar, folgt «in höchst gesegnet Jahr. - Weihnacht, das im grünen Kl«id, hält für Ost«rn Schnee berett. - Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf jeder Höh.

Zum Ende geb ich «uch diese Lehr', Damit da« Jahr euch günstig wiederl«hr': Erkalte« nicht an Tug«nd, Fleiß und Müh', Pfleg' diese jeder gern«, spät und früh!

Allgemeine Kalendernotizen

für das Jahr des Heils 1943

Da« Jahr 1943 ist «in G«meinj<chr von 365 Tagen und «ntspricht:

d«m Jahr« 6656 der Iulianischtn P«riod«, dem Jahre 5703/5704 d«r Juden,

d«m Jahr« 1361/1362 der Mohammed»n«r. Astronomischer Beginn d«r »i«r Iahr««z«i<«n. F r ü h l i n g : 21. März, 13 Uhr 03 Min., Eintritt d«r Sonn« in da« Zeichen dt« Widder«, Tag und Nacht gleich. S o m m e r : 22. Juni, 8 Uhr 12 Minuten, Eintritt der Sonne in da« Zeichen de« Krebse«, längster Tag.

H e r b s t : 23. September, 23 Uhr 12 Min., Eintritt der Sonne in da« Zeichen der Waage, Tag und Nacht gleich. W i n t « r : 22. D«zember, 18 Uhr 30 Min., Eintritt der Sonne in da« Zeichen de« Steinbocks, kürzester Tag.

Von ten Finsternissen.

Am Jahr« 1943 find«n zwei Sonnenfinsterniss« und zw«i Mondfinsternisse statt.

Die erste Sonntnfinsternie vom 475. Februar ist total. Si« ist üb«r dem nördlich«» T«il de« Stillen Ozean» sich«, bar.

Die zweite S«nnenfinft«rnis ist ringförmig und findet am I. August statt. Ihr« Sichtbarkeit erstreckt sich über d«n süd. lichen Teil des Indisch«« Oz««ns.

Die partielle Mondfinsternis vom 20. Februar ist zum Teil in unseren Gegenden sichtbar. E« werden etwa siebe» Zehntel de« Monddurchmesser« verfinstert. Eintritt de« Monde« in den Halbschatten 3 Uhr und 43 Minuten mit. teleuropäische Zeit, in den Kernschatten 5 Uhr 03 Minuten, Mitte der Verfinsterung um 6 Uhr 38 Minuten. Da der Mond um 7 Uhr 3? Minuten untergeht, ist der weiter« Verlauf d«r Finsternis nicht mehr sichtbar.

Die zweite Mondfinsternis vom '15. August ist «benfall« partiell. Der Mond geht in unseren Gegenden b«r«it« v«r> fmst«rt auf, um 19 Uhr 41 Minuttn mi««l«uropäisch« Zeit. Die Mitte der Verfinsterung wird um 20 Uhr 28 Minuten erreicht. Austritt au« dem Kernschalt«« 21 Uhr 58 Minu. t«n, End« der Verfinsterung 22 Uhr 58 Minuten. Etwa «cht Zehntel de« Monddurchmesser» werden verfinstert.

Di« 12 Zeichen der Sonnen- und Montbahn. Widd«r » ^ Krebs W Waag« M Steinbock °j£ Stier M Löwe G$ Skorpion«U Wass«rm»nnVl Zwilling«^ J u n g f r a u ^ ' Schütz« * $ Fisch« ffi

I»hr«er«gent: Merkur. Monopol,««.

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Das Wegkreuz bei Herbriggen

Bei Visp zweigt vom Rhonetal ein Seitental ab, das dem Bergfluß der Visp entgegen über jo Kilometer an Stalden, Kalpetran, St. Nikiaus, Herbriggen, Randa, Täsch vorbei bis nach Zermatt führt. Steilansteigende Bergwände engen das Tal ein und im blauen Himmel droben thronen die weißen Majestäten, viertausend Meter hohe Berggipfel. Wenn da unten in der Talstraße der Wanderer vorüberzieht, so fühlt er sich so klein. Gern steht er einen Augenblick vor dem schönen Feldkreuz von Herbriggen, das im Jahre 1879 erstellt wurde und so wohl gepflegt wird. Es ist das Denkmal des Schöpfers, der die hohen Berge schuf und der im mühevollen Erden-leben dem Menschen Hilfe und Trost ist. Hoch über den Gletscherfirnen

und hoch über den Sternen wohnt er im Himmel, wo er auch den Men-schen Wohnungen bereitet hat. Nr. 6o;j BRB 3. 10. 1939. Photo Armin.

Jänner

Januar

1 Freitag Neujahr. Beschneid. Jesu. Odile, A. H..I.<Fr. 2 Samstag Oft. ». Stephan. Malar., Pr..Sam«t«g

2. Woche. Sonntag nach Neujahr. / Das Kind wird Jesus genannt. (Luk. 2, 21.) S.-A. 8.16 S.-U. 16. S4 3 Sonntag 4 Montag 5 Dienstag 6 Mittwoch 7 Donnerst. 8 Freitag 9 Samstag

N«m«N'Iesu>F«ft. Olt. ». Ioh.; Genoveva, I . Ol«. ». Unsch. K. Situs, 23.; Dafrosa, M. Vigil. Telesphor, PM.; Emili», I . Hl. 3 Könige. Erscheinung de« Herrn. Olt. 2. Luzian, M ; Valentin, 25s. Ott. 3. Se»erin, X ; Erhand, B .

Okt. 4. Julian, M.; Vitali«, M.; Marcelli»

Neumond 6. 13.37.

59*

3. Woche. 1. Sonntag nach Epiphanie. / Der 12jährige Jesus im Tempel. (Luk. 2, 42.) S.-A. «,! S.-U. iy.01

10 Sonntag 11 Montag 12 Dienstag 13 Mittwoch 14 Donnerst. >5 Freitag 16 Samstag

Fest der hl. Familie. Agathon, P.; Wilhelm Werner; Hygin, P M ; Theodosiu« Artad., M ; Ernst, A M ; Tatiana, M. Gottfried, 33.; Veronika, I . ; Ida, Ae. Hilari, BKl.; Felix ». Nola, Kl. Seelentag Paul, E.; Mauru«, X ; Rosamunda, 3 . Marzell, P M ; Priszill». M ; Otto, M.

"

'3-Erst.Viertel

4. Woche. 2. Sonntag nach Epiphanie. / Hochzeit von Kanu. (Job. 2, 1.) S.-A. 8.11 S.-U. 17.10

17 Sonntag 18 Montag 19 Dienstag 20 Mittwoch 21 Donnerst. 22 Freitag 23 Samstag

Anton, Eins.; Sulpitius, 33.; Rosina, I . Petri Stuhlfeier zu Rom. Prisk», I . Gregor X., P M ; KanAt, K.; Pia, M. Fabian und Sebastian, MM.; Dietrich, 33. Agnes, I M ; Meinrad, EM.; Patrotl., M. Vinzenz, M ; Anasta«, M ; Gaudenz, 33. Mari» Vermahlung. Raymund ». P.

©

Vollmond 21. 11.48

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5. Woche. 3. Sonntag nach Epiphanie. / Der Aussätzige und der Hauptm. (Matth. 8,1.) S.-A. 8.0} S.-U. 17.18

24 Sonntag 2? Montag 26 Dienstag 27 Mittwoch 28 Donnerst. 29 Freitag 30 Samstag

Timotheu«, BM;Felizi»n, M ; Bertram, X Pauli Bekehrung. M»rin,,M; Suse, Bt. Polykarp, B M ; Paul», W.; Balhilde, K. Ioh. Chrysostomu«, BKl.; Julian, M Richard, X ; Thyrsu«, M.; Valerius, B . Franz »on Sale«, BKl.; Aquilin, M. Martin«, I M . ; Adelgunde, I.; Hyacinth»

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Letzt.Viertel 29. 9.13 (MF (MF

6. Woche. 4. Sonntag nach Epiphanie. / Der Sturm auf dem Meere. (Matth. 8, 23—27.) S.-A. 7.S8 S.-U. 17.30

(8)

K r e u z b e i m A u f s t i e g z u m M a t t e r h o r n Auf dem Wege zum Mutterkorn erhebt sich zwischen Schwarzsee und Hörnlihütte auf zackigem Felsen ein stattlich hohes Kreuz, das sich abhebt von dem glänzenden Hintergrund der Monte-Rosa-Gruppe. Mutige Bergführer haben es hier oben aufgerichtet, damit sein Segen sie begleite und sie vor Unfall bewahre. Beim Aufstieg mitten in den Gefahren, empfiehlt sich der Wanderer dem allmächtigen Gott, dem Herrscher über Leben und Tod, Aber wenn das schwierige Ziel er-reicht ist und der Rundblick auf die herrliche Gletscherwelt sich vor den Augen des Kletterers ausbreitet, dann muß er wieder in einem Dankgebet an den Allmächtigen denken, und er spricht: „Großer Gott, wir loben Dich." Nr. 6o}j BRB j . / o . / 9 J 9 . . Photo Armin.

Februar

Hornung

1 Mon<»g 2 Dienstag 3 Mittwoch 4 Donnerst. 5 Freitag 6 Samstag 7. Woche. 7 Sonntag 8 Montag 9 Dienstag 10 Mittwoch 11 Donnerst. 12 Freitag 13 Samstag

Ignaz, BM.; Siegbert, K.; »rigid», I . Mari» Lichtmeß. Kornel, 93.; Dietrich Blassn«, BM.; Oskar, B . Halssegnung Andreas Corsini, B.; Gilbert, Bt. Agatha, AM.; Brotsegnung. H..I«su.Fr. Titu«, B.; Dorothea, I M . Pr..Samst»g

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Neumona S- °-*9

S. Sonntag nach Epiphanie. / Vom guten Samen. (Matth. 13, 24—30.)

Momuald, A.; Richard, K.

I°h. v. Matha, Bk.; Iuvenz, B.; Elfriede Zyrill v. Alex., BKl.; Apolloni», I M Scholastik», I . ; Wilhelm, E. U. 2. Frau von Lourdes. Adolf, B . Bonfili«, B.; Eulali», I M . ; Modest, M.

Benignus, M . ; Katharina ». Ricci, I .

Erst.Viertel

\ \ Erst.Vte. irt»

5.-/1. 7- S.-U. 17.40

8. Woche. 6. Sonntag nach Epiphanie. 1 Vom Scnfkörnlein. (Matth. 13, 31—33.) S.-A. 7.3S S.-U. 17.31

14 Sonntag 15 Montag 16 Dienstag 17 Mittwoch 18 Donnerst. 19 Freitag 20 Samstag

Valentin, M ; Antonin, A.; Auxenz, A. Faustin u. Iovita, M M . ; Siegfried, B . Julian», I M . ; Onesim, B M . Fint«n, Bk.; Theodul, M ; Sioin, B . Fl»»i»n; Simeon, B M . ; Bern»det<« Vonif»z, B . v. Lausann«; Friedrich, A.

Eleuther, B . ; Euch«, B . ; Leo, B .

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Vollmond 20. 6.4S

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9. Woche. Septuagesima. / Gottes Weinberg. (Matth. 20, 1.) S.-A. 7.26 S.-U. 1S.03

21 Sonntag 22 Montag 23 Dienstag 24 Mittwoch 25 Donnerst. 26 Freitag 27 Samstag

Felix, B . ; German, A.; Iren«, I .

Petri Stuhlfeier zu Antiochien. Margaret», I . Peier D«mi»n, B K l . ; Is»bell»; Milburg., I . Matthias, Av.; Edelbert, K.; Sergiu«, M . Quat. Walburga, I . ; Zasar, B t . Nestor, B M . ; Alexander Pair., B .

Gabriel Possenti, Bk.; Leander, B . ?7.Letzt.Viertel 19.21

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(MP

10. Woche. Sexagesima / Das ungleiéte Samenland. (Luk. 8, 4.) S.-A. 7.14 S.-U. 18.13

28 Sonntag Roman, A.; Theophil, M . ; Leander * $

(9)

Das Feldkreuz von Brünisried

In katholischen Landen herrscht die althergebrachte Gewohnheit, an Orten, wo mehrere Straßen zusammentreffen, ein Feldkreuz

aufzustel-len. Dieser Gepflogenheit wohl verdankt schon seit vielen Jahren auch das Kreuz am Eingang des Dorfes Brünisried seine Erstellung. Hier treffen die Straßen von Alterswil und von Rechthalten zusammen und durchqueren das Dorf Brünisried. Vor Jahren noch klomm der rauhe Weg dann den steilen Stutz am Riedgarten hinauf nach Plaffeyen und ins Schwarzseetal hinein. Nun hat man diese alten Kletterwege durch neue wohlgepflegte Straßen ersetzt und so ist auch dem alten hau-fälligen Wegkreuz von Brünisried Heil widerfahren. Fromme Leute haben ums Jahr 19J4 das Kreuz zwischen den schattigen Bäumen neu auffrischen lassen; denn der gläubige Sinn der Bewohner hält das Kreuz in Ehren. Nr. 6o;j BRB 3. 10. 1939. Photo Mülhauser.

März

1 Montag 2 Dienetag 5 Mittwoch 4 Donnerst. 5 Freitag 6 Samstag 11. Woche. 7 Sonntag 8 Montag 9 Dienetag 10 Mittwoch 11 Donneret. 12 Freitag 15 Sametag 12. Woche. 14 Sonntag 15 Montag 16 Dienstag 17 Mittwoch 18 Donneret. 19 Freitag 20 Samstag 15. Noch«. 21 Sonntag 22 Montag 25 Dienetag 24 Mittwoch 25 Donneret. 26 Freitag 27 Sametag 14. Woche. 28 Sonntag 29 Montag 50 Dienetag 51 Mittwoch

Albin, B.; Antonina, M ; Suitbert, B. Simpliz, 93t.; Iovin u. Basileu«, MM. Kunigunoe, K.; Marinus u. Asteriu«, MM. Kasimir, 25f.; Luzius, P M ; Eugen, M. Ioh. Aof. ». Kreuz, 23s.; Hoorian. H..I..Fr. Coleta, I . ; Fricolin, A. Priester.Samstag

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g* Neumona >*•»

• 6. tl.34 *»< Quinquagesima. Fastnacht. Christi Dornenweg. (Luk. i8, 31.)

Thomas ». Aquin, KI.; Kuno Johann ». Gott, Bl. ; Beata, 3. ; Kuno Franziska ». Rom, W.; Katharina ». Bolog. s Aschermittwoch. 40 Märtyrer ». Sebaste Firmin, A.; Rosin«, I .

t Gregor 0 Gr., PKl.; Engelhard, Pr. Christina, 3 M ; Humbert, 23s.; Roderich

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T\ Erst.Viertcl ^*

•" ij. 20.30 ^ "

1. Fastensonntag (Invocahit). / Die Versuchung Christi. Matth. 4, r.)

Mathilde, K.; Paulin«, W.; Eutych, M. Klemens M. Hofbauer; Longin, M. Heribert, 23.; Hitati, BM.

Quatember. Patrick, 23.; Gertrud, I . ; Alex. Zyrill ». Jerusalem, BKl.; Narzissu«, BM. Joseph, Nährvater Jesu (Festtag Walli«) Quatember. Wolfram, 93.; Kuthbert, 23.

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2. Fastensonntag (Reminiscere). j Verklärung Christi. (Matth. /7, /.)

Benedikt, A.; Bitill, B ; Serapio, 23. Niklaue ». Flüe, 23.; Ben»enut, 93.; £ea Viktoria», M ; Turibiu«, 93.

Gabriel, Erzengel; Simeon, M,; Adelmar Maria Verkündigung. Dul», M ; Pelagius s Ludgerue, B.; Theiln, M.

Ioh. ». Dam., BkKl.; Rupert

O . Vollmond » ^ G 21. 23.08 * " Frühlingsanf. 2^2 (US (MB.

*0

3. Fastensonntag (Oculi). / Christus treibt Teufel aus. (Lukas ii, 14.)

Job. ». Capisttan, 23.; Guntram, K. Eustasiue, A.; Berthold, Bk.; Ludolf, B . Quirin, M ; Angela », Foligno; Regulu« Mittefasten. Guido, A.; Balbina, I .

55

g- Letzt.Viertel o=#

S.-A. 7.00 S.-U. 18.24

S.-A. 6.47 S.-U. 1S.34

S.-A. 6.J4 S.-U. 1S.44

(10)

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1 Donneret. 2 Freitag 3 Samstag 15. Woche. 4 Sonntag 5 Montag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerst. 9 Freitag 10 Sametag 16. Woche. 11 Sonntag 12 Montag 13 Dienstag 14 Mittwoch 15 Donnerst. 16 Freitag 17 Samstag 17. Wocht. 18 Sonntag 19 Montag 20 Dienstag 21 Mittwoch 22 Donner«. 23 Freitag 24 Sametag 18. Woche. 25 Sonntag 26 Montag 27 Dienstag 28 Mittwoch 29 Donnerst. 30 Freitag

Das Bergkreuz aus der Dent de Lys

Im Greyerzerland steht der Moléson, die Rigi der Westschweiz. An diesen Berg anschließend erstreckt sich die Lyskette mit dem höchsten Gipfel der Dent de Lys, 204-/ Meter hoch. Den Namen Lilienzahn erhielt der Berg wohl deshalb, weil all-jährlich im Juli da droben ein ganzes Feld der herrlichsten weißen Berglilien duftet und blüht. Auf dieser Bergkette befinden sich sogar drei Kreuze, die alle in den letzten 10—12 Jahren erstellt wurden. Das erste errichtete Paul Bossel in Tzuatzau zunächst beim Moléson. Das zweite auf dem aussichtsreichen Gipfel ist das Werk der Jungmänner von Kasteis St. Diony s, die im Jahre 1930 unter der Leitung von Herrn Pfarrer Kolly es aufstellten. Später wurde von Sennen aus Albeuve auf dem kühnen Gipfel des Gros Thé ein drittes Kreuz errichtet. Das sind Zeugen des gläubigen Sinnes unseres wackeren Greyerzervölkleins. Nr. 6053 BRB 3. 10. 1939.

Photo Glasson.

m • •

April

Hugo, 93.; Theodor«, M ; Walerich, A. f Franz v. Paola; Theodosia. Herz.Iesu.Freitag Pankraz., B . ; Richard. Priester.Samstag

4. Fastensonntag (Lattare). / Christus speist JOOO Mann. (Joh. 6, i.)

Isidor, BKl.; Ambrosius Vinzenz Ferrer, 93f.; Irene Notker, Sixtu«, P M . ; Zölestin

Hermann Josef; Epiphaniu«, B M . ; Lothar Walter, A.; Diony«, B .

s Mari» Kleophä; Waltraut, I . Mechthild, I . ; Ezechiel, Prophet

A Neumond ,M ™ 4, 22.$3

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* *

Passionssonntag (Judica). Die Juden wollen Jesus steinigen. (Joh. 8, 46.)

Passioni'Sonntag. Leo d. Gr., PKl.; Gemm» Hermenegild, M . ; I d » ; Ursus, B . ; Julius P . Lidwina, I . ; Tiburz, M ; Justin, M . Viltorin, M . ; Anastasi», M ; Kreszenz, M . Benedikt labre, B l . ; Zäcilian, M . Patern t 7 Schmerzen Maria. Hl. Bischöfe b. Wallis Anizel, P M ; Fortunat; Robert, 95.

Tv Erst. Viertel j u s "' '£'°4 W

5 5 5 5

Palmsonntag, j Einzug in Jerusalem. (Uatth. 21, 1.)

Palmsonntag. Passion. Amade, Bk.; Eleuther Leo I X . , P . ; Gerold, E.; Emma; Werner Sulpiz, M . ; Theotim, B ; Passion

Anselm, BKl.; Konrad v. Parzham, B t . Pas. Gründonnerstag. Soter u. Kaju«, P P . s Karfreitag. Passion. Georg, M ; Adalbert Karsamstag. Fidelie v. Sigm. M . ; Egbert

A* •ei, Vollmond . « , <£> 20. I2.il ä*»

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Ostersonntag. / Auferstehung Christi. (Mark. 16, 1.)

Hochhl. Osterfest. Martu«, C«.; Erwin, B . Ostermontag. Kletue und Marcell Peter Kanisiue, BlKl.; Zita, 3 . Paul ». Kreuz, Bk.; Valeria, M . Ptter ». Verona, M ; Robert, A. £o*Iiflriiia » ^ i e n » , st • &,nri\\xa. 5<«M f Letzt. Viertel gw V 27. 8.si « « S.-A. 6.06 S.-U. 10.01 S.-A. s-S' S.-U. 19.12 S.-A. j.39 S.-U. 19.22 S.-A. s-26 S.-U. 19.31

(11)

Das Kapellenkreuz in Ried (Wallis)

Oben im Dorf Ried im Lötschental befindet sich eine kleine Kapelle mit eigenartigem Glockentürmchen, wor-auf ein schmiedeisernes Kreuz befestigt ist. Wenn hin und wieder das Glocklein geläutet wird und das Kreuz-chen auf dem TürmKreuz-chen erzittert, anzeigend, daß in der Kapelle eine hl. Messe gelesen wird, dann eilen die Be-wohner von Ried, Männer und Frauen, zur kleinen Kapelle hinauf; denn im Lötschental, wie überall im katholischen Wallis, schätzen es die Leute sehr, wenn sie einer Werktagsmesse beiwohnen können. — Wie ein Segensgruß steht das schöne eiserne Kreuz auf dem Türmchen des Kapellchens von Ried. Photo Siegen.

Nr. 60 j3 BRB 3. 10. 1939.

Mai

Samstag Philipp und Ialob, Ap.

19. Woch«. 1. Sonntag nach Ottern. / Jesus erscheint den Jüngern. (Job. 20, 19.) S.-Â. s.16 S.-U. 19.39

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freitag 8 Samstag

Weißer Sonntag. Äthan»«, BKl.; Wiborad« Kreuzauffindung. Alexander I., PM. Monika, W ; Florian, M.; Gotthard Piu« V., P.; Angel, M ; Kreszentiana, M. Voh. ». d. lat. Pforte; Edbert, 93.

Stanislaus, B M ; Gisela, K. Herz.Iesu.Fr. Erscheinung de« hl. Michael. Pr..S»m«tag

Neumond 4. 10.43

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20. Woche. 2. Sonntag nach Ostern. / Cuthirtensonntag. (Job. so, lt.) S.-U. 19.49 9 Sonntag 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch 13 Donneret. 14 Freitag 15 Samstag

Gregor ». Nazianz, B K l . ; Beat; Muttertag Antonin, B.; Isidor, Bk.; Job

Mamert, 93.; Wiborad«, M. Pankraz, M.; Nereus u. Achilles Servaz, B.; Rob. Bellarmin, Kl. Bonifaz, B.; Justin«

Sophia; I«h. Bapt. de la Salle, O.

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v> Ersu Viertel —^

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21. Woche. 3. Sonntag nach Ostern. / Verkettung untereinander u. mit Chr. (Job. lé, 16.) S.-A. 4.j6 S.-U. 19.5s 16 Sonntag 17 Montag 18 Dienstag 19 Mittwoch 20 Donnerst. 21 Freitag 22 Samstag

Schutzfest de« HI. Joseph. Ioh. ». Nepomuk Paschal Baylon, Bk.; Bruno, B.

Venanz, M ; Erich, K.; Remigi Petrus Zölestin, P.; I»°, Pr. Bernhard« ». Sien,, Bk.; Basilla, M. Valens, B M ; Columba, I . ; Konstantin, K. Julia, V.; Rita, W ; Emil, M.

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Vollmond fu^ 19. 22.13 TW

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22. Woche. 4. Sonntag nach Ostern, j Gericht des Hl. Geistes. (Job. 16, j.) S.-A. 4.4S

23 Sonntag 24 Montag 25 Dienstag 26 Mittwoch 27 Donnerst. 28 Freitag 29 Samstag Desideri, B M ; I ° h . B . de Rossi Maria, Hilfe der Christen. Donatian Gregor V I I . , P.; Urban I., P. Philipp Neri; Eleutheri, P M . Qua«. Beda, B K l . ; Johanne«, P M . Augustin ». Cant., 93.; German, B . ; Iustu« Magdalena von Pazzi, I . ; Theodosia

Letzt. Viertel - ^ 26, 14.33

23. W«««. S- Sonntag nach Ostern. / So ihr den Vater bittet. (Job. 16, 23.) S.-U. 20.1s

30 Sonntag 31 Montag

Felix I., P M ; Ferdinand, K. Angela, I M . I. Bittag. Bittprozession

(12)

Das Feldkreuz bei Rechthalten

Rechthalten ist das höchstgelegene Pfarrdorf im deutschen Bezirk Freiburgs. Ob dem Dorf, auf aussichtsreichem Hügel, auf dem Rechthaltenhubel, steht seit alter Zeit ein Feldkreuz. Im Frühjahr

1941 ist es neu erstellt worden. Herr Großrat Bielmann und seine Geschwister im Oberdorf haben dieses prachtvolle Feldkreuz er-stehen lassen. Es zeugt von gläubigem Sinn; aber es zeugt auch von großer Heimatliebe, denn es soll auch ein Schmuck der lieben Heimat sein. Gewiß so ein Feldkreuz gibt der ganzen Gegend eine Weihe, es hebt Herz und Sinn und weckt Vertrauen und Trost. Beim Vorübergehen muß der Wanderer denken: Gott ist da! Herr, bleib bei uns, segne unser Land, schütz uns und steh uns bei im Leben, im Streben und im Sterben. Photo Mülhauser. Nr. 6ojj BRB 3. 10. 1939.

Juni

Brachmonat

1 Dienstag 2 Mittwoch 3 Donnerst. 4 Freitag 5 Samstag

2. Bittag. Iuvenz, M.; Simeon, Bt. 3. Bittag. Eugen, P.; Blondin«, M. Christi Himmelfahrt. Klothilde, K.; 0li»a Franz Caraceiolo, B. Herz>Iesu.Freitag Bonifaz, BM.; Zenai«. Priester.Samstag

Neumond

*• *3-33

24. Woche. 6. Sonntag nach Ostern. / Verheißung dei Hl. Geistes. (Joh. i;. u. 16.) S.-A. 4-37 S.-U. 20.11

6 Sonntag 7 Montag 8 Dienstag 9 Mittwoch 10 Donnerst. 11 Freitag 12 Samstag

Norbert, B.; Paulin», M ; Klaudiu« Robert, X ; Wistremund, M ; Paul, B M . Medard, B ; Gildard, B,; Severin, B. Primus u. Felician, M M ; Pelagi», I M . Margaret«, K.; Maurin, M.; Geluli, M. Barnabas, Ap.; Felix u. Fortuna«, MM.

s Vigil. Johann«« Facundu«; Antonin»

D

Erst. Viertel

"• 3-3S

Ifft

25. Woche. Pfingstsonntag. / Sendung des Hl. Geistes. (Joh. 14, 23.) S.-A. 4.3s S.-U. 10.2$

13 Sonntag 14 Montag 15 Dienstag 16 Mittwoch 17 Donnerst. 18 Freitag 19 Samstag

Hochhl. Pfingstfeft. Anton «. Päd»«, Bk. Pfingstmontag. Basil b. Gr., BKl. Vitu«, M ; Gemma, I.; Bernhard v. M. Quatember. Benno, B.; Franz Regie, Bk. Gundolf, B.; Rainer, Bk.; Marin», I . s Qu»tember. Ephräm, Kl.; Elisabeth «. Sch.

Quatember. Gervas u. Prot»«, MM.

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Vollmond x8. 6.14

IM?

26. Woche. 1. Sonntag nach Pfingsten. \ Christus befiehlt 2« taufen. (Matth. 28, 18.) S.-A. 4.34 S.-U. 20.18

20 Sonntag 21 Montag 22 Dienstag 23 Mittwoch 24 Donnerst. 25 Freitag 26 Samstag Hl. Dreifaltigleitsfeft. Silveriu«, P M Alois v. Gonz., Bk.; Alban, M.; Leutftid Paulin, B.; 10,000 Ritter; Innozenz, P. Zeno, M ; Edeltrud, IK.; Agrippina, M Hl. Fronleichnamsfest. Joh. d. Täufer; Longin Okt. 2. Wilhelm, A ; Abalbert, B.; Emma Okt. 3. Johanne« u. Paul, MM.; Vigilius

( Letzt. Viertel 24. 21.08

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27. Woche. 2. Sonntag nach Pfingsten. / Vom großen Gastmahl. (Luk. 14, 16.) S.-A. 4.37 S.-U. 10.29

27 Sonntag 28 Montag 29 Dienstag 30 Mittwoch

Ladielau«, K.; Burkhard, B. Okt. 5, Irenäu«; Benignus

Okt. 6. Pet« u. Paul. Bened., (Festt. Wal.)

Okt. 7, Pauli Gedächtnis. Luzina; Aemilian«

* *

10

(13)

Das Bergkreuz auf Riederalp

Die Riederalp im Aletschgebiet ist eine der allerschönsten Gegenden im Wallis. Da gibt's saftige Weiden, schattigen Wald, rauschende Bäche, steilhohe Berge und leuchtende Schneefelder. Hier — im Banne der ewigen Gletscher —, wenn die Eislawinen wie Donner krachend niedersausen und das Echo Schuß um Schuß aus den Schluchten wider-ballt, inzwischen der Eisstaub wie Weihrauchwolken sil-berig im Sonnengefunkel emporwirbelt, hier fühlt man sich unter dem Kreuz gehoben und wohl geborgen.

Photo Klopfstein, Union Valaisanne du Tourisme. Nr. 6ojj BRB 3. 10.

1939-Juli

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Heumonat

1 Donnerst. 2 Freitag 3 Samstag 28. Woche. 4 Sonntag 5 Montag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerst. 9 Freitag 10 Samstag 29. Woche. 11 Sonntag 12 Montag 13 Dienstag 14 Mittwoch 15 Donnerst. 16 Freitag 17 Samstag 30. Woche. 18 Sonntag 19 Montag 20 Dienstag 21 Mittwoch 22 Donnerst. 23 Freitag 24 Samstag 31. Woche. 25 Sonntag 26 Montag 27 Dienetag 28 Mittwoch 29 Donnerst. 30 Freitag 31 Samstag

Christi kostbare« Blut. Theooerich, Pr. Herz.Iesu.Fcst. Maria Heimsuchung, keo II., P.; Eulogi, M. Priester.Samstag

A Neumond ^ l ^ ™ 2. 13.44 ^ l

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3. Sonntag nach Pfingsten. / Vom verlorenen Schafe. (Luk. jj, i.)

Herz-Iesu-Sonntag. Ulrich, 23.; Bertha, K. Anton M. 3., 53.; Philomena, I .

Dominik«, I M ; Isaias, Proph.; Goar, B . Zyrill u. M«l>od, 3303.; Willibald, 53. Elisabeth, K.; Kilian, BM.; Edgar Veronika, W.; Anatolia, M ; Agilulf 7 Brüder, MM.; Rufina u. Sekunda, MM.

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"Vi Erst. Viertel . fr.

M ,0. ,7.29 <P& 4. Sonntag nach Pfingsten. / Vom reichen Fischfangs (Luk. j , l.)

Piu« I., P M ; Plazid u. Sigisbert, MM. I°h. Gualbert, A.; Nabor u. Felix, MM. Anaklet, PM.; Ernst, AM.; Eugen, B . Bonaventura, BKl.; Franz Solan» Heinrich II., K.; Gumbert, B.; Waldmar Maria »om Karmel. Valentin, V.; Reinhild Alex, Bk.; Marzellina, I.; Donata, M.

Anfang J*^

Hundstage f& jçs. Vollmond ç=ft

^ / 7 . 13.21 * *

5. Sonntag nach Pfingsten. / Die Gabe am Altar. (Matth. t, 20.)

Kamill, 93.; Symphorosa, M ; Arnold, 33. Vinzenz »on Paul, Bt.; Arsenius Margareta, I M . ; Hieronymue u. Aemilian Wandergil, A; Praxedi«, I M ; Daniel Maria Magdalena; korenz ». Brindisi, Bk. Apollinari«, BM.; Liborius, B.; Birgitta Christin,a, I M . ; Ludowika, W.; Niketa, M.

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f Lctzt.Viertel ^ » *• 24. s.38 ™

6. Sonntag nach Pfingsten. / Wunderbare Brotvermehrung. (Mark. 8, s.)

Jakob d. Aeltere, Ap.; Christoph, M. Anna, Mutter Maria. Valens, B . Pantaleon, M.; Berthold, A.

Nazar u. Celfus, MM.; Viktor I., PM. Martha, I.; Beatrix, M ; ©eraphina, I . Abdon u. Sennen, MM.; Iulitta, M. Ignaz ». Loyola, O>; German, B.

yjiff S.-A. 4.40 S.-U. 20.28 S.-A. 4.4$ S.-U. 20.2s S.-A. 4.52 S.-U. 20.20 S.-A, j . o o S.-U. 20.12

11

(14)

Bas Bergkreuz auf dem hohen Tschuggen

Ob Randa auf dem hohen Tschuggen steht dieses Holzkreuz in stiller Bergeinsamkeit. Jenseits des Tals schaut der Gipfel des Weißhorns aus einer Höhe von 45:12 Meter herab. Noch andere Viertausender stehen da in Andacht als Verkünder des Schöpfers Größe und Allmacht. Doch huldigen alle dem Herrn, dessen Wahrzeichen als einfaches Holzkreuz auf dem Tschuggen steht, das ein gläubig frommes Völklein da aufgepflanzt hat. Wohl kaum an einem Ort spricht das Kreuz so zum Menschenherzen, als hoch droben ob den wilden Schluchten, im Angesicht der steilen Bergzacken und der weißen Gletscher, die so weit in den

blauen Himmel hineinragen. Nr. 6053 BRB 3. 10. 39.

Photo Sarbach.

August

32. Noch«. 7. Sonntag nach Pfingsten. / Gute und schlechte Bäume. (Matth. 7, 3.) S.-A. j.oS S.-U. 20.04

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donneret. Freitag Samstag

Petri Kettenfest. Enseb, BM. Bundesfeier Alfons ». Liguori, BKl. Portiunlula.Ablaß Auffind. d. Reliquien des Hl. Stephan. Lydia Dominik, Bk.; Perpetua, W.; Prota«, M. Maria Schnee. Oswald, K.; Afra, M. Verklärung Christi. Sixtus II., P. H..I.,Fr. Kajetan, Bk.; Donat, BM, Priester.S.

Neumond

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33. Woche. 8. Sonntag nach Pfingsten. / Vom klugen Verwalter. (Luk. 16, 1.) S.-A. 3.17 S.-U. ,9.34

8 Sonntag 9 Montag 10 Dienstag 11 Mittwoch 12 Donnerst. 13 Freitag 14 Samstag

Zprial, Largu«, Smaragdus, MM. I . M. Vianney, Pfr,; Roman,, M. Lorenz, M ; Amadeus, B.; Asteria, I M . Philomena, I M . ; Tiburz, M ; Susanna, I . Klara, I.; Hilaria, M ; Herkulan, B. Hippolyt u. Kassian, M M ; Radegund, K. s Vigil. Euseb, Pr.; Athanasia, W.

Erst. Viertel 9. 4.36

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34. Woche. 3 Sonntag nach Pfingsten. / Christus weint üher Jerusalem. (Luk. 19, 41.) S.-A. 3.26 S.-U. 10.41

15 Sonntag 16 Montag 17 Dienstag 18 Mittwoch 19 Donnerst. 20 Freitag 21 Samstag

Mari» Himmelfahrt. Stanislaus Kostka. Theodor, B.; Landespatron ». Wallis; Ioach. Hyazinth, Bk.; liberal, M.; Benedikta Helena, K.; Agapitu«, M ; Firmin, B. I°h. Eudes, Bk.; Sebalo, E.

Bernhard, AKl.; Philibert, A,; Oewin, K. Ioh. Franziska, W.; Balduin; Zyriak», WM.

(g) Vollmond gQJ; - „ . 20.34 g !

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35. Woche. so. Sonntag nach Pfingsten. / Pharisäer und Zöllner. (Luk. 18, 9.) S.-A. s,3s S.-U. 19.30

22 Sonntag 23 Montag 24 Dienstag 25 Mittwoch 26 Donnerst. 27 Freitag 28 Samstag

Theodor, Patron i, Wallis; Timotheus, M. Philipp v. Benizzi, Bk.; Zachäu«, B .

Bartholomäus, Ap.; Aurea, I M . Buttersegen Ludwig, K.; Genesiue, M ; Patricia, I . Zephyri», PM.; Kirchweih zu S t . Niklaus Joseph »on Calas.; Gebhard, B.; Rufu«, B. Augustin,, BKl.; Pelagi, M ; Gustav

f Letzt.Viertcl i j ^

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Hundstage

36. Woche. 11. Sonntag nach Pfingsten. / Jesus heilt einen Taubstummen. (Mark. 7. 31.) S.-A. 3.44 S.-U. 19.17

29 Sonntag 30 Montag 31 Dienstag

Ioh. Enthauptung. Sabina, I M . Rosa ». Lima, I . Garin, B.; Felix, M. Raimund, Bk.; Paulin, B.; Aristide«, Bk.

Neumond 30. 20.39

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(15)

Das Bergkreuz auf dem Tschesali

In unserem Sensebezirklerdütsch nennen wir es Tschesali; die Welschen aber sagen Chesalettes. Damit ist schon angedeutet, daß der Ort an der Sprachgrenze steht und zwar drohen ob dem Schwarzsee, am Weg der hinüberfuhrt ins Heiligental, zum Kloster, das Valsainte genannt wird. Hier sieht man wieder, wie der fromme Sinn der Bergler nicht nur irgendwo ein Kreuz auf-stellen will, sondern wie er einen schönen Ort zu wählen ver-steht, da wo viele Menschen vorübergehen und wo die Natur mit Eindruck zum Herzen spricht. Wenn der Wanderer da oben steht und in die Täler hinabschaut und zu den Bergen hinauf-blickt und einen lauten Jauchzer anstimmt, da grüßt er auch Gott, dessen Kreuz er da oben so gerne begegnet. Photo Mülhauser.

Nr. 60$} BRB 3. 10. 1939.

September

Herbstmonat

1 Mittwoch 2 Donn«r«t. 3 Freitag 4 Samstag 37. Woche, 5 Sonntag 6 Montag 7 Dienstag 8 Mittwoch 9 Donnerst. 10 Freitag !! Samstag 38. Woche. 12 Sonntag 13 Montag 14 Dienstag 1? Mittwoch 16 Donnerst. 17 Freitag 18 Samstag 39. Woche. 19 Sonntag 20 Montag 21 Dienstag 22 Mittwoch 23 Donnerst. 24 Freitag 25 Samstag 40. Woch«. 26 Sonntag 27 Montag 28 Dienstag 29 Mittwoch 30 Donnerst.

Verena, 3.; Aegio, X ; 12 Brüder, MM. Apollinari« Morel, M ; Stephan, K. Zen«, M ; Aigulf, M ; Mansuetu«. H..I..Fr. Rosa ». Vit.; Rosali», I . Priester-Samstag

Sa

12. Sonntag nach Pfingsten. / Der barmherzige Samaritan. (Luk. /0, JJ.)

Lorenz Just., 95.; Bertin, A.; Viktorin Magnus, A.; Zacharia«, Pr.; Ida Regina, A M ; Klodoald, Pr.; Dietrich Mari» Geburt. Hadrian, M.; Korbinian, B . Peter Claver, Bf.; Gorgon, M ; Andomar Nillaus ». Tolent., Bt., Pulcheri», K. Felix u. Regula, MM.; Protus, Bk.

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\. Erst. Viertel «22

^ 7- -3» g

J J . Sonntag nach Pfingsten. / Von den Aussätzigen. (Luk. ij, tu") Feier ». Maria Geburt. Maria Namen; Guido

Amatus; Notburg», I.; Eulogius, B . Kreuzerhöhung. Maternu«, B. (Engelweih«) Quatember. 7 Schmerzen Mari«. Nikomede« Kornel, P M ; Zuprian, 95.; Luzi»

f Quatember. Wundmal« de« hl. Franz. Quatember. Joseph ». Kupert.; Sophia, Iren«

851

M Ä Vollmond >M»> <H 14. 4.40 «»<

s *

14. Sonntag nach Pfingsten. / Sorget nicht ängstlich! (Matth. 6, 24.)

Eibgen. Bettag. Ianuariu«, B M ; Pompös» Eustach, M.; Philipp», M.; Faust» M«tth»u«, Ap.; Iphigeni«, I . Moritz, M. (l»nbe«patron Walli«) Linus, PM.; Theil», I M . ; Pntern Mari» ». d. Erlös, d. Gefangenen. Gerhard Kleopha«, M.; Firmin, B.; Pazifik, B .

g Letzt.Viertel M

v 21. 8.06 « "

Ij. Sonntag nach Pfingsten. / Der Jüngling zu Naim. (Luk. 7, / / . )

Moritz, Patron ». Walli«. Zyprian u. Justin» Ko«m»s u. D«mi»n, MM.; Adolf

Wenzel, M.; Liob», I . ; Ad»lrich, Bk. Mich»el, Erzengel; Grimo«ld, Pr. Urs u. Viktor, M M ; Hieronymue, Kl.

St* *K Neumond 9^ ™ 2$. 12.29 ^^

WS

S.-A. ;.S4 S.-U. ia.04

'

S.-A. 6.03 S.-U. iS.fo

S.-A. S.12 S.-U. iS.}6

S.-A. 6.21 S.-U. it.22

(16)

Das Bergkreuz bei Sciernes

Man nennt es »La croix des Souvins*. Es befindet sich bei Sciernes in der Pfarrei Albeuve im obern Greyerzertal. Die Aussicht von dieser Hochterrasse aus ist wundervoll. Das Tal ist breit und rings staffeln sich die Berge auf mit ihren spitzzackigen Kronen. Seit Menschengedenken steht hier an diesem prächtigen Platz •ein Kreuz, das bei der Bevölkerung hoch in Ehren steht. Hier ist grüßend schon manches Küherkappi gelüpft worden, hier hat man-cher schon sein Knie gebeugt, um dem Heiland seine Verehrung zu bekunden. Hier hat sich manche schwerbeladene Schulter, auf der der mit Käs beladene »Vogel* drückte, ehrfurchtsvoll verbeugt; hier ist auch manche schweißtrie-fende Stirne abgewischt worden, aber niemand vermöchte zu sagen, wie viel Kummer und Sorge dem lieben Heiland ist anvertraut und wie viel Trost ist gespendet worden. Nr. 6o;j BRB j . 10. 1939. Photo Glasson.

o^Weinmonat

1 Freitag

2 Sacklitag

Remigius, V.; Germau», 3.; Herz.Iefu.Freit.

Schutz«ng«lf«st. Leodegar, BM. P r . . S . qe

41. Woche. 16. Sonntag nach Pfingsten, j Heilung des Wassersüchtigen. (Luk. 14, 1.) S.-U. /».70

3 Sonntag 4 Moniag 5 Dienstag 6 Mittwoch 7 Donner«. 8 Freitag 9 Samstag

Rosenlranzfest. Ther. v. K. I . (Rosensegen) Franz v. Assisi; Edelburg», 3.; Edwin, K. Kirchweihe. Plazid, M ; ©all», W. Bruno, 23s.; Fidelie, I M . ; Emil, M . Rosenkranzfest. Markus, P.; Marzell, M . Birgitt», W.; Pelagia, 3.; Benedikt», I M . Diony«, B M , ; Rustiku« u. Eleuther

v, Erst. Viertel

JJ 6. ii.10

55

V i

4 2 . Woche. iy. Sonntag nach Pfingsten. / Das Hauptgebot. (Matth. 22, 34.) S.-A. 6.39 S.-U. i7.„

10 S»nnt«g 11 Montag 12 Dienetag 13 Mittwoch 14 Donneret. 15 Freitag 16 Samstag

Domlirchweih« (Wallis). Franz v. Borgi» Mutterschaft Mari». Germ«n

M«ximili»n, B.; Wilfried, B.; S«r«phin Domkirchweih (W»llie). Eduard, K.; Kolom. Kallist, M . ; Burkhard, B.; Iustus, B . Theresia ». Avil», I . ; Aureli», I . ; Thekl» Hedwig, W ; Gallu«, A.; Florentin, B.

43. Woche. tS. Sonntag nach Pfingsten. / Heilung des Cichtbrüchigen. (Matth. 0, t.) S.-U. 17-4'

17 Sonntag 18 Montag 19 Dienetag 20 Mittwoch 21 Donnerst. 22 Freit«g 23 S»m«t«g

M»rgr. M. Alacoque, I.; Florenz, B . 3uk»e, (£».; Tryphonia, M.; Iustus Peter ». Altant., Bk.; Fried», I .

Johann Kant., Bk.; Wendelin, A.; Sindulf Ursula, I M . ; Hil»rion,, A.; Selin», W. Kordul», M ; Mari» S«lome, W.; Alodi« Severin, B.; Rom»«, B.; Ioh»nn, Pr.

kk

, ,,, , *™8 ( Letzt.Viertcl ^ ^

21. 2.42 ' W l

4 4 . Woche. /9. Sonntag nach Pfingsten, j Das hochzeitliche Kleid. (Matth. 22, 1.)

24 Sonntag 25 Montag 26 Dienstag 27 Mittwoch 28 Donnerst. 29 Freitag 30 S»mst»g

Raphaël, Erzengel; Armella, I . ; Proklus, 35. Krispin, M.; Chrysanthue u. Dar,» Evnrist, P M ; Bernw»rd, B.; Gaudiosue Sabin«, M.; Frumenz, B.; Christeta, I . M . Simon u. Iudae Thaddaue, Ap.; Cyrill» N»rziß, B.; Eusebia, I M ; Ermelind« I' Vigil. Marzell, M.; Alf. Rodrigue,

©

Neumond 29. 2.S9

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S?

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im* S.-U. 17.29

4 5 . Woche. 2». Sonntag nach Pfingsten. / Der Sohn des königlichen Beamten. (Joh. 4, 46.) S.-U. 17.18

31 Sonnt««. Chlistlomgsfeft. Wolfg»ng, B,; Quintin, M. '•ES

(17)

Das Wegkreuz bei Grächen

Weit ob dem Zermattal, auf einer wundervollen, schmalen Hoch-ebene, liegt Grächen, am Fuße der Misch ab elhörner. Da gibt's manche Feldkreuze, wie das fromme Volk sie liebt, eins am Weg zur waldumrauschten Lourdesgrotte, eins am Pfad zur Bruder-klauskapelle. Dies hier erhebt sich am Eingang des Dorfes, das eine neue Pfarrkirche besitzt, und weit übers tiefe Tal her grüßen die Bergriesen: Brunegghorn, Weißhorn und Bieshorn. Wenn die Sonne auf die Schneeflächen scheint, erfüllt ein eigenartiges Leuch-ten die ganze Luft und wie verklärt steht das Kreuz mit dem Heiland da und man betet: O Kreuz, du meine einzige Hoffnung, sei gegrüßt! Nr. 6o}j BRB j . 10. 1939. Photo Gyger.

November

Wintermonat

Montag Dienstag Mittwoch Donnerst. Freilag Samstag

Fest Allerheiligen. Cäsar, M . ; Benignus, P r . Allerseelen. Viktorin, 9 3 M ; Ambro«, A. Hubert, 93.; Pirmin, 93.; Syl»i«, W. Karl Borromau«, 93.; Vital, M ; Modest» Zachariae u. Elisabeth; Philotheu«. H..I..F. Leonhard, 93f.; Protas., 93. ». Laus. P r . < S .

Erst. Viertel T)

tnt-55

55

S I

S I

46. Woche. 2/. Sonntag nach Pfingsten. / Von des Königs Rechnung. (Mattb. 18, 2t.) S.-A. 7.20 S.-U. 17.07 7 Sonntag 8 MoiUag 9 Dienstag 10 Mittwoch 11 Donnerst. 12 Freitag 13 Samstag Engelbert, B M . ; Willibrord, B. Gottfried, B.; Willehad, B.; Klaru«, Pr. Kirchw. v. Lateran. Theobor, M . ; Ursin Andrea« Avellinu«, Bf*.; Probus, 93. Martin, 93.; Mennas, M . ; Vera«, B . Martin I., P M ; Kunibert, B.; Christian Didalu«, Bk.; Stanislau«; Nillau« I., Pr.

9*

©

Vollmond j a

-i2. 2.26 » »

47. Woche. 22. Sonntag nach Pfingsten. \ Die Steuermünze. {Mattb. 22, is.) S.-A. 7.J1 S.-U. 16.i9

14 Sonntag 15 Montag 16 Dienstag 1? Mittwoch 18 Donnerst. 19 Freitag 20 Sametag

Aosaphat, B M . ; Himeriu«, BK.; Clement!» Albert b. Gr., BKl.; Leopold, B l . ; Eugen 0thm»r, A.; Gertrud, I . ; Edmund, B . Gregor, B . ; Florin, Bk.; Viktoria, 3 . Kirchweihe ». Peter u. Paul. Odo, A. Elisabeth, K.; Mechthilde, I . ; P°nti»n, P M .

Felix ». V»l°i«, Bk.; Edmund, K.

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L

,

Letzt.Viertel 9- '3-43

(Bf

48. Woche. 2J. Sonntag nach Pfingsten. J Vom Greuel der Verwüstung. (Mattb. 24, 1 ;.) S.-U. 16.il

21 Sonntag 22 Montag 23 Dienstag 24 Mittwoch 25 Donnerst. 26 Freitag 27 S»m«t»g

Mari» Opferung. (Wallis Fest hl. Katharina.) Caeili», AM.

Klemen« !., P M . ; Felizit»«, M . ; Trudo, Bk. Ioh. ». Kreuz, BkKl.; Chrysogon, M . K»th»rin» (L»nde«p»tr. ». Frbg. u. Wallis) Silvester, A.; Konrad, B . ; Albrecht

Virgil B . ; Kolumban, Bk.; Bilhildie, I . Neumond 27. 16.2J

Se

(Me (Mg

49. Woche. 1. Adventsonntag. / Von den Zeichen des Gerichtes. (Luk. 21, 2j.) S.-A. 7.. S.-U. 16.46 28 Sonntag

29 Montag 30 Dienstag

Hortulan, 93.; Sosthenes, M ; Greg«rIII.,P. Saturnin, P.; Radbod, B.; Illuminât», I . Andre»«, Ap.; M»ur», I . ; Konst»nz, Bk.

(18)

1 B '

* •atä'

1 Mittwoch 2 Donnerst. 3 Freitag 4 Samstag 50. Woche. 5 Sonntag 6 Montag 7 Dienstag 8 Mittwoch 9 Donner««. 10 Freitag 11 Samstag 51. Woche. 12 Sonntag 13 Montag 14 Dienstag 15 Mittwoch 16 Donneret. 1? Freitag 18 Samstag 52. Woche. 19 Sonntag 20 Mon,t»g 21 Dienstag 22 Mittwoch 23 Donnerst. 24 Freitag 25 Samstag 53. Woche. 26 Sonntag 27 Montag 28 Dienstag 29 Mittwoch 30 Donnerst. 31 Freitag

EMU 1

§-|p5§

Das Feldkreuz bei Zermatt

Mitten im Feld bei Zermatt steht diese stimmungsvolle Gruppe. Das schöne Bildstöckchen, von Alpenrosen umrankt, mit der Statue der lieben Gottesmutter und daneben das Kreuz mit dem Welterlöser. Ein eigenartiges Gefühl beschleicht den Wanderer, wenn er da steht bei dem kleinen Heiligtum und hinaufschaut zu den Bergriesen, die 4000 Meter hochragen. So gewaltig groß sind die Bergkolosse und so klein und bescheiden ist da der Gottessohn und seine Mutter, und doch ist hier die einzige Hoffnung für alle im Tal und auch jene, welche die schwindelnden Gipfel erklettern. Am stillen Ort hier wird's aber hoch-festlich am Fronleichnamstag. Wenn die Prozession hieher zieht, wenn Gebet, Gesang und Musik ertönen, wenn mit der glänzenden Monstranz der Segen erteilt wird und alle frommen Beter auf die Knie sinken und die tausend Blümlein in den Matten ihre Köpflein senken. Nr. 6053 BRB 3. 10. 1939. Photo Armin.

Dezember

Christmonat

Eligius, 05.; Natali«, 33:.; Edmund Bibiana,IM.; Blank», K.; Silva«, B. Franz Xaver, Bk.; Luziue, K. H.>I..Fr. Peter Chrysolog, BKl.; Barbar». P r . . S .

m

Vi

-ç\ Erst. Viertel ^M^

V 4. 12.0] • * <

2. Adventsonntag. / Johannes im Gefängnis. (Match, n , 2.)

Sabbas, A.; Krispin», M., Modestus Nikl»u«, B. (Patron ». Freiburg); Asella, I . Ambro«, BKl.; Agathon, M.; Servu«, M. Maria Unbefleckte Empfängnis.

Ott. 2 Peter Fourier, Bk.; Leokadi», I M . Okt. 3 Melchiadee, P M ; Eulali», I M .

Okt. 4 Damasus I., P.; Troson, M ; Daniel ^ . Vollmond ^ , ^ 11. 17.24 ^ "

3. Adventsonntag. / Zeugnis des Johannes. {Job. 1, 19.)

Snnesiue, M.; Marens, M

Okt. 6 Luzi», I M ; Ottili», I . ; Bertholb Okt. ? Nik»siue, BM.; Eutropi», M.; Agnell Okt. Qu»temb«r. Mnximin, Bk.; Christian« Euseb., BM.; Adelheid, K.; Albin» s Qu»tember. Lazarus, B.; Sturmiu«, A.

Quatember. Mari» Erwartung. Gralia», B.

*•

4. Adventsonntag. j Die Stimme des Rufenden. (Luk. j , 1.)

Urban V., P.; Faust», Bk.; Anastasiu« Ursizin, B.; Theophil, M.; Gottlieb Thomas, Ap.; Severin, B.; Fesius, M. Floru«, M ; Fl»vi»n, M.; Demetriu«, M. Viktoria, I M ; Dagobert, K.

s Vigil. Adam u. Eva; Irmin», I . Hochhl. WeihnachtSfeft. Anastasia, M.

g- Letzt.Viertel » . ,

V IQ. 2I.O3 ^

(Off

Sonntag nach Weihnachten. } Simeons Weissagung. (Luk. 2, 33.)

Stephan, Erzm.; Dionys, P.; Zosimu«, P. Johannes, Ap. u. Ev.; Fabiol»

Unschuldige Kinder, M M ; Kastor, M. Thomas Becket, B M ; David; Eleonor», M. Sabin««, BM.; Liberius, B.; Rainer yjianu», •<>., v o l l e r e r , • p., y j i e i a m e , xx>. - ^ Neumond Q =^ 4Fi S.-A. 7.M S.-U. 16.43 S.-A. 8.06 , S.-U. 16.42 S.-A. 8.11 S.-U. 16.43 S.-A. 8.14 S.-U. 16.46

16

(19)

Der General spricht zur Jugend!

„ I h r werdet Euch die Frage stellen: Wie

kann ich der Gemeinschaft am besten dienen,

was erwartet sie mit Recht von mir? S i e

verlangt von Euch vor allem Tüchtigkeit. Ie<

der und jede von Euch wird einer beruflichen

Tätigkeit nachgehen. Ob Landwirt oder Tech»

niker, ob Fabrikarbeiter oder Kaufmann,

auf jedem Posten, auf den man Euch hin»

stellt, gilt nur ganze und erstklassige Arbeit.

Jeder baut sich feine Zukunft selber auf.

Um vorwärts zu kommen, muß man mühsam

Stein auf Stein setzen. Kein Baumeister

kann Teile seines Werkes auslassen, ohn«

daß das ganze Gebäude zusammenstürzt. Man

sieht wohl den erfolgreichen Menschen, meist

aber nicht die unendliche Arbeit und Mühe,

die ihn zum Erfolg geführt hat. Der Er«

folg ist nie leicht. Er hängt vom Unterneh.

mungSgeist, von der Energie und der Ehr«

lichkeit des Menschen ab.

Jugend, Du sollst mit Vertrauen zu Gott,

zum Vaterlande und zu Dir selbst an die

neuen Aufgaben herantreten, welche Dir die

Zukunft stellt. Gott hat uns ein zwar klei»

nes, aber wunderschönes Land gegeben.

Die beste Art, der Heimat zu dienen, be«

steht darin, immer so zu bleiben, wie wir sind

und stets als Schweizer zu denken und zu

handeln, den richtigen Schweizergeist, wie er

sich in unserer ruhmreichen Geschichte offen«

bart, zu bewahren, jenen Geist, der uns stark

und einig macht und in unserer Heimat so

tief verwurzelt ist.

Glaubt an die starken Kräfte, die in Euch

sind und unser Land stark machen. Laßt Euch

weder durch fremdes Gedankengut noch durch

Gerüchte böswilliger Propaganda beeindruk«

ken. Kämpft gegen alles, was Euer Ver«

trauen zu trüben und Euer Gewissen zu ver«

Nichten sucht. Habt Vertrauen in die Man«

ner, .welche die Verantwortung für die Lei»

tung des Staates tragen. Helft einander

und feid verträglich!

Es gibt nur ein Glück: Pflichterfüllung.

Es gibt nur einen Trost: die Arbeit.

Es gibt nur einen Genuß: das Schöne.

Junge Soldaten beider Geschlechter! Er«

innert Euch immer daran, daß unsere

Ah-nen ihre Soldatenpflicht über alles stellten.

S i e dienten ihrem Lande und seiner Ehre,

indem sie ihrem Wort, ihrem Eid und ihrer

Fahne' überall und immer Treue hielten. Die

Schweiz von heute will ihrer Vergangenheit

würdig sein u. ihrerseits ebenfalls der Ueber«

lieferung und dem Eid, den ihre Kinder und

Soldaten der Fahne schwuren, treu bleiben."

Bundespräsident Etter an das Schweizervolk

„ I c h fordere das Schweizervolk auf, auch in dieser ern« sten Stunde ruhig B l u t zu bewahren und den Mafinah» men der Regierung unbedingtes Vertrauen entgegenzu» bringen. W i r haben alle Vorbereitungen getroffen, um die Sicherheit des Landes in jeder Beziehung sicherzustel« len. Insbesondere bitte ich das Volk, sich von Gerüchte« macherei jeglicher Art fernzuhalten, von überstürzten Wa> reneinkäufen und von unbedachten Geldabhebungen bei den Banken abzusehen. Jeder von uns, Mann und Frau, er« fülle an feinem Platz feine Pflicht! Zeigen wir uns der ernsten Stunde würdig. W i r vertrauen auf unsere Ar» mee, auf unser Volk und auf Gott, den Allmächtigen, des« sen Schutz und Segen wir unser Land und Volk unter, stellen mit dem heißen Gebet, daß er den europäischen Völkern und unserem Land auch in diesen schweren Zei. ten den Frieden erhalten möge!" Aus der Radio«Anfprache beim Ausbruch des Krieges 1939.

Seid stets irn^ienst

für Gott und Vaterland!

(20)

Am Klausenmiirit zu Fröschenbach trafen sich

von ungefähr drei einstige Schulkameraden: der

Wendel vom Hunghof, der Isidor von der Kungele

matt und der Hansludi von der Knubelweid. Nach

fröhlicher Begrüßung trinken sie einen guten Trop,

fen im Gasthaus zum Lammli. S i e reden von den

neuesten Kriegsereignissen und von den

vaterländi-fchen Gefahren.

Wendel: Man mag mir sagen, was man will,

aber an der ganzen Schmiere ist doch nur die Poli»

tik fchuld. Was geht das Regieren und Politisieren

die'Schuhmacher, die Schneidergesellen/ die Mau»

vir, Maler und Bauern an? - Tun sie, was sie

tun sollen: Arbeiten sie mit dem Hammer, mit der

Nadel, mit der Pflasterkelle, mit dem Pinsel und

mit dem Dreschflegel, und überlassen sie das

Diplo-mäteln und Politisieren den Staatsräten, den Re<

genten und den Präsidenten. Es kommt dann noch

dumm genug heraus, wenn auch nicht jeder Plau>

derfränz meint, er müsse mitschwadroniert und

Ein Walliser Bergbauer, wetterhart wie die zähen, zackigen Flüh und Felsen. Mühsam wird da oben dem steinigen Boden die karge Nahrung abgerungen; aber man schafft's und ist zufrieden dabei. Man hat es seit Jahrhunderten so getan! Photo B. Rast.

mitregiert haben. Ich meinerseits hasse die Po.

litik und will von all diesem Geschwätz nichts wissen.

Ich pflüge deü Acker und mähe das Korn und reiß

von der Wiese die Distel, den Dorn. Die Politik

aber überlasse ich den Regenten, den Präsidenten,

den Zeitungsschreibern und den Schreibstüblern.

Isidor: Was du da sagst, wäre ganz gut und

recht, wenn z w e i Dinge nicht wären: Erstens

wenn der Mensch nur für sich allein auf der Welt

wäre; wenn er nur ein Einzelwesen wäre und nur

für sich allein zu sorgen hätte. Aber der Mensch

-ein jeder Mensch - auch der Wendel vom Hung.

Hof, ist zugleich ein soziales, ein gesellschaftliches

Wesen und da lautet für ihn das göttlich« Gebot:

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst";

du sollst nicht nur für dich selbst sorgen, sondern auch

für deine Mitmenschen. Eine der wichtigsten For<

derungen der Nächstenliebe aber ist für den Staat«,

bürger die politische Tätigkeit. Was heißt politisie.

ren? Politisieren heißt für jeden Schweizerbürger,

also auch für den Wendel, mitwirken an der Regie,

rung in Bund und Kanton, heißt seine Grundsätze

zur Geltung bringen in der Gesetzgebung und in der

Staateverwaltung. Wer vernünftig und christlich

politisiert bei Wahlen und Abstimmungen, und wer

für seine Grundsätze auch seine Mitbürger zu be»

geistern und zu gewinnen sucht, der macht sich um

das Vaterland verdient und sorgt dafür, daß gute,

vertrauenswürdige Männer den Kanton und die

Eidgenossenschaft regieren, und daß Gerechtigkeit

und Frieden im sozialen Leben herrschen. — Wer

aber nicht politisieren will, wer bei den Wahlen

und Abstimmungen daheim auf dem Kunstofen

hockt wie ein Frosch auf dem Dünkel und das Po«

litisieren, das Organisieren, da« Agitieren gänzlich

den andern überläßt, der versündigt sich am Grund,

geböte der christlichen Religion und verletzt die ele»

mentare Forderung der Vaterlandsliebe.

-Zweitens: Der Schweizerbürger, der

-

wie' du es

für gut findest — vom politischen Leben sich ganz

fernhalten will, der vergißt, daß it leider sehr viele

andere gibt, die' sich am politischen Leben nur zu

stark beteiligen, die jahraus, jahrein eine Politik

treiben, daß Gott erbarm', so daß daS liebe fchwei.

zerische Vaterland zu Grunde gehen müßte, wenn

diesen Agitatoren und Diktatoren deS Umsturzes

nicht von den wahren Freunden der Ordnung und

der althergebrachten schweizerischen Demokratie mit

Mut und Tatkraft entgegengearbeitet würde.

Hansludi: Wenn ich unsern lieben Freund Isi.

dor recht verstehe, so will er mit seinen letzten Wor.

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